DE3616268C1 - - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen starren Deckel für ein Schiebe-, Hebe- oder Schiebehebedach eines
Fahrzeugs, der in seiner Schließstellung eine Dachöffnung mittels eines an ihm befestigten Randspaltabdichtungsprofils
abgedichtet abschließt und aus der Dachöffnung zu deren mindestens partieller Freigabe verlagerbar
ist, mit einer Deckelplatte aus lichtdurchlässigem Werkstoff, einem die Deckelplatte in ihrem Randbereich
von unten unter Zwischenfügung von Dichtmasse oder Kleber abstützenden Innenrahmen mit umlaufend
hochgestelltem Rand und einem sich gegen die Oberseite der Deckelplatte anlegenden Einfaßrahmen, der an
einem nach unten gerichteten Steg seitliche Rasten trägt, die mit Rasten an einer partiell federnden Klemmschiene
zusammenwirken, welche zur Verbindung des Innenrahmens mit dem Einfaßrahmen an den Innenrahmen
angreift, wobei das Randspaltabdichtungsprofil außen an den Einfaßrahmen anschließt, der den Befestigungsschenkel
des durch Aufstecken am Deckel befestigten Randspaltabdichtungsprofils überdeckt.
Bei einem bekannten Deckel dieser Ausführung (DE-PS 31 33 141) ist der Einfaßrahmen mit zwei nach unten
gerichteten Stegen versehen, zwischen denen der hochgestellte Rand des Innenrahmens mittels einer zwischen
den äußeren Steg und den hochgestellten Rand eingesteckten Klemmschiene festgeklemmt ist. Der äußere
Steg ist hierbei an seiner Innenseite mit sägezahnartigen Rasten versehen, welche mit an der Außenseite der
Klemmschiene angeordneten sägezahnartigen Gegenrasten zusammenwirken. Dadurch wird die Deckelplatte
gemeinsam mit dem Innenrahmen zwischen dem Einfaßrahmen und einem als Federglied ausgebildeten
Flansch der Klemmschiene unlösbar eingespannt. Der bekannte Deckel läßt sich daher nach seiner Montage
nicht mehr zerstörungsfrei zerlegen, wie es aber für Reparaturarbeiten wünschenswert sein kann.
Durch die Verwendung einer Klemmschiene mit einem dem Innenrahmen von unten anliegenden und zudem
wegen seiner Ausbildung als Federglied auch noch schräg verlaufenden Flansch ergibt sich eine verhältnismäßig
große Bauhöhe des bekannten Deckels, zu welcher auch die besondere Ausbildung der Rasten beiträgt.
Weitere Nachteile des bekannten Deckels sind auf die Art der Anbringung des Randspaltabdichtungsprofils
zurückzuführen. Da das Randspaltabdichtungsprofil infolge seiner Reibung am nach unten abgebogenen Rand
des Dachausschnittes bei Schließund Öffnungsvorgängen des Deckels unvermeidbar einer Abnutzung unterworfen
ist, ist es wünschenswert, das Randspaltabdichtungsprofil auf einfache Art auswechseln zu können. Bei
einer Ausführungsform (Fig. 4) des bekannten Deckels ist ein Auswechseln aber mit Schwierigkeiten verbunden,
weil das seitlich auf den Einfaßrahmen aufgesteckte Randspaltabdichtungsprofil bei einem Austausch und
natürlich auch bei der Erstmontage in eine hinterschnittene Nut hineingezwängt werden muß, so daß die Gewähr
für eine gleichmäßige Anlage am Einfaßrahmen nicht gegeben ist. Zwar läßt sich das Randspaltabdichtungsprofil
bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 3) des bekannten Deckels leicht auswechseln, weil es von
unten auf den nach unten abgewinkelten Rand des Einfaßrahmens aufzustecken ist, diese Ausführungsform
hat jedoch den Nachteil, daß bei Öffnungsvorgängen des Deckels das Randspaltabdichtungsprofil leicht abgestreift
werden kann.
Bei einem weiteren bekannten Deckel (DE-GM 79 12 486) ist die Deckelplatte ebenfalls auf einen Innenrahmen aufgelegt, der einen nach außen über den Umfang der Deckelplatte vorspringenden nach oben abgewinkelten Flansch aufweist, auf den das Randspaltabdichtungsprofil von oben aufgesteckt ist. Das Randspaltabdichtungsprofil ist so ausgebildet, daß es mit einer seitlich abstehenden Lippe dem Rand der Deckelplatte oben aufliegt. Da zu einem festen Sitz des Randspaltabdichtungsprofils eine ausreichende Klemmhöhe
Bei einem weiteren bekannten Deckel (DE-GM 79 12 486) ist die Deckelplatte ebenfalls auf einen Innenrahmen aufgelegt, der einen nach außen über den Umfang der Deckelplatte vorspringenden nach oben abgewinkelten Flansch aufweist, auf den das Randspaltabdichtungsprofil von oben aufgesteckt ist. Das Randspaltabdichtungsprofil ist so ausgebildet, daß es mit einer seitlich abstehenden Lippe dem Rand der Deckelplatte oben aufliegt. Da zu einem festen Sitz des Randspaltabdichtungsprofils eine ausreichende Klemmhöhe
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erforderlich ist, ist zur Erreichung dieser Klemmhöhe der Rand des Innenrahmens erst nach unten abgewinkelt
und anschließend bogenförmig nach oben abgestellt. Diese Maßnahme führt jedoch wiederum zu einer
erheblichen Bauhöhe des Deckels. Darüber hinaus ist das von oben aufgesteckte Randspaltabdichtungsprofil
nicht gegen Abstreifen bei Schließvorgängen des Dekkels gesichert. Nachteilig bei diesem bekannten Deckel
ist auch die problematische Abdichtung gegen eindringendes Wasser, da die von dem Randspaltabdichtungsprofil
in Richtung der Deckelplatte abstehende Dicht- und Abdecklippe nicht geeignet ist, einen verläßlichen
Schutz gegen eindringendes Wasser zu gewähren. Eindringendes Wasser sammelt sich in dem dachrinnenartig
abgebogenen Rand des Innenrahmens und führt is zwangsläufig, da kein Abfluß vorhanden ist, zu Korrosionsschäden.
Entsprechendes gilt auch für eine andere Ausführungsform (Fig. 3) dieses bekannten Deckels, bei
welcher allerdings das Randspaltabdichtungsprofil nicht am Deckel, sondern an der Dachausschnittskante befestigt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen starren
Deckel der eingangs angegebenen Gattung bereitzustellen, der von vergleichsweise geringer Bauhöhe bei
einfacher Montage und Demontage seiner Komponenten einschließlich des Randspaltabdichtungsprofils ist
und dabei eine verläßliche Sicherung des Randspaltabdichtungsprofils gegen Abstreifen sowohl in Schließ- als
auch in Öffnungsrichtung des Deckels vorsieht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmschiene mit Abstand und parallel
zum hochgestellten Rand an der Oberseite des Innenrahmens befestigt, seitlich federnd ausgebildet und mit
dem nach unten gerichteten Steg des Einfaßrahmens lösbar verrastet ist, und daß der Einfaßrahmen einen
T-förmigen Querschnitt aufweist, mit seinem äußeren Flansch das in an sich bekannter Weise auf den hochgestellten
Rand des Innenrahmens aufgesteckte, mit seinem Befestigungsschenkel in den Abstand zwischen
dem hochgestellten Rand und der Klemmschiene eingreifende Randspaltabdichtungsprofil und mit seinem
inneren Flansch zugleich die Deckelplatte federnd gegen den Innenrahmen drückt.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Deckel ist die Anordnung einer getrennt anzubringenden und nach
unten über den Innenrahmen vorstehenden Klemmschiene vermieden, wodurch die Klemmschiene auf die
Bauhöhe des Deckels keinen wesentlichen Einfluß hat. Da der Einfaßrahmen mit seinem äußeren Flansch das
auf den hochgestellten Rand aufgesteckte Randspaltabdichtungsprofil in seiner Lage festhält, kann die Aufsteckhöhe
des Randspaltabdichtungsprofils verhältnismäßig gering gehalten werden, was wiederum einen positiven
Einfluß auf die angestrebte geringe Bauhöhe des Deckels hat. Die Bauhöhe des Deckels ergibt sich im
wesentlichen nur noch aus der Materialdicke des Innenrahmens, der Dicke der Deckelplatte und der Dicke der
Flansche des Einfaßrahmens.
Da die Klemmschiene mit dem Innenrahmen fest und unlösbar verbunden ist, läßt sich der erfindungsgemäß
ausgebildete Deckel leicht montieren. Zu diesem Zweck ist nach Aufbringung der Dichtmasse oder des Klebers
auf den Innenrahmen, der Anbringung der Deckelplatte und dem Aufstecken des Randspaltabdichtungsprofils
auf den hochgestellten Rand des Innenrahmens nur noch der Einfaßrahmen von oben mit seinem zentralen
Steg mit der Klemmschiene zu verrasten. Da diese Verrastung lösbar ausgebildet ist, kann der Einfaßrahmen
zerstörungsfrei abgenommen werden, wenn das Randspaltabdichtungsprofil bei eingetretenem Verschleiß
ausgewechselt werden soll. Ein Abstreifen des Randspaltabdichtungsprofils durch Reibung des Randspaltabdichtungsprofils
am Dachausschnittsrand ist weder beim öffnen noch beim Schließen des Deckels möglich,
weil das Randspaltabdichtungsprofil von dem äußeren Flansch des Einfaßrahmens festgehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmschiene einen
U-förmigen Querschnitt aufweist und mit ihrem unteren Quersteg fest mit dem Innenrahmen verbunden ist, während
ihre beiden seitlich federnden Schenkel an ihren freien Enden zueinander nach innen zur Bildung von
Rasträndern abgebogen sind, denen an beiden Seiten des Stegs des Einfaßrahmens angeformte Rasten zugeordnet
sind, die jeweils von einer nach unten geneigten Fläche und einer nach oben geneigten Fläche begrenzt
sind, wobei die Rastränder etwa den nach unten geneigten Flächen entsprechend ausgerichtet sind. Durch die
angegebene Querschnittsausbildung der Klemmschiene hat diese beim Aufrasten des Einfaßrahmens eine vorteilhafte
zentrierende Wirkung für den Einfaßrahmen. Die Ausbildung der Rasten an dem zentralen Steg des
Einfaßrahmens sorgt dafür, daß die federnden Schenkel der Klemmschiene beim Einstecken des Stegs in die
Klemmschiene seitlich auseinandergedrückt werden und bei vollständig eingeschobenem Rahmen, d. h. nach
dem federnden Auftreffen der beiden Flansche des Einfaßrahmens auf das Randspaltabdichtungsprofil und
den oberen Rand der Deckelplatte, mit ihren Rasträndern den nach unten geneigten Flächen der Rasten aufliegen.
Hierdurch wird die Klemmschiene mit dem Einfaßrahmen fest, aber lösbar verriegelt. Für die Lösbarkeit
sorgen die nach unten geneigten Flächen der am Steg angebrachten Rasten.
Zweckmäßig sind die beiden Flansche des Einfaßrahmens von oben gesehen konvex vorgewölbt. Hierdurch
wird die Klemmwirkung der Flansche einerseits gegenüber dem Randspaltabdichtungsprofil und andererseits
gegenüber dem oberen Rand der Deckelplatte noch verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Darstellung eines Fahrzeugdaches mit einem in Schließstellung
eingezeichneten starren Deckel,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 den abgebrochenen und vergrößert dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach gehört zu einem Personenkraftwagen, dessen Vorwärtsfahrtrichtung
durch den Fahrtrichtungspfeil 1 angegeben ist. Im bezüglich der Vorwärtsfahrtrichtung vorderen Bereich
der festen Dachfläche 2 des Fahrzeugdaches befindet sich die Dachöffnung 3, in welcher sich der in Schließlage
dargestellte starre Deckel 4 befindet Der Deckel 4 ist gegenüber der senkrechten Abkantung 5 (Fig. 3) der
festen Dachfläche 2 durch das Randspaltabdichtungsprofil 6, das auf die weiter unten näher beschriebene
Weise am Deckel 4 befestigt ist, abgedichtet.
Unterhalb der aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Deckelplatte 7 befindet sich der
die Deckelplatte in ihrem Randbereich von unten abstützende und vorzugsweise aus einem Metallblech geformte
Innenrahmen 8, der über den Außenrand der Deckelplatte 7 vorsteht und dort mit einem hochgestell-
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ten Rand 9 endet. An den Innenrahmen 8 greifen die Betätigungs- und Führungselemente an, die nicht dargestellt
sind, weil sich die vorliegende Erfindung darauf nicht bezieht.
Im Innenrahmen 8 befindet sich eine umlaufend eingedrückte nutförmige Vertiefung 10, in welche eine unterbrechungslos
umlaufende Schnur 11 eingelegt ist, die im unbelasteten Zustand einen kreisflächenförmigen
Querschnitt aufweisen kann, jedoch in Fig. 3 in ihrem belasteten und damit deformierten Zustand dargestellt
ist. Die Schnur 11 hält die Deckelplatte 7 und den Innenrahmen
8 auf einen vorbestimmten, umlaufend gleichbleibenden Abstand. Zusätzlich kann ein weiterer verformbarer
Streifen 12 umlaufend zwischen Deckelplatte 7 und Innenrahmen 8 eingelegt sein, der die innere Begrenzung
für eine Dichtmasse oder Kleber 13 bildet.
Parallel und mit Abstand zum hochgestellten Rand 9 ist an der Oberseite des Innenrahmens 8 eine im Querschnitt
U-förmige Klemmschiene 14 vorgesehen, die aus federndem Material besteht und mit ihrem unteren
Quersteg 15 fest mit dem Innenrahmen 8 verbunden ist, beispielsweise verschweißt ist. Mit der Klemmschiene
14 wirkt ein Einfaßrahmen 16 auf noch näher zu erläuternde Weise zusammen.
Der Einfaßrahmen 16 weist einen T-förmigen Querschnitt auf, der aus einem äußeren Flansch 17, einem
damit glattflächig fluchtenden inneren Flansch 18 und einem nach unten gerichteten Steg 19 einteilig zusammengesetzt
ist. Der Steg 19 weist auf beiden Seiten eine Mehrzahl von angeformten Rasten 20 auf, die jeweils
von einer nach unten geneigten Fläche 21 und einer nach oben geneigten Fläche 22 begrenzt sind.
An den Quersteg 15 der Klemmschiene 14 schließen sich nach oben gerichtete, seitlich federnde Schenkel 23
an, deren freien Enden zueinander nach innen zur BiI-dung von Rasträndern 24 abgebogen sind. Die Rastränder
24 sind mit den nach unten geneigten Flächen 21 der Rasten 20 etwa gleichgerichtet und sorgen im Zusammenwirken
mit den Rasten 20 für eine feste, aber im Bedarfsfall lösbare Verrastung des Innenrahmens 8 mit
dem Einfaßrahmen 16.
Das Randspaltabdichtungsprofil 6 ist im gezeichneten Beispiel aus einem äußeren Hohlkammerprofil 25 und
einem damit fest verbundenen inneren Befestigungsprofil 26 zusammengesetzt. Das Befestigungsprofil 26 hat
einen nach unten geöffneten U-förmigen Querschnitt, welcher ein Aufstecken des Randspaltabdichtungsprofils
6 auf den hochgestellten Rand 9 des Innenrahmens 8 ermöglicht. Hierbei greift der Befestigungsschenkel 27
in den definierten Abstand zwischen dem hochgestellten Rand 9 und dem äußeren Schenkel 23 der Klemmschiene
14 ein. Hohlkammerprofil 25 und Befestigungsprofil 26 sind unter Bildung einer äußeren Stufe miteinander
verbunden, auf welche sich der äußere Flansch 17 des Einfaßrahmens 16 so aufsetzt, daß die Außenfläche des
Einfaßrahmens 16 mit der Außenfläche des Randspaltabdichtungsprofils 6 etwa fluchtet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, übergreift der mit der Klemmschiene 14 verrastete Einfaßrahmen mit seinem
äußeren Flansch 17 den Befestigungsschenkel 27 des Randspaltabdichtungsprofils 6 und mit seinem inneren
Flansch 18 den Rand der Deckelplatte 7. Zur Verstärkung der von den Flanschen 17 und 18 ausgehenden
Klemmkräfte sind die beiden Flansche von oben betrachtet konvex vorgewölbt, wie Fig. 3 veranschaulicht.
Der Einfaßrahmen 16 kann in seiner beschriebenen Form aus einem durch Extrusion hergestellten Kunststoffprofil
gebildet sein.
Bei der Deckelmontage wird auf den bereits mit der Klemmschiene 14 verbundenen Innenrahmen 8 die
Schnur 11 und ggf. der Streifen 12 aufgelegt, worauf die Deckelplatte 7 unter Zwischenlage der Dichtmasse bzw.
des Klebers 13 aufgelegt wird. Hierbei bildet vorteilhafterweise der innere Schenkel 23 der Klemmschiene 14
zusammen mit dem Rand der Deckelplatte 7 und ggf. dem Streifen 12 einen Spaltraum mit definierten feststehenden
Wänden, in welchen von oben die flüssige Dichtoder Klebermasse 13 eingefüllt werden kann, deren
Menge und Füllgrad durch Sichtkontrolle bestimmt werden kann. Dadurch ist eine einfache Kontrolle der
Dichtheit vor dem endgültigen Anbringen des Einfaßrahmens gegeben. Die Montage des Deckels wird durch
Aufrasten des Einfaßrahmens 16 abgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Starrer Deckel für ein Schiebe-, Hebe- oder Schiebehebedach eines Fahrzeugs, der in seiner
Schließstellung eine Dachöffnung mittels eines an ihm befestigten Randspaltabdichtungsprofils abgedichtet
abschließt und aus der Dachöffnung zu deren mindestens partieller Freigabe verlagerbar ist,
mit einer Deckelplatte aus lichtdurchlässigem Werkstoff, einem die Deckelplatte in ihrem Randbereich
von unten unter Zwischenfügung von Dichtmasse oder Kleber abstützenden Innenrahmen
mit umlaufend hochgestelltem Rand und einem sich gegen die Oberseite der Deckelplatte anlegenden
Einfaßrahmen, der an einem nach unten gerichteten Steg seitliche Rasten trägt, die mit Rasten
an einer partiell federnden Klemmschiene zusammenwirken, welche zur Verbindung des Innenrahmens
mit dem Einfaßrahmen an den Innenrahmen angreift, wobei das Randspaltabdichtungsprofil
außen an den Einfaßrahmen anschließt, der den Befestigungsschenkel des durch Aufstecken am
Deckel befestigten Randspaltabdichtungsprofils überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmschiene (14) mit Abstand und parallel zum hochgestellten Rand (9) an der Oberseite des Innenrahmens
(8) befestigt, seitlich federnd ausgebildet und mit dem nach unten gerichteten Steg (19)
des Einfaßrahmens (16) lösbar verrastet ist, und daß der Einfaßrahmen (16) einen T-förmigen Querschnitt
aufweist, mit seinem äußeren Flansch (17) das in an sich bekannter Weise auf den hochgestellten
Rand (9) des Innenrahmens (8) aufgesteckte, mit seinem Befestigungsschenkel (27) in den Abstand
zwischen dem hochgestellten Rand (9) und der Klemmschiene (14) eingreifende Randspaltabdichtungsprofil
(6) und mit seinem inneren Flansch (18) zugleich die Deckelplatte (7) federnd gegen den
Innenrahmen (8) drückt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (14) einen U-förmigen
Querschnitt aufweist und mit ihrem unteren Quersteg (15) fest mit dem Innenrahmen (8) verbunden
ist, während ihre beiden seitlich federnden Schenkel (23) an ihren freien Enden zueinander nach innen
zur Bildung von Rasträndern (24) abgebogen sind, denen an beiden Seiten des Stegs (19) des
Einfaßrahmens (16) angeformte Rasten (20) zugeordnet sind, die jeweils von einer nach unten geneigten
Fläche (21) und einer nach oben geneigten Fläche (22) begrenzt sind, wobei die Rastränder
(24) etwa den nach unten geneigten Flächen (21) entsprechend ausgerichtet sind.
3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (17 und 18) des Einfaßrahmens
(16) von oben gesehen konvex vorgewölbt sind.
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