DE2053087A1

DE2053087A1 - Dachausschmtt an Schiebedachern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2053087A1
Application number: DE19702053087
Authority: DE
Inventors: Alfons 8033 Krailling Lutz
Original assignee: Webasto Werk GmbH 8031 Stockdorf
Priority date: 1969-12-19
Filing date: 1970-10-29
Publication date: 1971-06-24
Also published as: DE7039966U; FR2071925A3; FR2071925B3

Description

WEBASTO-WERK G.M.Σ.H. Stockdorf, den 27.10.70 2053087

Q 8» PA-Baa/fi

Dachausschnitt an Gchienedächern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachausschnitt an Gchiebedächern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit an der Dachhaut angeformter Regenrinne.

Bei Fahrzeugschiebedächern wurde die den Dachausschnitt begrenzende Regenrinne gewöhnlich an der Dachhaut des festen Dachteiles angeschweißt, angeklebt oder auch lösbar befestigt. Dabei war die Regenrinne gewöhnlich nur an drei Geiten des Ausschnittes am festen Dachteil befestigt, nachdem die vierte Geite meist an den Gchiebedeckel angeformt wurde. f

Zur Vereinfachung des Einbaues hat man neben der erwähnten lösbaren Befestigung auch schon vorgeschlagen, den gesamten Gchiebedachrahmen mit der dreiseitigen Regenrinne aus einem Materialstück in Tiefziehverfahren herzustellen und anschließend mit karοεseriefasten Teilen zu verbinden.

Man hat auch bereits eine an drei Geiten angeformte Regenrinne verwendet, die in das ebenfalls angeformte Bodenblech eines Schiebedachaufnahmeraumes überging. Diese bezüglich des R ahmenbaues sehr einfache Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß ein zweiter in seiner Höho und Angloichung an die Dachwölbungskurve des festen Dachteiles genau einzubauender Deckel erforderlich ist. Der Einbau,

das Auswechseln von Cchienen und das Herausnehmen dee Deckels ist hierbei auch noch relativ umständlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, die gegenüber den vorbeschriebynen Ausführungen wesentlich einfacher und billiger in der Herstellung int, sowie auch einen einfacheren Einbau des Schiebedeckels ermöglicht.

Di38ci Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Konstruktion gelöst, bei der in an sich bekannter Weise der feste Dachteil hinter der Dachöffnung eine sich über dio Dachmitte erstreckende Einziehung aufweist und die Einziehung deo Daches an zwei Geiten je eine im wesentlichen vertikal verlaufende, eine Gtufe bildende Fläche besitzt, die stufenlos in die Geitenwandung der angeformten Regenrinne übergeht, und auch an die Einziehung oino die Dachöffnung begrenzende Regenrinne angeformt ist.

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Es entfallen somit die Dichtprobleme sowie auch die relativ umständliche Arbeit des Einsetzens und Befestigens der Regenrinne. Für die Fertigstellung des Dachausschnittes bedarf es bei der vorgeschlagenen Lesung nur noch dos Einsetzens von Abläufen und der Anbringung von Führungsschienen, sowie in Fällen, wo die Steifigkeit nicht ausreicht, des Anpunktens von Versteifungsblechen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des mit der Erfindung vorgeschlagenen Dachausschnittes endet die die Dachaussparung unmittelbar begrenzende innere, vertikal nach oben verlaufende Wandung der Regenrinne an "Ilen vier Seiten der Dachöffnung mit ihrer oberen Kante, über die ein Kunststoffprofil geschoben wird.

In der nachstehenden Zeichnungserläuterung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, an Hand dessen noch v/eitere Merkmale der Erfindung aufgezeigt werden.

Es zeigen:

Fig. 1 eine räumliche Darstellung des Dachausschnittes mit einem davon abgehobenen U-Profil;

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 bei eingesetztem in dor Schließstellung befindlichen Schiebedeckel;

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 ebenfalls bei eingesetztem in der Schließstellung befindlichen Schiebedeckel.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die Dachöffnung 1, die in ainor Einziehung 2 des Daches 3 vorgesehen ist, von einer Regenrinne 4 allseitig umgeben. Für das Einsetzen des Schiebedeckels wird in besonders vorteilhafter Weise ein U-förmig gebogenes U-Profil verwendet, das man, wie aus den Figuren 2 und 3 näher ersichtlich, mit einer vorzugsweise an dem Profil angegossenen Nase 6 auf den Rand des nicht eingezogenen Teiles des Daches 3 zusammen mit dem in das Profil geschobenen Schiebedeckel 7 aufsetzt. Die Befestigung das Profils 5 kann anschließend an dem senkrecht verlaufenden Toil 8 sowie dom gegenüberliegenden entsprechenden Teil dor Einziehung 2 zunächst an don Enden dus Profils und dann nach Zurückschieben des Dcckols 7 auch im Bereich dor Rogenrimnti 4 vorgenommen worden.

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Dor Betätigungsgriff 9 und di^ Feststellvorrichtung IO cind hier nicht näher von Interesse, dagegen zeigen die Figuren 2 und 3 die sehr vorteilhafte Führung und Abdichtung des Schiebedeckel 7 durch ein in das U-Profil 5 eingesetztes Dicht- und Führungsprofil 11.

Gehr zv/ockmäCig sind auch die über der Regenrinne 4 liegenden nasenförmigen Gtege 12 des Schiebedeckels 7, die ein Abtropfen des über die Dichtung eindringenden Wassers in die Regenrinne 4 bewirken.

Die die Dachaussparung unmittelbar begrenzende innere, vertikal nach oben verlaufende Wandung 13 der Regenrinne 4 endet mit ihrer oberen Kante, über die jin Kunststoffprofil geschoben ist, das gemäß der Erfindung gleichzeitig den Dachhimmelstoff 15 einklemmt.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre in verschiedener Weise abwandeln und ergänzen.

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BAD ORIGINAL

Claims

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1.} Dachausßchnitt an Schiebedächern von Fahrzeugen, incbesondore KrritfiCr?- zeugen, mit an der Dachhaut angeformter Eogenrinne, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise dsr feste Dachteil 3 hinter der Dachöffnung 1 eine eich über die Dachmltto erstreckende Einziehung 2 aufweist und die Einziehung 2 des Daches an zwei Seiten Je eine im wesentlichen vertikal verlaufende, eine Stufe bildende Fläche 8 besitzt, die stufenlos in die Seitenwandung der angeformten Regenrinne 4 übergeht, und daß auch an die Einziehung 2 eine die Dachöffnung 1 begrenzende Regenrinne 4 angeformt ist.

2. DachaußBchnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dachöffnung 1 unmittelbar begrenzende innere, vertikal nach oben verlaufende Wandung 13 der Regenrinne 4 an allen vier Seiten der Dachöffnung 1 mit ihrer oberen Kante endet, über die ein Kunststoffprofil 14 geschoben ist, durch das vorzugsweise gleichzeitig der Dachhimmelstoff 15 festgeklemmt wird.

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