DE3322697C2 - Doppelmittenkettenband für einen Kettenkratzerförderer - Google Patents

Doppelmittenkettenband für einen Kettenkratzerförderer

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DE3322697C2 DE19833322697 DE3322697A DE3322697C2 DE 3322697 C2 DE3322697 C2 DE 3322697C2 DE 19833322697 DE19833322697 DE 19833322697 DE 3322697 A DE3322697 A DE 3322697A DE 3322697 C2 DE3322697 C2 DE 3322697C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Abstract

Bei einem Doppelkettenband für einen Kettenkratzerförderer mit einer Fördererkurve, wobei das Doppelkettenband aus zwei durchgehenden Rundstahlgliederketten 1, 2 und einer Vielzahl von mit Abstand zueinander an den Ketten 1, 2 befestigten Kratzeisen 3, 4, 5 besteht, ist zwischen je zwei benachbarten Kratzeisen 3, 4 bzw. 4, 5 wenigstens ein Stützarm 7, 8 an einer der beiden Ketten 2 angebracht. Hierbei sind die beiden Ketten 1, 2 als Doppelmittenkette ausgebildet. Die Stützarme 7, 8 sind mit Bezug auf die Fördererkurve an der kurveninneren Kette 2 angebracht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Doppelmittenkettenband für einen Kettenkratzerförderer mit einer oder mehreren Fördererkurven, das aus zwei durchgehenden Rundstahlgliederketten und einer Vielzahl von mit Abstand zueinander an den Ketten befestigten Kratzeisen besteht, wobei zwischen zwei benachbarten Kratzeisen wenigstens ein Korrekturelement zum Ausgleich der Kettenlänge in der Kurve vorgesehen ist
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 33 20 220 ist ein mit Kratzeisen bestücktes Kett&nband bekannt, bei dem der im Befestigungsbereich der Kratzeisen vorherrschende Abstand zweier Kettenstränge kleiner oder größer ist als der im Bereich zwischen zwei benachbarten Kratzeisen durch Distanzhalter fixierte Abstand dieser Kettenstränge. Dadurch erfolgt bei Unsymmetrien infolge kurvenförmigen Verlaufs des Förderers oder bei einseitiger Beladung ein selbsttätiger Last- und Längenausgleich.
Aus der DE-AS 28 41 599 ist ein Einfachmittenkettenband bekannt, bei dem zwischen den Kratzeisen Stützelemente angebracht sind, die sich in einer Kurve gegen die kurveninnere Seitenwand des Förderers abstützen.
Bei einem weiteren aus der DE-OS 28 39 262 bekannten Kettenkratzerförderer ist eine Umlenkscheibe mit Abstützarmen vorgesehen, wobei die Abstützarme in einer Kurve die kurveninnere Kette zwischen zwei Kratzeisen abstützen. — Hierbei müssen die Stützarme der Umlenkscheibe und die Kratzeisen genau aufeinander abgestimmt sein, damit es nicht zu Störungen beim Einlauf und Auslauf des Kettenbandes in die Umlenkscheibe kommt
Aus der DE-OS 26 33 150 ist ein Einkettenkratzförderer bekannt, bei dem die Fördererkette mit Kettenlaufkontrolleinnchtungen versehen ist, die über die Kettenlänge verteilt sind, und bei dem die Seitenwangen der Förderrinnenschüsse zumindest im Bereich von oder vor Kurven mit zusätzlichen Führungen für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen versehen sind.
Bei einem bekannten Doppelmittenkettenband der vorstehend genannten Art (Prospekt KFF 04 56 401 der Klöckner-Ferromatik GmbH) sind die Ketten als Rundstahlgliederketten ausgeführt und somit raumgelenkig. Diese Ketten sind durchgehend im Ober- und Untertrum eines Kettenkratzerförderers geführt und weisen somit die doppelte Länge des Kettenkratzerförderers auf. Dieses Doppelmittenkettenband ist nur in geradlinig verlegten Förderrinnen zu verwenden. Für eine Förderrinne mit einer Fördererkurve, etwa einer 90° -Kurve mit einem Durchmesser von 2 bis 3 m, ist dieses bekannte Doppelmittenkettenband nicht zu verwenden.
Aus der DE-OS 27 55 880 ist ein Kettenband bekannt, das in einzelne Bandelemente unterteilt ist, die über Gelenke miteinander verbunden sind. Hierbei besteht ein Bandelement aus zwei parallel zueinander geführten Kettensträngen etwa der Länge, die dem Abstand zwisehen zwei Kratzeisen entspricht. Auf der einen Seite dieser Kettenstränge ist ein Kratzeisen befestigt, während an der anderen Seite die beiden Kettenstränge über eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind. Hierbei sind jeweils das Kratzeisen des einen Bandelementes mit der Verbindungsbrücke des benachbarten Bandelements über Gelenke verbunden. Ein solches Kettenband ist wegen der Gelenke zwischen den einzelnen Bandelementen kurvengängig.
Ein weiteres bekanntes Kettenband (DE-OS 20 13 089) besteht ebenfalls aus einzelnen Bandelementen, die über Ausgleichsgelenke miteinander verbunden sind. Jeweils in der Mitte zwischen zwei Ausgleichsgelenken ist ein Kratzeisen angeordnet. Das führt dazu, daß die beiden Ketten zwischen zwei Kratzeisen zwar geradlinig verlaufen, die Kette jedoch im Kurvenbereich eines Förderers an den einzelnen Kratzeisen einen Knick macht. Da die Kratzeisen jeweils zwischen zwei benachbarten Ausgleichsgelenken in die beiden Ketten
eingegliedert sind und die Wirkungslinie der Kraft geradlinig zwischen zwei benachbarten Ausgleichsgelenken verläuft, wirkt diese Kraft nicht symmetrisch zu dem Kratzeisen, so daß als Resultierende eine Ausgleichskraft wirkt, die die Tendenz hat, das Kratzeisen aus seiner gewünschten senkrechten Lage zur Förderrichtung heraus in eine schräg zur Förderrichtung verlaufende Lage zu bewegen, beispielsweise das Kratzeisen ganz umzukippen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppelmittenkettenband der einleitend genannten Art zu schaffen, das sowohl für geradlinig als auch für einseitig kurvenförmig verlegte Förderer optimal geeignet ist, indem seine Ketten im geradlinig verlaufenden Teil eines Förderers möglichst gering und gleichmäßig sowie im kurvenförmig verlaufenden Teil des Förderers gleichmäßig belastet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Korrekturelemente als Stützarme ausgebildet und an einer der beiden Ketten angebracht sind sowie sich an der Kurveninnenseite abstützen. — Hierdurch kommt es im Kurvenbereich zu einem Ausgleich der Länge der kurveninneren und der kurvenäußeren Kette und mithin auch zu einem Ausgleich der in diesen beiden Ketten wirkenden Kräfte, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die beiden Ketten in dem geradlinig verlaufenden Fördererbereich parallel zueinander verlaufen und somit nicht unnötig hoch belastet sind.
Die Stützarme sind vorteilhafterweise mit Bezug auf die Fördererkurve an der kurveninneren Kette angebracht, damit hierdurch die kurveninnere Kette so lang wie möglich und gleichzeitig die kurvenäußere Kette so kurz wie möglich gehalten werden kann. Das führt dazu, daß die kurveninnere Kette durch die Stützarme an mehreren Stellen zwischen den Kratzeisen aus dem geradlinigen Verlauf herausgedrückt wird, während die kurvenäußere Kette ihren sehnenförmigen Verlauf zwischen zwei benachbarten Kratzern beibehält Damit ist auch die Forderung erfüllt, daß die kurvenäußere Kette möglichst wenig Polygonpunkte und die kurveninnere Kette möglichst viel Polygonpunkte aufweisen soll.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Doppelmittenkettenband so ausgebildet, daß die Stützarme länger sind als die Kratzerarme auf der kurveninneren Seite der Ketten. Hierdurch wird ermöglicht, daß die kurveninnere Kette weiter nach außen gedruckt wird, als es möglich wäre, wenn der Stützarm lediglich die Länfce des Kratzerarmes au* der kurveninneren Seite der Kette hätte.
Bei einer Kette mit geradzahliger Kettenteilung sind die Kratzerarme zweckmäßig außermittig zwischen zwei benachbarten Kratzeisen angeordnet. Das heißt, daß der Stützarm sich näher bei dem einen Kratzeisen als bei dem anderen befindet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Kurvenbereich auf dem Boden der Förderrinne im kurveninneren Bereich eine Kufe für die Stützarme angeordnet ist. Hierbei hat die Kufe zweckmäßig eine vom Kurveninneren nach außen hin ansteigende Führungsfläche. Dadurch wird beim Einlaufen des Stützarmes in die Fördererkurve der kettenseitige Teil des Stützarmes zusammen mit der Kette um eine bestimmte Höhe angehoben, wodurch zusätzliche Kettenlänge ausgeglichen werden kann. Hierdurch ist es gleichzeitig möglich, das mit dem Stützarm verbundene Kettenglied der kurveninneren Kette so weit nach außen herauszudrücken, daß ei sich mit dem gegenüberliegenden Kettenglied der kurvenäußeren Kette etwas überlappt
Das Doppelmittenkettenband kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Stützarme an je einem horizontalen Kettenglied der kurveninneren Kette angeschlossen und an den diesen gtgenüberliegenden Kettengliedern der Außenkette je ein Kloben mit einer kurveninnenseitigen Schrägfläche befestigt ist, mit der der Kloben die Innenkette untergreift Hierbei sind zweckmäßig die einander gegenüberliegenden Flächen der Stützarme und der Kloben so einander angepaßt, daß die Stützarme kettenseitig durch die Kloben anzuheben sind. Bei einer solchen Ausführung kann auf die vorstehend beschriebene Kufe im Kurvenbereich verzichtet werden, da hierdurch ein Anheben der kurveninneren Kette durch Zusammenwirken der einander angepaßten Schrägflächen der Siützarme und der Kloben erreicht werden kann. Auch durch diese Maßnahme wird die kurveninnere Kette aus ihrem sehnenförmigen bzw. geradlinigen Verlauf heraus nach außen gedrückt und gleichzeitig auch nach oben angehoben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei ungerader Kettenteilung zwischen zwei benachbarten Kratzeisen je zwei Stützarme an der kurveninneren Kette angebracht sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den kurvenförmigen Verlauf eines Kettenkratzerförderers mit darin angeordnetem Doppelmittenkettenband,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III der F i g. 1, Fig.4 eine Seitenansicht auf die Kette in Richtung des Pfeiles Λ und
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht bei einem Kettenband mit ungerader Kettenteilung.
In F i g. 1 ist in Draufsicht ein Teil einer beispielsweise 90°-Fördererkurve mit einem Durchmesser von 2 bis 3 m gezeigt. An zwei durchgehenden Rundstahlgliederketten 1 und 2 sind in bestimmten Abständen Kratzeisen 3, 4 und 5 befestigt. Mit 6a ist die kurveninnere Wand und mit 6b die kurvenäußere Wand der Förderrinne bezeichnet.
Zwischen den Kratzeisen 3 und 4 ist ein Stützarm 7 und zwischen den Kratzeisen 4 und 5 ein Stützarm 8 angeordnet. Dabei ist der Stützarm 7 so mit dem ihm zugeordneten Kettenglied 9 der kurveninneren Kette 2 verbunden wie auch die Kratzeisen 3, 4 und 5. Die kurveninnere Kette 2 hat ebenso wie die kurvenäußere Kette 1 das Bestreben, zwischen zwei benachbarten Kratzeisen 3 und 4 bzw. 4 und 5 infolge der wirkenden Kräfte geradlinig zu verlaufen. Das würde jedoch zu besonders großen Unsymmetrien bezüglich der Kettenkräfte und der Kettenlänge führen, da die kurveninnere Kette 2 lose wäre, wenn die kurvenäußere Kette 1 unter Spannung steht. Um das zu verhindern, ist gemäß der in F i g. 1 links dargestellten Ausführungsform im Kurvenbereich auf dem Boden 10 der Förderrinne eine Kufe 11 für die Stützarme 7 und 8 angeordnet Die Kufe 11 ist mit dem Boden 10 verschweißt und hat eine vom Kurveninneren nach außen hin ansteigende Führungsfläche 12. Innerhalb des kurvenförmigen Verlaufes der Förderrinne stützen sich die Stützarme 7 und 8 an der Kufe 11 ab und werden dadurch zusammen mit der kurveninneren Kette 2 entsprechend angehoben, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Dadurch ist es möglich, die Stützarme 7,8 so lang zu halten, daß das mit dem Stützarm 7 verbun-
dene horizontale Kettenglied 9 der kurveninneren Kette 2 über das gegenüberliegende Kettenglied 13 der kurvenäußeren Kette 1 ragt. Hierdurch ist ein besonders großer Längenausgleich der kurveninneren Kette 2 möglich, weil diese in zwei Ebenen verschoben, nämlich in der horizontalen Ebene nach außen gedrückt und in der vertikalen Ebene nach oben angehoben wird.
Damit die Kratzeisen 3,4 und 5 störungsfrei durch die Kurve geführt werden können, sind in den Kratzeisen Nuten 14 vorgesehen, mit denen die Kratzeisen 3,4 und 5 die Kufe U übergreifen.
Die Kratzeisen 3,4 und 5 sowie die Stützarme 7 und 8 stützen sich an der Kurveninnenwand 6a gegen eine aus einer Vielzahl von Rollen 15 bestehenden Rollenbahn ab, statt einer Rollenbahn kann auch eine Stützscheibe vorgesehen sein. Die Stützarme 7,8 sind mit ihrem kurveninneren Ende 16 zwischen dem Boden 10 der Förderrinne und einem Oberflansch 17 im Bereich der kurveninneren Fördererseitenwand 6a sicher geführt.
Die Stützarme 7 und 8 sind etwas länger gehalten als die Kratzerarme 18, 19 und 20 auf der Innenseite der Kurve. Bei einer geraden Kettenteilung zwischen zwei benachbarten Kratzeisen 3 und 4 ist der Stützarm 7 außermittig angebracht, daß heißt, er befindet sich näher bei dem Kratzeisen 3 als bei dem Kratzeisen 4.
Gemäß dem im rechten Teil der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stützarm 8 an dem horizontalen Kettenglied 21 angeschlossen, wobei an dem gegenüberliegenden Kettenglied 22 der kurvenäußeren Kette 1 ein Kloben 23 befestigt ist Der Kloben 23 hat eine nach innen weisende schräg verlaufende Fläche 24, die eine äußere Fläche 25 des Stützarmes 8 im Bereich der kurveninneren Kette 2 untergreift. Das führt dazu, daß der Stützarm 8 durch den nach innen wandernden Kloben 23 angehoben wird, wie das in F i g. 3 dargestellt ist. Eine Entgleisung des Stützarmes 8 ist dabei nicht zu befürchten, weil das kurveninnere Ende 16 des Stützarmes 8 sicher zwischen dem Boden 10 der Förderrinne und einem oberen Druckflansch 17 im Bereich der inneren Fördererseitenwandung 6a geführt ist
in der in F i g. 4 dargestellten Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A auf das Kettenband ist die Höhenlage des Kettengliedes 21 gegenüber den beiden mit den Kratzeisen 4 und 5 verbundenen Kettengliedern 26 und 27 zu erkennen.
In Abwandlung von der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten außermittigen Unterstützung der kurveninneren Kette 2 durch die Stützarme 7 und 8 ist in F i g. 5 eine symmetrische Unterstützung der kurveninneren Kette 2 dargestellt, wobei die kurveninnere Kette 2 durch zwei Stützarme 28 und 29 abeestützt ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Doppelmittenkettenband für einen Kettenkratzerförderer mit einer oder mehreren Fördererkurven, das aus zwei durchgehenden Rundstahlgliederketten und einer Vielzahl von mit Abstand zueinander an den Ketten befestigten Kratzeisen besteht, wobei zwischen zwei benachbarten Kratzeisen wenigstens ein Korrekturelement zum Ausgleich der Kettenlänge in der Kurve vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturelemente als Stützarme (7, 8) ausgebildet und an einer der beiden Ketten (2) angebracht sind sowie sich an der Kurveninnenseite (6a) abstützen.
2. Doppelmittenkettenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7,3) mit Bezog auf die Fördererkurve an der kurveninneren Kette (2) angebracht sind.
3. Doppeümittenkettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7,8) länger sind als die Kratzerarme auf der kurveninneren Seite der Ketten (1,2).
4. Doppelmittenkettenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7, 8) außermittig zwischen zwei benachbarten Kratzeisen (3,4 bzw. 4,5) angeordnet sind.
5. Doppelmittenkettenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Kurvenbereich auf dem Boden (10) der Förderrinne im kurveninneren Bereich eine Kufe (11) für die Stützarme (7,8) angeordnet ist.
6. Doppelmittenkettenband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe (11) eine vom Kurveninneren aus nach außen hin ansteigende Führungsfläche (12) hat
7. Doppelmittenkettenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7,8) an je einem horizontalen Kettenglied (21) der kurveninneren Kette (2) angeschlossen und an dem diesen gegenüberliegenden Kettengliedern (22) der Außenkette (1) je ein Kloben (23) mit einer kurveninnenseitigen Schrägfläche (24) befestigt ist, mit der der Kloben (23) die kurveninnere Kette (2) untergreift
8. Doppelmittenkettenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Flächen (24, 25) der Stützarme (7, 8) und der Kloben (23) so einander angepaßt sind, daß die Stützarme (7, 8) kettenseitig durch die Kloben (23) anzuheben sind.
9. Doppelmittenkettenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungerader Kettenteilung zwischen zwei benachbarten Kratzeisen (3, 4 bzw. 4, 5) je zwei Stützarme (28, 29) an der kurveninneren Kette (2) angebracht sind.
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