DE2633150A1 - Einkettenkratzfoerderer - Google Patents
EinkettenkratzfoerdererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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- B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
- B65G19/08—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain
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Description
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
SUMMIT MINING LIMITED
24, Eastgate,
Barnsley, Yorkshire, England
Einkettenkratzförderer
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Einkettenkratzförderer
mit aneinander angeschlossenen Förderrinnenschüssen und darin laufender Fördererkette, wobei die Förderrinnenschüsse
sigmaförmige Seitenwangen aufweisen und an die Fördererkette angeschlossene Kratzarme in den Seitenwangen geführt
sind.
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Einkettenkratzförderer der beschriebenen Gattung werden umfangreich
in Untertagebetrieben im Zusammenhang mit der Kohlengewinnung eingesetzt. Sie haben sich an sich bewährt. Insbesondere
genügt die über die Kratzarme bewirkte Führung der Pördererkette den Anforderungen. Allerdings können in Kurven, die durch Einsatz
gebogener Förderrinnenschüsse hergestellt werden, Probleme auftreten.
Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um Kurven von 90° und mehr handelt. Die Probleme resultieren aus der saitenartigen
Spannung der Fördererkette in Kurvenbereichen und auf darauf beruhenden Verkantungen der Kratzarme. - In einer älteren
Anmeldung ist bereits eine Kettenlaufkontrolleinrichtung für Einkettenkratzförderer
beschrieben, es fehlt jedoch noch eine Lehre zum technischen Handeln, die zu einem funktionssicheren Einsatz
derartiger Kettenlaufkontrolleinrichtungen auch in engen Kurven, so z. B. in Ku:
der Erfindung.
der Erfindung.
so z. B. in Kurven von 90° und mehr führt. Das ist die Aufgabe
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Fördererkette
mit Kettenlaufkontrolleinrichtungen versehen ist, die über
die Kettenlänge verteilt sind, und daß die Seitenwangen der Förderrinnenschüsse zumindest im Bereich von oder vor Kurven mit zusätzlichen
Führungen für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen versehen
sind. Das kann im einzelnen auf verschiedene Weise geschehen, Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenlaufkontrolleinrichtungen aus an die Fördererkette
angeschlossenen, ggf. zu einem Wagen verbundenen Rollenblöcken bestehen, die um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen
aufweisen, und daß die Führungsrollen an den zusätzlichen Führungen der Förderrinnenschüsse geführt sind. Die Führungsflächen
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3- 3
dieser Führungen verlaufen im allgemeinen in anderen horizontalen und ggf. auch vertikalen Ebenen als die Pührungsflächen
der Kratzarme an den Förderrinnenschüssen. Je nach Ausbildung der Einkettenkratzförderer insgesamt kann auch die Führung der
Fördererkette erfolgen. Ohne Schwierigkeiten besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Kettenlaufkontrolleinrichtungen
sowie die zusätzlichen Führungen an den Förderrinnenschüssen
für einen Mittenlauf der Fördererkette in der Achse der Förderrinnenschüsse ausgelegt sind. Um in Kurvenbereichen
funktionssicher zu führen und Verkantungen zu vermeiden, empfiehlt die Erfindung, daß in Kurvenbereichen die Führungen
von dem einer Kurve zugeordneten Krümmungszentrum einen größeren
Abstand haben als die Führungen für die Kratzarme an den Seitenwangen der Förderrinnenschüsse. Die zusätzlichen Führungen für
die Kettenlaufkontrolleinrichtungen können an die Förderrinnensehüsse
angeformt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese zusätzlichen Führungen als besondere Führungsschienen auszubilden,
die mit den sigmaförmigen Seitenwangen der Förderrinnenschüsse
vereinigt, z. B. auf diese aufgeschraubt sind.
Die erreichten Vorteile liegen in der einwandfreien Kurvenführung der Fördererkette eines erfindungsgemäßen Elnkettenkratzförderers
mit den angeschlossenen Kratzarmen. Das beruht auf der Wechselwirkung der Kettenlaufkontrolleinrichtungen mit den zusätzlichen
Führungen, die stets so eingerichtet werden können, daß selbst sehr enge Kurven ohne Funktionsstörungen durchfahren werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
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Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einkettenkratzförderer
im Bereich einer Kurve,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab den Ausschnitt
A aus dem Gegenstand der Fig. 1,
Fig. j5 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach
Fig. 2.
Der in den Figuren dargestellte Einkettenkratzförderer 1 ist aufgebaut
aus aneinander angeschlossenen Förderrinnenschüssen 2 und besitzt eine darin laufende Fördererkette 3, wobei die Förderrinnenschüsse
2 sigmaförmige Seitenwangen 4, 5 aufweisen und an
die Fördererkette j5 angeschlossene Kratzarme 6 in den Seitenwangen
4, 5 geführt sind. Dabei zeigt Fig. 1 einen solchen Einkettenkratzförderer
1, der mit einer Kurve von etwa 90 umgelenkt
ist. Der Einkettenkratzförderer insgesamt besitzt konventionelle Förderrinnenschüsse 2 aber auch Förderrinnenschüsse, die nach der
Lehre der Erfindung besonders gestaltet, nämlich mit zusätzlichen Führungen 7 für Kettenlaufkontrolleinrichtungen 8 ausgerüstet
sind. Die Förderrinnenschüsse 2 sind wie üblich miteinander verbolzt und dadurch vereinigt. Sie besitzen die schon erwähnten
sigmaförmigen Seitenwangen 4, 5. Dazu wird auf die Fig. 2 verwiesen.
Zwischen den sigmaförmigen Seitenwangen 4, 5 befindet
sich der Fördererboden 9, der gleichzeitig Obertrum und Untertrum trennt. Unterhalb dieses Bodens 9 wird also die Fördererkette 3
zurückgeführt.
609886/0859
Ändrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
5-
Wie erwähnt besitzt der Einkettenkratzförderer 1 eine im Ausführungsbeispiel
mittig laufende Fördererkette 3 mit der, in gleichmäßigen Abständen, die Kratzarme 6 vereinigt sind. Sie erstrecken
sich orthogonal zur Längsachse der Förderrinnenschüsse und sind mit ihren Enden 10 in den Profilkammern 11 der Seitenwangen
4, 5 geführt, die folglich entsprechende Führungskanale
bilden. Zwischen benachbarten Kratzarmen 6 sind die Kettenlaufkontrolleinrichtungen
8 angeordnet, wie sie im Detail in der DT-Patentanmeldung P 2.6 31 801.4 beschrieben sind. Die Kettenlauf
kontrolleinrichtungen 8 bestehen aus Rollenböcken 12, die im
Ausführungsbeispiel zu einem Wagen verbunden sind und vordere
Führungsrollen 13 sowie rückwärtige Führungsrollen 14 oder
Schlepprollen aufweisen.
Wie schon erwähnt sind die Führungsflächen 15 der zusätzlichen
Führungen 7 für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen 8 unterschieden von den Führungsflächen für die Kratzarme 6. Im Ausführungsbeispiel
ist jeder Förderrinnenschuß 2 mit parallelen Führungsschienen 7 versehen, die mit den Seitenwangen 4, 5 verschraubt
sind. Diese Führungsschienen 7 besitzen die Führungsflächen 15, welche mit den schon erwähnten Führungsrollen 13 und
14 wechselwirken. Es wird so erreicht, daß die Fördererkette 3 im Einkettenkratzförderer 1 mittig geführt ist. Dabei wird eine
einwandfreie Führung auch in Kurvenbereichen erreicht, wo gebogene Förderrinnenschüsse 2 angeordnet sind. Auch hier findet man
Führungsschienen 7, doch diese sind vom KrümmungsZentrum der
Kurve weiter entfernt als die Flächen in den Führungen 11 für die Kratzarme 6. Im Ergebnis wird erreicht, daß die Kettenlaufkontrolleinrichtungen
8 sich auf einem anderen Weg durch die Kurve
609886/0859
bewegen als die Kratzarme 6. Die Wege lassen sich stets so wählen,
daß irgendwelche Verkantungen der Kratzarme 6 nicht auftreten.
Wie in Fig. 2 im Detail erkennbar ist, besitzen die Führungsschienen
7 im Ausführungsbeispiel einen Flansch 16, der sich an
den Seitenwangen 4, 5 abstützt und folglich die Befestigungsbolzen 17 von Schubspannungen freihält. Die Führungsschienen 7
sind so ausgelegt, daß sie große Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage sind. Die Befestigungseinrichtung mit den Bolzen I7 ist
so ausgeführt, daß die Führungsschienen 7 im Bedarfsfall leicht
ausgetauscht werden können. Im allgemeinen ist es ausreichend, die beschriebenen Führungen für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen
8 im Arbeitstrum eines gattungsgemäßen Einkettenkratzförderers 1 vorzusehen. Man kann sie jedoch auch im Rücklauftrum
anordnen.
609886/08Βθ
Claims (7)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen 7 - \Ansprüche :f Xj Einkettenkratzförderer mit aneinander angeschlossenen Förderrinnenschüssen und darin laufender Fördererkette, wobei die Förderrinnenschüsse sigmaförmige Seitenwangen aufweisen und an die Fördererkette angeschlossene Kratzarme in den Seitenwangen geführt sind,, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördererkette (3) mit Kettenlaufkontrolleinrichtungen (8) versehen ist, die über die Kettenlänge verteilt sind, und daß die Seitenwangen (4, 5) der Förderrinnenschüsse (2) zumindest im Bereich von oder vor Kurven mit zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenlauf kontrolleinrichtungen (8) versehen sind.
- 2. Einkettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaufkontrolleinrichtungen (8) aus an die Fördererkette angeschlossenen, ggf. zu einem Wagen verbundenen Rollenböcken (12) bestehen, die um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen (13, 14) aufweisen und daß die Führungsrollen (13, 14) an den zusätzlichen Führungen (7) der Förderrinnenschüsse (2) geführt sind.
- 3. Einkettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnenschüsse (2) Führungen (7) besitzen, deren Führungsflächen (I5) von denen für die Kratzarme (6) verschieden sind.
- 4« Einkettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaufkontrolleinrichtungen (8) sowie deren Führungen (7) an den Förderrinnenschüssen (2) für einen Mittenlauf der Fördererkette (3) in den Förderrinnenschüssen (2) ausgelegt sind.609 8 86/0859Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen 8- t
- 5. Einkettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kurvenbereich die zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen (8) von dem Krümmungszentrum der Kurve größeren Abstand haben als die Führungen (11) für die Kratzarme (6) an den Seitenwangen (4, 5).
- 6. Einkettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenlaufkontrolleinriehtungen (8) an die Förderrinnenschüsse (2) angeformt sind.
- 7. Einkettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungen (7) für die Kettenlaufkontrolleinrichtungen (8) als Führungsschienen ausgeführt und mit den Seitenwangen z. B. mittels Schraubenbolzen (17), verbunden sind.609886/0859
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