DE2660347C2 - Einkettenkratzförderer - Google Patents
EinkettenkratzfördererInfo
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- DE2660347C2 DE2660347C2 DE19762660347 DE2660347A DE2660347C2 DE 2660347 C2 DE2660347 C2 DE 2660347C2 DE 19762660347 DE19762660347 DE 19762660347 DE 2660347 A DE2660347 A DE 2660347A DE 2660347 C2 DE2660347 C2 DE 2660347C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
- B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
- B65G19/08—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Einkettenkratzförderer mit aneinander angeschlossenen Förderrinnenschüssen
und darin laufender Förderkette, an die Kratzarme angeschlossen sind, welche in sigmaförmigen Seitenwandungen
der Förderrinnenschüsse geführt sind, wobei die Seitenwandungen zumindest im Bereich vor
oder von Kurven mit zusätzlichen Führungen versehen sind und die Förderkette zusätzliche über die Kettenlänge
verteilte Kettenführungseinrichtungen aufweist.
Bei einem bekannten Einkettenkratzförderer der beschriebenen Gattung (FR-PS 21 96 281) bestehen die
Kettenführungseinrichtungen aus zusätzlichen Kettensträngen, die einerseits mittig zwischen zwei Kratzarmen
an die Förderkette und andererseits an die Enden der Kratzarme angeschlossen sind. Die zusätzlichen
Führungen bestehen aus Stützrollen, die in das Rinnenprofil vorkragen und auf denen sich die Enden
der Kratzarme abstützen. Diese Maßnahmen können jedoch nicht verhindern, daß die Enden der Kratzarme
über die sich polygonzugartig einstellende Förderkette gegen die den kleineren Krümmungsradius aufweisende
Seitenwandung gepreßt werden. Durch das zu fördernde Gut herbeigeführten Zwänge sowie Rattererscheinungen
führen zu einer übermäßigen Beanspruchung sowohl der Förderkette als auch der Enden der
Kratzarme. Das gilt insbesondere in engen Kurven. Vorzeitiger Verschleiß der Stützrollen und Kettenbruch
können auftreten. Die gleichen Nachteile gelten auch für einen ähnlichen Einkettenkratzförderer (DE-GM
17 33 686), bei dem lediglich die Enden der Kratzarme
mit an den Seitenwandungen sich abstützenden Stützrollen versehen sind. Auch hier erfolgt die
beschriebene Abstützung der Förderkette in Kurven über die Enden der Kratzarme an der den kleineren
Krümmungsradius aufweisenden Seitenwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Einkettenkratzförderer so zu gestalten,
daß eine weitgehend zwängungsfreie Führung der Enden der Kratzarme in Kurvenbereichen gewährleistet
ist
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Seitenwandungen der Förderrinnenschüsse zumindest
im Bereich von oder vor Kurven mit zusätzlichen Führungen für die Kettenführungseinrichtungen aus zu
einem Wagen verbundenen Rollenböcken bestehen, die um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen aufweisen,
welche an den zusätzlichen Führungen der Förderrinnenschüsse geführt sind. Einen stabilen Kettenlauf
erhält man insbesondere dann, wenn jeder Wagen aus wenigstens zwei Rollenböcken besteht Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei RoIIenbökken
ein Riegel angeordnet ist
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile werden im wesentlichen darin gesehen, daß eine einwandfreie
Kurvenführung der Kette und der daran angeschlossenen Kratzarme erreicht wird. Das beruht auf der
Wechselwirkung der zusätzlichen Führungen mit den Kettenführungseinrichtungen, die insbesondere dann,
wenn sie aus wenigstens zwei zu einem Wagen verbundenen Rollenböcken bestehen, jegliches Verkanten
ausschließen, so daß selbst sehr enge Kurven ohne Funktionsstörungen insbesondere auftretende Zwänge,
durchfahren werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich eivs Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einkettenkratzförderer im Bereich einer Kurve,
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der
Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
Gegenstand nach F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Einkettenkratzförderer 1 ist aufgebaut aus aneinander angeschlossenen
Förderrinnenschüssen 2 und besitzt eine darin laufende Förderkette 3, wobei die Förderrinnenschüsse 2
sigmaförmige Seitenwandungen 4, 5 aufweisen und an die Förderkette 3 angeschlossene Kratzarme 6 in den
Seitenwandungen 4, 5 geführt sind. Dabei zeigt F i g. 1 einen solchen Einkettenkratzförderer 1, der mit einer
Kurve von etwa 90° umgelenkt ist. Der Einkettenkratzförderer insgesamt besitzt konventionelle Förderrinnenschüsse
2 aber auch Förderrinnenschüsse, die nach der Lehre der Erfindung besonders gestaltet, nämlich
mit zusätzlichen Führungen 7 für Kettenführungseinrichtungen 8 ausgerüstet sind. Die Förderrinnenschüsse
2 sind wie üblich miteinander verbolzt und dadurch vereinigt. Sie besitzen die schon erwähnten sigmaförmigen
Seitenwandungen 4, 5. Dazu wird auf die Fig.3 verwiesen. Zwischen den sigmaförmigen Seitenwandungen
4, 5 befindet sich der Fördererboden 9, der gleichzeitig Obertrum und Untertrum trennt. Unterhalb
dieses Bodens 9 wird also die Fördererkette 3 zurückgeführt.
Wie erwähnt besitzt der Einkettenkratzförderer 1 eine im Ausführungsbeispiel mittig laufende Fördererkette
3 mit der, in gleichmäßigen Abständen, die Kratzarme 6 vereinigt sind. Sie erstrecken sich
orthogonal zur Längsachse der Förderrinnenschüsse 2 und sind mit ihren Enden 10 in den Profilkammern 11
der Seitenwandungen 4, 5 geführt, die folglich entsprechende Führungskanäle bilden. Zwischen be-
nachbarten Kratzarmen 6 sind die Kettenführungseinrichtungen 8 angeordnet, wie sie im Detail in der
DE-Patentanmeldung P 26 31 801.4 beschrieben sind Die Kettenführungseinrichtungen 8 bestehen aus
Rollenböcken 12, die im Ausführungsbeisp'el zu einem Wagen verbunden sind und vordere Führungsrollen 13
sowie rückwärtige Führungsrollen 14 oder Schlepprollen aufweisen.
Wie schon erwähnt sind die Führungsflächen 15 der zusätzlichen Führungen 7 für die Kettenführungseinrichtungen
8 unterschiedlich von den Führungsflächen für die Kratzarme 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
ist jeder Förderrinnenschuß 2 mit parallelen Führungsschienen 7 versehen, die mit den Seitenwandungen
4,5 verschraubt sind. Diese Führungsschienen 7 besitzen die Führungsflächen 15, welche mit den schon
erwähnten Führungsrollen 13 und 14 wechselwirken. Es wird so erreicht, daß die Fördererkette 3 im
Einkettenkratzförderer 1 mittig geführt ist. Dabei wird eine einwandfreie Führung auch in Kurvenbereichen
erreicht, wo gebogene Förderrinnenschüsse 2 angeordnet sind. Auch hier findet man Führungsschienen 7, doch
diese sind vom Krümmungszentrum der Kurve weiter entfernt als die Flächen in den Führungen 11 für die
Kratzarme 6. Im Ergebnis wird erreicht, daß die Kettenführungseinrichtungen 8 sich auf einem anderen
Weg durch die Kurve bewegen als die Kratzarme 6. Die Wege lassen sich stets so wählen, daß irgendwelche
Verkantungen der Kratzarme 6 oder Zwänge zwischen den Kratzarmen und den Seitenwandungen nicht
auftreten.
Wie in Fig.3 im Detail erkennbar ist, besitzen die
Führungsschienen 7 im Ausführungsbeispiel einen Flansch 16, der sich an den Seitenwandungen 4, 5
abstützt und folglich die Befestigungsbolzen 17 von Schubspannungen freihält Die Führungsschienen 7 sind
so ausgelegt, daß sie große Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage sind. Die Befestigungseinrichtung mit
den Bolzen 17 ist so ausgeführt, daß die Führungsschienen 7 im Bedarfsfall leicht ausgetauscht werden können.
Im allgemeinen ist es ausreichend, die beschriebenen Führungen für Kettenführungseinrichtungen 8 im
Arbeitstrum eines gattungsgemäßen Einkettenkratzförderers 1 vorzusehen. Man kann sie jedoch auch
zusätzlich im Rücklauftrum anordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. -Einkettenkratzförderer mit aneinander angeschlossenen
Förderrinnenschüssen und darin laufender Förderkette, an die Kratzarme angeschlossen
sind, welche in sigmaförmigen Seitenwandungen der Förderrinnenschüsse geführt sind, wobei die Seitenwandungen
zumindest im Bereich vor oder von Kurven mit zusätzlichen Führungen versehen sind
und die Förderkette zusätzliche über die Kettenlänge verteilte Kettenführungseinrichtungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (4, 5) der Förderrinnenschüsse (2) mit
zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenführungseinrichtungen (8) versehen sind und daß die
Kettenführungseinrichtungen (8) aus zu einem Wagen verbundenen Rollenböcken (12) bestehen,
die um vertikale Achsen drehbare Füiirungsrollen (13, 14) aufweisen, welche aii den zusätzlichen
Führungen (7) der Förderrinnenschüsse (2) geführt sind.
2. Einkettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wagen aus
wenigstens zwei Rollenböcken (12) besteht
3. Einkettenkratzförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei
Rollenböcken (12) ein Riegel (22) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB3138575A GB1552215A (en) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Conveyors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
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DE19762660347 Expired DE2660347C2 (de) | 1975-07-26 | 1976-07-23 | Einkettenkratzförderer |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633150 Expired DE2633150C2 (de) | 1975-07-26 | 1976-07-23 | Einkettenkratzförderer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2633150C2 (de) |
GB (1) | GB1552215A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1552215A (en) | 1979-09-12 |
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Legal Events
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Ipc: B65G 19/08 |
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8126 | Change of the secondary classification |
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