DE3538253A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere sportwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere sportwagen

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DE3538253A1
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Germany
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wing
motor vehicle
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DE19853538253
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English (en)
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Hermann Dipl Ing Burst
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/007Rear spoilers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Sportwagen, mit einem an einer Oberseite eines Hecks angeordneten Flügel, der sich in Fahrzeugquerrichtung gesehen über einen wesentlichen Teil der Breite des Kraftfahrzeuges erstreckt, einen gleichbleibenden Profilquerschnitt aufweist und unter Bildung eines Spaltes zu darunterliegenden Aufbau­ teilen verläuft, wobei die in Fahrtrichtung gesehen vor dem Flügel liegenden Aufbauteile einen solchen Formverlauf aufweisen, das in einem mittleren Bereich und in seitlich außenliegenden Bereichen unterschiedlich geneigte Leit­ flächen zum Flügel entstehen.
Bei einem bekannten Sportwagen (Zeitschrift "Sport Auto; Heft 5/82; Seite 19) weist dieser Flügel über seine gesamte Breite einen gleichbleibenden Profilquerschnitt und einen konstanten Anstellwinkel gegenüber einer ideellen horizontalen Ebene auf, wogegen die Heckoberseite im mittleren Bereich und in seitlich außenliegenden Bereichen unterschiedlich geneigte Leitflächen besitzt. Somit läßt sich bei gleichbleibendem Profilquerschnitt nur in einem Teilbereich der Breite des Flügels eine optimierte Einstellung (hoher Abtrieb bei nied­ rigem Luftwiderstandsbeiwert = Verhältnis CA/CW) realisieren; im anderen Teilbereich hingegen tritt eine partielle Ablösung des Luftstromes entlang der Flügelnase aufgrund nicht tangen­ tialer Anströmung auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen an der Heckoberseite ange­ ordneten Flügel so zu gestalten, daß das Verhältnis CA/CW über die gesamte Breite des Flügels optimiert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale sind in den Unter­ ansprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die bereichsweise unterschiedliche Anstellung des Flügels über die gesamte Flügelbreite ein konstanter Anstellwinkel des Flügels zur ankommenden Luft­ strömung erzielt wird, so daß an keiner Stelle des Flügels partielle Ablösungen des Luftstroms an der Flügelnase auf­ treten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht eines Sportwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 2.
Ein Sportwagen 1 weist an einer Oberseite 2 eines Hecks 3 einen Flügel 4 auf, mittels dem der Luftwiderstandsbeiwert CW des Fahrzeuges herabgesetzt und zugleich der dynamische Raddruck (Abtrieb = CA) an der Hinterachse beim Fahren verbessert wird. Der in einem nicht abgelösten Strömungsbereich angeordnete Flügel 4 erstreckt sich - in Fahrzeugquerrichtung gesehen - über einen wesentlichen Teil der Breite und verläuft unter Bildung eines Spaltes 5 zu darunterliegenden Aufbauteilen 6. Der im Querschnitt tragflächenartig ausgebildete Flügel 4 weist eine konvex gekrümmte Unterseite 7 auf, die der Oberseite 2 des Hecks 3 zugekehrt ist. Das in Fahrtrichtung A gesehen vorne liegende Ende des Flügels 4 ist mit einer Nasenrundung 8 versehen. Der Profilquerschnitt des Flügels 4 ist über seine gesamte Breite etwa gleichbleibend.
Die in Fahrtrichtung A gesehen vor dem Flügel 4 liegenden Auf­ bauteile 6 weisen einen solchen Formverlauf auf, daß sich in einem mittleren Bereich und in seitlich außenliegenden Bereichen unterschiedlich geneigte Leitflächen 9, 10 für den Luftstrom zum Flügel 4 hin ergeben.
Die unter einem Winkel α gegenüber einer ideellen horizontalen Ebene B-B verlaufende Leitfläche 9 wird durch eine fließheck­ artig ausgebildete Dachverlängerung dargestellt, während die Leitflächen 10 (Neigungswinkel β) durch den Formverlauf von Seitenteilen 11 festgelegt sind.
Wegen der relativ großen Quererstreckung des Flügels 4 wird dieser sowohl von einer Dachüberströmung 12 als auch von einer Seitenteilüberströmung 13 beaufschlagt.
Zur Erzielung eines guten Verhältnisses von geringem Luft­ widerstandsbeiwert bei gleichzeitig hohem Abtrieb (CA/CW) über die gesamte Breite des Flügels 4 ist dieser bereichsweise unterschiedlich zu der horizontalen Ebene B-B angestellt (verdrehter Flügel), wobei ein Anstellwinkel γ des Flügels 4 gegenüber der ankommenden Luftströmung (Dachüberströmung 12, Seitenteilüberströmung 13) über die gesamte Breite des Flügels 4 konstant ist. Der Flügel 4 ist im Bereich der Leitfläche 9 flacher zu der horizontalen Ebene B-B angestellt als in den seitlich außenliegenden Leitflächen 10. Ferner weist der Flügel 4 an seinen seitlich außenliegenden Enden 14 aufrecht ver­ laufende Stege 15 auf, die an darunterliegende Aufbauteile 6 herangeführt und daran befestigt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Flügel 4, die Stege 15 und die Aufbauteile 5 einstückig miteinander verbunden sind und eine Baueinheit 16 bilden. Der Übergang zwischen den seitlichen Enden 14 des Flügels 4 und den Stegen 15 kann entweder gerundet ausgebildet sein (Fig. 1) oder aber rechtwinklig verlaufen (nicht darge­ stellt).
Vorzugsweise ist sowohl ein Abstand H 1 als auch ein Abstand H 2 über einen wesentlichen Teil der Breite des Flügels 4 konstant, wobei der Abstand H 1 in senkrechter Richtung zwischen der Vorderkante des Flügels 4 und dem darunterliegenden Aufbauteil 6 und der Abstand H 2 zwischen der Hinterkante des Flügels 4 und dem Aufbauteil 6 gemessen wird (Fig. 4).
Ferner weist ein unterhalb des Flügels 4 liegender Bereich C des Aufbauteiles 6 - im Längsschnitt gesehen - über einen wesentlichen Teil der Breite des Flügels 4 einen gleich­ bleibenden Formverlauf auf.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug, insbesondere Sportwagen, mit einem an einer Oberseite eines Hecks angeordneten Flügel, der sich - in Fahrzeugquerrichtung gesehen - über einen wesentlichen Teil der Breite des Kraftfahrzeuges erstreckt, einen gleichbleibenden Profilquerschnitt aufweist und unter Bildung eines Spaltes zu darunterliegenden Aufbauteilen verläuft, wobei die in Fahrt­ richtung gesehen vor dem Flügel liegenden Aufbauteile einen solchen Formverlauf aufweisen, daß sich in einem mittleren Bereich und in seitlich außenliegenden Bereichen unterschied­ lich geneigte Leitflächen zum Flügel ergeben, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flügel (4) bereichsweise unterschiedlich zu einer ideellen horizontalen Ebene (B-B) angestellt ist und daß ein Anstellwinkel (γ ) des Flügels (4) zu der ankommenden Luftströmung (12, 13) über die gesamte Breite des Flügels (4) konstant ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (4) im Bereich der mittleren Leitfläche (9) flacher angestellt ist als im Bereich der seitlich außenliegenden Leitflächen (10).
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zwischen einer Vorderkante des Flügels (4) und dem darunterliegenden Aufbauteil (6) gemessene Abstand (H 1) als auch der zwischen einer Hinterkante des Flügels (4) und dem senkrecht darunterliegenden Aufbauteil (6) sich ergebende Ab­ stand (H 2) über einen wesentlichen Teil der Breite des Flügels (4) konstant ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb des Flügels (4) liegender Bereich (C) der Aufbauteile (6) im Längsschnitt gesehen, über einen wesent­ lichen Teil der Breite des Flügels (4) einen gleichbleibenden Formverlauf aufweist.
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