DE2633150C2 - Einkettenkratzförderer - Google Patents
EinkettenkratzfördererInfo
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- DE2633150C2 DE2633150C2 DE19762633150 DE2633150A DE2633150C2 DE 2633150 C2 DE2633150 C2 DE 2633150C2 DE 19762633150 DE19762633150 DE 19762633150 DE 2633150 A DE2633150 A DE 2633150A DE 2633150 C2 DE2633150 C2 DE 2633150C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
- B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
- B65G19/08—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain
Description
35
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Einkettenkratzförderer mit einander angeschlossenen
Förderrinnenschüssen und darin laufender Fördererkette, wobei die Förderrinnenschüsse sigmaförmige Seitenwangen
aufweisen und an die Fördererkette angeschlossene Kratzarme in den Seitenwangen geführt sind, die
zumindest im Bereich von Kurven mit zusätzlichen Führungen versehen sind und die Fördererkette zusätzliche
Kettenführungseinrichtungen aufweist, die über die Kettenlänge verteilt sind.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Einkettenkratzförderer (FR-PS 21 96 281) bestehen die zusätzlichen
Kettenführungseinrichtungen aus Kettensträngen, die einerseits an die Enden der Kratzarme und andererseits
mittig zwischen zwei Kratzarmen an die Fördererkette angeschlossen sind. Die zusätzlichen Führungen
bestehen aus Stützrollen, die in das Rinnenprofil vorkragen und auf denen sich die zugeordneten Enden der
Kratzarme abstützen. Diese Maßnahmen können jedoch in engen Kurven nicht verhindern, daß die Enden
der Kratzarme über die sich polygonzugartig einstellende Fördererkette gegen die den kleinerer. Krümmungsradius
aufweisende Seitenwange gepreßt werden. Zwänge, die aus dem zu fördernden Gut resultieren,
sowie Rattererscheinungen durch die Stützrollen führen zu einer hohen Beanspruchung sowohl der
Fördererkette als auch der Kratzarme. Vorzeitiger Verschleiß und Kettenbrüche können auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Einkettenkratzförderer so zu verbessern,
daß er auch in engen Kurven verlegt werden kann, ohne daß vorzeitiger Verschleiß und Kettenbrüche auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lshrt die Erfindung, daß die Förderrinnenschüsse mit Führungen für die Kettenführungseinrichtungen
versehen sind, deren Führungsflächen von denen für die Kratzarme verschieden sind,
und daß im Kurvenbereich die zusätzlichen Führungen für die Kettenführungseinrichtungen von dem Krümmungszentrum
der Kurve größeren Abstand haben als die Führungen für die Kratzarme an den Seitenwangen.
Die zusätzlichen Führungen für die Kettenführungseinrichtungen können an die Förderrinnenschüsse angeformt
seia Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese zusätzlichen Führungen der Kettenführungseinrichtungen
als Führungsschienen ausgebildet und mit den Seitenwangen der Förderrinnenschüsse, z. B. mittels
Schraubenbolzen, verbunden sind.
Die erreichten Vorteile liegen in der einwandfreien Kurvenführung der Fördererkette eines erfindungsgemäßen
Einkettenkratzförderers mit den angeschlossenen Kratzarmen auch in engen Kurven. Das beruht
auf der Wechselwirkung der Kettenführungseinrichtungen mit den zusätzlichen Führungen, die stets so eingerichtet
werden können, daß selbst sehr enge Kurven ohne Funktionsstörungen durchfahren werden können.
Insbesondere läßt sich so auf einfache Weise verhindern, daß die zum Krümmungsmittelpunkt weisenden
Enden der Kratzarme gegen die zugeordnete Seitenwange gepreßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einkettenkratzförderer im Bereich einer Kurve,
Fig.2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab
den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der F i g. 1, und
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand
nach F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Einkettenkratzförderer 1 ist aufgebaut aus aneinander angeschlossenen
Förderrinnenschüssen 2 und besitzt eine darin laufende Fördererkette 3, wobei die Förderrinnenschüsse 2 sigmaförmige
Seitenwangen 4, 5 aufweisen und an die Fördererkette 3 angeschlossene Kratzarme 6 in den
Seitenwangen 4,5 geführt sind. Dabei zeigt F i g. 1 einen solchen Einkettenkratzförderer 1, der mit einer Kurve
von etwa 90° umgelenkt ist. Der Einkettenkratzförderer insgesamt besitzt konventionelle Förderrinnenschüsse 2
aber auch Förderrinnenschüsse, die nach der Lehre der Erfindung besonders gestaltet, nämlich mit zusätzlichen
Führungen 7 für Kettenführungseinrichtungen 8 ausgerüstet sind. Die Förderrinnenschüsse 2 sind wie üblich
miteinander verbolzt und dadurch vereinigt. Sie besitzen die schon erwähnten sigmaförmigen Seitenwangen 4,5.
Dazu wird auf die F i g. 3 verwiesen. Zwischen den sigmaförmigen Seitenwangen 4, 5 befindet sich der
Fördererboden 9, der gleichzeitig Obertrum und Untertrum trennt. Unterhalb dieses Bodens 9 wird also die
Fördererkette 3 zurückgeführt.
Wie erwähnt, besitzt der Einkettenkratzförderer 1 eine im Ausführungsbeispiel mittig laufende Fördererkette
3 mit der, in gleichmäßigen Abständen, die Kratzarme 6 vereinigt sind. Sie erstrecken sich orthogonal
zur Längsachse der Förderrinnenschüsse 2 und sind mit ihren Enden 10 in den Profilkammern 11 der Seiten-
wangen 4, 5 geführt, die folglich entsprechende Führungskanäle bilden. Zwischen benachbarten Kratzarmen
6 sind die Kettenführungseinrichtungen 8 angeordnet, wie sie im Detail in der DE-Patentanmeldung
P 26 31 801.4 beschrieben sind. Die Kettenführungseinrichtungen 8 bestehen aus Rollenböcken 12, die im Ausführungsbeispiel
zu einem Wagen verbunden sind und vordere Führungsrollen 13 sowie rückwärtige Führungsrollen
14 oder Schlepprollen aufweisen.
Wie schon erwähnt, sind die Führungsflächen 15 der zusätzlichen Führungen 7 für die Kettenführungseinrichtungen
8 unterschieden von den Führungsflächen für die Kratzarme 6. Im Ausführungbeispiel ist jeder
Förderrinnenschuß 2 mit parallelen Führungsschienen 7 versehen, die mit den Seitenwangen 4, 5 verschraubt
sind. Diese Führungsschienen 7 besitzen die Führungsflächen 15, welche mit den schon erwähnten Führungsrollen 13 und 14 wechsel wirken. Es wird so erreicht, daß
die Fördererkette 3 im Einkettenkratzförderer 1 mittig geführt ist Dabei wird eine einwandfreie Führung auch
in Kurvenbereichen erreicht, wo gebogene 7örderrinnenschüsse
2 angeordnet sind Auch hier findet man Führungsschienen 7, doch diese sind vom Krümmungszentrum der Kurve weiter entfernt als die Flächen in
den Führungen 11 für die Kratzarme 6. Im Ergebnis wird erreicht, daß die Kettenführungseinrichtungen 8
sich auf einem anderen Weg durch die Kurve bewegen als die Kratzarme 6. Die Wege lassen sich stets so wählen,
daß irgendwelche Verkantungen der Kratzarme 6 nicht auftreten.
Wie in F i g. 3 im Detail erkennbar ist, besitzen die Führungsschienen 7 im Ausführungsbeispiel einen
Flansch 16, der sich an den Seitenwangen 4, 5 abstützt und folglich die Befestigungsbolzen 17 von Schubspannungen
freihält Die Führungsschienen 7 sind so ausgelegt, daß sie große Beanspruchungen aufzunehmen in
der Lage sind. Die Befestigungseinrichtung mit den Bolzen 17 ist so ausgeführt, daß die Führungsschienen 7
im Bedarfsfall leicht ausgetauscht werden können. Im allgemeinen ist es ausreichend, die beschriebenen Führungen
für die Kettenführungseinrichtungen 8 im Arbeitstrum eines gattungsgemäßen Einkettenkratzförderer
1 vorzusehen. Man kann sie jedoch auch zusätzlich im Rücklauftrum anordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Einkettenkratzförderer mit aneinander angeschlossenen Förderrinnenschüssen und darin laufender Fördererkette, wobei die Förderrinnenschüsse sigmaförmige Seitenwangen aufweisen und an die Fördererkette angeschlossene Kratzarme in den Seitenwangen geführt sind, die zumindest im Bereich von Kurven mit zusätzlichen Führungen versehen sind und die Fördererkette zusätzliche Kettenführungseinrichtungen aufweist, die über die Kettenlänge verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnenschüsse (2) mit Führungen (7) für die Kettenführungseinrichtungen (8) versehen sind, deren Führungsflächen (15) von denen für die Kratzarme (6) verschu.-den sind, und dßß im Kurvenbereich die zusätzlichen Führungen (T) für die Kettenführungseinrichtungen (8) von dem Krümmungszentrum der Kurve größeren Abstand haben, als die Führungen (11) für die Kratzanne (6) an den Seitenwangen (4, 5).
- 2. Einkettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenführungseinrichtungen (8) an die Förderrinnenschüsse (2) angeformt sind.
- 3. Einkettenkratzförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenführungseinrichtungen (8) als Führungsschienen ausgeführt und mit den Seitenwangen z. B. mittels Schraubenbolzen (17) verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PITCRAFT SUMMIT LTD., BARNSLEY, YORKSHIRE, GB |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 19/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2660347 Format of ref document f/p: P |
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8363 | Opposition against the patent | ||
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