DE8603749U1

DE8603749U1 - Vorrichtung zum Absenken einer Schiebetüre, insbesondere für Kühlräume

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Publication number: DE8603749U1
Application number: DE8603749U
Authority: DE
Original assignee: DOERFEL EBERHARD 7012 FELLBACH DE
Current assignee: DOERFEL EBERHARD 7012 FELLBACH DE
Priority date: 1986-02-13
Filing date: 1986-02-13
Publication date: 1986-04-03

Description

Vertreter;
Patentanwälte
Kohler-Schwindling-Späth
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1

Vorrichtung zum Absenken einer Schiebetüre, insbesondere

für Kühlräume

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absenken von Schiebetüren, insbesondere für Kühlräume mit einer Laufschiene für die Tür tragende Rollen. Diese Türen weisen in der Regel ein erhebliches Gewicht auf, weshalb ihre Aufhängung oder aber ihre Abstützung am Boden sehr stabil sein muß. Daher sind auch die Laufschienen, an denen diese Türen aufgehängt sind oder aber auf die sich diese öchiebe-

türen abstützen, in der Regel durch eine stabile Konstruktion abgesichert. In dem Abschnitt der Laufschiene, auf dem die Rollen sich in der Stellung der Türe abstützen, in der sie abgesenkt werden soll, verlaufen bekannte Laufschienen schräg nach unten und die diese Laufschienen abstützende Konstruktion ebenfalls. Der konstruktive Aufwand, die Träger der Laufschienen zunächst eben vorzusehen, dann aber mit einem Knick schräg nach unten anzuordnen, ist erheblich. Kühlräume werden jedoch mit verschiedenen Türbreiten ausgestattet. Auch die Behandlungskammern für Fleisch und Fleischwaren, z.B. Räucherkammern, Klimakammern und dergleichen - Schränke weisen Türen auf, die unterschiedlich breit sind. Daher müssen auch die !führungen und damit die Vorrichtungen zum Absenken von Schiebetüren, die für derartige Räume, Kammern oder Schränke bestimmt sind, für jede Türbreite gesondert konstruiert werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Führungen für Schiebetüren so zu konstruieren, daß sie auf einfache Weise unterschiedlichen Türbreiten und möglichst auch unterschiedlichen Absenkmaßen angepaßt werden können.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Laufschiene durch die Oberfläche eines Stabes gebildet ist, der auf mindestens einem Teil seiner Länge in eine in Bewegungsrichtung der Tür verlaufende Aussparung eines Trägers eingesetzt ist, wobei der Stab die zum Absenken der Tür erforderliche Schräge aufweist.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß zur Anpassung der Laufschiene an die Türbreite lediglich der in den Träger eingesetzte Stab auf die richtige Länge zugeschnitten und die zum

Absenken erforderliche Schrägfläche ausgefräst werden muß, E.B. an seinem Ende oder aber im Abstand von diesem* wonach der Stab in die vorgesehene Aussparung des Trägers eingesetzt wird. Die Anpassung der Laufschiene an unterschiedliche Türbreiten ist daher außerordentlich einfach. Trotzdem ist die Laufschiene in einem Träger abgestützt, der auf das Gewicht der Tür abgestimmt ist und daher ein für die Lastaufnahme und für die Anbringung des Trägers günstiges Profil { ) aufweisen kann, der Träger selbst weist an seiner Oberfläche keine als Lauffläche dienende Fläche auf, in ihm muß daher auch keine zum Absenken der Tür erforderliche Schrägfläche eingearbeitet werden, was bei winkligen Profilen Schwierigkeiten bereiten würde.

Besonders einfach ist die Anpassung der Lauffläche an die Türbreitej wenn der Träger die Form eines Strangpreßprofiles aufweist, so daß dieses Profil lediglich der Türbreite entsprechend abgelängt werden muß, worauf der Stab mit der z.B. an seinem einen Ende eingearbeiteten SchrägfläcMe in die Aussparung eingesetzt wird und das Profil nur noch am oberen oder unteren Rand der Türöffnung befestigt zu werden ^ braucht.

Die Erfindung läßt sich sowohl bei Schiebetüren verwenden, die an ihrem oberen Rand aufgehängt sind und daher an ihrem oberen Rand Rollen aufweisen, die auf den dort angeordneten Laufschienen abrollen, als auch bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Schiebetür sich über Rollen auf einer unten angebrachten Laufschiene abstützen.

Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Höhe des Stabes dem Maß der Absenkung der Türe entsprechen. Bei anderen

I Ausführungsformen der Erfindung ist die Höhe des Stabes

I größer als dem Maß der Absenkung entspricht, in diesem Falls

kann die Schrägfläche in einem Abschnitt des Stabes so j eingearbeitet sein, daß sie sich nicht über die gesamte Höhe

des Stabes erstreckt. In diesem Falle endet der Stab nicht I SXi der Stelle dsy Träger-?; &n der die nach unten weisende

I Schrägfläche der Lauffläche endet, sondern der Stab er-

>j streckt sich über die ganze Länge des Trägers, zunächst in

;' ( J voller Höhe, nach der Schrägfläche ist seine Höhe um das Maß I der Absenkung niedriger.

Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß das Maß der Absenkung der Tür sowohl durch die ,Anordnung der Schrägfläche und/oder, wenn die Schrägfläche am Stabende vorgesehen ist, durch die Höhe des Stabes bestimmt werden kann, ohne 1 daß der Träger geändert zu werden braucht, da die Aussparung

I im Träger für alle Höhen des Stabes die gleiche Form aufwei-

\ sen kann, wobei vorzugsweise die Breite d-sr Aussparung

ρ gleich oder kleiner als die auf der Lauffläche sich ab-

I stützenden Rollen ist.

-^ Vorzugsweise weist der Querschnitt der Aussparung des Trä- '-■ gers die Form einer u-förmigen Nut auf. Der Stab kann in

diese Aussparung entweder eingeklebt sein oder aber durch Schrauben in der Aussparung befestigt sein.

i Die Erfindung eignet sich insbesondere auch für Schiebetü-

; ren, die nicht nur in senkrechter Richtung abgesenkt werden

\ sollen, sondern die schräg sum Türrahmen abgesenkt werden,

-j so daß sie den zum Verschieben der Tür erforderlichen Ab-

; stand vom Türrahmen bzw. der ¥and, in der die Türöffnung

! vorgesehen ist, bei ihrem Absenken auf Null verkleinern und

auch mit ihren seitlichen Rändern dichtend an den Türrahmen bzw. den betreffenden Wandabschnitt herangeführt werden. Dabei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Aufhängungen oder Abstützungen von Schiebetüren verwirklicht sein, bei der zwei vorzugsweise im rechten Winkel zueinander gestellte und parallel zueinander verlaufende Laufschienen vorgesehen sind, beispielsweise eine Prismenführung bilden. In diesem Falle ist die der Türöffnung benachbarte Lauffläche durch die Stabeinlage gebildet und die der Türöffnung abgewandte Lauffläche weist zumindest in dem Bereich, in dem sich die Laufrollen beim Absenken der Tür befinden, eine Mindestbreite auf, die der Rollenbreite zuzüglich dem Maß der Absenkung entspricht. Wenn die der Türöffnung benachbarte Rolle auf der Schrägfläche des Stabes abrollt, so beschreibt die der Türfüllung abgewandte Rolle auf ihrer Laufschiene eine schräge Bahn, die jedoch in der gleichen Ebene erfolgt, wie die Bahn in dem Bereich, in dem sich die Türe noch nicht absenkt, sofern die Oberfläche dieser Laufschiene rechtwinklig zu der Oberfläche der Schrägfläche des Stabes der der Türöffnung benachbarten Lauffläche verläuft.

Entspricht das Maß der Absenkung der Höhe des vorgenannten Stabes, so endst der Stab am unteren Ende der Schrägfläche und die Rolle läuft, nachdem sie die Schrägfläche des Stabes verlassen hat, auf dem Grund der Aussparung des Trägers in Verschieberichtung etwas weiter, oder ruht dort, weil die Tür ihre geschlossene Position erreicht hat. Auch die beim Zuschieben der Tür hintere Rolle kann, um die endgültige Schließposition der Tür zu err-^chen, nach Verlassen der Schrägfläche des Stabes noch ..·.. kleines Stück auf dem Grund der Aussparung laufen.

Bei Ausführungsformen der Erfindung kann nur ein Stab, bzw. eine Vertiefung zur Absenkung der Rollen vorgesehen sein, so daß do.e Rollen nacheinander die Schragfläche passieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch zwei Stäbe hintereinander angeordnet, deren Schräge in dem Abstand angeordnet ist, der dem Abstand der beiden Rollen bzw. Rollenpaare entspricht, die die Tür im Bereich ihres rechten und linken Randes tragen. Dieser Abstand ist größer als die Türbreite.

Beide Rollen bzw. Rollenpaare und damit die Tür werden dann zugleich, und zwar in oder nahe bei der geschlossenen Türposition abgesenkt. An der Stelle von zwei hintereinander angeordneten Stäben kann auch ein doppelt langer Stab vorgesehen sein, der für die in Schließrichtung hintere Rolle nur eine Vertiefung mit schräger Planke aufweist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann, insbesondere wenn die Tür schräg abgesenkt werden soll, sowohl am oberen Rand der Türöffnung als auch am unteren Rand der Türöffnung vorgesehen sein, so daß also die Tür an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende in der vorerwähnten Weise absenkbar geführt ist.

Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß auf den Laufschienen sich Rollen abstützen, die Verschiebebewegung der Tür kann beispielsweise auch durch auf der Laufschiene sich abstützende Kugelstreifen oder durch in einem mit dem Türblatt fest verbundenen Träger gelagerte Kugeln in rollender Reibung erfolgen.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in

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Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.

L In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung

dargestellt.

* Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Schie

betür und ihre erfindungsgemäße Aufhängung;

Fig. 2 zeigt schematisch die zum Verständis der Erfindung erforderlichen Teile vereinfacht gezeichnet in einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist f in Türblatt 1 einer Schiebetür über eine Schraubverbindung 2 an einer sich über die ganze Türbreite erstreckenden Leiste 3 aufgehängt, die sich über paarweise angeordnete Rollen 4 und 5 bzw. 32, 33 in einem Träger 6 abstützt, der parallel zum oberen Rand 7 einer Türöffnung an einer Wand 9 durch Schrauben 10 befestigt ist, die durch Löcher in einem in Fig. 1 nach oben gerichteten Flansch 11 des Trägers 6 hindurch in die Wand 9 eines löihlraumes 42 einschraubbar sind.

Die Leiste 3 und der Träger 6 sind als Strangpressprofile hergestellt. Der Querschnitt der Leiste 3 weist einen unteren, in Fig. 1 waagrechten Schenkel 12 auf, an den die das Türblatt 1 haltende Schraubverbindung 2 befestigt ist. An den Querschnittsabschnitt 12 schließt sich ein senkrecht

nach oben verlaufender Querschnittabschnitt 13 an, an dessen h % oberen Ende sich ein etwa dachförmig verlaufender Quer-

s'ihnittabschnitt 14 anschließt, der zwei schräge Abschnitte 15 und 16 aufweist. An diesen schrägen Abschnitten 15 und 16 sind die Achsbolzen der Rollen 4 und 5 befestigt.

Der Träger 6 weist einen etwa n-förmigen Querschnitt auf, dessen von einem jochförmigen Abschnitt 17 nach unten ragende Schenkel 18 bzw. 19 schräg nach innen abgewinkelte Abschnitte 20 bzw. 21 aufweisen. Die innere Oberfläche des Abschnittes 20 bildet die Lauffläche 50 für die Rolle 4· In dem Abschnitt 21 des der Wand 9 benachbarten Querschnitosschenkels 19 des Trägers 6 befindet sich eine längs verlaufende Aussparung 22, die bei der dargestellten Ausführungsform die Form einer im Querschnitt rechteckigen Nut aufweist, die sich über die ganze Länge des als Strangpress-Profil hergestellten Trägers 6 erstreckt. In dieser Nut 22 sind zwei Stäbe 23 und 51 hintereinander eingesetzt und durch Schrauben 24 in dem Querschnittschenkel 21 befestigt. Die Höhe der Stäbe 23, 51 entspricht der Tiefe der Nut 22, die Oberfläche der Stäbe 23 und 51 bilden die Laufflächen für die Rolle 5, bzw. 33-

Wie Fig. 2 schematisch zeigt, sind die Schrägflächen 27 und 52 der Stäbe 23 und 51 so angeordnet, daß bei offener Tür die beiden Rollenpaare 4, 5 und 32, 33 auf der oberen Fläche 28 der Stäbe 23, 51 sich abstützen. Wird das Türblatt 1 vor die Türöffnung 8 geschoben, so rollen die Rollenpaare 4, 5 und 32, 33 in Richtung des Pfe.iJ.es 31 in Fig. 2 nach links und über die Schrägflächen 27, 53 der Stäbe 23, 51 vom Stab herunter auf den Grund 29 der Nut 21 , so daß beide Rollenpaare 4, 5 und 32, 33 auf dem Grund 29 der Nut 21 sich abstützen und damit das Türblatt 1 um die Höhe der Stäbe 23, 51 abgesenkt ist.

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Die Leiste 3 erstreckt sich über die senkrechten Ränder 30 ' und 34 des Türblattes 1 seitlich hinaus. Der Abstand des
Rollenpaares 4* 5 zu dem Rollenpaar 32, 33 ist großer als

der Breite des Türblattes 1 entspricht, die beiden Rollen- „

paare sind auf dem über die Türbreite hinausstehenden Ab- |,

schnitt des Trägers 3 befestigt. Die beiden Stäbe 23 und 51 f

sind so in der Nut 22 hintereinander angeordnet, daß die f

Schrägflächen 27 bzw. 52 an der Stelle angeordnet sind, an j der die Rollen 5 bzw. 33 stehen, wenn die Tür nahezu geschlossen ist. In dem letzten Bev=gungsabschnitt in Schließrichtung gleiten dann die Rollen 5> 33 an den Schrägflächen

27, 52 nach unten und das Türblatt-1' wi?d dabei dicht an den :

Rand der Türöffnung und mit seinem Rand 30 an einen die |

Schließbewegung begrenzenden Anschlag 53 herangeführt. |

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
Erfindung weist die Tür an ihrer Innenseite an ihrem oberen
Rand eine Dichtleiste 40 und entsprechende Dichtleisten 48 | an den senkrechten Rändern 30 und 34 auf. Am unteren Rand ';

des Türblattes 1 befindet sich eine Dichtleiste 41. In
Verlängerung des Bodens des Kühlraumes 42 ist an eine Boden- \ leiste 43 eine Leiste 44 angeschraubt, die einen schräg nach
oben und außen verlaufenden Schlitz 45 aufweist, in dem ein
in der gleichen Schräge verlaufender Schenkel 46 einer
Leiste 47 geführt ist, deren anderer Schenkel an der unteren
Stirnseite des Türblattes 1 befestigt ist.

Da die Stäbe 23, 51 in dem schräg verlaufenden Schenkel 19
befestigt sind und die Oberfläche 28 dieser Stäbe im gleichen Winkel geneigt ist wie die Achse der Rolle 5, wird das
Türblatt in einer zur Oberfläche 28 senkrechten Richtung

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schräg nach unten und in Richtung auf die Wand 9 abgesenkt, wobei der Schenkel 46 tiefer in den Führungsschlitz 45 eintaucht. Dabei legt sich die Dichtung 40 an die Außenfläche der Wand 9 und die Dichtung 41 an den waagrechten Schenkel der Winkelprofil aufweisenden Bodenleiste 43 an und außerdem legen sich dis im Bereich der senkrechten Ränder und 34 des Türblattes 1 angeordneten, in Fig.1 nur in Ansicht angedeuteten Dichtungen 48 an die Ränder der Türöffnung 8 an und dichten den Kühlraum 42 nach außen ab.

Die Lauffläche 50 des Schenkels 20 für die der Wand 9 abgewandten Rollen 4, 32 ist wesentlich breiter als diesen Rollen 52 entspricht. Sobald die Rollen 5, 33 auf der Schrägfläche 27 schräg nach unten rollen, verläuft die Spur der Rollen 4, 32 auf der Lauffläche 50 auf den unteren inneren Rand des Schenkels 20 zu, so daß sich die Rollen 4, 32 bei dieser Rollbewegung auch parallel zu sich in Richtung ihrer Drehachse bewegen. Der Querschnittsschenkel 20 des Trägers 6 ragt daher so weit nach innen, daß die Breite seiner Lauffläche 50 der Breite der Rollen 4, 32 zuzüglich des Maßes der Verschiebung beträgt, um den sich die Rollen 5, 33 über die Schrägflächen 27, 52 absenken. Daher sind bei der gezeichneten Ausführungsform die Rollen 4 und 5 so angeordnet, daß ihre Drehachsen ei?sn rechten Winkel zueinander bilden. Bei anderen Ausführungsformen bilden diese Drehachsen keinen rechten Winkel, dann sind auch die Laufflächen 50 und 28 in dem zugehörigen Ergänzungswinkel gegeneinander geneigt.

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Absenken einer Schiebetür, insbesondere für Kühlräume, mit «-iner Laufschiene für die Tür tragende Rollen oder Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene durch die Oberfläche (28) eines Stabes (23) gebildet ist, der auf mindestens einem Teil seiner Länge in eine in Bewegungsrichtung des Türblattes (1) verlaufende Aussparung (22) eines Trägers (6) vorzugsweise passend eingesetzt ist, wobei der Stab (23) die zum Absenken des Türblattes (1) erforderliche Schrägfläche (27) aufweist.

2. Vorricbtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (27) am Ende des Stabes (23) angeordnet ist.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stabes (23) dem Maß der Absenkung des Türblattes (1) entspricht.

4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur schrägen Absenkung eines Türblatoes, mit zwei im vorzugsweise rechten Winkel zueinander gestellten und parallel zueinander verlaufenden Laufschienen, dadurch gekennzeichnet, daß dia der Wand (9) benachbarte Laufschiene durch die Einlage (23) gebildet ist, und daß die der Wand (9) abgewandte Lauffläche (50) zumindest in dem Bereich, in dem die Laufrolle (4) beim Absenken des Türblattes (1) sich befindet, eine Mindestbreite aufweist, die der Rollenbreite zuzüglich dem Maß der Absenkung entspricht.

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5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6), in den der Stab (23) eingesetzt ist, die Form eines Strangpreßpi'ofiles aufweist.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (20, 23) für die Rollen (4,5 bzw. 32,33) am oberen Ende des

) Türblattes (1) angeordnet sind, daß am unteren Rand

der Tür ein längs der Bewegungsrichtung verlaufender, schräg nach oben und außen verlaufender Schlitz (45) vorgesehen ist, in den ein am unteren Rand des Türblattes (1) abstehender Vorsprung (46) eingreift, und daß die Höhe dieses Schlitzes (45) der Länge des Vorsprunges (46) zusätzlich dem Maß der Absenkung entspricht.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne*·, daß in der Aussparung (22) zwei Stäbe (23, 51) hintereinander angeordnet sind und

-. daß Schrägflächen an den Enden dieser Stäbe in einem

Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand des Rollenpaares (4, 5) von dem Rollenpaar (32, 33) entspricht und daß dieser Abstand größer ist als die Breite des Türblattes (1).

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Aussparung (22) eingesetzter Stab mehr als doppelt so lang wie die Türbreite ist und daß eine Schrägfläche (52), an der die in Schließrichtung (31) hintere Rolle (33) bei Erreichen der Schließposition abgleitet, die Planke einer Vertiefung in diesem Stab bildet, der höher als das Maß der Absenkung des Türblattes (1) ist.