DE10117427B4 - Torzargen für Sektionaltore - Google Patents
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Abstract
Torzarge für Sektionaltore aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende, wobei die Zargenprofile aus Winkelprofilen (1) bestehen, die einen zum Torblatt (2) parallelen Schenkel (3), einen abstehenden Schenkel (4) zum Anschluss einer Laufschiene (5) und eine als Dichtungsträger (6) ausgebildete, zum Torblatt gerichtete Aufkantung aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Eckbereichen des Winkelprofils (1) ein Verstärkungsprofil (12) eingesetzt ist, das mit dem zum Torblatt (2) parallelen Schenkel (3) sowie dem abstehenden Schenkel (4) des Winkelprofils (1) verbunden ist und sich über die Länge des Winkelprofils (1) erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Torzarge für Sektionaltore aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende, wobei die Zargenprofile aus Winkelprofilen bestehen, die einen zum Torblatt parallelen Schenkel, einen abstehenden Schenkel zum Anschluss einer Laufschiene sowie eine als Dichtungsträger ausgebildete, zum Torblatt gerichtete Aufkantung aufweisen. Der die Laufschiene tragende Schenkel steht in den Innenraum eines von dem Torblatt verschlossenen Raumes, z.B. in einen Garageninnenraum, vor.
- Neben den beschriebenen Torzargen, die in der Praxis als Winkelzargen bezeichnet werden, kommen auch sogenannte Blockzargen zum Einsatz. Das Zargenprofil einer Blockzarge besteht aus einem Rechteckrohr, an dem Winkel zur Halterung der das Torblatt führenden Laufschiene angeschraubt sind. Ferner ist an dem Rechteckrohr eine Dichtungsleiste befestigt, die den Spalt zwischen Zarge und Torblatt überbrückt. Die obere, die Toröffnung überspannende Blende ist ebenfalls als Hohlkammerprofil ausgebildet. Die Blockzargen zeichnen sich durch eine hohe Formstabilität aus. Das ermöglicht es, die Torzarge und das mehrteilige Sektionaltorblatt werkseitig vorzumontieren. Werkseitig vormontierte Blockzargentore sind ideal für den Einbau in Beton- und Stahlfertiggaragen.
- Für die Fertigung von Blockzargen und Winkelzargen müssen unterschiedliche Fertigungsanlagen betrieben werden. Das ist aufwendig. Insofern besteht das technische Problem darin, den Aufbau einer Torzarge für Sektionaltore so zu vereinfachen, dass aus wenigen Standardbauteilen sowohl Winkelzargen als auch Blockzargen gefertigt werden können. Spezieller besteht die Aufgabe darin, die Winkelzargen in adäquater Weise zu verstärken.
- Ausgehend von einer Torzarge mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in den Eckbereichen des Winkelprofils ein Verstärkungsprofil eingesetzt ist, das mit dem zum Torblatt parallelen Schenkel sowie dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils verbunden ist und sich über die Länge des Winkelprofils erstreckt. Das erfindungsgemäß ausgebildete Zargenprofil besitzt eine große Formstabilität und erfüllt die Anforderungen, die an das Zargenprofil einer Blockzarge gestellt werden. Es ist erfindungsgemäß zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Winkelprofil, aus dem Winkelzargen gefertigt werden, und einem Verstärkungsprofil als Zusatzteil. Das Verstärkungsprofil ist einfach gestaltet und weist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung einen L-förmigen Querschnitt mit randseitigen, flächig an dem Winkelprofil anliegenden Aufkantungen auf.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Verstärkungsprofil mit dem Winkelprofil verklebt. Die Verklebung kann an lackierten Teilen erfolgen. Das ermöglicht es, fertiglackierte Zargenprofile zu verwenden, die für Winkelzargen gefertigt worden sind.
- Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Torzarge mit den Merkmalen des Anspruches 4. Vorausgesetzt wird eine Tor zarge für Sektionaltore aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende, wobei die Zargenprofile aus Winkelprofilen bestehen, die einen zum Torblatt parallelen Schenkel als Zargenspiegel, einen abstehenden Schenkel zum Anschluss einer Laufschiene sowie eine als Dichtungsträger ausgebildete, zum Torblatt gerichtete Aufkantung aufweisen, und wobei in das Winkelprofil ein Verstärkungsprofil eingesetzt ist, das mit dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils verbunden ist und sich über die Länge des Winkelprofils erstreckt. Erfindungsgemäß entspricht die Breite des Verstärkungsprofils dem Abstand zwischen dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils und der Aufkantung. Das Verstärkungsprofil weist ein abgewinkeltes Profilende auf, das in einen von dem Zargenspiegel und dem Dichtungsträger begrenzten Zwischenraum formschlüssig eingepasst ist und vorzugsweise als U-Profil ausgebildet ist. Bei der beschriebenen Ausführung ist es ausreichend, wenn das Verstärkungsprofil lediglich an dem in den Innenraum abstehenden Schenkel des Winkelprofils befestigt ist. An der anderen Breitseite ist das Verstärkungsprofil in den Zwischenraum zwischen dem Zargenspiegel und einem an der Innenseite der Aufkantung angeformten Dichtungsträger eingepasst, vorzugsweise eingeklemmt, wodurch ein ausreichender Verbund zwischen dem Winkelprofil und dem Verstärkungsprofil hergestellt ist. Der Dichtungsträger ist an die Aufkantung angeformt und als zum Torblatt offene Nut zur Aufnahme einer Dichtungslippe ausgebildet. Auch andere Gestaltungen des Dichtungsträgers sind möglich.
- Das Verstärkungsprofil weist zweckmäßig eine gegen den Zargenspiegel gerichtete Aufkantung auf, die flächig an dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils anliegt. Das Verstärkungsprofil bildet mit dem Winkelprofil einen Hohlkörper und verleiht der Torzarge eine gute Formstabilität. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Verstärkungsprofil mit dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils verschraubt. Zweckmäßig wird das Verstärkungsprofil werkseitig mit Bohrungen zum Eindrehen von Blechschrauben versehen und werden in dem abstehenden Schenkel des Winkelprofils zugeordnete Langlöcher vorgesehen. Diese Ausführung erlaubt es, bei der Montage einer Torzarge in einer Toröffnung Versteifungen an den Zargenprofilen vorzunehmen, wenn diese erforderlich sind. Die Montagearbeit besteht lediglich darin, dass ein auf Maß vorgeschnittenes Verstärkungsprofil in das Winkelprofil eingesteckt und mit dem in den Garageninnenraum vorstehenden Schenkel verschraubt wird. Diese Arbeiten können von dem Monteur leicht ausgeführt werden. Die an der Außenseite sichtbaren, lackierten Flächen der Zargenprofile werden hierbei nicht beschädigt. Wenngleich Schraubverbindungen die bevorzugte Verbindungsform darstellen, sollen andere Verbindungen, z.B. Klebeverbindungen, Nietverbindungen oder Schweißverbindungen, nicht ausgeschlossen sein. Dabei ist wesentlich, dass die Schraub-, Niet-, Schweiß- oder Klebeverbindungen nur an dem in den Innenraum vorstehenden Schenkel, der optisch nicht in Erscheinung tritt, erforderlich sind.
- In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass an die obere Blende, welche die Toröffnung überspannt, ein C-Profil als Verstärkungsprofil angeschlossen ist, welches sich über die Länge der Blende erstreckt und dessen Breite kleiner ist als die Breite der Blende. Vorzugsweise sind die Teile miteinander verklebt. Die für die Winkelzarge konzipierte Blende weist häufig U-förmig abgewinkelte Ränder auf, wobei die untere Aufkantung der Blende als Dichtungsträger ausgebildet ist. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre wird die so ausgestaltete Blende unverändert eingesetzt. Die Positionierung des Verstärkungsprofils erfolgt zweckmäßig so, dass das Verstärkungsprofil an die obere Aufkantung der Blende anschließt und zur unteren Aufkantung einen größeren Abstand einhält. Eine andere Ausführung sieht vor, dass das Verstärkungsprofil an seiner einen Längsseite in einen Zwischenraum zwischen dem Dichtungsträger und der frontseitigen Fläche der Blende eingesetzt ist und dass die andere Längsseite des Verstärkungsprofils an der oberen Aufkantung der Blende durch eine Schraub-, Schweiß-, Niet- oder Klebeverbindung befestigt ist. Die Blende und das Verstärkungsprofil bilden ein formstabiles Kastenprofil, dessen Querschnittsprofil an den Laufweg der Sektionen des Sektionaltores durch die Formgebung des Verstärkungsprofils angepasst werden kann. Zweckmäßig ist das Kastenprofil in einem unteren Abschnitt schmaler ausgebildet als in einem oberen, deckenseitigen Abschnitt.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch, jeweils im Schnitt
-
1 das Zargenprofil einer Winkelzarge für Sektionaltore nach dem Stand der Technik, -
2 das Zargenprofil einer Blockzarge für Sektionaltore nach dem Stand der Technik, -
3 ein erfindungsgemäßes Zargenprofil einer Torzarge für Sektionaltore, -
4 die erfindungsgemäße Ausgestaltung der oberen Blende einer Torzarge für Sektionaltore, -
5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zargenprofils für die Torzarge eines Sektionaltores, -
6 . die erfindungsgemäße Ausgestaltung der oberen Blende in einer weiteren Ausführungsform. - Eine Torzarge für Sektionaltore besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende.
- Die
1 zeigt das Zargenprofil einer nach dem Stand der Technik ausgebildeten Winkelzarge. Das Zargenprofil besteht aus einem Winkelprofil1 , das einen zum Torblatt2 parallelen, an einer Wandfläche anliegenden Schenkel3 , einen von der Wand in den Innenraum abstehenden Schenkel4 zum Anschluss einer Laufschiene5 und eine als Dichtungsträger6 ausgebildete Aufkantung aufweist. In den Dichtungsträger6 ist eine Elastomerdichtung7 eingesetzt, die den Spalt zum Torblatt2 überbrückt. Der in den Raum abstehende Schenkel4 kann im Bereich der Laufschienen eine Kröpfung aufweisen, wie dies in1 dargestellt ist. - In der Praxis kommen neben Winkelzargen auch Blockzargen zum Einsatz. Die
2 zeigt das Zargenprofil einer nach dem Stand der Technik ausgebildeten Blockzarge für Sektionaltore. Es besteht aus einem Rechteckrohr8 , an das Winkel9 zur Halterung der das Torblatt2 führenden Laufschiene5 angeschraubt sind. Ferner ist an dem Rechteckrohr8 eine Dichtungsleiste10 gehalten, die den Spaltraum zum Torblatt2 überbrückt. Blockzargen zeichnen sich durch eine hohe Formstabilität aus und ermöglichen eine werkseitige Vormontage von Zarge und dem aus mehreren Sektionen bestehenden Sektionaltorblatt. Blockzargen sind ideal für den Einbau in Beton- und Stahlfertiggaragen. - Die
3 zeigt die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Zargenprofils11 für die Torzarge eines Sektionaltores. Das Zargenprofil11 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem in1 dargestellten Winkelprofil1 sowie einem Verstärkungsprofil12 , das in den Eckbereich des Winkelprofils1 eingesetzt ist. Das Verstärkungsprofil12 ist mit dem zum Torblatt parallelen Schenkel3 sowie dem in den Innenraum abstehenden Schenkel4 des Winkelprofils1 verbunden und erstreckt sich über die Länge des Winkelprofils1 . Es besitzt im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführung der Erfindung einen L-förmigen Querschnitt mit randseitigen, flächig an dem Winkelprofil anliegenden Aufkantungen13 und ist mit dem Winkelprofil1 verklebt. Das erfindungsgemäß ausgebildete Zargenprofil11 besitzt eine hohe Formstabilität und erfüllt alle Anforderungen, die an das Zargenprofil für eine Blockzarge gestellt werden. - Das in
4 dargestellte Element ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Standardbauteil, das als Blende14 bei Winkelzargen zur Anwendung kommt, und einem als C-Profil ausgebildeten Verstärkungsprofil12' , welches sich über die Länge der Blende14 erstreckt und dessen Breite kleiner ist als die Breite der Blende14 . Die obere Blende14 weist U-förmig abgewinkelte Ränder auf, wobei die untere Aufkantung der Blende14 als Dichtungsträger6' ausgebildet ist und wobei das Verstärkungsprofil12' an die obere Aufkantung der Blende14 anschließt. Die Blende14 und das Verstärkungsprofil12' sind durch Kleben miteinander verbunden. - Das in
5 dargestellte Zargenprofil11' für die Torzarge eines Sektionaltores ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem bereits beschriebenen Winkelprofil1 sowie einem Verstärkungsprofil15 , dessen Breite dem Abstand zwischen dem abstehenden Schenkel4 des Winkelprofils1 und der Aufkantung16 entspricht. Das Verstärkungsprofil15 ist in das Winkelprofil1 eingesetzt und an dem in den Innenraum abstehenden Schenkel4 des Winkelprofils, an dem auch die Laufschiene5 befestigt ist, verschraubt. Die Verschraubung erfolgt mit Blechschrauben17 , die in Bohrungen des Verstärkungsprofils15 eingedreht sind. Der abstehende Schenkel4 weist vorbereitete, und den Bohrungen zugeordnete Langlöcher auf. Der5 entnimmt man, dass das Verstärkungsprofil15 eine gegen den Zargenspiegel3 gerichtete Aufkantung18 aufweist, die flächig an dem abstehenden Schenkel4 des Winkelprofils1 anliegt. Das sich über die gesamte Länge des Winkelprofils1 erstrecken de Verstärkungsprofil15 verdeckt weitgehend die Blechschrauben17 . - An der anderen Breitseite weist das Verstärkungsprofil
15 ein abgewinkeltes Profilende19 auf, das in einen von dem Zargenspiegel3 und dem Dichtungsträger6 begrenzten Zwischenraum formschlüssig eingepasst ist. Vorzugsweise ist das Profilende19 als U-Profil ausgebildet. Die erfindungsgemäß an der Aufkantung16 eingerichtete Steckverbindung zwischen dem Winkelprofil1 und dem Verstärkungsprofil15 schafft einen ausreichend festen Verbund, so dass eine zusätzliche Verklebung oder eine anderweitige kraftschlüssige Verbindung nicht erforderlich ist. Das Verstärkungsprofil15 kann bei einer vor Ort-Montage der Torzarge in das Winkelprofil1 eingesetzt und mit diesem verschraubt werden. Eine solche Verstärkung des Winkelprofils1 ist dann zweckmäßig, wenn der Zargenspiegel3 der Torzarge weitgehend frei liegt und nicht an einem Mauervorsprung abgestützt ist. Die erfindungsgemäße Versteifung des Zargenprofils1 bietet sich beispielsweise beim Einbau einer Torzarge in einer Fertiggarage an. -
6 zeigt eine erfindungsgemäße Verstärkung der oberen Blende14 unter Verwendung eines Verstärkungsprofils15' , das sich über die Breite der Blende14 erstreckt und mit der Blende ein formstabiles Kastenprofil bildet. Die obere Blende14 weist die bereits beschriebene Form auf und hat U-förmig abgewinkelte Ränder, wobei an der unteren Aufkantung ein innenseitiger Dichtungsträger6' angeformt ist. Das Verstärkungsprofil15' ist an seiner einen Längsseite in einen Zwischenraum zwischen dem Dichtungsträger6' und der frontseitigen Fläche der Blende14 eingesetzt. Die andere Längsseite des Verstärkungsprofils15' ist an der oberen Aufkantung der Blende angeschraubt. Die Form des Verstärkungsprofils ist an den Laufweg der Sektionen des Sektionaltores angepasst. Das aus dem Verstärkungsprofil15' und der Blende14 gebildeten Kastenprofil ist in einem unteren Abschnitt schmaler ausgebildet als im oberen, deckenseitigen Abschnitt.
Claims (12)
- Torzarge für Sektionaltore aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende, wobei die Zargenprofile aus Winkelprofilen (
1 ) bestehen, die einen zum Torblatt (2 ) parallelen Schenkel (3 ), einen abstehenden Schenkel (4 ) zum Anschluss einer Laufschiene (5 ) und eine als Dichtungsträger (6 ) ausgebildete, zum Torblatt gerichtete Aufkantung aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Eckbereichen des Winkelprofils (1 ) ein Verstärkungsprofil (12 ) eingesetzt ist, das mit dem zum Torblatt (2 ) parallelen Schenkel (3 ) sowie dem abstehenden Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) verbunden ist und sich über die Länge des Winkelprofils (1 ) erstreckt. - Torzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (
12 ) einen L-förmigen Querschnitt mit randseitigen, flächig an dem Winkelprofil (1 ) anliegenden Aufkantungen (13 ) aufweist. - Torzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (
12 ) mit dem Winkelprofil (1 ) verklebt ist. - Torzarge für Sektionaltore aus vertikalen Zargenprofilen und einer die Toröffnung überspannenden oberen Blende, wobei die Zargenprofile (
11' ) aus Winkelprofilen (1 ) bestehen, die einen zum Torblatt (2 ) parallelen Schenkel als Zargenspiegel (3 ), einen abstehenden Schenkel (4 ) zum Anschluss einer Laufschiene (5 ) sowie eine als Dichtungsträ ger (6 ) ausgebildete, zum Torblatt gerichtete Aufkantung (16 ) aufweisen, und wobei in das Winkelprofil (1 ) ein Verstärkungsprofil (15 ) eingesetzt ist, das mit dem abstehenden Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) verbunden ist und sich im Wesentlichen über die Länge des Winkelprofils erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verstärkungsprofils (15 ) dem Abstand zwischen dem abstehenden Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) und der Aufkantung (16 ) entspricht und dass das Verstärkungsprofil (15 ) ein abgewinkeltes Profilende (19 ) aufweist, das in einen von dem Zargenspiegel (3 ) und dem Dichtungsträger (6 ) begrenzten Zwischenraum formschlüssig eingepasst ist. - Torzarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilende (
19 ) des Verstärkungsprofils (15 ) als U-Profil ausgebildet ist. - Torzarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (
15 ) eine gegen den Zargenspiegel (3 ) gerichtete Aufkantung (18 ) aufweist, die flächig an dem abstehenden Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) anliegt. - Torzarge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (
15 ) mit dem abstehenden Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) verschraubt ist. - Torzarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (
15 ) Bohrungen zum Eindrehen von Blechschrauben (17 ) enthält und dass der abstehende Schenkel (4 ) des Winkelprofils (1 ) mit zugeordneten Langlöchern versehen ist. - Torzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die obere Blende (
14 ) ein C-Profil als Verstärkungsprofil (12' ) angeschlossen ist, welches sich über die Länge der Blende (14 ) erstreckt und dessen Breite kleiner ist als die Breite der Blende (14 ). - Torzarge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Blende (
14 ) U-förmig abgewinkelte Ränder aufweist, wobei die untere Aufkantung der Blende (14 ) als Dichtungsträger (6' ) ausgebildet ist und wobei das Verstärkungsprofil (12' ) an die obere Aufkantung der Blende (14 ) anschließt. - Torzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Blende (
14 ) ein Verstärkungsprofil (15' ) so angeordnet ist, dass die Blende (14 ) und das Verstärkungsprofil (15' ) ein formstabiles Kastenprofil bilden. - Torzarge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Blende
14 U-förmig abgewinkelte Ränder aufweist, wobei an der unteren Aufkantung ein innenseitiger Dichtungsträger (6' ) angeformt ist, dass das Verstärkungsprofil (15' ) an seiner einen Längsseite in einen Zwischenraum zwischen dem Dichtungsträger (6' ) und der frontseitigen Fläche der Blende (14 ) eingesetzt ist und dass die andere Längsseite des Verstärkungsprofils (15' ) an der obe ren Aufkantung der Blende (14 ) durch eine Schraub- Schweiß-, Niet- oder Klebeverbindung befestigt ist.
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