DE2165477A1 - Elektronisches Planimeter - Google Patents

Elektronisches Planimeter

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DE2165477A1
DE2165477A1 DE19712165477 DE2165477A DE2165477A1 DE 2165477 A1 DE2165477 A1 DE 2165477A1 DE 19712165477 DE19712165477 DE 19712165477 DE 2165477 A DE2165477 A DE 2165477A DE 2165477 A1 DE2165477 A1 DE 2165477A1
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planimeter
fluorescent tube
conveyor belt
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Application number
DE19712165477
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English (en)
Inventor
Aime Grenoble Fayolle (Frankreich). GOIb 5-26
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SPAA
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SPAA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/28Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

28.Dezember 1971
Societe de Production d'Appareillages Automatiques,
Glaix, Frankreich
Elektronisches Planimeter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Planimeter, d.h. eine Vorrichtung die zum Messen der Oberfläche von Blättern verwendet wird, die einen unregelmäßigen Hand aufweisen» Solche Vorrichtungen'enthalten ein durchsichtiges Transportband, auf das die Gegenstände aufgelegt werden, deren Oberfläche man messen will, eine Detektorbrücke, die aus. einer Reihe von photo-elektrischen Zellen besteht, die bei in Querrichtung verlaufender Reihe unmittelbar unter dem Transportband angebracht; sind, eine senkrecht oberhalb
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der Detektorbrücke angeordnete Lichtquelle, die aus einer Leuchtröhre besteht mit einer Länge, die gleich ist der Länge der Detektorbrücke, d.h. gleich ist der Breite des Transportbandes, einen mit der Detektorbrücke verbundenen Rechner und einen Längenabtaster.
Jede Zelle der Detektorbrücke hat die Aufgabe, den kleinen Breitenbereich zwischen seinen beiden Kachbarzellen zu kontrollieren. Der Rechner und der Längenabtaster berücksichtigen, für jede Zelle, nur zwei mögliche Zustände: beleuchtet, d.h. ohne zwischen die Lichtquelle und die Zelle eingelegten Gegenstand, oder abgedeckt, d.h. wenn ein Gegenstand sich zwischen der Lichtquelle und dieser Zelle eingelegt befindet.
Es kann keinerlei Fehler vorkommen, wenn der zu messende Gegenstand die Zelle verdeckt, indem er an allen Seiten weit über ihre Abmessungen übersteht oder hinausragt. Wenn ^jedoch der Gegenstand vorrückt und sich bereit stellt, um eine Zelle zu verdecken, oder wenn eine Zelle sich im wesentlichen senkrecht unter dem seitlichen Rand das Gegenstandes befindet, wird nur ein Teil des von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtes von dem Gegenstand aufgefangen, dann ist also das Einbringen eines Fehlers möglich.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, kann man die Leuchtröhre
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UXiVQh eine Reihe von. punktartigen oder -förmigen Lichtquellen ersetzen, von denen 3ede nur die durch die Zelle interessierte oder der Zelle zugeordnete Oberfläche beleuchtet, welcher sie zugeordnet ist. Diese Anordnung, die befriedigend ist, erhöht den Gestehungspreis des Planimeters sehr beachtlich;
Die vorliegende Erfindung geht darauf aus, diese !!beistände zu vermeiden. Zu dem obigen Zweck ist bei eiaem Planimeter gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Leuchtröhre Schirme oder Abschirmungen zugeordnet sind? die so angeordnet sind, daß sie gegenüber ^eü.ev Zelle den Teil der Leuchtröhre abschirmen, der sie nicht beleuchten soll, und daß der zwischen dem unteres, Sand der Sohirme "bzw. Abschirmungen und deai Förderband vorgesehen© Abstand ausreichend ist, um den zu messenden Gegenstandes den Iferohgang zu erlauben.
Diese Schirme bzw. Abschirmungen haben als© sum Ziel, dl.~ Leuchtröhre in ebensoviel punktförmig® leuchten umzuwandeln, als Zellen vorhanden siad.
Yorteilhafterweise sind die SsMrme "bzw; ^sakrecht und quer stir LeuehfeoÄ^g, €L1as parallel siar Vsrschieberichtung des Förderbandes angeordnetο
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In diesem Falle sind vorzugsweise jeder Zelle zwei Schirme bzw. Hauptabschirmungen zugeordnet zwischen deaen jeweils eine oder mehrere Zwischenabschirmungen bzw. Zwischenschirme vorgesehen werden können.
Damit die Zellen identisch für die- seitlichen und frontalen Partien des zu messenden Gegenstandes ansprechen, ist vorteilhafterweise der zwei derselben Zelle zugeordnete Hauptabschirmungen bzw. Schirme trennende Abstand gleich dem Durchmesser der Leuchtröhre.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die schematische Zeichnung gut verstanden werden, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels eine Ausführungsform des neuen elektronischen Planimeters darstellt. Es Zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. J eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einem Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig.2.
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Das erfindungsgemäße Planimeter ist von der Art, die ein durchsichtiges Förderband 2 enthält, das zwischen einer eintrittsseitigen Trommel 3 und einer austrittsseitig@n Trommel 4 geführt ist. Diese letztere wird durch die Vermittlung eines Motors mit Untersetzungsgetriebe 5 in .der Weise angetrieben, daß der obere Trum des Bandes sich in Richtung des Pfeiles 6 bewegt.
Unmittelbar unter dem oberen Trum des Förderbandes ist eine Detektorbrücke 7 angebracht, die aus einer Reihe von Zellen 8 besteht. Die Länge dieser Brücke entspricht annähernd der Breite des Bandes 2.
Diese Detektorbrücke 7 ist mit einem Oberflächenrechner ("calculateur de surface") 1o verbunden, und dieser letztere erhält seine Informationen auch von einem Längenabtaster, der in die Gruppe "Motor-Untersetzungsgetriebe" 5 eingebaut ist ("capteur de longueur").
Über dem Band 2 ist senkrecht oberhalb der Detektorbrücke eine leuchtröhre 9 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, die Zellen 8 zu bdeuchten, und deren Länge derjenigen der Brücke 7» d.h. der Breite des Bandes 2 entspricht.
Wie dies inabesondere Fig. 2 und 5 zeigen, sind der Höfart 9 Schirme 11 und 12 zugeordnet, die in senkrechtor Eben©
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ausgerichtet und quer zur Röhre 9 angeordnet sind, d.h. parallel zur Verschieberichtung des oberen Trums des Bandes 2. Diese Schirme sind mit zwei parallelen !Traversen oder Trägern 13 und 14 verbunden und werden von diesen gehalten. Die Schirme 11 und 12 haben die Aufgabe zu erfüllen, sicherzustellen, daß jede Zelle 8 nur durch den sie interessierenden oder ihr zugeordneten Teil der Leuchtröhre 9 erleuchtet wird und infolgedessen die anderen Partien dieser Leuchtröhre 9 gegenüber der betreffenden Zelle 8 abgedeckt sind.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind Jeder Zelle 8 zwei Hauptschirme 11 und ein Zwischenschirm 12 zugeordnet. Das Vorhandensein dieser Zwischenschirme 12 erlaubt es, die Höhe der Hauptschirme 11 um einen von diesen bestimmten Abstand zu verringern.
Fig. 2 macht es besonders deutlich, daß die Zelle nur durch die Partie der Leuchtröhre 9 beleuchtet ist, die sich zwischen den beiden Hauptschirmen 11a befindet,
Zwischen den unteren Rändern der üchirme 11 und 12 und dem oberen Trum des Bandes 2 muß ein genügend großer Abstand vorgesehen werden, um den Durchgang der Gegenstände 15 zu erlauben, deren Fläche man messen will.
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Damit die Zellen 8 identisch auf die seitlichen und die frontalen Partien der zu messenden Gegenstände 15 ansprechen, muß einerseits der Abstand zwischen den Traversen oder Trägern 13 und 14 mindestens gleich sein dem Durchmesser der Leuchtröhre 9 und andererseits der Abstand zwischen zwei Hauptschirmen 11, die ein und derselben Zelle 8 zugeordnet sind, diesem Durchmesser gleich sein.
Vorteilhafterweise ist die Farbe der Schirme 11 und 12 ebenso wie die ihrer Traversen oder Träger 13 und 14 schwarz, wobei diese Teile vorzugsweise matt sein können.
Wie dem auch sei, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige oben beschriebene Ausführungsform des neuen Planimeters, welches oben anhand eines nicht einschränkenden Beispiels beschrieben worden ist, sie umfaßt im Gegenteil alle Abwandlungen in der Ausführung, die möglich und denkbar sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. ) Elektronisches Planimeter von der Art, die ein durchsichtiges Förderband enthält, auf dem die Gegenstände aufgelegt sind, deren Oberfläche »an messen will,
    ™ und die weiterhin eine Detektorbrücke bestehend aus einer quer ausgerichteten Reihe von photo-elektrischen Zellen, die unmittelbar unter dem Förderband angeordnet sind, und eine Lichtquelle besitzt, die senkrecht über der Detektorbrücke gelegen ist und aus einer Leuchtröhre mit einer Länge besteht, die gleich ist der Länge der Detektorbrücke, d.h. gleich der Breite des !Transportbandes, und die schliesslich noch einen mit der Detektorbrücke verbundenen Rechner und einen Längenabtaster enthält,
    h dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtröhre Schirme oder Abschirmungen zugeordnet sind, die so angeordnet sind, daß sie gegenüber Jeder Zelle den Teil der Leuchtröhre abschirmen, der sie nicht beleuchten soll und daß der zwischen dem unteren Rand der Schirme bzw. Abschirmungen und dem Förderband vorgesehene Abstand ausreichend ist, um den zu messenden Gegenständen den Durchgang xu erlauben.
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    2. Planimeter nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme bzw. Abschirmungen senkrecht und quer zur Leuchtröhre, d.h. parallel zur Verschieberichtung des Förderbandes verlaufen.
    5. Planimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß o'ede Zelle mit mindestens zwei Schirmen bzw. Hauptabschirmungen versehen ist.
    4. Planimeter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Hauptabschirmungen derselben Zelle mindestens eine Zwischenabschirmung angeordnet ist.
    5. Planimeter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen an zwei Traversen oder Querträgern befestigt sind, deren Abstand von einander mindestens gleich dem Durchmesser der Leuchtröhre ist.
    6. Planimeter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Hauptabschirmungen ein und derselben Zelle gleich ist dem Durchmesser der Leuchtröhre.
    7. Planimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme bzw. Abschirmungen achwarz und vorzugsweise matt sind.
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DE19712165477 1971-02-19 1971-12-30 Elektronisches Planimeter Pending DE2165477A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001604A1 (en) * 1987-08-14 1989-02-23 Svend Aage Jensen Method and apparatus for the determination of the weight of an elongate body

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GB2098318B (en) * 1981-05-09 1984-12-05 Turner Machinery Ltd Measuring the area of flat workpieces

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