DE702596C - Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetz - Google Patents

Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetz

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DE702596C
DE702596C DE1937D0075122 DED0075122D DE702596C DE 702596 C DE702596 C DE 702596C DE 1937D0075122 DE1937D0075122 DE 1937D0075122 DE D0075122 D DED0075122 D DE D0075122D DE 702596 C DE702596 C DE 702596C
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DE
Germany
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rack
pinion
drive
articulated
locking body
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Expired
Application number
DE1937D0075122
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Beinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702596C publication Critical patent/DE702596C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • F16G13/20Chains having special overall characteristics stiff; Push-pull chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schützenwehren und ähnlichen Wasserverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Triebstockgelenkzahnstange zur übertragung von Zug- und Druckk#äften beim An-trieb von Schützenw6hren und ähnlichen Wasserversclilüssen, die aus mehreren kurzen Triebstockzahnstangen besteht, welche mit den letzten Triebstockbolzen gelenkig miteinander verbunden sind und die in dem Bereich hinter dem Antriebsritzel abgelenkt werden kann, damit hinter dem Ritzel Platz gespart oder bei lotrecht-er Lastrichtung ein hohes Hinausragen der unbelasteten Zahnstange vermieden wird.
  • Triebstockzahnstangen sind bekannt; jedoch erfordern diese bekannten Zahnstangen auch bei kurzen Druckstrecken anjedem Teil mindestens zwei Rollen, die in Führungen laufen müssen, damit ein Ausknicken in den Gelenken vermieden wird. Ferner sind Zahnstangen mit normaler Evolventenverzahnung bekannt ' bei denen die Hebelarme für die einseitige Blockierung sehr kurz sind, was eine äußerst genaue Bearbeitung bedingt und bei denen trotzdem hohe Kantenpressungeai auftreten. Außerdem wirkt bei diesen der Zahndruck nicht im Schwerpunkt des Druckquerschnittes, wodurch eine Führung jedes Gliedes in Schienen erforderlich wird. Auch sind drucksteife Stangen zum Koksausdrücken bekannt; sie sind je7doch nicht als Zahnstange ausgelildet und benötigen zudem Vorrichtungen, z. B. Klinken, die zeitweise eine starre Verbindung zwischen den einzelnen Gliedern herstellen müssen. Diese Stangen sind daher leicht Beschädigungen ausgesetzt und teuer, sowohl an sich als auch infolge ihres besonders ausgebildeten Antriebes.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schützenwehren, Schleusentoren und ähnlichen Wasserverschlüssen, deren einzelne Glieder keine äußeren Führungen benötigen und trotzdem bei Ausübung von Druckkräften nicht ausknicken können. In der Strecklage, in der sie Druck- und Zugkräfte zu übertraggen hat, ist die Zahnstange durch Anlegen der Verlängerungen eines Gliedes gegen den oder die Triebstockbolzen des benachbarten Zahnstangen-liedes gegen einseitiges Ausknicken der einzelnen Gelenke gesichert. Da die Last geradlinig geführt ist., kann bei der Wahl einer geradlinigen Führung am Ritzel das Endglied der Gelenkzahnst ange gelenkig an die Last angeschlossen werden. Hierdurch wird bewirkt, daß die einzelnen Glieder auch nicht nach der nicht durch Verlängerungen gesperrten Seite ausknicken können;, denn eine Ausbuchtung nach der einen Seite setzt bei einer solchen Anordnung auch eine Ausbuchtung nach der anderen voraus, die aber bei der Erfindung durch die völlige einseitige Z, ZD Starrheit der Zahnstange rächt möglich ist, so daß die Gelenkzahnstan-e die Wirkung einer starren Zahnstange besitzt. Die gleiche Wirkung ist vorhanden, wenn das Endglied an die geradlinig geführte Last starr angeschlossen ist oder, wie in Abb. i dargestellt, genau wie die übrigen Glieder gegen Ausknicken nach der gleichen Seite gesperrt wird und die Gelenkzahnstange am Antriebsende gegen Ausweichen nach der nicht gesperrten Seite gehalten ist. Theoretisch genü 'gt das Ritzel als Gegenführung nach der Umlenkseite. Nur aus rein technischen Gründen wird trotzdem am Ritzel eine beiderseitige Gleit-oder Rollenführung vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Hebelarm für die einseitige Blockierung mindestens gleich der Bolzenteilung. Der Zahndruck wirkt im Sch"verpunkt des Systems.
  • Der Gegenstand der Erfindun- ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar-Z> el gestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht einer Triebstockzahnstange nach der Erfindung, I Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Zahilstange in vergrößerter Darstellung, Abb.3 eine Vorderansicht des Teils nach Abb. 2.
  • In den Abbildungen verbinden die Gelenkbolzen i die Zahnstangenteile 2 und 3, von denen der ZahristangentOil 3 nach beiden Seiten Verlängerungen 4 besitzt. Diese Verlängerungen verjüngen sich und legen sich in der Strecklage der Zalinstange gegen einen oder mehrere Triebstockbolzen g der benachbarten Teile 2, die keine Verlängerungen besitzen, und verhindern so ein einseitiges Ausknicken der Zahlistangen. Mit 6 wird die Last bezeichnet und mit 8 das in die Zahnstange eingreifende Ritzel, wobei die Zahnstange in 7 an einer Gleit- oder Rollenführung vorbeigeführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTA NS PR U CII: Triebstockgelenkzalmstange zum Antrieb von Schützenwehren und ähnlichen Wasserverschlüssen, bei der die Zahnstange zwischen Antriebsritzel und Verschlußkörper zugfest und drucksteif ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen jedes zweiten Zahnstangengliedes (3) mit beiderseitigen Verlängerungen (4) versehen sind, die sich in der Strecklage gegen einen oder mehrere Bolzen (5) der anschließenden Zahnstangenglieder (2) legen. Durch eine Geradführung (7) am Ritzel (8) und durch die Geradführung des Verschlußkörpers (6) oder durch Einspannung an dem geradlinig geführten Verschlußkörper (6) und durch eine Punktführung am Ritzel (8) sind das jeweils am Ritzel anliegende Glied und das am Verschlußkörper angreifende Endglied der Gelenkzahnstange am Ausweichen aus der Bewegungsrichtung verhindert, während im Bereich zwischen Antriebsritzel und Last die Gelenkzahnstange ohne besondere äußere Führung drucksteif ist.
DE1937D0075122 1937-04-20 1937-04-20 Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetz Expired DE702596C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292578B (de) * 1960-08-08 1969-04-10 Ct D Etudes Et D Applic Des Te Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292578B (de) * 1960-08-08 1969-04-10 Ct D Etudes Et D Applic Des Te Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen

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