DE2646684A1

DE2646684A1 - Tuere und mittlerer tragpfosten fuer eine karosserie, insbesondere fuer die karosserie eines kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE2646684A1
Application number: DE19762646684
Authority: DE
Inventors: Gian Paolo Boano
Original assignee: Fiat SpA
Current assignee: Fiat SpA
Priority date: 1975-10-17
Filing date: 1976-10-15
Publication date: 1977-04-21
Also published as: FR2327904B1; JPS5251623A; FR2327904A1

Description

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FIAT Societä per Azioni
Corso Marconi, 10,
Turin, Italien

Türe und mittlerer Tragpfosten für eine Karosserie, ins-

Die Erfindung betrifft eine Türe und einen mittleren Tragpfosten für eine Karosserie, insbesondere für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges.

Dieser Tragpfosten, der auf der Seite der Karosserie tragendes Element bildet und den Raum zwischen den beiden Seitentüren bzw. zwischen der Vordertür und dem hinteren Seitenfenster teilt, ist üblicherweise als Schachtelprofilelement ausgebildet. Seine dem äußeren Rand der Türe selbst zugewandte Außenfläche besitzt einen Abstand zu diesem Rand, so daß Türe und Tragpfosten zwischen sich einen Spalt von einigen Millimeter Breite bilden.

Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, diesen in der Höhe der Fenster auftretenden Spalt zwischen dem Tragpfosten und dem ihm zugewandten Rand der Türe zu vermeiden und damit auch den ästhetischen Eindruck zu verbessern und einen Tragpfosten zu schaffen, der rationeller herzustellen ist, durch die Verwendung eines dünneren Bleches ein geringeres Gewicht und geringere Abmessungen aufweist und dessen Teile daher einfacher herzustellen und zusammenzubauen sind, woraus sich insgesamt auch eine ökonomischere Fertigung ergibt.

Dieser Zweck.wird dadurch erreicht, daß die dem mittleren seitlichen Tragpfosten der Karosserie benachbarte Randleiste der Türe in der Höhe der Seitenfenster in ihrem Profil

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derart verlängert und der Tragpfosten selbst an dieses Profil derart angepaßt ist, daß kein von außen sichtbarer Spalt zwischen Randleiste und Tragpfosten vorhanden ist.

Ein Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß die Scheiben der Seitenfenster praktisch mit scharfen Kanten versehen sein können, da infolge der reduzierten Abmessungen des Tragpfostens die ihn bildenden Blechteile besser geprägt werden können und deshalb in dem Bereich, in dem die Scheibenränder eingesetzt werden, kleinere Verbindungsradien besitzt.

Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der folgenden eingehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. In diesen zeigen

Fig. 1 eine Aufsicht auf den Rand der Türe im Bereich des mittleren Tragpfostens,

Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht und Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.

Mit 1 ist die Gesamtheit der Struktur des äußeren Teiles einer Türe bezeichnet, die sich in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befindet und einem mittleren Tragpfosten 2 benachbart ist.

Fig. 1 zeigt den oberen Teil der Türe zwischen der Regenrinne 3 des Daches und der Gürtellinie 4. Dieser Teil der Türe 1 besteht aus drei Blechteilen 5t 6 und 7, die in Bördelverbindung und durch Verschweißen miteinander verbunden sind. Das Teil 6 ist als Führungsschiene ausgebildet und beherbergt die Scheibe 8 des Fensters, wobei eine Dichtung 9 und eine Metallführung 10 zwischengefügt sind. Das Teil 7 ist außen durch eine Kunststoffabdeckung 11 verkleidet.

In der Mitte und mit der Türe 1 fluchtend ist der erwähnte zentrale Tragpfosten 2 angeordnet. Zwischen beiden Elementen

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befindet sich ein Dichtungspaar 12, 13. Der Tragpfosten 2 ist aus Metallprofilstücken 14 und 15 gebildet (Fig. 3), die innen durch ein weiteres Blechprofil 16 verstärkt sind, auf welchem sich der Kopf einer Schraube 17 abstützt, mittels derer die Haltebügel (für die nicht dargestellten) Sicherheitsgurte befestigt werden.

An dem dem Vorderfenster 8 gegenüberliegenden Ende besitzt der Tragpfosten 2 einen Ansatz 18, der durch die Verbindung der beiden Blechteile 14 und 15 gebildet ist. Auf dieser ist eine Dichtung 19 für die Scheibe 20 des hinteren Seitenfensters befestigt. Durch die besondere Gestaltung der Türe und des Tragpfostens ist der übliche optisch sichtbare Spalt 21 (Fig. 1) zwischen den beiden Teilen in der Höhe der Seitenfenster vermieden. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß das mit 21a (Fig. 3) bezeichnete Spiel durch die Verlängerung 22 des Türrandes bis zu der äußeren Kante des Tragpfostens 2 überdeckt ist. Außer den erwähnten technischen und funktioneilen Verbesserungen des Tragpfostens gemäß der Erfindung ergibt sich damit eine besonders gute ästhetische Wirkung.

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Leerseife

Claims

ν i.yAWA-β und mittlerer Tragpfosten für eine Karosserie, insbesondere für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges, da durch gekennzeichnet, daß die dem mittleren seitlichen Tragpfosten (Fig. 2) benachbarte Randleiste (1) der Türe in der Höhe der Seitenfenster (8, 20) in ihrem Profil derart verlängert und der Tragpfosten (3) selbst an
dieses Profil derart angepaßt ist, daß kein von außen
sichtbarer Spalt zwischen Randleiste (1) und Tragpfosten (2) erkennbar ist.
2. Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (1) derart ausgebildet ist, daß die Abmessungen des Tragpfostens (2) verringert sind.
3. Türe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragpfosten (2) aus dünnwandigen Blechen
hergestellt ist, derart daß die Radien der Verbindungsstellen verringert und damit die Stanzprägung vereinfacht ist.

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ORIGINAL INSPECTED