DE7814079U1 - Schwenkbare klappe an einem stroemungsguenstig gestalteten heck eines personenwagens - Google Patents

Schwenkbare klappe an einem stroemungsguenstig gestalteten heck eines personenwagens

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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J5/00—Doors
    • B60J5/10—Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description

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Schwenkbare Klappe an einem strömungsgünstig gestalteten Heck eines Personenwagens.
Die Neuerung betrifft eine schwenkbare Klappe an einem strömungsgünstig gestalteten Heck eines Personenwagens, eine Glasscheibe und eine diese umlaufend begrenzenden, im Querschnitt stufenförmig ausgebildeten Rahmen umfasst.
Bei einem bekannten Personenkraftfahrzeug (DT-OS 25 55 195) der eingangs genannten Gattung reißt der Luftstrom im hinteren Bereich des Rahmens der schwenkbaren Klappe relativ früh ab, wodurch der Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeuges erhöht wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, an der schwenkbaren Klappe Maßnahmen zur Senkung des Luftwiderstandsbeiwertes des Fahrzeuges zu treffen, die nicht nur leicht in die Klappe integriert, sondern auch an dieser ohne wesentliche Konstruktionsänderungen einfach und sicher befestigbar sind.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im hinteren Bereich der Klappe eine an sich bekannte aerodynamische Vorrichtung vorgesehen ist, die einen elastischen Körper mit einem Halteteil aufweist, wobei der Körper sich mit einem Wandabschnitt an der Scheibe und dem Rahmen abstützt und das Halteteil am Rahmen befestigt ist. Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Halteteil in den Körper eingebettet ist und eine Gewindebohrung aufweist, die mit einer sich am Rahmen abstützenden Gewindeschraube zusammenarbeitet. Das Halteten besitzt im Bereich der Gewindebohrung einen Steg, der etwa mit parallelem Abstand zu einem Flansch des Rahmens verläuft und zwischen dem Steg und dem Flansch erstreckt sich ein Abschnitt des Körpers. Der Wandabschnitt stützt sich mit einer örtlichen Schulter und
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einer die Begrenzung desselben bildenden Lippe auf der Scheibe öd- Die Querschnittsform des Körpers der Vorrichtung wird durch ein spitzwinkeliges Dreieck bestimmt, das eine Verlängerung der Klappe bildet, wobei die Oberseite des Körpers im spitzen Winkel zu einer Horizontalen verläuft, dergestalt, daß sie entgegen der Fahrtrichtung ansteigt. Der Körper wird von einem im Querschnitt trapezförmig ausgebildeten, über die Oberseite hinausragenden Wulst begrenzt, dessen hinterer Begrenzungsabschnitt senkrecht verläuft. Außerdem erstreckt sich der Körper über die Breite der Klappe, ist um die Ecken derselben herumgezogen und läuft an ihren seitlichen Rahmenteilen aus.
Die mit der Neuerung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß der Luftwiderstandsbeiwert des an sich aerodynamisch gestalteten Fahrzeuges zusätzlich verbessert wird. Dabei ist die aerodynamische Vorrichtung in die schwenkbare Klappe integriert und zwar ohne nennenswerte konstruktive Änderungen an letzterer durchführen zu müssen. Durch die Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung kann diese einfach und sicher an der Klappe befestigt werden.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Hecks eines Personenwagens
mit der schwenkbaren Klappe nach der Neuerung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Der Personenwagen 1 umfasst in dem dargestellten Bereich einen Aufbau 2 mit einer schwenkbaren Klappe 3, die an verdeckt angeordneten Scharnieren 4, 5 angelenkt ist. Die Klappe 3 wird gebildet durch eine Glasscheibe 6 und einen Rahmen 7. Der Rahmen 7 begrenzt die Glasscheibe 6 umlaufend und ist durch ein im Querschnitt stufenförmig gestaltetes Profil dargestellt, wobei die Scheibe und der Rahmen über eine Flächenklebung bei 8
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miteinander verbunden sind. Außerdem besitzt der Rahmen 7 einen mit einem Dichtkörper 9 zusammenarbeitenden Rand 10 und einen Flansch 11, der die Verlängerung der Scheibe 6 bildet und in der gleichen Ebene derselben verläuft.
Im hinteren Bereich der Klappe 3 ist eine aerodynamische Vorrichtung 12 angebracht, die bewirkt, daß der Luftwider-Standsbeiwert des Personenwagens verringert wird. Die Vorrichtung 12 wird gebildet durch einen elastischen Körper aus PU-Schaum und ein Halteteil 14 aus Metall. Der Körper Stützt sich mit einem Wandabschnitt 15 an der Scheibe 6 und am Rahmen 7 ab und ist an letzterem befestigt. Das Halteteil weist eine winkelige Form auf, wobei der Endbereich mit einer Verdickung 16 versehen ist.
Weiterhin umfasst das Halteteil 14 eine Gewindebohrung und es ist in den Körper 13 eingebettet, was durch Umschäumen erreicht wird. Neben der Gewindebohrung 17 erstreckt sich ein Steg 18, der mit parallelem Abstand zum Flansch 11 des Rahmens 7 verläuft. Zwischen dem Flansch 11 und dem Steg erstreckt sich ein Abschnitt 19 des Körpers 13.
Zur Halterung des Halteteils 14 bzw. der Vorrichtung 1?, dient eine Gewindeschraube 20, die sich am Rahmen 7 abstützt.
Der Wandabschnitt 15 des Körpers 13 liegt mit einer örtlichen Schulter 21 und einer Lippe 22 auf der Glasscheibe 6 auf.
Der Querschnitt des Körpers 13 wird durch ein spitzwinkeliges Dreieck 23 gebildet, das eine Verlängerung der Klappe darstellt. Die Oberseite 24 des Körpers 13 verläuft im spitzen WinkelOCzu einer Horizontalen 25 und zwar derart, daß sie entgegen der Fahrtrichtung A ansteigt.
Zur hinteren Begrenzung weist der Körper 13 einen im Querschnitt trapezförmig ausgebildeten Wulst 26 auf, der über die Oberseite 24 hinausragt. Der Begrenzungsabschnitt 27 steht dabei etwa senkrecht.
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Schließlich erstreckt sich der Körper 13 über die Braite der Klappe 3, wobei er um die ausgerundeten Ecken der Klappe 13 herumgezogen ist und an den seitlichen Rahmenteilen 28 ausläuft.

Claims (7)

Dr ing r, c F PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT PORSCHESTRASSE 42 STUTTGART-ZUFFENHAUSEN Schutzansprüche
1. Schwenkbare Klappe an einem strömungsgünstig gestalteten Heck eines Personenwagens, die eine Glasscheibe und einen diese umlaufend begrenzenden, im Querschnitt stufenförmig ausgebildeten Rahmen umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der Klappe (3) eine an sich bekannte aerodynamische Vorrichtung
(12) vorgesehen ist, die einen elastischen Körper (13) mit einem Halteteil (14) aufweist, wobei der Körper (13) sich mit einem Wandabschnitt (15) an der Scheibe (6) und am Rahmen (7) abstützt und das Halteteil (14) am Rahmen (7) befestigt ist.
2. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) in den Körper (13) eingebettet ist und eine Gewindebohrung (17) aufweist, die mit einer sich am Rahmen (7) abstützenden Gewindeschraube (20) zusammenarbeitet.
3. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) im Bereich der Gewindebohrung (17) einen Steg (18) besitzt, der etwa mit parallelem Abstand zu einem Flansch (11) des Rahmens (7) verläuft und daß sich zwischen dem Steg (18) und dem Flansch (11) ein Abschnitt (19) des Körpers
(13) erstreckt.
4. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (15) sich mit einer örtlichen Schulter (21) und einer die Begrenzung desselben bildenden Lippe (22) auf der Scheibe (3) abstützt.
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5. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform des Körpers (13) der Vorrichtung (12) durch ein spitzwinkeliges Dreieck (23) bestimmt wird, das eine Verlängerung der Klappe (3) bildet, wobei die Oberseite des Körpers im spitzen Winkel (0^) zu einer Horizontalen (25) verläuft, dergestalt, daß sie entgegen der Fahrtrichtung (A) anstei gt.
6. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (13) von einer im Querschnitt trapezförmig ausgebildeten, über die Oberseite (24) hinausragenden Wulst (26) begrenzt wird, dessen hinterer Begrenzungsabschnitt (27) senkrecht verläuft.
7. Schwenkbare Klappe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (13) sich über die Breite der Klappe erstreckt, um die Ecken derselben herumgezogen ist und an ihrem seitlichen Rahmenteil (28) ausläuft.
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DE19787814079U 1978-05-10 1978-05-10 Schwenkbare klappe an einem stroemungsguenstig gestalteten heck eines personenwagens Expired DE7814079U1 (de)

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