DE1685914C3 - Spinnmaschinenstreckwerk - Google Patents

Spinnmaschinenstreckwerk

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Publication number
DE1685914C3
DE1685914C3 DE19671685914 DE1685914A DE1685914C3 DE 1685914 C3 DE1685914 C3 DE 1685914C3 DE 19671685914 DE19671685914 DE 19671685914 DE 1685914 A DE1685914 A DE 1685914A DE 1685914 C3 DE1685914 C3 DE 1685914C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron
bridge
sides
spinning machine
groove
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Expired
Application number
DE19671685914
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English (en)
Other versions
DE1685914B2 (de
DE1685914A1 (de
Inventor
John Pringle Belfast Nord Irland Mackie (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Publication date
Priority claimed from GB40130/60A external-priority patent/GB993844A/en
Priority claimed from GB44526/66A external-priority patent/GB1184787A/en
Priority claimed from GB4586466A external-priority patent/GB1184793A/en
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Publication of DE1685914A1 publication Critical patent/DE1685914A1/de
Publication of DE1685914B2 publication Critical patent/DE1685914B2/de
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Description

Durch die DT-PS 11 89 897 ist es bekannt, die Brücke für das Riemchen mit Nuten zu v/ersehen, die in Richtung des Faserbandes verlaufen und jeweils etwas breiler als dieses sind. Dies bewirkt, daß das Riemchen in Längsrichtung der Nuten nachgeben kann, und die sich daraus ergebenden, rinnenförmigen Ausbildungen des Riemchens dienen dazu, die entsprechenden Faserbänder zu umfassen und einen gleichmäßigen Verzug zu gewährleisten.
Bei diesem Riemchenstreckwerk ist das Riemchen auf jeder Seite des zu streckenden Materials ohne Unterbrechung abgestützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktfläche zwischen Riemchen und Brücke und damit den Reibungswiderstand zwischen beiden Teilen zu »erringern, ohne die Ausbildung des Riemchens wesentlich verändern zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Damit ist es nun möglich, die Kontakifläche zwischen Riemchen und Brücke zu verringern und eine entsprechende Verminderung des Reibungswiderstandes zu erzielen, während die vorbeschriebene Ausbildung des Riemchens beibehalten wird. Auf dem Riemchen anfallender Schmutz sammelt sich in den Unterbrechungen an-, diese Unterbrechungen sind in Form von Schlitzen mit offenen Enden ausgebildet, so daß ίο sich der Schmutz nach außen bewegen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. i eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Brücke nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 3 einen Querschnitt in Bewegungsrichtung des Riemchens nach Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
Das Streckwerk weist ein Riemchen 1 auf, das um
*> Walzen 2 und 3 geführt ist und über eine Brücke 4 läuft.
Das zu verstreckende Faserband 10 wird mit Hilfe
einer Andrückplatte 5 und einer Feder 6 gegen das
Riemchen 1 gedruckt.
Wie im Querschnitt in F i g. 3 gezeigt, weist die Brük- *5 ke 4 eine Nut 8 auf, die es ermöglicht, daß das Riemchen 1 bei 9 in einer rinnenförmigen Ausbildung nach unten nachgeben kann, die das Faserband 10 aufnimmt.
Zusätzlich zur Nut 8 ist die Brücke 4 in der mit dem Riemchen zusammenwirkenden Oberfläche mit querverlaufenden Unterbrechungen 12 mit offenen Enden ausgebildet, wie dies F i g. 2 zeigt. Vom Riemchen 1 geförderter Schmutz kann sich in den Unterbrechungen 12 sammeln und wird allmählich nach außen geführt und fällt schließlich aus der Brücke 4 heraus. Um diesen Reinigungsvorgang zu unterstützen, können die Kanten der Unterbrechungen 12 scharf belassen werden, die Kanten der Nut 8 jedoch, die bei 14 gezeigt sind, sowie die Ecken 15, in welchen die Unterbrechungen 12 in die Nut 8 einlaufen, werden leicht abgerundet, wie bei 15 dargestellt, damit die Abnutzung des Riemchens 1 vermindert und der Reibungswiderstand gering gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spinnmaschinenstreckwerk mit einem auf Führungsgliedern geführten Riemchen und damit zusammenwirkenden Druckmitteln zwischen dem Ausgangswalzenpaar und dem Eingangswalzenpaar, wobei das Riemchen nur zu beiden Seiten des Faserbandes unterstützt ist, und wobei die als ortsfestes Führungsglied für das Riemchen ausgebildete, das Riemchen nur zu beiden Seiten des Faserbandes stützende Brücke sich ohne Unterbrechung mindestens über den sich an das vordere Riemchenumlenkglied anschließenden Teil des Riemchens erstreckt nach Patent 1189 897, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (4) in den mit dem Riemchen (1) in Eingriff stehenden Bereichen auf beiden Seiten der Nut (8) mit mindestens einer quer zur Nut (8) verlaufenden seitlich offenen Unterbrechung (12) versehen ist
DE19671685914 1966-10-13 1967-10-10 Spinnmaschinenstreckwerk Expired DE1685914C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40130/60A GB993844A (en) 1960-11-20 1960-11-20 Improvements relating to textile drafting apparatus
GB44526/66A GB1184787A (en) 1960-11-20 1966-10-05 Improvements relating to Textile Drafting Apparatus
GB4586466A GB1184793A (en) 1960-11-20 1966-10-13 Improvements relating to Textile Drafting Apparatus
GB4586466 1966-10-13
DEM0075823 1967-10-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1685914A1 DE1685914A1 (de) 1971-10-07
DE1685914B2 DE1685914B2 (de) 1976-02-19
DE1685914C3 true DE1685914C3 (de) 1976-10-14

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