DE863323C - Gurtfoerderer - Google Patents

Gurtfoerderer

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Publication number
DE863323C
DE863323C DEP51108A DEP0051108A DE863323C DE 863323 C DE863323 C DE 863323C DE P51108 A DEP51108 A DE P51108A DE P0051108 A DEP0051108 A DE P0051108A DE 863323 C DE863323 C DE 863323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support roller
shot
run
roller set
belt conveyor
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Expired
Application number
DEP51108A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brand
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Description

  • Gurtförderer Zusatz zum Patent 860 327 Gegenstand des Patentes 860 327 ist ein Gurtförderer, insbesondere zur Verwendung im bergmännischen Untertagebetrieb, in'erster Linie in Verbindung mit Rohlengewinnungsmaschinen, dessen durchgehendes Gurtband in einem Rahmen aus ein zelnen Schüssen oder Gliedern läuft, welche auf der einen Seite durch Scharniere mit Rundlöchern und auf der anderen Seite durch Scharniere mit Langlöchern, vorzugsweise in abwechselnder Reihenfolge, zusammengehalten werden und derart eine gegenseitige Verschwenkung ermçglichen.
  • Gemäß dem Patent 86o 327 wird der richtige und, störungsfreie Lauf des Gurtförderers, auch bei gegenseitiger Verschwenung der Schüsse, dadurch gesichert, daß mit der Relativverschwenkung der einzelnen Schüsse zueinander zwangsläufig gleichzeitig die Tragrollensätze für den Obertrum des Bandes am Ende der einzelnen Schüsse gegenüber dem Rahmen verschwenkt, d. h. schräg gestellt werden. Dies wird gemäß dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß an jedem der in ihrer Gesamtheit die Rahmenkonstruktion bildenden Schüsse oder Glieder, und zwar an einer Seite desselben, ein Obertrumtragrollensatz einseitig gelenkig und an der anderen Seite in einer Führung schwenkbar angeordnet ist. An diesem Tragrollensatz greift ein Lenker an, welcher andererseits mit der Langlochscharnieröse, die die Verbindung des betreffenden Schusses mit dem nächsten Schuß herstellt, verbunden ist. Bei Relativverschwenkung der beiden Schüsse zueinander übt der Lenker auf das schwenkbare Ende des Tragrollensatzes einen Zug oder einen Druck aus, durch welchen der Tragrollensatz in der einen oder anderen Richtung verschwenkt wird und sich im Sinne- der Winkelstellung der aufeinanderfolgenden Rutschenschüsse zueinander schräg zu den Seitenwandungen des Rahmens stellt.
  • Nach dem Hauptpatent ist diese Verschwenkmöglichkeit lediglich auf die betreffenden Tragrollensätze des. Obertrums beschränkt.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die erstrebte Wirkung im Sinne der Herbeiführung eines völlig störungsfreien Laufs des Gurtbandes auch bei erheblichen relativen Verschwenkungen der aufeinanderfolgenden Schüsse zueinander noch wesentlicht verbessert wird, wenn nicht nur der Tragrollensatz für den Obertrum, sondern auch die entsprechende Tragrolle des Tragrollensatzes für den Untertrum in gleicher Weise verschwenkbar ausgebildet ist.
  • Die sich hiernach ergebende Bauart ist in ;den Abbildungen dargestellt, uiid zwar zeigt Abb. I in schaubildlicher Darstellung einen Schuß der Tragkonstruktion und Abb. 2 einen aus beispielsweise drei gegeneinander verschwenkten Schüssen bestehenden Abschnitt des ganzen Förderers in Draufsicht.
  • Die in den Abbildungen gewählten Bezugszeichen entsprechen denen des Hauptpatentes; die schaubildliche Darstellung wurde gewählt, um die Erfindung noch deutlicher zu veranschaulichen.
  • In den Abbildungen sind mit I und 2 die Seitenwangen des Schusses bezeichnet, die durch die auf dem liegenden aufruhenden Querstege 3 miteinander verbunden sind.
  • Auf der einen Seite jedes Schusses sind Osen 4 vorgesehen, die von Schuß zu Schuß scharnierartig ineinandergreifen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Langlochösen 5 angebracht, die mit entsprechenden Rundösen 6 am anderen Glied zusammenwirken, wobei die Anordnung der so gebildeten Scharniere so ist, daß seitenweise Rundloch- und Langlochscharniere mifeinander abwechseln. Mit 7 ist der Tragrollensatz für den Obertrum und mit 8 die Tragrolle für den Untertrum des Förderbandes bezeichnet, wobei die Untertrumtragrollen 8 gegenüber den Obertrumtragrollen7 zweckmäßig versetzt angeordnet sind und auch untereinander verschiedenen Abstand haben, wie im einzelnen im Hauptpatent beschrieben.
  • In der Nähe des verschwenkbaren Endes 14 des auf seiner anderen Seite gelenkig angeordneten Obertrumtragrollensatzes greift der Lenker I6 an, welcher andererseits in der Langlochöse 5 durch einen Bolzen geführt ist. An diesen Bolzen ist gemäß der Erfindung ein weiterer Lenker 30 befestigt, der seinerseits, und zwar an der der Befestigungsstelle des Lenkers I6 gegenüberliegenden Seite gelenkig, wlie bei 3I in bb. 2 angedeutet, mit dem Träger 32 der Untertrumtragrolle verbunden ist, die ihrerseits bei 33 am Rahmen 2 gelenkig angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Gesamtanordnung ist im einzelnen aus Abb. 2 zu ersehen. Wird der in dieser Abbildung mittlere Schuß II gegenüber dem Schuß 1 in Richtung des Uhrzeilgers verschwenkt, so wirkt der Lenker 30 derart, daß er die Tragrolle 8 um den Gelenkpunkt 33 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt, während gleichzeitig der an der Tragkonstruktion der Obertrumtragrollen, und zwar an deren auf der anderen Se-ite liegendem verschwenkbarem Ende angreifende Lenker I6 diesen ebenfalls in Richtung des Pfeiles A verschwenkt, mit dem Ergebnis, daß die Obertrumtragrollen und die zugeordneten Untertrumtragrollen nunmehr einen spitzen Winkel miteinander bilden.
  • Diese Lage der Tragrollen ergibt einen störungsfreien Lauf des Gurtbandes, wobei die im Hauptpatent beschriebenen seitlichen Führungsrollen völlig in Fortfall kommen können. Durch das Schrägstellen der Ober- und Untertrumtragrollen erhält der Förderer ein Bestreben, aus der Förderermitte derart heraus zulaufen, daß er sich dem Verlauf der aufeinanderfolgenden Schüsse anschmiegt, ohne an die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden verschwenkten Schüssen bildende Kn,ickkante anzulaufen.
  • Durch die Erfindung wird in vorzüglicher Weise die Aufgabe gelöst, einen endlosen Förderer, der vorzugsweise gleichzeitig als Führung für eine Gewinnungsmaschine dient, störungsfrei auch bei relativ großen Abweichungen aus der Geraden zu vertegen und damit ein erheblicher Fortschritt insbesondere für die weitere Mechanisierung des Strebbetriebes erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus einzelnen, gegeneinander schwenkbaren Schüssen bestehender Gurtförderer, insbesondere für den bergmännischen Untertagebetrieb, nach Patent 869327, bei welchem an jedem Schuß wenigstens ein Tragrollensatz für den Obertrum an einer Seite gelenkig angebracht und an seiner anderen Seite in einer Führung schwenkbar gelagert ist, um bei Relativverschwenkung zweier aufeinanderfolgender Schüsse sich selbsttätig schräg zu den Seitenwänden des Schusses zu stellen, dadurch gekennzeichnet; daß auch der dem verschwenkbaren Obertrumtragrollensatz-(7) zugeordnete Untertrumtragrollensatz bzw. die Untertrumtragrolle (8) in der gleichen Weise mit Verschwenken des Schusses in bezug auf dessen Seitenrwandungenverschwenbar ausgebildet ist.
  2. 2. Gurtförderer. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Untertrumtragrollen bzw. Tragrollensätze (7, 8) über je einen Lenker bzw. ein Gestänge (I6, 30) mit der am Ende des Schusses angeordneten Langlochscharnieröse (5) derart verbunden sind, daß bei Verschwenken des Schusses in bezug auf den Nachbarsdmß die Tragrollensätze bzw. Tragrollen sowohl des Ober- wie des Untertrums automatisch in bezug auf die Seitenwandungen des Schusses versdwenkt werden.
  3. 3. Gurtförderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle (8) für den Untertrum an der Seitenwandung des Schusses verschwenkbar befestigt ist, an der der zugeordnete Tragrollensatz (7) für den Obertrum um seinen an der anderen Seite liegenden Gelenkpunkt verschiebbar ist, und daß die Lenkgestänge an den Tragrollensätzen bzw. Tragrollen jeweils in der Nähe der verschiebbaren Enden angreifen, derart, daß bei Verschwenkung der Schüsse zueinander der Tragrollensatz (7) für den Obertrum und die Tragrolle (8) für den Untertrum so verschwenkt werden, daß sie einen spitzen Winkel miteinander bilden.
DEP51108A 1949-08-05 1949-08-05 Gurtfoerderer Expired DE863323C (de)

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DEP51108A DE863323C (de) 1949-08-05 1949-08-05 Gurtfoerderer

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DEP51108A DE863323C (de) 1949-08-05 1949-08-05 Gurtfoerderer

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DE863323C true DE863323C (de) 1953-01-15

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ID=7384864

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DEP51108A Expired DE863323C (de) 1949-08-05 1949-08-05 Gurtfoerderer

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