AT359680B - Hoehenverstellbares bett - Google Patents

Hoehenverstellbares bett

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AT359680B
AT359680B AT252579A AT252579A AT359680B AT 359680 B AT359680 B AT 359680B AT 252579 A AT252579 A AT 252579A AT 252579 A AT252579 A AT 252579A AT 359680 B AT359680 B AT 359680B
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Ressmann Horst Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/84Suspended beds, e.g. suspended from ceiling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Bett, welches in zwei   Führungen,   vorzugsweise mittels Rollen, waagrecht gelagert und aus einer unteren Benutzungslage in eine obere Abstellage verschiebbar ist, wobei im Bereich der Lagerstellen des Bettes Seilzüge od. dgl. angreifen, die mit Ausgleichsgewichten verbunden sind, welche in die Führungen umfassenden Kammern aufgenommen sind. 



   Bei den bekannten Klappbetten wird das Bett entweder um eine zu den Längsseiten oder um eine zu den Breitseiten parallele Achse in senkrechte Lage verschwenkt. Damit wird zwar erreicht, dass nach Verschwenken des Bettes in die Abstellage ein Teil der Bodenfläche des Raumes frei gemacht wird, es verbleibt jedoch der kastenförmige Verbau, welcher meist störend wirkt. Beim Hochklappen des Bettes in einen Wandverbau hinein wird eine formmässig bessere Lösung erreicht, der Platz davor kann aber auch dabei nicht für andere Zwecke ausgenutzt werden, ausser es wird ein umständliches Verschieben von Einrichtungsgegenständen in Kauf genommen. 



   Aus der FR-PS   Nr. 2. 019. 704   hingegen ist ein der eingangs genannten Gattung entsprechendes Bett bekannt, welches an zwei an einer Schmalseite des Bettes angeordneten Führungen waagrecht gelagert und höhenverstellbar ist. In den Führungen sind Ausgleichsgewichte angeordnet, welche über Seilzüge mit dem Korpus des Bettes verbunden sind. 



   Nachteilig bei dieser Bauart ist insbesondere, dass sämtliche Führungsteile äusserst massiv ausgebildet werden müssen, wobei selbst dann ein allmähliches Neigen bzw. Absinken des freien Endes des Bettes in der Abstellage unvermeidbar ist. Weiters sind derart massive Führungen schwergängig. 



   Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Bett der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass die aufgezeigten Nachteile vermieden und eine kostengünstige Bauweise gegeben ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Führungen neben zwei gegenüberliegenden Seiten mit einem etwa 1/3 der Seitenlänge betragenden Abstand von einem Ende des Bettes angeordnet sind. 



   Diese Massnahme ermöglicht eine wesentlich stabilere Halterung und leichtgängigere, durch einfach ausgebildete Schienen gebildete Führung des Bettes. Letztere Eigenschaft kann vorteilhaft dadurch verbessert werden, wenn am Rahmen des Bettes den Führungen zugeordnete und sich in Richtung derselben erstreckende Rollenträger befestigt sind, welche zumindest eine Rolle tragen, deren Achse in Richtung der zugehörigen Seite des Rahmens verläuft, und welche an ihren Endbereichen Rollen tragen, deren Achsen normal zu den Seiten des Rahmens verlaufen. 



   Das Bett kann dann von allen Seiten her in der Höhe verstellt werden. 



   Für die Leichtgängigkeit der Höhenverstellung ist es von Vorteil, wenn den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens zugeordnete Rollen, welche normal zu diesen Seiten gerichtete Achsen aufweisen, mittels einer Welle verbunden sind. 



   Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. l zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Bettes und Fig. 2 den dazugehörigen Grundriss. 



   In Fig. 1 ist das   Bett --1-- nahe   der oberen Abstellage dargestellt und strichliert die untere Benutzungslage eingezeichnet. An den beiden Längsseiten des   Bettes --1-- sind   in einem etwa 1/3 der Seitenlänge betragenden Abstand vom wandseitigen Ende vertikal verlaufende   Träger --4-- befestigt,   welche Rollen 6--tragen. Jeder   Träger --4-- lagert   dabei zwei in grossem gegenseitigen Abstand angeordnete   Stützrollen --5--,   deren Achsen normal zu den Längsseiten des Rahmens des Bettes gerichtet sind, und einer Rolle --6--, deren Achse in Richtung der Längsseite des Rahmens verläuft.

   Diese Rollen   - 5, 6-stützen   sich an den aus U-förmigen Schienen gebildeten   Führungen --3-- ab.   Die Führungen - sind in zwei parallel zu den Seiten verlaufenden, an die Wand angrenzenden Kammern --2-montiert. In jeder   Kammer --2-- ist   weiters ein Gegengewicht --8-- frei verschiebbar gelagert. Die Gegengewichte --8-- sind über Ketten --12--, welche über   Kettenräder --11-- umgelenkt   sind, mit den Lagerstellen des   Bettes --1-- verbunden.   An den   Ketten --12-- angeordnete Anschläge --7-- bestimmen   die Endlagen des Bettes --1--.

   Für die Unterstützung des auskragenden Endes des   Bettes-l-können     Stützfüsse --9-- verwendet   werden, welche verschwenkbar am   Bett --1-- befestigt   sind. 



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die beiden Kammern --2-- in einem etwas grösseren Abstand als der Breite des   Bettes --1-- angeordnet   sind. Die   Kettenräder --11-- sind   durch Wellen --13-- miteinander verbunden, um ein gleichförmiges leichtes Verschieben des Bettes-l-in waagrechter Lage zu 

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 gewährleisten. Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eine besonders leichtgängige und daher auch mittels eines Servomotors   durchführbare   Höhenverstellung sowie stabile, formschöne Führung des Bettes. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Höhenverstellbares Bett, welches in zwei Führungen, vorzugsweise mittels Rollen, waagrecht gelagert und aus einer unteren Benutzungslage in eine obere Abstellage verschiebbar ist, wobei im Bereich der Lagerstellen des Bettes Seilzüge   od. dgl.   angreifen, die mit Ausgleichsgewichten verbunden sind, welche in die Führungen umfassenden Kammern aufgenommen sind, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass die Führungen (3) neben zwei gegenüberliegenden Seiten mit einem etwa 1/3 der 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet,Bettes (l) den Führungen (3) zugeordnete und sich in Richtung derselben erstreckende Rollenträger (4) befestigt sind, welche zumindest eine Rolle (6) tragen, deren Achse in Richtung der zugehörigen Seite des Rahmens verläuft, und welche an ihren Endbereichen Rollen (5) tragen, deren Achsen normal zu den zugehörigen Seiten des Rahmens verlaufen.
    3. Bett nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens zugeordnete Rollen (5), welche normal zu diesen Seiten gerichtete Achsen aufweisen, mittels einer Welle verbunden sind.
AT252579A 1979-04-05 1979-04-05 Hoehenverstellbares bett AT359680B (de)

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ATA252579A ATA252579A (de) 1980-04-15
AT359680B true AT359680B (de) 1980-11-25

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108135U1 (de) * 1991-07-02 1991-09-19 Klaus, Anton, 8178 Gaißach Bettkonstruktion zur Raumeinsparung bei Dachgeschoßbauten
EP0453409A1 (de) * 1990-04-18 1991-10-23 Manfred Kronshagen Hebevorrichtung, insbesondere für Betten
FR2670100A1 (fr) * 1990-12-11 1992-06-12 Vial Arnoult Dispositif assurant le guidage et la retenue d'un contrepoids le long d'un poteau d'un lit-mezzanine.
FR2675360A1 (fr) * 1991-04-18 1992-10-23 Camail Francois Structure de meuble avec systeme mecanique pour plancher a hauteur variable pour un lit escamotable.
FR2675986A1 (fr) * 1991-05-03 1992-11-06 Camail Francois Pied elevateur avec systeme mecanique pour plancher a hauteur variable par exemple pour un lit escamotable.
FR2689741A1 (fr) * 1992-04-14 1993-10-15 Camail Francois Dispositif élévateur de charge avec accrochage réversible d'un coulisseau sur son montant.
EP1201163A1 (de) * 2000-10-30 2002-05-02 Gerhart W. Vilsmeier Liftbett mit Gurtantrieb

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EP1201163A1 (de) * 2000-10-30 2002-05-02 Gerhart W. Vilsmeier Liftbett mit Gurtantrieb

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