DE410777C - Wagenfuehrung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Wagenfuehrung fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE410777C
DE410777C DEC30529D DEC0030529D DE410777C DE 410777 C DE410777 C DE 410777C DE C30529 D DEC30529 D DE C30529D DE C0030529 D DEC0030529 D DE C0030529D DE 410777 C DE410777 C DE 410777C
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DE
Germany
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balls
carriage
rail
base plate
sections
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Expired
Application number
DEC30529D
Other languages
English (en)
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CORONA TYPEWRITER CO Inc
Original Assignee
CORONA TYPEWRITER CO Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Wagenführung für Schreibmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Wagenführung für Schreibmaschinen, bei welcher der Wagen durch Kugeln, Rollen o. dgl. getragen wird, die zwischen Führungsschiene des Wagens und ,einer festen Grundplatte vor-,-es eben sind. Die Erfindung besteht darin, daß :eine der Schienen in unabhängig und seitlich bewegliche Abschnitte unterteilt ist, und daß auf jedem dieser unterteilten Abschnitte eine der Kugeln läuft.
  • Infolge der Unterteilung der Schiene kann jeder Schienenabschnitt bei seitlich auftretenden Beanspruchungen nachgeben, ohne daß dadurch der andere Abschnitt in seiner Lage beeinträchtigt wird. Ein zur Verwendung kommendes, an sich bekanntes Abstandsstück für die Kugeln ist so lang gehalten, daß die Kugeln nicht über den Trennungsspalt der Abschnitte der Schiene gelangen können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine rückwärtige Ansicht des Papierwagens und seiner Laufbahn, .
  • Abb. 2 die Unteransicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. ¢ einen teilweisen Schnitt durch die Laufbahn des Wagens, Abb. 5 einen Horizontalschnitt nach - der Linie 5-5 der Abb. 3 und Abb. 6 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Abb. ; und S zeigen Seitenansichten von zwei voneinander verschiedenen Au4ihrüngen der Kugelabstandstücke und Abb.9 Einzelheiten in der Laufbahn. Der Wagen besteht aus einer Metallplatte a, deren Enden bei b so umgebogen sind, daß sie Träger für die Papierwalze c bilden. Die Längskanten der Platte a sind auf der gesamten Länge der Platte a nach unten abgebogen, so daß ein Paar abwärts gerichtete Flanschen d entstehen. Diese Flanschen sind mit längsverlaufenden, nach innen gerichteten V-förmigen Kanälen e versehen.
  • Diz- Grundplatte f ist an Rahmenstangen io befestigt und mit längs sich erstreckenden, aufwärts stehenden Flanschen g versehen, die nach aufwärts offene Kanäle h' bilden. Diese Kanäle bilden zusammen mit den äußeren Kanälen e die Laufbahn für die Kugeln i. Der eine der Flanschen g besteht aus einem Stück mit der Grundplatte f, der andere Flansch g ist drehbar an der Grundplatte gelagert, wobei seine Schwingungsbewegung sowohl nach innen als auch nach außen begrenzt ist. Normalerweise wird dieser bewegliche Flansch durch ein Paar Federn j nach außen gedrückt; die Federn bestehen dabei aus einer flachen Platte, die an der Unterseite der Grundplatte j befestigt ist und sich mit ihrem freien Ende durch eine entsprechende öffnung in der Grundplatte nach oben erstreckt und hier gegen die konvexe Seite des Kanals h an den zugehörigen beweglichen Flansch g anlegt. Durch die hierdurch bewirkte Auswärtspressung des beweglichen Flansches werden die Kugeln in beiden Laufbahnen in wirksamer Stellung gehalten und jede Unebenheit in der Laufbahn ausgeglichen. Für den gleichen Zweck ist der schwingbare Flansch in zwei Teilre geteilt, deren. Trennung bei k ersichtlich ist. In der Mitte jedes dieser beiden Einzelteile greift dann je eine der Federn j an, so daß die beiden beweglichen Flanschenteile für sich angepreßt werden.
  • In jeder Laufbahn sind zwei Kugeln vorgesehen, welche mit Hilfe eines Abstandsstückes L voneinander entfernt gehalten werden, das so lang ist, daß die Kugeln nicht über dien Spalt h gelangen können. Anschlagschraubenm in der Laufbahn begrenzen die Bewegung der Kugeln.
  • Um zu verhindern, da,ß der bewegliche Flansch g zu weit nach innen geschwungen wird, sind eine Reihe von Anschlagschrauben it in die Grundplatte f geschraubt, die durch Gegenmuttern o gesichert sind. An Stelle dieser Schrauben kann man auch, wie Abb.9 zeigt, einen nicht einstellbaren Anschlag t2" verwenden, der durch Ausstanzen in der Grundplatte erzeugt und nach oben abgebogen ist.
  • Die einzelnen Teile des beweglichen Flansches g sind drehbar mit der Grundplatte f dadurch verbunden, daß jeder dieser Abschnitte an seinem Ende mit einem hakenähnlichen Ansatz o' versehen ist, der durch die Grundplatte hindurchgreift und an der Unterseite der Platte sich festhaken läßt. Der nach außen liegende Haken o' greift in eine Ausspannung p ein und der innere Haken o' dringt durch einen Längsschlitz g in der Grundplatte f. Eine Längsverschiebung der Teile g wird durch eine aufgeschraubte Platte r verhindert.

Claims (2)

  1. PATEN T-A.xSPRÜciir: i. Wagenführung für Schreibmaschinen, bei welcher der Wagen durch Kugeln, Rallen o. dgl. getragen wird, die zwischen Führungsschiene des Wagens und einer festen Grundplatte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schienen (g) in unabhängig und seitlich bewegliche Abschnitte unterteilt ist, und daß auf jedem dieser unterteilten Abschnitte eine der Kugeln (i) läuft.
  2. 2. Wagenführung nach Anspruch i, bei der die Kugeln durch ein Abstandsstück au,sei.nandergehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (1) so lang ist, daß die Kugeln (i; nicht über den Trennungsspalt der Abschnitte der Schiene (g) gelangen können. -3. Wagenführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile der Schiene (g) mittels Haken lösbar an der feststehenden Gründplatfe--(=f ; angelenkt sind. 4.. Wagenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine - Sperrplatte (t-) die Teile der geteilten Schiene (g) in der Längsrichtung unverrückbar festhält.
DEC30529D 1917-10-16 1921-04-19 Wagenfuehrung fuer Schreibmaschinen Expired DE410777C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US410777XA 1917-10-16 1917-10-16
US196867A US1375344A (en) 1917-10-16 1917-10-16 Typewriting-machine
GB10698/21A GB182922A (en) 1917-10-16 1921-04-12 Improvements in and relating to paper carriages for typewriting and like machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE410777C true DE410777C (de) 1925-03-13

Family

ID=27256565

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DEC30529D Expired DE410777C (de) 1917-10-16 1921-04-19 Wagenfuehrung fuer Schreibmaschinen

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DE (1) DE410777C (de)

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US1375344A (en) 1921-04-19

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