DE1167311B - Registratur mit paternosterartig umlaufenden Traegern zur Aufnahme von Schriftgut - Google Patents

Registratur mit paternosterartig umlaufenden Traegern zur Aufnahme von Schriftgut

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DE1167311B
DE1167311B DEZ9752A DEZ0009752A DE1167311B DE 1167311 B DE1167311 B DE 1167311B DE Z9752 A DEZ9752 A DE Z9752A DE Z0009752 A DEZ0009752 A DE Z0009752A DE 1167311 B DE1167311 B DE 1167311B
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DE
Germany
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fork
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chain
lever
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DEZ9752A
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English (en)
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Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift

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Description

  • Registratür mit paternosteraitig umlaufenden Trägern zur Aufnahme von Schriftgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Registratur aus paternosterartig umlaufenden sowie drehbar und pendelsicher zwischen zwei endlosen Ketten, Bändern od. dgl. aufgehängten Trägern zur Aufnahme von Schriftgut, z. B. Karteikästen, Karteitrögen, Tragschienen für Hängehefter, Hängetaschen od. dgl., wobei jeder Träger in einem vorbestimmten, den Umlenkradius vergrößernden Abstand mittels Tragarme an den Ketten, Bändern od. dgl. angelenkt und mittels starrer an den Stirnseiten angeordneter Hebel über Gleitrollen pendelsicher in entsprechend verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist.
  • Eine derart ausgebildete Registratur hat bei einer gegebenen Umlaufbahn der Träger ein großes Aufnahmevolumen für Schriftgut, weil die Träger infolge ihrer Aufhängung an Tragarmen in der geradlinig verlaufenden Umlaufbahn praktisch ohne Zwischenraum dicht aufeinander folgen können.
  • Bei dieser bekannten Registratur sind als umlaufende Träger Karteikästen bzw. Karteitröge vorgesehen. Jeder Karteitrog ist zwischen zwei ausziehbaren Schienen angeordnet, die in der eingeschobenen Stellung eine der Querschnittsbreite der Karteitröge entsprechende Länge aufweisen und oberhalb der längslaufenden Schwerachse des jeweiligen Karteitroges jeweils mittels der feststehenden, nicht ausziehbaren Grundschiene zwischen den freien Enden zweier Tragarme angelenkt sind. Letztere sind mit dem anderen Ende an je einem Glied der endlos umlaufenden Ketten starr befestigt. Die jeweilige an einem Tragarm angelenkte, nicht ausziehbare Grundschiene ist im Bereich der mit dem zugeordneten Tragarm gemeinsamen Gelenkstelle fest mit einem zur Parallelführung dienenden Hebel verbunden, der zum Trogboden bzw. Kastenboden eine schräg aufwärts verlaufende Stellung hat und noch innerhalb der Querschnittsform der Karteitröge endet. Das freie Ende jedes zum Parallelführer dienenden Hebels weist eine metallische Gleitrolle auf, die in eine benachbarte rinnenartige endlose Bahn eingreift und in dieser zur gegenseitigen Parallelhaltung der Karteitröge geführt ist.
  • Das verhältnismäßig große Gewicht jedes gefüllten Karteikasten wird über dessen Tragarme als ein beachtliches Drehmoment bzw. Biegemoment auf die Ketten übertragen. Um hierbei ein Ausknicken der Ketten an den Befestigungsstellen der Tragarme zu vermeiden, sind die Ketten auf dem geradlinigen Teil ihrer Umlaufbahn in Kanälen geführt. Zwar wird dadurch das Ausknicken der Ketten vermieden. Die jeweils einen Tragarm haltenden Kettenglieder werden jedoch infolge eines nicht vermeidbaren gewissen Spieles der Gleitrollen in der: zur Parallelhalterung dienenden Führungsbahn trotzdem mit großer Kraft gegen die metallischen Kanalwände gepreßt, wodurch nicht nur ein hoher Verschleiß, sondern auch ein erhebliches Kettengeräusch entsteht. Ein solches Geräusch ist auch dann gegeben, wenn die Vorder- und die Rückwand der Karteikästen zur Parallelführung an entsprechenden Teilen der Vorder- und der Rückwand eines Schrankes, Gestelles od. dgl. herangezogen werden. Durch die an den Stirnseiten der Karteikästen bzw. im vorliegenden Falle durch die an den Grundschienen starr befestigten Hebel wird zwar eine pendelsichere Führung und gegenseitige Paralelhalterung der Karteikästen erreicht. Jedoch treten durch die plötzliche Beschleunigung der umlaufenden Karteikästen an den Umlenkstellen der Ketten Schwingungen auf, weil die Ketten im Bereich der Umlenkungen lediglich noch von den Kettenrädern geführt sind, deren Zähne in den Kettengliedern ein gewisses Spiel haben, das auch für die Gleitrollen der Hebel in der rinnenförmigen Bahn zur pendelsicheren Führung der Karteikästen vorhanden ist. Diese Schwingungen verursachen ein gewisses Hüpfen, Schwanken und Vibrieren der Karteikästen, wodurch die Laufunruhe sowie die Ketten- und Reibungsgeräusche noch vergrößert werden, ganz abgesehen davon, daß dabei auch die Karteikarten von Kartenteilstapeln, die sich nicht über die gesamte Breite der Karteikästen erstrecken, durcheinandergeworfen werden können.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern und den weiteren eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen des Gattungsbegriffes so auszubilden, daß ein geräuscharmer sowie schwingungs- und vibrationsfreier Umlauf der Träger gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jeder über Tragarme an den Ketten, Bändern od. dgl. aufgehängte Träger zur schwingungs- und vibrationsfreien Führung beim Umlaufen mittels seiner an den Stirnseiten befestigten Hebel in den zugeordneten und außerhalb der Ketten, Bänder od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen und mittels seiner Tragarme in weiteren, innerhalb der Ketten, Bänder od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist. Hierbei ist jeder Tragarm als ein an der Gabel mit der Kette, dem Band od. dgl. fest verbundener Gabelhebel ausgebildet, welcher an dem der Gabel gegenüberliegenden Ende ein Lagerauge für ein Stirnzapfen des zugeordneten Trägers und an der Gabel einen um ein vorbestimmtes Maß verlängerten Gabelflansch aufweist, welcher an seinem freien Ende mittels mindestens einer aus geräuschdämpfendem Werkstoff bestehenden Gleitrolle in der innerhalb einer Kette eines Bandes od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn geführt ist. Im einzelnen ist weiterhin die Ausbildung so durchgeführt, daß an dem einen Stirnzapfen jedes Trägers der zugeordnete, zur Parallelführung des Trägers dienende Hebel waagerecht bzw. parallel zum Fußboden und am anderen Stirnzapfen, der zugeordnete Hebel lotrecht bzw. senkrecht zum Fußboden befestigt ist. Das freie Ende jedes zur Parallelführung dienenden Hebels ist mittels eines Gleitsteines, einer Gleitrolle od. dgl. aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff in der außerhalb einer Kette, eines Bandes od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn geführt.
  • Durch diese Maßnahmen wird jedoch nicht nur in den Umlenkungsstellen ein schwingungs- und vibrationsfreier Lauf der belasteten Träger gewährleistet, sondern darüber hinaus auch die Verwendung von schwächeren bzw. normalen und damit leicht verkürzbaren Ketten ermöglicht, da nunmehr auch die Belastungsverhältnisse für die Ketten, Bänder od. dgl. erheblich günstiger geworden sind. Die Tragarme bilden nämlich in bezug auf die Kette zweiarmige Hebel, welche jeweils das von jedem Träger ausgeübte Drehmoment nicht mehr auf die beiden Ketten, sondern über die verlängerten Gabelflansche hinweg auf die zugeordneten festen, innerhalb der Ketten angeordneten Führungen übertragen, in welchen das Drehmoment abgestützt wird, so daß die Ketten praktisch nur noch durch Zugkräfte beansprucht werden. Insbesondere ermöglicht die vorgeschlagene Ausbildung eine günstige und übersichtliche Anbringung der festen Führungen sowie der Tragarme und Hebel, wodurch die Herstellung der Registratur nicht unerheblich verbilligt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt A b b. 1 die schematische Seitenansicht der einen Seite einer gemäß der Erfindung ausgebildete Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern, A b b. 2 die Seitenansicht der anderen Seite der Registratur nach A b b. 1, A b b. 3 die Draufsicht auf die eine Anlenkstelle eines Trägers und deren Führung in Höhe der Linie 111-III in A b b. 2.
  • Vorzugsweise wird die Registratur in entsprechend ausgebildeten Schränken oder pultartigen Gehäusen untergebracht, bei denen je nach der Art der verwendeten Träger entweder in Tischhöhe der Vorderwand oder im Bereich der oberen Umlenkungen eine Bearbeitungsstelle für den jeweils herangerufenen Träger vorgesehen ist. Da es sich jedoch hierbei um übliche Gestaltungen handelt und auch die verschiedensten Antriebsarten und ihre Steuerung allgemein bekannt sind, ist von der Darstellung dieser Teile abgesehen worden.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist an der Innenseite jeder Schrank- bzw. Gehäuseseitenwand 0 eine endlos umlaufende Kette 1, ein Band od. dgl. vorgesehen (vgl. A b b. 3). Jede Kette 1 ist über eine vorwiegend angetriebene untere Umlenkung 2 sowie über eine obere Umlenkung 3 endlos geführt, wobei im vorliegenden Falle jede Umlenkung von einem Kettenrad gebildet wird. Sowohl die unteren Umlenkungen 2 als auch die oberen Umlenkungen 3 an den beiden Seitenwänden 0 sind durch je eine Welle 4 fest miteinander verbunden, die an jedem Ende in einem Rahmen 5, Gestell od. dgl. der zugeordneten Schrank- bzw. Gehäuseseitenwand drehbar gelagert sein kann.
  • An jeder Kette 1 sind im gegenseitigen, etwa in Höhe eines Trägers entsprechenden Abstand Tragarme 6 befestigt. Hierbei wird jeder Tragarm 6 von einem Gabelhebel 7 gebildet (vgl. A b b. 3), der an dem der Gabel gegenüberliegenden Ende ein Lagerauge 8 aufweist. Die von zwei gegenüber dem Durchmesser des Lagerauges 8 verbreiterten Gabelflanschen 9 und 10 gebildete Gabel umgreift die Kette 1 an drei Seiten und ist mittels zweier die Gelenkstellen z. B. eines Kettengliedes bildender Stahlschrauben 11 mit der Kette verschraubt. Der jeweils der zugeordneten Seitenwand 0 des Schrankes, Gehäuses od. dgl. zuliegende bzw. benachbarte Gabelflansch 10 ist bei gleichbleibender Breite um ein vorbestimmtes Maß verlängert, das etwa der Länge des Gabelhebels 7 entsprechen kann. Auf der Außenseite des freien Endes des verlängerten Gabelflansches 10 sind vorzugsweise zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Gleitrollen 12 aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff drehbar gelagert, die in eine im Querschnitt etwa U-förmige und mit dem Steg am Rahmen 5 fest angeordnete rinnenartige Bahn 13 eingreifen und in dieser praktisch spielfrei geführt werden.
  • Jede rinnenartige Bahn 13 der Seitenwände für den Eingriff der Gleitrollen 12 der Tragarme 6 verläuft in einer die Kette, das Band od. dgl. gegen Ausknicken entlastenden Weise innerhalb der zugeordneten Kettenbahn und ist zu dieser parallel (vgl. A b b. 1 und 2). Insbesondere werden durch diese Führungen der Tragarme die im Kreisbogen durch die wechselnde Richtung auftretenden größten Kräfte zuverlässig auf die feste Führungsbahn übertragen.
  • In dem Lagerauge 8 jedes Tragarmes 6 ist ein Stirnzapfen 14 gelagert, der an der benachbarten Stirnwand 15 eines z. B. als Karteikasten oder Karteitrog 16 ausgebildeten Trägers befestigt ist. An die Stelle jeder Stirnwand eines Karteitroges kann auch eine Lagerplatte treten, an welcher das eine Ende einer Trag- und Stützschiene z. B. für Hängehefter, Hängetaschen od. dgl. befestigt ist. Auch kann jeder Stirnzapfen 14 unmittelbar an den freien Enden einer einzigen Tragschiene angeordnet werden, die z. B. einen L- oder U-förmigen Querschnitt aufweist. Jeder Stirnzapfen ragt mit seinem freien Ende aus dem zugeordneten Lagerauge 8 heraus und ist mit dem herausragenden Ende mit der Nabe 17 eines Hebels 18 z. B. durch einen Stift 19 fest verbunden. Die Hebel dienen zur gegenseitigen Parallelführung der Träger während ihres endlosen Umlaufes. Jeder Hebel 17, 18 hat hierzu eine vorbestimmte Länge und trägt an seinem freien Ende ebenfalls eine Gleitrolle 12 aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff. Diese Gleitrollen 12 sämtlicher gleichliegender Hebel an den beiden Stirnenden der Träger sind in gleicher Weise wie die Gleitrollen der Tragarme 6 jeweils in einer im Querschnitt etwa U-förmigen bzw. rinnenartigen Bahn 20 geführt, die jedoch im Gegensatz zu der rinnenartigen; zur Führung der Tragarme dienenden Bahn außerhalb der Kettenbahn angeordnet, sonst aber ebenfalls mittels ihres Steges an dem Rahmen 5, Gestell od. dgl. der zugeordneten Schrank-bzw. Gehäuseseitenwand starr befestigt ist.
  • Sämtliche jeweils der einen Schrank- oder Gehäusewand 0 zuliegende bzw. ihr unmittelbar benachbarte Hebel 17, 18 sind so auf den zugeordneten Stirnzapfen 14 befestigt, daß ihre Längsrichtung lotrecht bzw. senkrecht zum Fußboden verläuft, wogegen die der anderen Schrank- bzw. Gehäusewand zuliegenden bzw. dieser unmittelbar benachbarten Hebel mit ihrer Längsrichtung waagerecht bzw. parallel zum Fußboden angeordnet sind.
  • Mithin stehen die Längsrichtungen der beiden an den Stirnwänden 15 eines Karteikastens bzw. Karteitroges 16 befestigten Hebel 17, 18 aufeinander senkrecht. Die jeweils lotrecht nach unten gerichteten Hebel verhindern beim Umlaufen der Träger seitliche, pendelartige Schwingungen, wogegen durch die waagerecht umlaufenden Hebel im Bereich der Umlenkungen die etwa in lotrechter Richtung wirksamen Schwingungen bzw. Vibrationen vermieden werden. Entsprechend der verschiedenartigen Anordnung der zum Parallelführen dienenden Hebel ist selbstverständlich die jeweils zugeordnete rinnenartige Bahn 20 gegenüber der Kettenbahn stets um die Hebellänge, und zwar in die Richtung verschoben, in welche die Hebel zeigen (vgl. die A b b. 2 und 3). Demgemäß ist die rinnenartige Bahn 20 der einen Schrank- bzw. Gehäuseseite gemäß A b b. 1 entsprechend den lotrecht nach unten gerichteten Hebeln 8 an den betreffenden Trägerseiten bei einer mit der rinnenartigen Bahn 13 gemeinsamen Längsmittelachse um die Länge eines Hebels 18 nach unten verschoben, wogegen die rinnenartige Bahn 20 der anderen Schrank- und Gehäuseseite nach A b b. 2 entsprechend den waagerecht bzw. parallel zum Fußboden und im Sinne der Zeichnung nach links gerichteten Hebeln 18 der anderen Trägerseite gegenüber der rinnenartigen Bahn 13 um die Länge eines Hebels 18 nach links versetzt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Registratur mit paternosterartig umlaufenden sowie drehbar und pendelsicher an zwei endlosen Ketten, Bändern od. dgl. aufgehängten Trägern zur Aufnahme von Schriftgut, z. B. Karteikästen, Karteitrögen, Tragschienen für Hängehefter, Hängetaschen od. dgl., wobei jeder Träger in einem vorbestimmten, den Umlenkradius vergrößernden Abstand mittels Tragarme an den Ketten, Bändern od. dgl. angelenkt und mittels starr an den Stirnseiten angeordneter Hebel über Gleitrollen pendelsicher in entsprechend verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist, d adurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (16) zur schwingungs- und vibrationsfreien Führung mittels seiner an den Stirnseiten (15) befestigten Hebel (17, 18) in den zugeordneten und außerhalb der Ketten (1), Bänder od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen (20) in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen und mittels seiner Tragarme in weiteren, innerhalb der Ketten (1), Bänder od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen (13) geführt ist.
  2. 2. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (6) als ein an der Gabel mit der Kette (1), dem Band od. dgl. fest verbundener Gabelhebel (7) ausgebildet ist, der an dem der Gabel gegenüberliegenden Ende ein Lagerauge (8) für einen Stirnzapfen (14) des zugeordneten Trägers (16) und an der Gabel einen um ein vorbestimmtes Maß verlängerten Gabelflansch (10) aufweist, welcher an seinem freien Ende mittels mindestens einer aus geräuschdämpfendem Werkstoff bestehenden Gleitrolle (12) in der innerhalb einer Kette, eines Bandes od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn (13) geführt ist.
  3. 3. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Stirnzapfen (14) jedes Trägers (16) der zugeordnete, zur Parallelführung des Trägers dienende Hebel (17, 18) waagerecht bzw. parallel zum Fußboden und daß am anderen Stirnzapfen der zugeordnete Hebel lotrecht bzw. senkrecht zum Fußboden befestigt ist.
  4. 4. Registratur nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes zur Parallelführung dienenden Hebels (17, 18) mittels eines Gleitsteines, einer Gleitrolle (12) od. dgl. aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff in der außerhalb einer Kette (1), eines Bandes od. dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn (20) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 655 598; britische Patentschrift Nr. 139 918.
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