DE2234749A1 - Streckwerk fuer textilfasern - Google Patents

Streckwerk fuer textilfasern

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DE2234749A1 DE19722234749 DE2234749A DE2234749A1 DE 2234749 A1 DE2234749 A1 DE 2234749A1 DE 19722234749 DE19722234749 DE 19722234749 DE 2234749 A DE2234749 A DE 2234749A DE 2234749 A1 DE2234749 A1 DE 2234749A1
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John Michael Noguera
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
    • D01H5/88Cradles; Tensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Streckwerk für Textilfasern
Die Erfindung betrifft zum Verarbeiten von Textilfasern dienende Streckwerke der bekannten Bauart "Casablancas", bei denen zwei übereinander angeordnete endlose Riemchen vorhanden sind, die über hintere Antriebswalzen, gesonderte vordere Spannglieder sowie zwischen getrennten oberen · und unteren Wiegen hindurch laufen, welche die zugehörigen Spannglieder, so' unterstützen, daß die einander benachbarten Stränge der Riemchen zusammenarbeiten und die ,Fasern führen, die dem Raum zwischen diesen beiden Strängen an einem Einlaufspalt zwischen den Antriebswalzen zugeführt werden, um durch die Riemchen zu einer Abgabeöffnung zwischen den Spanngliedern transportiert zu werden.
In der Patentschrift 1 075 025 ist.eine Vorrichtung dieser Art beschrieben, bei der das vordere Ende der oberen Wiege und ein breites, einer Plattform ähnelndes unteres Spannglied, das auswechselbar in der unteren Wiege gelagert ist, in ihrer Einbaulage so ineinandergreifen, daß sie den zulässigen maximalen Abstand zwischen den Spanngliedern, an der Abgabeöffnung bestimmen.
Vorrichtungen.der soeben beschriebenen Art, bei denen' die Plattform und die Wiege bestimmte Abmessungen haben, sind geeignet, beim Spinnen von Fasern einer bestimmten Länge be-
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nutzt zu werden; sollen dagegen längere Fasern gesponnen werden, ist es bis jetzt üblich, die durch die Plattform und die Wiege gebildete Baugruppe durch eine ähnliche Baugruppe mit einer größeren Länge zu ersetzen. In der Praxis benötigt man für Fasern von unterschiedlicher Länge einen Satz von fünf oder sechs unteren Spanngliedern, die so ausgebildet sind, daß sich jeweils andere Abstände der Spannglieder ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk für Textilfasern zu schaffen, das geeignet ist, beim Spinnen von Fasern eine^bestimmten Länge benutzt zu werden, und bei dem ein einer Plattform ähnelndes unteres Spannglied vorhanden ist, das sich auch bei einer ähnlichen Vorrichtung bzw. einem Streckwerk benutzen läßt, das geeignet ist, beim Spinnen von Fasern verwendet zu werden, die kurzer sind als die genannten, eine bestimmte Länge aufweisenden Fasern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Streckwerk der genannten Art für Textilfasern geschaffen worden, bei dem die untere Wiege ein hinteres Plattformteil und ein vorderes Plattformteil trägt, das eine Verlängerung des hinteren Plattform teils bildet, bei dem das vordere Plattformteil ein unteres Spannglied bildet, das auswechselbar in der unteren Wiege angeordnet werden kann, und das nach dem Zusammenbau des Streckwerks mit dem vorderen Ende der oberen Wiege zusammenarbeitet, um den größten zulässigen Abstand der Spannglieder an der Abgabeöffnung zu bestimmen.
Wird das soeben beschriebene Streckwerk so ausgebildet, daß es bestimmte Abmessungen aufweist, ist es geeignet, beim Spinnen-von Fasern einer bestimmten Länge benutzt zu werden, und das untere Spannglied dieses Streckwerks kann so ausgebildet sein, daß es möglich ist, es auch in ein ähnliches Streck-. werk einzubauen, das nicht mit einem hinteren Piattform teil versehen ist, und das daher geeignet ist, beim Spinnen von Fasern benutzt zu werden, die kürzer sind als die zuerst genannten Fasern.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in einer Seitenansicht eine Vorrichtung mit zwei Riemchen, die dazu bestimmt ist, einen Bestandteil eines Streckwerks für Textilfasern zu bilden.
Das Streckwerk, von dem die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung einen Bestandteil bildet, weist drei hintereinandergeschaltete Seihen von Walzen auf, und die dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, zwischen einer hinteren Walzenanordnung, zu der obere und untere Haltewalzen gehören, und einer vorderen Walzenanordnung angeordnet zu werden, die sich aus oberen und unteren Streckwalzen zusammensetzt. Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört die mittlere der drei vorhandenen Walzenanordnungen, die obere und untere Riemchenantriebswalzen 1 und 2 aufweist, über die zwei übereinander angeordnete, zusammenarbeitende endlose Riemchen 3 und 4 laufen, deren einander benachbarte Stränge so angeordnet sind, daß sie die zugeführten Textilfasern erfassen und führen, während sie von den Haltewalzen zu den Streckwalzen geleitet werden. Die bis jetzt beschriebene Anordnung ähnelt der in der eingangs genannten Patentschrift beschriebenen,. und sie weist außerdem eine Plattform- und Wiegenbaugruppe auf, die von den im folgenden beschriebenen Abweichungen abgesehen in den meisten Punkten der in der genannten Patentschrift beschriebenen ähnelt. Im Hinblick hierauf dürfte sich eine erneute Beschreibung der Plattform- und Wiegenbaugruppe und ihrer Wirkungsweise erübrigen.
Die Plattform- und Wiegenbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von derjenigen nach der genannten Patentschrift in erster Linie dadurch, daß die untere Wiege 5 eine Plattform trägt, die sich aus zwei Teilen zusammensetzt, nämlich einem hinteren Plattformteil 6A und einem vorderen Plattform 6B, das eine Verlängerung des hinteren
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Plattformteils 6A bildet. Dieses vordere Plattformteil 6B kommt als unteres Spannglied zur Wirkung und ist gemäß der genannten Patentschrift ausgebildet, d.h. es ist auswechselbar in der unteren Wiege 5 angeordnet, und es arbeitet mit dem vorderen Ende der oberen Wiege 7 zusammen. Da das untere Spannglied von gleicher Konstruktion ist wie dasjenige nach der genannten Patentschrift, läßt es sich sowohl bei einer Vorrichtung nach der genannten Patentschrift als auch bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwenden, die geeignet ist, beim Spinnen von !Fasern benutzt zu werden, die eine größere Länge haben als die mit Hilfe der Vorrichtung nach der genannten Patentschrift zu verarbeitenden Fasern. Natürlich kann das untere Spannglied auch bei einer Vorrichtung verwendet werden, die ein hinteres Plattformteil aufweist, das allgemein dem vorstehend beschriebenen Plattformteil 6A ähnelt, jedoch eine größere Länge hat, so daß sich eine andere Gesamtlänge der Plattform ergibt.
Patentansprüche; 20988 5/0932

Claims (2)

-5- 2234743 PATENTANSPRÜCHE
1. Streckwerk der genannten Art für Textilfasern, dadurch, gekennzeichnet , daß eine untere Wiege (5) ein hinteres Plattformteil (6A) und ein vorderes Plattformteil (6b) trägt, das eine Verlängerung des hinteren Plattformteils bildet, daß das vordere Plattformteil als ein unteres Spannglied zur Wirkung kommt, das in der unteren Wiege auswechselbar angeordnet ist, und daß das vordere Plattformteil mit dem vorderen Ende einer oberen Wiege (7) zusammenarbeitet, wenn die genannten Teile zusammengebaut sind, um den größten zulässigen Abstand zwischen den Spanngliedern an der Abgabeöffnung zu bestimmen.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k en η zeichnet , daß das hintere'Plattformteil (6A) einstückig mit der unteren Wiege (5) ausgebildet ist.
Der Patentanwalt:
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Leerseite
DE19722234749 1971-07-15 1972-07-14 Doppelriemen-Streckwerk für Spinnereimaschinen Expired DE2234749C3 (de)

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DE2234749B2 DE2234749B2 (de) 1975-05-15
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