DE2053086C3 - Fahrzeugdach mit einem starren Schiebedeckel - Google Patents
Fahrzeugdach mit einem starren SchiebedeckelInfo
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- DE2053086C3 DE2053086C3 DE19702053086 DE2053086A DE2053086C3 DE 2053086 C3 DE2053086 C3 DE 2053086C3 DE 19702053086 DE19702053086 DE 19702053086 DE 2053086 A DE2053086 A DE 2053086A DE 2053086 C3 DE2053086 C3 DE 2053086C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem starren Schiebedeckel, der eine von einer
Regenrinne umgebene Dachöffnung überdeckt und beim öffnen in seitlichen Führungsschienen über einen
Teil der äußeren Dachhaut geschoben wird. Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (GB-PS 4 78 428)
ist in einer Wand der seitlichen Regenrinne jeweils eine Führung für den Schiebedeckel ausgeformt. Um den
Schiebedeckel zurückschieben zu können, erstrecken sich diese seitlichen Regenrinnen nach rückwärts über
die Dachöffnung hinaus bis nahe an das rückwärtige Ende des Daches. Der Nachteil dieser Konstruktion
besteht darin, daß die Verformung des Daches, die zur Bildung von Führungsschienen in einer Wand der
seitlichen Regenrinnen erforderlich wäre, mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist und sich in der
Praxis kaum durchführen läßt. Die Montage des; Schiebedeckels gestaltet sich ebenfalls verhältnismäßig
schwierig.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verbilligen und insbesondere einen schnellen Einbau des Schiebedekkels
in das fertig lackierte Fahrzeug zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeugdach ermöglicht es, den Schiebedecke! mit seiner Führung als
Einheit vorzumontieren, die von oben auf das Fahrzeugdach aufgesetzt und an diesem befestigt wird,
ίο Vorzugsweise ist der U-förmige Rahmen an den senkrechten, an die Dachhaut angrenzenden Teilen der
Regenrinne im Bereich der Längskanten und der Vorderkante der Dachöffnung befestigt Dadurch
werden die Befestigungsstellen von außen unsichtbar. Der U-förmige Rahmen kann einen den Rand der
Dachöffnung seitlich übergreifenden Rand aufweisen. Dadurch wird die präzise lagemäßige Zuordnung des
Rahmens zum Fahrzeugdach bzw. zur Dachöffnung erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die seitlichen Führungsschienen in an sich bekannter Weise
(DE-AS 11 57 495) ein U-Profil auf, in welchem die beiden Längskanten des Schiebedeckels geführt sind,
wobei innerhalb des U-Profils der Führungsschienen gleichzeitig Abdichtstreifen vorgesehen sind.
Bei einem Fahrzeugdach, bei dem die feste Dachhaut eine sich an die Dachöffnung anschließende und sich
nach rückwärts erstreckende Einziehung aufweist (GB-PS 4 78 428), werden die seitlichen Führungsschienen
vorzugsweise an dem vertikal verlaufenden Teil der Einziehung befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Zeichnungserläuterung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine räumliche Darstellung des Dachausschnittes mit einem davon abgehobenen U-Profil;
Fig.2 den Schnitt längs der Linie H-II in Fig.! bei
eingesetztem, in der Schließstellung befindlichen Schiebedeckel;
Fig.3 den Schnitt längs der Linie II1-III in Fig. 1 ebenfalls bei eingesetztem, in der Schließstellung
befindlichen Schiebedeckel.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird eine Dachöffnung, die in einer Einziehung 2 einer Dachhaut 3 vorgesehen ist,
von einer Regenrinne 4 allseitig umgeben. Für das Einsetzen des Schiebedeckels wird ein U-förmig
gebogenes U-Profil 5 verwendet, das man, wie aus den Fig 2 und 3 näher ersichtlich, mit einem an dem Profil
angegossenen Rand 6 auf den Rand des nicht eingezogenen Teiles der Dachhaut 3 zusammen mit
einem in das Profil geschobenen Schiebedeckel 7 aufsetzt. Die Befestigung des Profils 5 kann anschließend
an einem senkrecht verlaufenden Teil 8 sowie dem gegenüberliegenden entsprechenden Teil der Einziehung
2 zunächst an den Enden des Profils und dann nach Zurückschieben des Deckels 7 auch im Bereich der
Regenrinne 4 vorgenommen werden.
Ein Betätigungsgriff 9 und eine Feststellvorrichtung 10 sind hier nicht näher von Interesse, dagegen zeigen
die F i g. 2 und 3 die Führung und Abdichtung des Schiebedeckels 7 durch einen in das U-Profil 5
eingesetzten Abdichtstreifen 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fahrzeugdach mit einem starren Schiebedeckel, der eine von einer Regenrinne umgebene Dachöffnung
überdeckt und beim öffnen in seitlichen Führungsschienen über einen Teil der äußeren
Dachhaut geschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Führungsschienen die Schenkel eines U-förmigen Rahmens (Profil 5)
bilden, der zusammen mit dem eingesetzten Schiebedeckel (7) von oben her in die Dachöffnung
(1) eingesetzt ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Rahmen (Profil
5) an den senkrechten, an die Dachhaut (.3) angrenzenden Teilen (8) der Regenrinne (4) im
Bereich der Längskanten und der Vorderkante der Dachöffnung (1) befestigt ist
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Rahmen (Profil
5) einen den Rand der Dachöffnung (1) seitlich übergreifenden Rand (6) aufweist.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Führungsschienen in an sich bekannter Weise ein U-Profil (Profil 5) aufweisen, in welchem die beiden
Längskanten des Schiebedeckels (7) geführt sind und daß innerhalb des U-Profils der Führungsschienen
gleichzeitig Abdichtstreifen (11) vorgesehen sind.
5. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die feste Dachhaut eine sich an
die Dachöffnung anschließende und sich nach rückwärts erstreckende Einziehung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen an dem vertikal verlaufenden Teil (8) der
Einziehung(2) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2053086B2 DE2053086B2 (de) | 1979-06-13 |
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
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- 1970-10-29 DE DE19707039965 patent/DE7039965U/de not_active Expired
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Also Published As
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