DE2737638A1 - Fahrzeug-fliessheck - Google Patents
Fahrzeug-fliessheckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/007—Rear spoilers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2002—Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
- B60J1/2008—Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows for rear windows
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
Landscapes
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Description
κ 2356/1702-pt-hu-sa
Fahrzeug-Fließheck
Me Erfindung "betrifft ein Fahrzeug-Fließheck mit den im Oberbegriff
des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen. Man bezeichnet ein Fließheck auch als Schrägheck.
Insbesondere bei Personenkraftwagen unterscheidet man bekanntlich solche mit Vollheck (Kombiheck) und solche mit Fließheck. Die
Strömungs- und Verschmutzungsverhältnisse bei diesen beiden Hecktypen sollen, da sie für die Erfindung von Bedeutung sind, im
folgenden anhand Figur 1 erläutert werden. Den wesentlichen Inhalt der Figur bildet das Diagramm, in dem der Verlauf des Luftwiderstandsbeiwerts
c„ sowie der Verlauf des Auftriebsbeiwerts c.„
an der Hinterachse in Abhängigkeit von dem Heckneigungswinkel a aufgetragen sind. Der Heckneigungswinkel ist definitionsgemäß der
Winkel, den die an das Dach anschließende Heckpartie gegen die Senkrechte am Fahrzeugende aufweist. Im einzelnen ist der Winkel
aus den in der Figur enthaltenen schematischen Darstellungen für ein Vollheck (links) und ein Fließheck (rechts) zu entnehmen.
Betrachtet man zunächst ein Vollheck mit einem Heckneigungswinkel a = 30 , so stellen sich - selbstverständlich von weiteren Parame-
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Voriitzender Vorstand: Toni Schmücker, Vorsitzender . Horst Backsmsnn ■ Prof. Dr. techn. Ernst Fiaia · Dr jur. Pete- Frerk
"*·» AufskMirali: Gunter Hartwich ■ Horst Munzner ■ Or. rer. pol. Werner P. Schmidt ■ Gottlieb M. Strom · Prot. Dr. rer. pol. Friedriei ThomÄe
Hans B.rnbaum Sitz der Ge>«llich«tt: Wolt.burg Amtsgericht Wolf.burg HRB
tern des jeweiligen Fahrzeugs abhängige - definierte Werte für
Luftwiderstandsbeiwert und Auftrieb ein. Eine Vergrößerung des Heckneigungswinkels a führt zumindest hinsichtlich des Luftwiderstandsbeiwerts
Cy erst bei einem Heckneigungswinkel von etwa
50 zu einer nennenswerten Änderung. Bis dahin erfolgt die Ablösung der Heckströmung im Bereich der hinteren Dachkante, w; Id
sich bei einem Heckneigungswinkel in der Größenordnung von >.
ein anderer Strömungszustand einstellt. Die Ablösung erfolgt jetzt nicht an der hinteren Dachkante und damit oberhalb der ersten Heckscheibenfläche, sondern längs der unteren Kante derselben. Durch Ausbildung von energiereichen Randwirbeln steigen
der Luftwiderstand und der Auftrieb stark an. Auf der Heckscheibenfläche selbst bildet sich eine anliegende Strömung aus, so daß
es sich nunmehr um ein echtes "Fließheck" handelt.
Wie in der schematischen Darstellung der beiden Hecktypen in Figur 1 angedeutet, ist der Totwasserbereich T1 des Fließhecks erheblich kleiner als der Totwasserbereich T2 des Vollhecks. Dieser
Tatbestand bewirkt eine Verhinderung der Verschmutzung der oberen Heckscheibenfläche.
Vergrößert man nun den Heckneigungswinkel a weiter, so erhält man,
wie das Diagramm der Figur 1 deutlich erkennen läßt, einen starken Abfall insbesondere des Luftwiderstandsbeiwerts cw, aber auch des
Auftriebsbeiwerts c.„. Nachteilig macht sich aber die Tatsache bemerkbar, daß mit zunehmendem Heckneigungswinkel a seine Scheitellinie immer höher rückt und demgemäß für den Fahrer die Sicht
nach hinten immer begrenzter wird.
Daher ist es bekannt, außer der bisher in der Beschreibung nur erwähnten ersten Heckscheibenfläche eine zweite Heckscheibenfläche
hinter und unterhalb der ersten Fläche anzuordnen, die dann im Ge-
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biet des Hecktotwassers liegt und im Längsschnitt durch das Fahrzeug
mit der ersten Heckscheibenfläche einen Winkel einschließt, der entgegen der Fahrtrichtung weist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug-Fließheck
der letzterwähnten, auch im Oberbegr des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß bereits ^t einem Heckneigungswinkel,
der an sich noch nicht zu dem niedrigsten Cy-Wert führt, doch praktisch der minimale c„-Wert erreicht wird. Die erfindungsgemäße
Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt wird die Ausführungsform gemäß Anspruch 3» die die ohnehin vorhandene Luftströmung längs der ersten Heckscheibenfläche
zumindest am Teil dazu ausnutzt, unmittelbar über der zweiten Heckscheibenfläche eine nach unten gerichtete Strömung
zu erzeugen, die dort für eine schmutzfreie, zumindest aber schmutzverdünnte Zone des Hecktotwassers sorgt.
Damit diese Strömung längs der zweiten Heckscheibenfläche durch Scheibendichtungen und dergleichen nicht beeinflußt wird, sind die
beiden Heckscheibenflächen bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine winkelförmige Heckscheibe gebildet. Diese winkelförmige
Heckscheibe kann sehr einfach aus einer ebenen Scheibe durch örtliche Erwärmung und entsprechendes Biegen der Scheibe gewonnen
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Figuren erläutert, von denen Figur 2 den hinteren Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Personenkraftwagens zeigt, während Figur
die in Figur 2 umrandete, mit III bezeichnete Einzelheit wiedergibt.
Das allgemein mit 1 bezeichnete Fahrzeug besitzt das Dach 2 und die
im Längsschnitt durch das Fahrzeug winkelförmige Heckscheibe 3» die
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die erste Heckscheibenfläche 4 und die zweite Heckscheibenfläche 5
definiert. Lie diese Flächen tragenden beiden Schenkelbereiche der
winkelförmigen Scheibe 3 stoßen im Bereich der Scheitellinie 6 des Winkels aneinander. Da es sich um ein Fließheck handelt, herrscht
definitionsgemäß länfs der ersten Heckscheibenfläche 3 eine anliegende
Strömung, die i*w Figur 3 durch die Pfeile 7 angedeutet ist.
In einem vom jeweiligen Fahrzeugtyp abhängigen, 5 bis 25 nun betragenden
Abstand 8 vom Bereich der Scheitellinie 6 erstreckt sich die Führungsflache 9 des allgemein mit 10 bezeichneten Heckspoilers,
der, wie in Figur 3 dargestellt, hohl ausgeführt sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel enthält er den Hohlkern 11 als Träger
und eine Umkleidung 12 aus gummiartigem Material. Zur Bildung einer Einströmung erstreckt sich der Heckspoiler 10 von der Scheitellinie
6 aus gemessen mehrere Zentimeter über die erste Heckscheibenfläche
4 ·
Der Abstand 8 dient dazu, einen Teil der Strömung 7 längs der oberen
Heckscheibenfläche 4 gemäß den Pfeilen 13 über die untere Heckscheibenfläche
5 nach unten zu leiten, so daß dort der Einfluß des hier mit 14 bezeichneten Hecktotwassers auf die Verschmutzung der
zweiten Heckscheibenfläche 5 zumindest stark vermindert wird.
Die untere Grenzfläche 15 läuft ebenso wie die etwas ausgekehlte
obere Leitfläche 16 des Heckspoilers 12 in die hintere Ablösekante
17 für die Strömung 7 aus. Der Heckspoiler 10 hat im Längsschnitt
eine etwa dreieckige Konfiguration, da die obere Leitfläche 16 etwa horizontal verläuft, also nur etwas stärker gegen die
Senkrechte geneigt ist als die erste Heckscheibenfläche 4» und die Grenzfläche 15 einen erheblich größeren Winkel mit der Senkrechten
einschließt.
Aus Gründen einer möglichst einfachen Fertigung sowie der Schaffung
eines möglichst glattwandigen Strömungskanals zwischen dem Heckscheibenbereich an der Scheitellinie 6 einerseits und der Leitfläche
9 des Heckspoilers 10 andererseits sind die beiden Heckscheibenflachen
4 und 5 Bestandteil einer einzigen Heckscheibe 3, die zwei ebene Schenkel besitzt.
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Leerseite
Claims (6)
- ANSPRÜCHE/ ■
ι λ .J Fahrzeug-Fließheck mit einer ersten Heckscheibenfläche, die mit der Senkrechten einen ersten Neigungswinkel einschließt, der anliegende n+:römung sowie einen Wert des Luftwiderstands sicherstellt, höchstens gleich dem Wert bei einem Vollheck ist, und mit e.nier in Fahrtrichtung hinter der ersten Heckscheibenfläche liegenden zweiten Heckscheibenfläche, die mit der Senkrechten einen zweiten Neigungswinkel einschließt, der größer als der erste Neigungswinkel ist, so daß die beiden Heckscheibenflächen im Längsschnitt durch das Fahrzeug einen entgegen der Fahrtrichtung weisenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scheitellinie (6) des Winkels ein Heckspoiler (1O) erstreckt mit einer hinteren Ablösekante (17) und einer oberen Leitfläche (16), die unter zumindest 90° gegen die Senkrechte geneigt ist. - 2. Fließheck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Heckspoiler (1O) eine in die Ablösekante (17) einlaufende untere Grenzfläche (15) besitzt, die stärker gegen die Senkrechte geneigt ist als seine obere Leitfläche (i6).
- 3· Fließheck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckspoiler (1O) eine der Scheitellinie (6) zugekehrte Führungsfläche (9) besitzt, die in einem einen Strömungskanal für von der ersten Heckscheibenfläche (4) abströmende Luft (13) definierenden Abstand (8) von der Scheitellinie (6) verläuft.
- 4. Fließheck nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (8) 5 bis 25 nun beträgt.
- 5. Fließheck nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (9) im Längsschnitt durch das Fahrzeug dem909809/0331ORIGINAL INSPECTEDVerlauf des Übergangs zwischen den beiden Heckscheibenflächen (4»5) angepaßt ist.
- 6. Fließheck nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Heckscheibenflächen (4>5) durch eine winkelförmige Heckscheibe (3) gebildet sind.909809/0331
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772737638 DE2737638A1 (de) | 1977-08-20 | 1977-08-20 | Fahrzeug-fliessheck |
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Family Applications (1)
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DE19772737638 Withdrawn DE2737638A1 (de) | 1977-08-20 | 1977-08-20 | Fahrzeug-fliessheck |
Country Status (2)
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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8130 | Withdrawal |