DE2318391C3 - Aus einer Dachöffnung unter ein festes Dachteil bewegbarer starrer Schiebedeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einer Dachöffnung unter ein festes Dachteil bewegbarer starrer Schiebedeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2318391C3
DE2318391C3 DE19732318391 DE2318391A DE2318391C3 DE 2318391 C3 DE2318391 C3 DE 2318391C3 DE 19732318391 DE19732318391 DE 19732318391 DE 2318391 A DE2318391 A DE 2318391A DE 2318391 C3 DE2318391 C3 DE 2318391C3
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Horst 8035 Gauting Bienert
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer Dachöffnung unter ein festes Dachteil bewegbaren starren Schiebedeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an seinen vier Seiten ein Dichtungsprofil trägt und im Bereich seiner hinteren, unter das feste Dachteil bewegbaren Kante mit einem lösbar befestigten, nach oben offenen Kanalprofil versehen ist.
Bei den bekannten Ausführungen (DT-OS 14 80 500 und DT-OS 15 30 627) ist das den Schiebedeckel allseitig umgebende Dichtungsprofil so ausgebildet, daß entlang der hinteren Kante des Schiebedeckels ein nach oben offenes Kanalprofil angeklemmt werden kann. Zu diesem Zweck hat das Dichtungsprofil einen ringsum verlaufenden senkrechten Schlitz, in den das Kanalprofil mit einem Schenkel eingreift. Ein zweiter Schenkel des Kanalprofils umgreift das Dichtungsprofil. Die Verwendung des Dichtungsprofils als Träger für das Kanalprofil ist nachteilig, weil das Dichtungsprofil wirtschaftlich nur als endloses Strangprofil hergestellt werden kann und somit das Befestigungsmittel für das Kanalprofil auch an den Seitenkanten und an der Vorderkante des Schiebedeckels, also an Stellen, an denen es nicht erforderlich ist, vorhanden ist, und somit unnötigen Raum und unnötiges Material beansprucht. Da solche Dichtungsprofile aus Gründen der Haltbarkeit aus einem sehr hochwertigen Material hergestellt sein müssen, sind die bekannten Ausführungen verhältnismäßig teuer. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen ist darin zu sehen, daß aufgrund de;s senkrecht verlaufenden Befestigungsschenkels des Kanalprofils verhältnismäßig viel Raum beansprucht wird, der für die bei Schiebedächern besonders kritische Kopffreifieit verlorengeht.
Der im Anspruch 1 angegebene Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebedeckel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein einfacheres und daher billigeres Dichtungsprofil verwendet werden kann und bei dem der Raumbedarf der Halterung für das Kanalprofil auf ein Mindestmaß reduziert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Kanalprofil ein parallel oder nahezu parallel zur Schiebedeckelebene verlaufendes Steckglied aufweist, das in ein im Querschnitt U-förmiges, ein federndes Element enthaltendes und von dem Dichtungsprofil getrenntes Aufnahmeteil an der Unterseite des Schiebedeckels eingeschoben ist.
Dadurch, daß die Halterung des Kanalprofils von dem Dichtlingsprofil getrennt ausgeführt wird, braucht das Dichtungsprofil nur entsprechend seiner Dichtfunktion ausgebildet zu sein und kann deshalb mit geringerem Materialaufwand und damit billiger hergestellt werden. Durch Verwendung eines parallel oder nahezu parallel zur Schiebedeckelebene verlaufenden Steckgliedes anstelle des bei den bekannten Anordnungen vorgesehenen senkrecht verlaufenden Befestigungsschenkels wird der Raumbedarf der Halterung für das Kanalprofil in senkrechter Richtung verringert und somit die Kopffreiheii für die Fahrzeuginsassen vergrößert. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß das Steckglied nicht wie bei den bekannten Ausführungen nach unten aus der Halterung herausgezogen werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den hinteren Teil des Schiebedeckels und den daran angrenzenden Dachteil mit einer Dichtungsanordnung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig.2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 mit eine,-Dichtungsanordnung entprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der mit 1 ein starrer Schiebedeckel bezeichnet ist, der aus einer Dachöffnung 2 unter ein festes Dachteil 3 bewegbar ist. Der Schiebedeckel 1 ist an seinen vier Seiten mit einem in einem Winkel von 90° nach unten umgebogenen Rand 4 versehen, auf den ein im Querschnitt U-förmiges Dichtungsprofil 5 aufgesetzt ist, das mit dem Rand 6 der Dachöffnung dichtend zusammenwirkt. Im Bereich seiner hinteren, unter das feste Dachteil 3 schiebbaren Kante ist der Schiebedekkel 1 mit einem lösbar befestigten, nach oben offenen Kanalprofil 7 versehen. Zur lösbaren Befestigung des Kanalprofils 7 am Schiebedeckel 1 ist an letzterem eine Schiebe 8 angebracht, die mit der Unterseite des Schiebedeckels 1 ein im Querschnitt U-förmiges Aufnahmeteil bildet, in dem ein Steckglied 9, das von der umgebogenen Kante des Kanalprofils 6 gebildet ist, mittels eines federnden Elememts 10 gehalten ist.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. I die offene Seite des von der Schiene 8 und dem Schiebedeckel 1 gebildeten, im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeteils in Richtung auf die vordere Kante des Schiebedeckels zeigt, ist in F i g. 2 eine Ausführung dargestellt, bei der die offene Seite des im Querschnitt U-förmigen, von einer Leiste 8' und dem Schiebedeckel 1 gebildeten Aufnahmeteils in Richtung auf die hintere Kante des Schiebedeckels zeigt. Hierbei ist das von dem Fland des Kanalprofils 7 gebildete Steckglied 9 nach
vorne gerichtet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ha; das federnde Element 10 ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt, wobei sein Schlitz zur Aufnahme des Steckgliedes 9 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus einer Dachöffnung unter ein festes Dachteil bewegbarer starrer Schiebedeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an seinen vier Seiten ein Dichtungsprofil trägt und im Bereich seiner hintern, unter das feste Dachteil bewegbaren Kante mit einem lösbar befestigten, nach oben offenen Kanalprofil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalprofil (7) ein parallel oder nahezu parallel zur Schiebedeckelebene verlaufendes Steckglied (9) aufweist, das in ein im Querschnitt U-förmiges, ein federndes Element (10) enthaltendes und von dem Dichtungsprofil (5) getrenntes Aufnahmeteil (Schiene 8 bzw. Leiste 8') an der Unterseite des Schiebedeckels (1) eingeschoben ist.
2. Starrer Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeteiles (Schiene 8) in Richtung auf die vordere Kante des Schiebedekkels (1) zeigt (F ig.l).
3. Starrer Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeteiles (Leiste 8') in Richtung auf die hintere Kante des Schiebedekkels(l)zeigt(Fig.2).
4. Starrer Schiebedeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Eiement (10) ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
DE19732318391 1973-04-12 Aus einer Dachöffnung unter ein festes Dachteil bewegbarer starrer Schiebedeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2318391C3 (de)

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DE2318391A1 DE2318391A1 (de) 1974-10-24
DE2318391B2 DE2318391B2 (de) 1977-05-12
DE2318391C3 true DE2318391C3 (de) 1977-12-29

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