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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Dichtungsverfahren, insbesondere ein Verfahren zur Befestigung eines Dichtungsmaterials an einem Herstellungsgegenstand.
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HINTERGRUND
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Dichtungen und Dichtungsanordnungen werden in verschiedenen Industrien umfassend eingesetzt, um unter anderem zu verhindern, dass Flüssigkeiten und Fremdkörper durch Fugen oder Risse zwischen die Passflächen gelangen. Dichtungen werden insbesondere um Türen, Türrahmen, Hauben, Kofferräume, Deckel und Fensterscheiben herum verwendet und an Montageflanschen oder durch die Verwendung von Klebematerialien befestigt. Es ist bekannt, dass Dichtungen am Umfang einer Öffnung eines Gegenstands (z. B. eines Fahrzeugs, eines Geräts, einer Tür usw.) mit Schrauben oder unter Verwendung einer Vielzahl von Clips, die über die Länge des Dichtungsmaterials verteilt sind, angebracht werden. Ein Mangel dieser Verfahren ist die Voraussetzung, dass zahlreiche Verbindungselemente teuer und arbeitsintensiv sein können und schwer zu installieren sind.
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Daher ist es wünschenswert, eine Dichtungsanordnung vorzusehen, die einen geringeren Installationsaufwand erfordert und gleichzeitig die Kraft maximiert, die zum Entfernen der Dichtung aus ihrer Einbauposition erforderlich ist. Es ist auch wünschenswert, ein Dichtungsrückhaltesystem vorzusehen, um die Fertigungseffizienz zu erhöhen und die Anzahl der Teile zu reduzieren, die zur Montage eines Herstellungsgegenstands benötigt werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine oder mehrere hierin beschriebene exemplarische Ausführungsformen sehen ein Verfahren zum Anbringen von Dichtungswiderstandsstreifen an einem Herstellungsgegenstand vor.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Befestigen von Dichtungsmaterial an einem Herstellungsgegenstand das Anordnen eines Dichtungsrückhalteteils auf dem Herstellungsgegenstand, worin das Rückhalteteil eine Oberseite beinhaltet, die zum Bilden einer Fluiddichtung mit einem komprimierten Dichtungsmaterial konfiguriert ist, wenn sich eine offene Karosserieplatte in einer geschlossenen Position befindet, einen Einführkanal, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden Enden des Rückhalteteils erstreckt, worin mindestens ein gegenüberliegendes Ende konfiguriert ist, um eine gleitende Aufnahme des Dichtungsmaterials in den Einführkanal zu ermöglichen, und eine Bodenfläche mit mindestens einer Rückhaltefunktion, die in der Nähe eines Endes gegenüber dem mindestens einen gegenüberliegenden Ende des Rückhalteteils angeordnet und so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial verschiebbar in dem Einführkanal aufgenommen werden kann. Ein weiterer Aspekt beinhaltet das Bereitstellen eines Dichtungsmaterials, das einen Basisabschnitt mit mindestens einer perforierten Öffnung beinhaltet, die konfiguriert ist, um das mindestens eine Rückhaltemerkmal aufzunehmen, wenn das Dichtungsmaterial verschiebbar in den Einführkanal des Rückhalteteils aufgenommen wird. Und noch ein weiterer Aspekt beinhaltet das gleitende Einsetzen des Dichtungsmaterials in den Einführkanal, bis das mindestens eine Rückhaltemerkmal in der mindestens einen perforierten Öffnung aufgenommen wird.
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Noch ein weiterer Aspekt gemäß einer exemplarischen Ausführungsform, worin das Rückhalteteil eine Vielzahl von Rückhaltemerkmalen beinhaltet, die auf der Bodenfläche zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordnet sind. Und ein weiterer Aspekt, worin das mindestens eine Rückhaltemerkmal mindestens eine rampenförmige Seite beinhaltet, die auf das mindestens eine gegenüberliegende Ende gerichtet und so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial verschiebbar in den Einführkanal aufgenommen werden kann. Und ein weiterer Aspekt beinhaltet das Bereitstellen mindestens einer Steifigkeitsbrücke an dem Rückhalteteil, die so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial nach der Aufnahme in den Einführkanal gleitend durchlaufen werden kann. Und noch weitere Aspekte sind vorgesehen, worin das Rückhalteteil integral zum Herstellungsgegenstand ausgebildet ist, oder worin das Rückhalteteil selektiv auf dem Herstellungsgegenstand angeordnet ist.
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Noch ein weiterer Aspekt beinhaltet das gleitende Entfernen des Dichtungsmaterials aus dem Rückhalteteil durch ein Ende des Rückhalteteils, das dem mindestens einen gegenüberliegenden Ende des Rückhalteteils gegenüberliegt, das so konfiguriert ist, dass es ein gleitendes Aufnehmen des Dichtungsmaterials in den Einführkanal ermöglicht. Und ein weiterer Aspekt beinhaltet das Ersetzen des entfernten Dichtungsmaterials durch gleitendes Einsetzen eines Ersatzdichtungsmaterials in den Einführkanal, bis das mindestens eine Rückhaltemerkmal in die mindestens eine perforierte Öffnung aufgenommen wird. Und noch weitere Aspekte, worin die Karosserieplatte eine Haube ist, oder worin die Karosserieplatte eine Tür ist.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen der unterstützenden Veranschaulichung der Offenbarung, der Anspruchsumfang der Offenbarung wird jedoch ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben worden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung einer Teilkarosserie, worin ein Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterial gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform verwendet werden kann.
- 2A ist eine Darstellung einer Draufsicht eines im Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterialien verwendeten Rückhalteteils gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 2B ist eine Darstellung einer Unteransicht eines im Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterialien verwendeten Rückhalteteils gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 3 ist eine Darstellung eines Rückhalteteils, das gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform integral mit einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
- 4A ist eine Darstellung einer Rückhalteteil- und Dichtungsmaterialanordnung gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 4B ist eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht der Montage des Rückhalteteils und des Dichtungsmaterials von 4A gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 5A ist eine Darstellung eines Rückhalteteils mit einer Steifigkeitsbrücke gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 5B ist eine Darstellung einer vergrößerten Ansicht der Steifigkeitsbrücke von 5A mit dem eingesetzten Dichtungsmaterial gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
- 6 ist eine Darstellung eines Algorithmus für das Verfahren zum Befestigen von Dichtungsmaterial-Dichtstreifen an einer Fahrzeugkarosserie gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Mit dem Fachgebiet Vertraute werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, nach oben, hinauf, nach unten, hinunter, oben, unten, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen, und keine Einschränkungen (beispielsweise auf die Position, Orientierung oder Verwendung usw.) für den Umfang der Offenbarung darstellen, die durch die hinzugefügten Ansprüche definiert ist.
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Bezüglich der Figuren, in denen gleiche Zahlen über verschiedene Ansichten hinweg immer gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, wird im Allgemein in den 1-6 eine Fahrzeugkarosserie dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Darstellung einer partiellen Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen, worin ein Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterial gemäß Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform verwendet werden kann. Die partielle Fahrzeugkarosserie 10 beinhaltet ein Dichtungsmaterial 12, das benachbart zu einem Abschnitt der Motorhaube 14 der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet ist. Die Fahrzeughaube 14 ist der vordere Teil der Karosserie eines Fahrzeugs zum Tragen des hinteren Teils der Motorhaube und der Windschutzscheibe sowie zum Aufnehmen von Abschnitten der Pedale und der Instrumententafel. Das Dichtungsmaterial verhindert, dass Luft und Dämpfe in die Kabine des Fahrzeugs eindringen. Dieses Dichtungsmaterial verläuft typischerweise über die Breite des Fahrzeugs über die Motorhaube 14, wobei die meisten Fahrzeuge spezielle Befestigungselemente und Clips benötigen, um dieses Teil an der Fahrzeughaube zu befestigen. Es ist zu beachten, dass 1 lediglich einen Bereich der Fahrzeugkarosserie veranschaulicht, in dem Dichtungsmaterialien und das Verfahren zur Befestigung des Dichtungsmaterials gemäß den Aspekten der exemplarischen Ausführungsform verwendet werden können. Dichtungsmaterialien und das offenbarte Verfahren können auch in anderen Bereichen der Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden, worin Karosserieplatten, die einem häufigen Öffnen und Schließen unterliegen (z. B. Türen, Hauben, Kofferräume, Fenster-Schiebedächer) und worin eine Abdichtung erforderlich ist, um das Eindringen von Verunreinigungen (z. B. Wasser, Luft, Staub, Lärm, Rauch) in die Innenkabine des Fahrzeugs zu verhindern, wenn sich die Karosserieplatten in der geschlossenen Position befinden. Weiterhin kann das offenbarte Verfahren zum Befestigen von Dichtungsmaterial an einem Herstellungsgegenstand in anderen Branchen (z. B. Haushaltsgeräte, Schifffahrt, Bauwesen usw.) verwendet werden, ohne dabei vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen.
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Unter Bezugnahme auf die 2A und 2B sind nun Darstellungen der Drauf- und Unteransichten eines Rückhalteteils 20 zur Verwendung im Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterialien gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform vorgesehen. 2A veranschaulicht eine Draufsicht des Rückhalteteils 20 mit einer glatten Oberseite 22, die konfiguriert ist, um mit einem komprimierten Dichtungsmaterial eine Fluiddichtung zu bilden, wenn sich eine Fahrzeugkarosserieplatte in einer geschlossenen Position befindet. Das Rückhalteteil 20 beinhaltet einen Einführkanal 24, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden Enden (26, 28) des Rückhalteteils 20 erstreckt, worin zumindest ein gegenüberliegendes Ende (26, 28) so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial 60 verschiebbar in den Einführkanal 24 aufgenommen werden kann (siehe 4A). 2B veranschaulicht eine Unteransicht des Rückhalteteils 20 mit einer Unterseite 30 mit mindestens einem Rückhaltemerkmal 32, das benachbart zu einem Ende 26 gegenüber dem mindestens einen gegenüberliegenden Ende 28 des Rückhalteteils 20 angeordnet und so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial 60 verschiebbar in den Einführkanal 24 aufgenommen werden kann. Das mindestens eine Rückhaltemerkmal 32 beinhaltet mindestens eine rampenförmige Seite 33, die auf das mindestens eine gegenüberliegende Ende 28 gerichtet und so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial verschiebbar in den Einführkanal 24 aufgenommen werden kann. Das mindestens eine Rückhaltemerkmal 32 beinhaltet auch eine im Wesentlichen senkrechte Kante 35, die vom Scheitelpunkt der rampenförmigen Seite 33 abfällt. Die im Wesentlichen senkrechte Kante 35 wirkt als Verriegelungs- oder Fixierkante des Rückhaltemerkmals 32, sodass das Dichtungsmaterial 60, wenn es im Rückhaltekanal 24 gleitend aufgenommen wird, nicht aus dem Einführkanal 24 in rückwärtiger Richtung zum Einführungsende 28 des Rückhalteteils 20 herausgezogen werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Darstellung 50 vorgesehen, in der ein Rückhalteteil 20 gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform integral mit einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist. So kann beispielsweise das Rückhalteteil 20 integral in die Fahrzeughaube 14 oder andere Bereiche der Fahrzeugkarosserie und/oder Karosserieteile eingeformt werden, in denen eine Abdichtung erforderlich ist, wie beispielsweise Türen, Kofferräume und Heckklappen.
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4A ist eine Darstellung einer Rückhalteteil- 20 und Dichtungsmaterial 60-Anordnung gemäß Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform, worin mindestens eines der gegenüberliegenden Enden (26, 28) so konfiguriert ist, dass es ein Dichtungsmaterial verschiebbar im Einführkanal 24 des Rückhalteteils 20 aufnimmt. Das Dichtungsmaterial 60 beinhaltet einen komprimierbaren oberen Abschnitt 62, der mit der Oberseite 22 des Rückhalteteils 20 eine Fluiddichtung bildet, wenn eine Fahrzeugkarosserieplatte geschlossen ist. Das Dichtungsmaterial 60 beinhaltet auch einen Basisabschnitt 64, der so ausgebildet ist, dass er in den Einführkanal 24 aufgenommen wird, dass das Rückhalteteil 20 das Dichtungsmaterial 60 zwischen dem kompressiblen oberen Abschnitt 62 und dem Basisabschnitt 64 umschließt. Dieses Manschettenmerkmal dient dazu, die Auf- oder Abwärtsbewegung des Dichtungsmaterials 60 beim Einsetzen in das Rückhalteteil 20 zu begrenzen.
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4B ist eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht der Anordnung des Rückhalteteils 20 und des Dichtungsmaterials 60 von 4A, worin der Basisabschnitt 64 des Dichtungsmaterials 60 zumindest eine perforierte Öffnung 66 beinhaltet, die konfiguriert ist, um das zumindest eine Rückhaltemerkmal 32 aufzunehmen, wenn das Dichtungsmaterial 60 verschiebbar in den Einführkanal 24 des Rückhalteteils 20 aufgenommen wird. Es ist zu beachten, dass die Perforationen 66 des Basisabschnitts 64 und die Rückhaltemerkmale 32 des Rückhalteteils so zusammenwirken, dass das Dichtungsmaterial 60 im Gegensatz zu herkömmlichen Befestigungsverfahren für Dichtungsmaterial keine zusätzlichen Clips oder Befestigungselemente benötigt.
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Unter Bezugnahme nun auf die 5A und 5B, weisen die Darstellungen eines Rückhalteteils 20 mit mindestens einer Steifigkeitsbrücke 70 auf dem Rückhalteteil 20 eine Konfiguration auf, die es dem Dichtungsmaterial ermöglicht, nach der Aufnahme in den Einführkanal 24 gleitend hindurchzugehen und dem Rückhalteteil 20 eine starre Stabilität zu verleihen, wenn das Dichtungsmaterial 60 in den Einführkanal 24 aufgenommen wird. Wie in 5B am besten veranschaulicht, erstreckt sich die Steifigkeitsbrücke 70 von der Unterseite 30 des Rückhalteteils 20. In einer Ausführungsform ist die Steifigkeitsbrücke 70 benachbart zur Mitte der Länge des Rückhalteteils 20 angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform sind entlang der Länge des Rückhalteteils 20 eine Vielzahl von Steifigkeitsbrücken angeordnet, um dem Rückhalteteil 20 soweit erforderlich eine Steifigkeit zu verleihen.
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Unter Bezugnahme nun auf 6 ist eine Darstellung eines Algorithmus 100 für das Verfahren zum Befestigen von Dichtungsmaterial an einer Fahrzeugkarosserie gemäß den Aspekten einer exemplarischen Ausführungsform vorgesehen. Bei Block 105 beginnt das Verfahren mit der Anordnung eines Dichtungsmaterial-Rückhalteteils an der Fahrzeugkarosserie, worin das Rückhalteteil eine Oberseite beinhaltet, die konfiguriert ist, um eine Fluiddichtung mit einem komprimierten Dichtungsmaterial zu bilden, wenn sich eine Fahrzeugkarosserieplatte in einer geschlossenen Position befindet, einen Einführkanal, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden Enden des Rückhalteteils erstreckt, worin mindestens ein gegenüberliegendes Ende so konfiguriert ist, dass das Dichtungsmaterial verschiebbar in den Einführkanal aufgenommen werden kann, und eine Unterseite mit mindestens einem Rückhaltemerkmal, das benachbart zu einem Ende gegenüber dem mindestens einen gegenüberliegenden Ende des Rückhalteteils angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Dichtungsmaterial verschiebbar in dem Einführkanal aufgenommen werden kann. Anschließend fährt das Verfahren bei Block 110 mit dem Bereitstellen eines Dichtungsmaterials fort, das einen Basisabschnitt mit mindestens einer perforierten Öffnung beinhaltet, die konfiguriert ist, um das mindestens eine Rückhaltemerkmal aufzunehmen, wenn das Dichtungsmaterial verschiebbar in den Einführkanal des Rückhalteteils aufgenommen wird. Dann fährt das Verfahren bei Block 115 mit dem gleitenden Einsetzen des Dichtungsmaterials in den Einführkanal fort, bis das mindestens eine Rückhaltemerkmal in die mindestens eine perforierte Öffnung aufgenommen wird.
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Weiterhin kann das Verfahren zum Ersetzen eines beschädigten Dichtungsmaterials durch gleitendes Entfernen des Dichtungsmaterials aus dem Rückhalteteil durch ein Ende des Rückhalteteils verlängert werden, das dem mindestens einen gegenüberliegenden Ende des Rückhalteteils gegenüberliegt, das so konfiguriert ist, dass es ein gleitendes Aufnehmen des Dichtungsmaterials in den Einführkanal ermöglicht. Danach fährt das Verfahren mit dem Ersetzen des entfernten Dichtungsmaterials fort, indem ein Ersatzdichtungsmaterial gleitend in den Einführkanal eingesetzt wird, bis das mindestens eine Rückhaltemerkmal in die mindestens eine perforierte Öffnung im Basisabschnitt des Dichtungsmaterials aufgenommen wird.
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Während die besten Modi und andere Ausführungsformen zum Ausführen der Offenbarung im Detail beschrieben wurden, werden diejenigen, die mit dem Stand der Technik, auf den sich diese Offenbarung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Designs und Ausführungsformen zum Ausführen der Offenbarung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche erkennen. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder mehreren anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche.