DE1214196B - Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern - Google Patents

Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern

Info

Publication number
DE1214196B
DE1214196B DEZ9641A DEZ0009641A DE1214196B DE 1214196 B DE1214196 B DE 1214196B DE Z9641 A DEZ9641 A DE Z9641A DE Z0009641 A DEZ0009641 A DE Z0009641A DE 1214196 B DE1214196 B DE 1214196B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
processing station
chains
support
registry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ9641A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Alfred Zippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Zippel GmbH and Co KG filed Critical Herbert Zippel GmbH and Co KG
Priority to DEZ9641A priority Critical patent/DE1214196B/de
Publication of DE1214196B publication Critical patent/DE1214196B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -bändern od. dgl. umlaufenden Registriermittelträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -bändern od. dgl. im Umlauf zu einem Bearbeitungsplatz bewegbaren Registriermittelträgern, deren Aufhängezapfen sowohl in mit der Kette verbundenen, zur Bewegungsrichtung der Kette etwa senkrechten Führungen verschiebbar gelagert als auch in Kulissenbahnen geführt sind, die an der oberen und unteren Umlenkstelle einen größeren Kettenabstand aufweisen.
  • Eine bekannte Registratur der obengenannten Art weist regalartige und nach der Bedienungsseite offene Registriermittelträger auf, die auf den vertikalen Trumstrecken der Tragketten verhältnismäßig eng übereinander angeordnet sind. Lediglich zum Vergrößern dieses gegenseitigen Abstandes an den Umlenkstellen werden an diesen die Registriermittelträger durch die Kulissenbahnen gegenüber den Tragketten nach außen verschoben und dadurch beschleunigt. Eine solche konstruktive Ausbildung ist jedoch nur bei seitlich offenen Registriermittelträgern möglich. Wären diese, wie bei Büroregistraturen üblich, in Form von Karteitrögen ausgebildet, so wären sie am Bearbeitungsplatz von oben her nicht zugänglich, da an diesem eine seitliche Versetzung durch die Kulissenbahnen unterbunden und der gegenseitige Vertikalabstand zu klein ist. Eine Vergrößerung desselben zwischen den Registriermittelträgern würde jedoch deren gegenseitige Abstützung gegen ein Pendeln unterbinden, das insbesondere am Bearbeitungsplatz die Registrierarbeiten behindert.
  • Es ist zwar bekannt, an den Registriermittelträgern von Paternosterregistraturen zusätzliche Führungszapfen anzuordnen, die in Kulissenbahnen gleiten und an den geradlinigen Trumstrecken der Ketten das Pendeln unterbinden. Selbst dann müßte jedoch bei einer Registratur der obengenannten Art der gegenseitige Vertikalabstand zwischen den Karteitrögen zumindest der Höhe eines solchen entsprechen, um deren freie Zugänglichkeit von oben her zu gewährleisten. Eine dermaßen schlechte Nutzung des Registraturvolumens wäre jedoch überaus unwirtschaftlich und kann daher nicht in Betracht gezogen werden.
  • Es sind auch Paternosterregistraturen mit oben offenen Karteitrögen bekannt, bei welchen das der Bedienungsseite zugewandte Trum der Tragketten im Bereich des Bearbeitungsplatzes aus der geradlinigen .Bewegungsbahn abgelenkt wird. Um jedoch durch die Kettenablenkung im Bereich des Bearbeitungsplatzes ein gegenseitiges Verklemmen der Karteitröge. zu unterbinden, müssen diese gleichfalls mit einem erheblichen gegenseitigen Abstand an den Trageketten angeordnet werden, so daß eine optimale Nutzung des für die Registratur zur Verfügung stehenden Raumes nicht möglich ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Registratur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Registriermittel am Bearbeitungsplatz von oben her gut zugänglich sind und eine optimale Nutzung des für die Registratur verfügbaren Raumes gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kulissenbahn im Bereich des Bearbeitungsplatzes von dem diesem zugeordneten Trum der Tragkettenbahn mit sich vergrößerndem Abstand angeordnet ist.
  • Die Registriermittelträger einer erfindungsgemäß ausgebildeten Registratur können durch seitlich geschlossene Karteitröge gebildet sein, da jeder derselben beim Erreichen des Bearbeitungsplatzes gegenüber den darüber- und darunterliegenden benachbarten Karteitrögen durch die Kulissenbahn seitlich verschoben und daher selbst dann von oben zugänglich wird, wenn die Karteitröge eng übereinander an den Ketten angeordnet sind. Die hierfür bei einer Registratur der eingangs genannten Art erforderlichen technischen Maßnahmen sind nahezu ohne zusätzlichen Aufwand durchführbar, da lediglich in bezug auf den Verlauf der.Kulissenbahnen Änderungen erforderlich sind.
  • Einer zweckdienlichen Weiterbildung der Erfindung dient es, daß das vordere Trum der Tragkettenbahn im Bereich des Bearbeitungsplatzes in mit sich vergrößerndem Abstand von dem hinteren Tram angeordnet ist. Eine derartige konstruktive Ausbildung ermöglicht es, den durch die senkrecht zur Kette verlaufenden Führungen begrenzten Verschiebungsbereich der Karteimittelträger gegenüber dem geradlinigen Trum der zugeordneten Kettenbahn zu vergrößern.
  • Für eine weitere konstruktive Ausgestaltung der Erfindung sieht diese vor, daß die Karteimittelträger deren Pendeln behindernde, an sich bekannte und in Kulissenbahnen gleitende Führungselemente aufweisen und daß diese in etwa senkrecht zu den Vertikalstrecken der Tragketten verlaufenden Bahnen der Karteimittelträger geführt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung entnehmen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Es zeigt F i g.1 ein erstes Beispiel der Registratur in Seitenansicht, wobei der besseren Übersicht wegen nur wenige Registriermittelträger an den Tragketten dargestellt sind, F i g. 2 einen Tragarm in Seitenansicht in größerem Maßstab, F i g. 3 den Tragarm im Schnitt nach der Linie A-A der F i g. 2, F i g. 4 ein weiteres Beispiel der Registratur in Seitenansicht mit einer anderen Tragarmkonstruktion und F i g. 5 eine dritte Ausführungsform der Registratur im Bereich des Bearbeitungsplatzes.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Registratur wird vorzugsweise in einem Sehrank 1 angeordnet, in welchem in bekannter Weise an der Innenseite der Seitenwände Jeweils eine endlos umlaufende Tragkette 2 vorgesehen ist (nur strichpunktiert angedeutet). Die beiden Ketten 2 werden im unteren Teil des Schrankes 1 durch eine gemeinsame Achse von einem elektrischen Antrieb in bekannter und daher nicht eigens gezeichneter Weise angetrieben, wozu auf der gemeinsamen Achse z. B. ein Rad aufgekeilt ist, welches mit einem Riemen- bzw. Kettentrieb mit einem Elektromotor in Verbindung steht.
  • An den Tragketten sind Tragarme 3 befestigt (F i g.1 und 2), die eine Kulissenführung 4 aufweisen, in welcher ein Gleitstein 5 längsverschiebbar geführt ist. In F i g. 2 ist der Gleitstein 5 in seinen beiden. Endstellungen gezeigt. Jeder Tragarm weist in seiner oberen und unteren Seite einen Führungsschlitz 6 auf, in welche Schlitze der Gleitstein 5 jeweils mit einer Nase 7 eingreift (F i g. 3). Jeder Gleitstein 5 weist eine Bohrung zur Lagerung des Drehzapfens 8 auf, der mit seinem Ende 8' an einer Seitenwand 9 eines Karteikartentroges befestigt ist. In diesem Fall handelt es sich um eine Registratur für Karteikarten, die in den unilaufenden Trögen als Registriermittelträger untergebracht sind. Soweit die Registratur jedoch zur Aufnahme von Schriftgutbehältern, wie Hängeheftern, -mappen u. dgl., dienen soll, ist das verlängerte Ende 8' des Drehzapfens 8 an einem seitlichen AnschlagbIech befestigt, wobei zwischen zwei solchen an den Ketten in gleicher Höhe angeordneten Blechen eine Tragschiene zum Einhängen der Hängehefter angeordnet ist.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich, trägt das andere Ende 8" des Drehzapfens 8 eine Führungsrolle 10. Der Tragarm 3 ist über den Gleitstein 5 auf dem Drehzapfen 8' so geführt, daß er sich in Achsrichtung, des Drehzapfens nicht verschieben kann. Dazu ist einerseits auf dem Drehzapfen ein Bund 11 angebracht, während andererseits zur axialen Festlegung die Rolle 10 dient, wobei selbstverständlich so viel Spiel gelassen ist, daß sich der Drehzapfen 8 mit dem Gleitstein 5 und der Rolle 10 in der Kulissenführung 4 des Tragarmes 3 ohne Klemmgefahr bewegen läßt.
  • Die Tragketten 2 sind in bekannter Weise über ein oberes Umlenkrad 12 und ein unteres Umlenkrad 13 geführt. Jeder Tragkette 2 ist eine rundum verlaufende Führungsbahn 14 zugeordnet. In diesen Führungsbahnen 14 laufen die auf dem Ende 8" der Drehachse 8 angeordneten Rollen 10, die auch als Gleitsteine ausgebildet sein können. Die Führungsbahnen 14 haben zweckmäßigerweise einen C-förmigen Querschnitt und umfassen auf diese Art und Weise die Führungsrollen 10 derart, daß sie auch seitlich nicht ausweichen können. Die Führungsbahnen 14 verlaufen in den Vertikalstrecken von der Seite gesehen in geringem Abstand zu der zugeordneten Tragkette 2. An den Umlenkstellen 12 und 13 dagegen sind die Führungsbahnen 14 in einem wesentlich größeren Abstand von der zugeordneten Tragkette 2 angeordnet. Außerdem ist der Abstand der Führungsbahn 14 von der Tragkette 2 auch im Bereich des Bearbeitungsplatzes 15 vergrößert. Im Beispiel nach F i g. 1 sind an den Drehzapfen. 8 Karteitröge 16 aufgehängt, wobei die Tröge 16 in den Vertikalstrecken untereinander nur einen sehr geringen Abstand aufweisen.
  • Solange die Karteitröge 16 beim Umlaufen sich in denjenigen Bereichen befinden, wo der Abstand der Führungsbahn zur Tragkette verhältnismäßig gering ist, befindet sich jeweils der Gleitstein, 5 im Tragarm 3 in der in F i g. 2 gezeigten inneren Endstellung, so daß die Abstützung der Tröge in unmittelbarer Nähe der Tragketten 2 an den Tragarmen 3 erfolgt. Beim Erreichen beispielsweise der oberen Umlenkstelle 12 werden die Gleitsteine 5° durch die in der Führungsbahn laufenden Rollen 10 zwangsweise in den Tragarmen 3 nach außen verschoben in die in Fi g. 2 strichpunktiert gezeichnete äußere Endlage. Die Drehlager 5 und damit auch die daran aufgehängten Tröge erfahren somit an den Umlenkstellen eine beträchtliche Beschleunigung, wodurch der. Abstand zwischen den Trögen in den Umlenkstellen wesentlich vergrößert wird. Außerdem werden die Karteitröge 16 im Bereich des Bearbeitungsplatzes 15 in eine übereinander gestaffelte Stellung gezwungen, so daß der sich in Arbeitsstellung befindliche Trog auch von oben zugänglich ist. Trotz des verhältnismäßig geringen Abstandes der Tröge 16 untereinander stören sie sich auch im Bereich des Bearbeitungsplatzes 15 nicht, denn die Fortschreitgeschwindigkeit der Tröge bleibt konstant. Es wird. lediglich durch die rampenförmige Ausbildung der Führungsbahn im Bereich des Arbeitsplatzes der diese Rampe passierende Trog nach vorn in Richtung auf den Bearbeitungsplatz gezogen. Die Verstellbarkeit der Drehlager zum Zweck der Abstandsänderung gegenüber der Tragkette kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Im Beispiel nach F' i g.1 ist zu diesem Zweck im Tragarm 3 der Drehzapfen 8 mittels des Gleitsteines 5 in Längsrichtung des Tragarmes verschiebbar gelagert. Es ist jedoch auch möglich,. den Tragarm als mehrteiliges. Tele^ skoprohr auszubilden, wobei das an, der Tragkette 2 befestigte Rohrstück seitlich an der Kette angebracht sein kann, damit es über die Tragkette 2 hinaus in den Innenraum der Registratur ragen kann. Auf diese Art und Weise läßt sieh ein Teleskoprohr erzielen,, dessen den Drehzapfen tragendes Ende bis nahe an die Tragkette 2 eingeschoben werden kann. Wie aus F i g.1 ersichtlich, befindet sich der Drehzapfen 8 in den Vertikalstrecken der Tragketten 2 unmittelbar neben diesen. Die Tragketten 2 werden infolgedessen in den Vertikalstrecken nur in geringem Maße auf Biegung beansprucht und aus diesem Grund auch vorteilhaft in ihrer Lebensdauer verlängert. An den Umlenkstellen dagegen sind die Tragketten 2 von den Umlenkrädern 12 und 13 unterstützt, so daß dort eine Biegebeanspruchung von untergeordneter Bedeutung ist, abgesehen davon, daß an den Umlenkstellen die Führungsbahnen 14 sich bezüglich der Abstützung der umlaufenden Karteitröge 16 ebenfalls günstig auswirken.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Tragarmes für die Verstellbarkeit der Drehlager ergibt sich aus der F i g. 4. Dort besteht der Tragarm aus einem an der Tragkette 2 befestigten Auslegerarm 17 und aus einem am Ende desselben aasgelenkten Schwingarm 18 der am freien Ende das Drehlager für den Drehzapfen 8 trägt. Der Tragarm 17 und der Schwingarm 18 bilden stets einen Winkel. In den Vertikalstrecken der Tragketten 2 ist die Führungsbahn 14 wie im ersten Beispiel dicht neben der Tragkette angeordnet. Es ist bei dieser Ausbildung des Tragarmes jedoch möglich, im Bedarfsfall die Führungsbahnen 14 in den Vertikalstrecken von der Seite gesehen mit den Tragketten fluchtend anzuordnen. Auch der aus Auslegerarm und Schwingarm bestehende Tragarm ermöglicht es, die Drehzapfen 8 mit Hilfe der Führungsbahn 14 im Bereich der Umlenkstellen 12 und 13 in einem verhältnismäßig großen Abstand zu den Tragketten 2 zu führen und auf diese Art und Weise die Karteitröge 16 so zu beschleunigen, daß sie sich an den Umlenkstellen 12 und 13 gegenseitig nicht stören. Nachdem der Schwingarm 18 verhältnismäßig lang ausgeführt sein kann, ist es möglich, mit Hilfe eines derartigen Tragarmes die Karteitröge 16 an der Bearbeitungsstelle 15 so weitgehend zu staffeln, daß der in Arbeitsstellung befindliche Trog 16 von oben und von vorn praktisch frei zugänglich ist.
  • Würde man dies mit Hilfe des Tragarmes nach F i g. 2 ebenfalls erreichen wollen, so müßte der Tragarm 3 sehr lang ausgeführt werden, was jedoch für die Beanspruchtung der Tragketten nicht günstig wäre. Um trotzdem mit Hilfe eines solchen Tragarmes 3 eine derartig weitgehende Staffelung zu erzielen, kann, wie in F i g. 5 gezeigt, in bekannter Weise im Bereich des Arbeitsplatzes die Tragkette mittels zweier Umlenkräder 19 und 20 ähnlich wie die Führungsbahn 14 ebenfalls schräg zum Arbeitsplatz hin geführt werden. Auf diese Weise werden einerseits die Karteitröge 16 am Bearbeitungsplatz 15 mit Hilfe der schräggeführten Kette 2 gestaffelt, andererseits wird diese Staffelung noch vermehrt, indem der Abstand der Drehzapfen 8 von der Tragkette 2 im Bereich des Bearbeitungsplatzes 15 mit Hilfe der Kulissenbahn 14 vergrößert wird. Das Pendeln der Karteitröge 16 während des Umlaufes kann grundsätzlich durch bekannte Schleifbahnen verhindert werden. Eine besonders günstige Pendelsicherung ist im Beispiel nach F i g. 1 erläutert. Dort ist jeder Tragkette 2 eine weitere Kulissenbahn 21 zugeordnet, in welcher jeweils ein seitlich an den Karteitrögen 16 angebrachter Gleitstein oder eine solche Rolle 22 eingreift. Derartige Pendelsicherungen sind bekannt. Im vorliegenden Fall ist darüber hinaus der Verschiebung der Karteitröge 16 an den Umlenkstellen 12 und 13 und am Bearbeitungsplatz 15 entlang ihren Tragarmen dadurch Rechnung getragen, daß in den Seitenwänden 9 der Karteitröge 16 in der Nähe des unteren Randes jeweils ein Führungsschlitz 23 angebracht ist, in welchem ein Zapfen 24 der Rolle 22 verschiebbar geführt ist (F i g. 3). Zur Erzielung einer klemmfreien Führung des Zapfens 24 können die Ränder des Schlitzes 23 durch Leisten 25 verbreitert sein. Auf diese Weise stören die Rollen 22 die Verschiebung der Karteitröge 16 von der Tragkette 2 weg nicht, verhindern aber trotzdem in jeder Stellung der Karteitröge wirksam ein Pendeln.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Registratur mit patemosterartig an endlosen Tragketten, -bändern od. dgl. im Umlauf zu einem Bearbeitungsplatz bewegbaren Registriermittelträgern, deren Aufhängezapfen sowohl in mit der Kette verbundenen, zur Bewegungsrichtung der Kette etwa senkrechten Führungen verschiebbar gelagert als auch in Kulissenbahnen geführt sind, die an der oberen und unteren Umlenkstelle einen größeren Kettenabstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (14) im Bereich des Bearbeitungsplatzes (15) von dem diesem zugeordneten Trum der Tragkettenbahn (2) mit sich vergrößerndem Abstand angeordnet ist.
  2. 2. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Trum der Tragkettenbahn (2) im Bereich des Bearbeitungspatzes (15) in mit sich vergrößerndem Abstand von dem hinteren Tram angeordnet ist.
  3. 3. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteimittelträger (16) deren Pendeln behindernde, an sich bekannte und in Kulissenbahnen (21) gleitende Führungselemente (22) aufweisen und daß diese in etwa senkrecht zu den Vertikalstrecken der Tragketten (2) verlaufenden Bahnen (23) der Karteimittelträger geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1101361; schweizerische Patentschriften Nr. 361270, 310 773; USA.-Patentschrift Nr. 1760 448.
DEZ9641A 1962-09-06 1962-09-06 Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern Pending DE1214196B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ9641A DE1214196B (de) 1962-09-06 1962-09-06 Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ9641A DE1214196B (de) 1962-09-06 1962-09-06 Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1214196B true DE1214196B (de) 1966-04-14

Family

ID=7620990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ9641A Pending DE1214196B (de) 1962-09-06 1962-09-06 Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1214196B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505797A1 (fr) * 1981-05-14 1982-11-19 Makor Srl Appareillage automatique de transport a elements pendulaires destine a deplacer des barres et des listeaux, tels que des baguettes d'encadrements en bois
EP2757059A1 (de) * 2013-01-21 2014-07-23 Udo Rehm Lagersystem mit einem Umlaufmagazin

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1760448A (en) * 1928-08-16 1930-05-27 Steinschneider Abraham Case for books or the like
CH310773A (de) * 1953-06-29 1955-11-15 Bruggen Burchard V D Registraturanlage.
CH361270A (de) * 1958-06-13 1962-04-15 Zippel Kg Herbert Schrank mit paternosterartig umlaufenden Trägern für Schriftgutbehälter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1760448A (en) * 1928-08-16 1930-05-27 Steinschneider Abraham Case for books or the like
CH310773A (de) * 1953-06-29 1955-11-15 Bruggen Burchard V D Registraturanlage.
CH361270A (de) * 1958-06-13 1962-04-15 Zippel Kg Herbert Schrank mit paternosterartig umlaufenden Trägern für Schriftgutbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505797A1 (fr) * 1981-05-14 1982-11-19 Makor Srl Appareillage automatique de transport a elements pendulaires destine a deplacer des barres et des listeaux, tels que des baguettes d'encadrements en bois
EP2757059A1 (de) * 2013-01-21 2014-07-23 Udo Rehm Lagersystem mit einem Umlaufmagazin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2530907A1 (de) Fuehrungsvorrichtung mit fuehrungsstangen
DE3340322C2 (de) Ausziehbarer Stetigförderer
DE3029620A1 (de) Transporteinrichtung fuer werkstuecktraeger
DE2110836C3 (de) Vorrichtung für den Transport von Buchblöcken
DE4205856B4 (de) Vorrichtung zur Lastaufnahme
DE510541C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE2642060B2 (de) Schutzabdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen
DE1214196B (de) Registratur mit paternosterartig an endlosen Tragketten, -baendern od. dgl. umlaufenden Registriermitteltraegern
DE3805114A1 (de) Bucheinhaengemaschine
DE1235857B (de) Kulissenbahn fuer eine Registratur mit umlaufenden Traegern fuer Schriftgut
DE1167311B (de) Registratur mit paternosterartig umlaufenden Traegern zur Aufnahme von Schriftgut
DE1965312A1 (de) Foerderer
DE1240503B (de) Karteigeraet mit paternosterartig umlaufenden Karteitraegern
DE2133292C3 (de) Schleppkettenkreisförderanlage
DE683405C (de) Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen
DE1758049C (de) Führungsvorrichtung fur eine Schräm maschine, insbesondere zum Herstellen eines Breitaufhauens oder eines Maschinen Stalles
DE60100214T2 (de) Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage
DE2025667B2 (de) Endloser Kettenförderer
DE102020102644A1 (de) Teleskopschiene
DE2247989A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden, insbesondere von rollfaehigen werkstuecken
DE1933875B2 (de) Foerdervorrichtung mit zwei kettenradpaaren und zwei umlau fenden foerderketten
DE2135723C3 (de) Vorrichtung zum pendelfreien Umsetzen von paternosterartig umlaufenden Behältern
DE494984C (de) Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten insbesondere von Haengegut, wie Pappen, Stranggarn u. dgl.
DE19540177A1 (de) Fördersystem
DE1434797C (de) Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen