DE1509308C - Insbesondere als Garagentur verwend bare Tür - Google Patents

Insbesondere als Garagentur verwend bare Tür

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Publication number
DE1509308C
DE1509308C DE1509308C DE 1509308 C DE1509308 C DE 1509308C DE 1509308 C DE1509308 C DE 1509308C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
plate
door
wing
rib
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cecil Raymond Holland John Perry Falls Sharp Paul Frederick Ster ling.Ill Wolf (VStA)
Original Assignee
Frantz Manufacturing Company, Sterling, 111 (V St A )
Publication date

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Description

1 2
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine insbeson- terial, beispielsweise einem synthetischen organischen
dere als Garagentür verwendbare Tür, deren Flügel Kunststoff, etwa einem Polyester, der in geeigneter
beim öffnen aus einer vertikalen Schließstellung in Weise mit Nylon- oder Glasfasern verstärkt ist, so
eine darüberliegende, annähernd horizontale Stel- daß eine unzerbrechliche, durchscheinende Platte
lung übergeht und aus einzelnen, in der Schließstel- 5 erhalten wird. Am Steg 142 ist ein erster Flansch
lung untereinander angeordneten und miteinander 152 ausgebildet, der deutlich aus F i g. 2 ersichtlich
gelenkig verbundenen Flügeltafeln besteht, von denen ist. Er ragt nach unten und ist gegen die Leiste 148
jede aus einer nichtmetallischen Platte besteht, die etwas nach hinten versetzt. Ein zweiter, gleichfalls
in einen die Plattenränder mit Flanschen umschlie- nach unten ragender kürzerer Flansch 154 liegt vor
ßenden versteifenden Rahmen eingefaßt ist, wobei io der Leiste 148 und hat vom Flansch 152 einen ge-
die horizontalen Rahmenschienen an den Stoßstellen wissen Abstand. Der Rand 56 der Platte 54 findet
benachbarter Flügeltafeln zur Herstellung eines dich- in der von den Flanschen 152 und 154 gebildeten
ten Abschlusses miteinander in Eingriff stehen. Nut Aufnahme.
Gemäß dem Hauptpatent hat jeder Flansch der Der kürzere Flansch 154 ist gemäß Fig. 2 an
horizontalen Rahmenschienen an der Außenseite 15 seinem freien Ende mit einer Schrägfläche 156 ver-
des Flügels eine Länge, die einen Bruchteil der sehen, die zum Flansch 152 hin geneigt ist. Sie bildet
Länge des ihm zugeordneten gegenüberstehenden mit der Seitenfläche 157 des Flansches 154 einen
Flansches an der Innenseite des Flügels beträgt. Da- Winkel von annähernd 35°. Die Schnittlinie zwischen
durch wird der Zusammenbau der Tür erleichtert, der Schrägfläche 156 und der Seitenfläche 157 bildet
die Festigkeit der Tür gegen Winddruck erhöht und so eine scharfe Kante 158, die gemäß F i g. 3 zur Ein-
die Tür gegen den Durchtritt von aufprallendem spannung des Randes 56 der Platte 54 dient. Bei
Regenwasser von der Außenseite zur Innenseite bes- der Herstellung der Verbindung zwischen der Platte
ser gesichert, wie dies im Hauptpatent näher dar- "54 und der Rahmenschiene 140 wird die Platte 54
gelegt ist. Die Platte ist mit den Rahmenschienen zwischen die Flansche 152 und 154 geschoben und durch Reihen von Nieten verbunden. 35'der Flansch 154 sodann nach innen gebogen oder
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gerollt, so daß er gegen den Flansch 152 gedrückt Tür nach dem Hauptpatent in bezug auf den Zu- und die Kante 158 gegen den Rand 56 der Platte 54 sammenbau sowie auf die Halterung der Flügeltafeln gepreßt wird und teilweise in diese eindringt. Die noch zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß Kante 158 vermag in die Platte 54 einzudringen, weil dadurch, daß der kürzere Flansch mit einer in 30 die Rahmenschiene 140 aus einem Werkstoff besteht, Längsrichtung verlaufenden Kante oder mit minde- der härter ist als die Kunststoffplatte 54. Demgemäß stens einer sich ebenfalls in Längsrichtung erstrek- wird die Rahmenschiene 140 aus streckfähigem Mekenden zahnartigen Rippe in die Platte einge- tall hergestellt, und zwar vorzugsweise aus Aludrückt ist. minium.
Dies hat den Vorteil, daß der Rand der Platte im 35 Die Flansche 152 und 154 erstrecken sich über die wesentlichen über seine gesamte Länge sicher ge- ganze Länge der Rahmenschiene 140, und gleiches halten wird und nicht nur an einzelnen Punkten, gilt für die Kante 158. Demgemäß erstreckt sich die wie es der Fall ist, wenn man zur Verbindung von . in F i g. 3 dargestellte Verbindung ebenfalls über die Platte und Flansch Nieten verwendet. Darüber hin- ganze Länge der Rahmenschiene 140.
aus gestaltet sich die Herstellung der Verbindung 40 Die in Fig. 3 dargestellte Verbindung kann in nach der Erfindung wesentlich billiger und schneller gleicher Weise dazu dienen, die horizontalen Rahais eine Nietverbindung. Ferner ist sie glatter, sau- menschienen 62, 64 oder 160 nach dem Hauptpatent berer, im Aussehen gefälliger, hat größere Festigkeit an die zugehörigen Kunststoffplatten 54 anzu- und ist schließlich wasserdicht. schließen.
Zwei Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemäßen 45 Bei der Ausführung nach den F i g. 4 bis 6 ist eine
Befestigung einer Platte an einer Rahmenschiene sind Rahmenschiene 240 vorgesehen, die im wesentlichen
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt ebenso gestaltet ist wie die Rahmenschiene 140.
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tei- In F i g. 5 sind die Flansche 252 und 254 in der les einer Rahmenschiene und der dazu gehörigen Form gezeichnet, die sie haben, bevor die Kunst-Platte» 50 stoffplatte 54 mit der Schiene 240 verbunden wird.
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des in Der Flansch 254 liegt dann gegen den Flansch 252
Fig. 1 durch einen gestrichelten Kreis eingeschlos- unter einem Winkel von etwa 20° geneigt und kann
senen Bereichs, und zwar vor der Herstellung der aus dieser Lage gemäß F i g. 6 in eine zum Flansch
Verbindung zwischen der Rahmenschiene und der 252 im wesentliche parallele Lage gebracht werden,
Platte, 55 was nach dem Einschieben der Platte 54 geschieht.
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung An der Seitenfläche des Flansches 252, die dem
nach Herstellung der Verbindung, Flansch 254 gegenübersteht, sind zwei zahnartige
F ί g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung Rippen 260 und 262 ausgebildet, die sich über die
einer zweiten Ausführungsform, ganze Länge des Flansches 252 erstrecken und in
F i g. 5 eine vergrößerte Wiedergabe des in F i g. 4 60 Abstand voneinander und im wesentlichen parallel
durch einen gestrichelten Kreis angedeuteten Be- zueinander verlaufen. Drei in ähnlicher Weise in
reichs, und zwar vor Herstellung der Verbindung Abstand voneinander liegende zahnartige Rippen
zwischen der Platte und der Rahmenschiene, und 264, 266 und 268 sind an der gegenüberstehenden
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung Seitenfläche des Flansches 254 ausgebildet. Die Rip-
nach Herstellung der Verbindung. 65 pen 264, 266 und 268 erstrecken sich gleichfalls
Die in F i g. 1 dargestellte Rahmenschiene 140 über die ganze Länge des Flansches 254 und sind
bildet die Oberkante der Flügeltafel 50. Die Platten gegen die Rippen 260 und 262 versetzt angeordnet.
54 bestehen aus verhältnismäßig nachgiebigem Ma- Beim Zusammenfügen der Schiene 240 und der zu-
gehörigen Platte 54 wird der Plattenrand 56 zunächst zwischen die Flansche 252 und 254 eingesetzt, worauf der Flansch 254 durch Rollen aus der Stellung nach F i g. 5 in diejenige nach F i g. 6 gebracht wird. Dabei werden die zahnartigen Rippen in die ihnen gegenüberstehenden Seitenflächen des Plattenrandes 56 hineingedrückt, so daß dieser zwischen ihnen einen festen Halt findet. Da sich die zahnartigen Rippen über die ganze Länge der Schiene 240 erstrecken, wird zugleich eine wasserdichte Verbindung zwischen der Platte 54 und der Schiene 240 hergestellt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Insbesondere als Garagentür verwendbare Tür, deren Flügel beim öffnen aus einer vertikalen Schließstellung in eine darüberliegende, annähernd horizontale Stellung übergeht und aus einzelnen, in der Schließstellung untereinander ao angeordneten und miteinander gelenkig verbundenen Flügeltafeln besteht, von denen jede aus einer nichtmetallischen Platte besteht, die in einen die Plattenränder mit Flanschen umschließenden versteifenden Rahmen eingefaßt ist, wobei die horizontalen Rahmenschienen an den Stoßstellen benachbarter Flügeltafeln zur Herstellung eines dichten Abschlusses miteinander in Eingriff stehen, und wobei jeder Flansch der horizontalen Rahmenschienen an der Außenseite des Flügels eine Länge hat, die einen Bruchteil der Länge des ihm zugeordneten Flansches an der Innenseite des Flügels beträgt, nach Patentschrift 1 509 307, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Flansch (154, 254) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Kante (158) oder mit mindestens einer ebenfalls in Längsrichtung sich erstreckenden zahnartigen Rippe (264, 266, 268) in die Platte (54) eingedrückt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der längere Flansch (252) im Bereich gegenüber dem kürzeren Flansch (254) mit mindestens einer in die Platte (54) eindringenden, sich in Längsrichtung erstreckenden zahnartigen Rippe (260, 262) in Anordnung versetzt gegen
- die zahnförmige Rippe (264) bzw. die Rippen (264, 266, 268) des kürzeren Flansches (254)
v versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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