DE1131964B - Anordnung zur Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen zu auf Bahnen zu bewegenden Teilen - Google Patents

Anordnung zur Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen zu auf Bahnen zu bewegenden Teilen

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DE1131964B
DE1131964B DEK42063A DEK0042063A DE1131964B DE 1131964 B DE1131964 B DE 1131964B DE K42063 A DEK42063 A DE K42063A DE K0042063 A DEK0042063 A DE K0042063A DE 1131964 B DE1131964 B DE 1131964B
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Kurt Loos
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Description

  • Anordnung zur Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen zu auf Bahnen zu bewegenden Teilen Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Gliederkette mit einem oder mehreren durchgehenden Innenräumen für die Aufnahme von durch die Kette nach außen geschützten Leitungen, deren Glieder nur einen begrenzten Schwenkwinkel gegeneinander zulassen, dessen Größe dem zulässigen Biegungsradius der empfindlichsten Leitung entspricht.
  • Bedingt durch die Konstruktion der Kette ist deren freitragender Teil begrenzt und damit auch der Verfahrweg eines zu versorgenden Verbrauchers.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, den freihängenden Teil der Kette auf Rollen abzustützen, die entweder mitlaufen oder fest angeordnet sind, wobei bei der letzteren Ausführung das freitragende Trumm der Kette durch die festangeordneten Rollen unterstützt wird.
  • Weiterhin ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der die Kette um 90° gegenüber der bei der bekannten Vorrichtung dargestellten Einbaulage angeordnet wird und auf zwei parallel nebeneinander, etwa in horizontaler Ebene liegenden Laufbahnen bewegbar ist, deren mittlerer Abstand dem kleinsten Krümmungsdurchmesser der Kette entspricht. Hierbei ist die Kette in bestimmten Abständen mit Laufrollen versehen.
  • Die bekannten Stützanordnungen sind zum Teil aufwendig, während die Ausführung mit den festangeordneten Rollen wiederum nur eine beschränkte Verfahrlänge zuläßt, die etwa der doppelten Länge der umgestützten Kette entspricht. Verwendet man aber Ketten, die nicht selbsttragend sind, ist ein Kettenstützwagen erforderlich, der die Anordnung noch weiter verteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abstützung für selbsttragende Zufuhrketten zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist, ein geringes Gewicht aufweist und die Verwendung solcher Ketten für jede beliebige Verschiebeweglänge des Verbrauches zuläßt.
  • Deshalb wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zum Abstützen der Gliederketten seitlich derselben zusammenwirkende Stützschienen und Stützrollen od. dgl. vorzusehen, wobei die Stützschienen einzelne Aussparungen zum Durchtreten der Stützrollen an der jeweiligen Umlenkstelle der Ketten aufweisen. Hierdurch erreicht man, daß das Obertrumm der Gliederketten mit einfachen Mitteln in praktisch jeder Lage abgestützt ist, sich jedoch an der Umlenkstelle der Ketten, die je nach dem Verfahrweg des Verbrauchers an unterschiedlichen Orten liegen, ungehindert nach unten abbiegen läßt.
  • Bei der praktischen Ausführung sind die Stützrollen beispielsweise an der Gliederkette angeordnet, während die waagerecht verlaufenden Stützschienen an seitlichen Trägern oder an einem Schutzkasten für die Kette befestigt sind. Die Stützschienen befinden sich dabei nur im Bereich des Obertrumms der Gliederkette, da das Untertrumm auf dem Boden aufliegt und keine axialen Bewegungen ausführt.
  • An den Aussparungen der Stützschienen bzw. deren Enden sind Auflaufschrägen für die Stützrollen vorgesehen, die deren Laufbahnen beim Umlenken der Gliederkette angepaßt sind. Diese Laufbahnen entsprechen einem Ellipsensektor, dessen kleinere Achse durch den Abstand zwischen dem Ober- und dem Untertrumm der Gliederkette bestimmt ist.
  • Um eine besonders gute Abstützung der Kettenglieder im Bereich des Obertrumms der Kette zu erhalten, sind die Stützrollen paarweise in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet und gegeneinander versetzt, wobei sie mit entsprechend angeordneten Stützschienen zusammenwirken. Hierbei weisen die nahe der Innenseite angeordneten Stützrollenpaare eine größere Spurweite als die nahe der Außenseite angeordneten Stützrollenpaare auf, so daß an der Umlenkstelle der Kette die oberen Stützrollenpaare ungehindert zwischen den entsprechend weit auseinanderstehenden unteren Stützschienen hindurchgezogen werden können.
  • Da die Stützrollen nur zum Verbessern der Tragfähigkeit der selbsttragenden Gliederkette dienen, brauchen sie nicht fortlaufend vorgesehen zu sein. Es genügt viehmehr, wenn sie in größeren Abständen, die etwa der Tragfähigkeit der Kette entsprechen, angeordnet sind, wobei vorzugsweise ein unteres Rollenpaar mit größerer Spurweite und ein oberes Rollenpaar mit geringerer Spurweite in unmittelbarer Nachbarschaft vorgesehen sein sollen.
  • Bei einer anderen Ausführung sind seitlich der Gliederkette an derselben in bestimmten Abständen große Stützrollen angeordnet, deren Spurkränze einen größeren Durchmesser als die Höhe der einzelnen Kettenglieder aufweisen. Diese Stützrollen sind in der Mitte an den Kettengliedern vorgesehen, so daß die Spurkränze auf beiden Seiten über die Kettenglieder hinausragen und die Stützrollen die Kette auf beiden Seiten abstützen können. Vorzugsweise sind diese großen Stützrollen einzeln an den Kettengliedern und üegenemander versetzt angeordnet, wobei sie in gleichmäßigen Abständen über die gesamte Kettenlänge verteilt sind.
  • Es ist natürlich auch denkbar, daß sich die mit Aussparungen versehenen Stützschienen an der Gliederkette befinden, während die Stützrollen an den seitlichen Stützen bzw. dem Schutzkasten für die Gliederkette angeordnet sind. In diesem Falle sind auch nur wenige Rollenpaare erforderlich, deren Abstand voneinander etwa der Tragfähigkeit der selbsttragenden Gliederkette entspricht, während an sämtlichen Gliedern der Kette Stützschienen vorgesehen sein müssen.
  • Bei sämtlichen Ausführungen sind die Stützrollen zu den Aussparungen der Stützschienen so angeordnet, daß sich niemals alle Rollen gleichzeitig über einer Aussparung befinden, da in diesem Falle nämlich die Tragfähigkeit der selbsttragenden Kette überschritten würde. Wenn jedoch die einzelnen Rollen die Aussparungen in den Stützschienen vor der Umlenkstelle passieren, so können sie auf Grund der selbsttragenden Eigenschaft der Gliederkette nicht in diese Aussparung hineinrollen. Dies ist nur an der tatsächlichen Umlenkstelle möglich.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Gliederkette, deren Obertrumm auf zwei übereinanderliegenden Stützschienenpaaren abgestützt ist, Fig. 2 eine schematische Ansicht, aus der die Laufbahn einer Stützrolle aus der Ebene des Untertrumms bis auf seine entsprechende Stützschiene zu ersehen ist, Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Ausschnitt aus der Gliederkette, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A -B in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 3, Fig. G einen Schnitt nach Linie E-F in Fig. 3, Fig. 7 einen Querschnitt durch Ober- und Untertrumm einer Kette mit der dazugehörenden Laufvorrichtung.
  • Fig. 8 eine Draufsicht, aus der die Anordnung der Stützschienen mit ihren Aussparungen in schematischer Darstellung zu ersehen ist, Fig. 9 die Seitenansicht einer Stützschienenaussparung in vergrößertem Maßstabe, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Kettenausführung, Fig. 11 eine Seitenansicht, Fig. 12 einen Querschnitt durch die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Kette in Arbeitsstellung und Fig. 13 einen entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform. Die selbsttragende Kette 1 besteht aus einzelnen Kettengliedern 2, die gelenkig miteinander verbunden sind. Im Bereich des Obertrumms dieser Kette befinden sich Stützschienen 3 und 4, auf denen die Kette mittels Stützrollen 5 abgestützt ist. Die Stützrollen 5 bewegen sich, wie übrigens jeder Teil der Gliederkette, an der Umlenkstelle derselben auf einer ellipsensektorförmigen Laufbahn 6 und nicht, wie die etwa kreisförmig abgebogene Kette vermuten läßt, auf einer kreisförmigen Bahn mit dem Radius R. Die kleine Achse b dieser ellipsensektorförmigen Laufbahn entspricht dem Abstand zwischen der Rolle auf dem Ober- und Untertrumm.
  • Die einzelnen Kettenglieder 2 setzen sich aus seitlichen Schilden 7 und B zusammen, die durch mittlere Stege 9 miteinander verbunden sein können. Diese Stege 9 bestimmen die Breite der Kettenglieder und weisen Aussparungen 10 auf, in denen die Zufuhrleitungen geführt und gehalten sind. Die Stege 9 können dabei, je nach Belieben, ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. An den einzelnen Kettengliedern 2 sind seitlich Stützrollen 5 vorgesehen, die zweckmäßig über eine gemeinsame Achse 11 oder 12, die durch die seitlichen Schilde 7 und 8 gesteckt sind, miteinander in Verbindung stehen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform (Fig.7) laufen die Stützrollen auf getrennten Stützschienen 3 und 4. Bei dieser Ausführung weisen die unteren Stützschienen 3 eine größere Spurweite als die oberen Stützschienen 4 auf, so daß die unteren Stützrollen 5 über eine längere Achse 12 als die oberen Stützrollen verbunden sind. Die Stützschienen 3 und 4 sind dabei an seitlichen Trägern 13 befestigt. Statt der Träger 13 kann jedoch auch ein Schutzkasten für die Gliederkette 1 vorgesehen sein, an deren Innenwand die Stützschienen entsprechend befestigt sind. Das Untertrumm der Kette liegt vorzugsweise auf dem Boden auf, wobei die Schilde 7 und 8 selbst den Boden nicht berühren, da die Spurkränze der Rollen 5 etwas über diese Schilde herausragen. Am unteren Ende der Träger 13 sind längsverlaufende Profileisen 14 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen den einzelnen Trägern herstellen und gleichzeitig zur Führung des Untertrumms dienen.
  • Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform besteht die freitragende Kette 15 ebenfalls aus einzelnen Gliedern 16, deren Schilde 17 und 18 über Stege 19 verbunden und dadurch in einem gewissen Abstand voneinander gehalten sind. An den einzelnen Gliedern 16 sind in der Mitte der Schilde große Stützrollen 20 angeordnet, und zwar jeweils fliegend und gegeneinander versetzt, so daß die Stützrollen gleichmäßig über die gesamte Länge der Kette verteilt werden können. Auch bei dieser Ausführung befinden sich in den Stegen 19 Aussparungen 10 für die Zufuhrleitungen. In diesem Falle ist jedoch nur ein Stützschienenpaar 3 erforderlich, das wiederum von seitlichen Trägern 13 od. dgl. gehalten ist, wobei am unteren Ende dieser Träger ebenfalls Profileisen 14 vorgesehen sind, die gleichzeitig zum seitlichen Führen der Kette dienen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 13) sind die Stützrollen 21 an den seitlichen Trägern 13 od. dgl. befestigt, während die Stützschienen 22 und 23 an den einzelnen Kettengliedern angeordnet sind. Die Kettenglieder setzen sich aus den seitlichen Schilden 24 und 25 zusammen und stehen über Stege 26 miteinander in Verbindung, in denen Aussparungen 10 vorgesehen sind. Die mit verschiedener Spurweite angeordneten Rollen 21 sind natürlich auch in diesem Falle gegeneinander versetzt an einzelnen Trägern 13 angeordnet.
  • Bei der Ausführung mit mehreren Stützschienen und Stützrollenpaaren, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, sind keine besonderen Abstandstoleranzen einzuhalten, da es im allgemeinen bereits genügt, wenn die Abstützung über ein Rollenpaar, das auf einem Stützschienenpaar aufliegt, erfolgt.
  • Damit die Gliederkette an ihrer betreffenden Umlenkstelle, die je nach dem Verfahrweg des Verbrauchers, an verschiedenen Orten liegt, abgebogen werden kann, müssen in den Stützschienen Aussparungen 27 für die Stützrollen vorgesehen sein. Diese Aussparungen 27 sind auf den Abstand der Stützrollen abgestimmt, so daß diese an vorbestimmten Stellen durch die Stützschienen hindurchtreten können. Vorzugsweise weisen die Stützschienen an den Aussparungen noch Abbiegungen 28 auf, die den Laufbahnen 6 der Stützrollen angepaßt sind.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung für die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen zu auf Bahnen zu bewegenden Teilen mittels selbsttragender Gliederketten mit einem oder mehreren durchgehenden Innenräumen für die Aufnahme der Zufuhrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Gliederketten (1, 15) seitlich derselben zusammenwirkende Stützschienen (3, 4, 22, 23) und Stützrollen (5, 20, 21) od. dgl vorgesehen sind, wobei die Stützschienen einzelne Aussparungen (27) zum Durchtreten der Stützrollen an der jeweiligen Umlenkstelle der Ketten aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützrollen (5, 20) an der Gliederkette (1, 15) befinden, während die waagerecht verlaufenden Stützschienen (3, 4) an seitlichen Trägern (13) oder an einem Schutzkasten für die Kette befestigt sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (3, 4) nur im Bereich des Obertrumms der Gliederkette (1, 15) angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aussparungen (27) bzw. den Enden der Stützschienen (3, 4) Auflaufschrägen (28) für die Stützrollen (5, 20) vorgesehen sind, die deren ellipsenförmigen Laufbahnen (6) beim Umlenken der Gliederkette (1, 15) angepaßt sind.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (5) paarweise in zwei übereinanderliegenden Ebenen und gegeneinander versetzt angeordnet sind und mit entsprechend angeordneten Stützschienen (3, 4) zusammenwirken.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der Innenseite der Gliederkette (1) angeordneten Stützrollenpaare (5) eine größere Spurweite als die nahe der Außenseite angeordneten Stützrollenpaare aufweisen und die Stützschienen (3, 4) entsprechend angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Gliederkette (15) in bestimmten Abständen große Stützrollen (20) angeordnet sind, deren Spurkränze einen größeren Durchmesser als die Höhe der einzelnen Kettenglieder (16) aufweisen. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Stützrollen (20) einzeln an den Kettengliedern (16) und gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aussparungen (27) versehenen Stützschienen (22, 23) an der Gliederkette (1) befestigt sind, während sich die Stützrollen (21) an den seitlichen Trägern (13) bzw. dem Schutzkasten für die Gliederkette befinden.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (5, 20 21) zu den Aussparungen (27) der Stützschienen (3; 4, 22, 23) so angeordnet sind, daß sich niemals alle Rollen gleichzeitig über einer Aussparung befinden.
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