DE3300520C2 - - Google Patents

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DE3300520C2
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Karl 7102 Weinsberg De Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg 7102 Weinsberg De GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg 7102 Weinsberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachteil für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei kleineren Fahrzeugen mit einer durch ein bewegliches Dachteil verschließbaren Dachöffnung ergibt sich immer mehr das Problem einer ausreichenden Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen. Hauptsächlich wenn das bewegliche Dachteil als Schiebehebedach ausgebildet ist, erfordert die Aufnahme der Antriebsmechanik für den Schiebe­ dachdeckel eine gewisse Tiefe der Schiebedachkassette, die dann zu Lasten der Kopffreiheit für die Insassen eines mit einem solchen Schiebehebedach ausgerüsteten Fahrzeuges geht. Gegenüber den früher gebräuchlichen Schiebedachkassetten aus Stahlblech ermöglichen Schiebedachkassetten aus einem Glasfaserkunststoff, wie sie beispielsweise aus der DE-28 56 015 A1 bekannt sind, eine Verringerung der erforderlichen Tiefe der Schiebedachkassette.
Im modernen Automobilbau wird gegenüber der früher üblichen Bespannung des Fahrzeugdaches mit einem Dachhimmelstoff immer mehr der Verwendung vorgefertigter, meist geschäumter Formteile für die Dachhimmelverkleidung der Vorzug gegeben. Zur Erleichterung des Einbaues derartiger aus starren Formteilen gebildeter Dachhimmelverkleidungen sind diese üblicherweise mehrteilig ausgebildet und können beim Einbau in das Fahrzeug die einzelnen Teile der Dachhimmelverkleidung gegeneinander und gegen den Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise mittels Verklammern, verrastet werden. Bei einer bekannten Ausführungsform (DE-28 565 015 A1) werden die die Dachhimmelverkleidung bildenden geschäumten Formteile über Federklammern lediglich am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie festgelegt und liegen an der Innenfläche der Schiebedachkassette nur unter einer gewissen eigenen Vorspannung, jedoch ohne jegliche besondere Halterung an. Dies mag in manchen Fällen insbesondere dann, wenn die von den vorgeformten Dachhimmelteilen zu über­ brückende Breite sehr gering ist, durchführbar sein, führt aber mindestens dann zu beträchtlichen Schwierigkeiten, wenn durch die vorgeformten Dachhimmelteile größere Längen oder Breiten überdeckt werden sollen. Für den Einbau von Schiebedachkassetten in Kraftfahrzeuge ist es notwendig, entlang des Dachausschnittes umlaufend einen Versteifungsrahmen einzusetzen, an dem dann die Schiebedachkassette, insbesondere durch Verschraubung, befestigt werden kann. Diese Einbauweise erfordert es, daß der Verstärkungsrahmen als zusätzliches Bauteil hergestellt und in die Karosserie eingebaut wird, was insbe­ sondere bei der Fließbandfertigung sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein gattungs­ gemäßes Dachteil ein Einbausystem aufzuzeigen, welches einerseits eine Verminderung des Montageaufwandes beim Einbau der Kassette und andererseits eine im Rahmen der Fließbandfertigung leicht durchzuführende, sichere Befestigung von vorgeformten Dachhimmelteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kassette entlang ihrer Langsseiten und wenigstens entlang einer Querseite horizontale, eine Verrastung für die starren Dachhimmetteile bildende, nach außen ge­ richtete Vorsprünge aufweist.
Die der Verrastung der Dachhimmelteile dienenden Vorsprünge am Außenumfang der Kassette sind dabei vorteilhaft leistenförmig ausgebildet und einander paarweise gegenüberliegend angeordnet.
Dabei ist es in manchen Fällen ausreichend, wenn lediglich der untere der leistenförmigen Vorsprünge durchgehend ausge­ bildet ist. Diese untenliegenden leistenförmigen Vorsprünge am Außenumfang der Kassette sind von innen nach außen zunehmend keilförmig verjüngt, um einen optisch günstig erscheinenden Übergang zwischen der Kassette und dem an­ schließenden Dachhimmelformteil zu erzeugen.
Dadurch können die den Dachhimmel bildenden Formteile bei der Montage im Fahrzeug nicht nur in an sich bekannter Weise an den Trägern des Dachrahmens der Fahrzeugkarosserie, sondern auch am Außenumfang der Kassette verrastet werden, wodurch eine absolut sichere Halterung der Dachhimmelteile gewährleistet wird. Zur sicheren Festlegung der Dachhimmel­ teile ist weiterhin vorgesehen, daß einem der beiden einander gegenüberliegenden, nach außen gerichteten Vorsprünge der Kassette Füllfedern, insbesondere in Form quer zu seiner Längserstreckung gerichteter Halterippen oder Lamellen, zugeordnet sind.
Um die den Fahrzeuginsassen zur Verfügung stehende Kopf­ freiheit durch den Einbau der den beweglichen Dachteil zuge­ ordneten Kassette möglichst wenig zu beeinträchtigen, ist es vorteilhaft, wenn die parallel zur Fahrzeugseitenwand verlaufenden, der Verrastung der Dachhimmelteile dienenden Vorsprünge am Außenumfang der Kassette einen größeren Ab­ stand zur Dachebene des Fahrzeuges aufweisen, als die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Vorsprünge. Insbesondere kann die Kassette an ihrer hinteren Querwand einen bis in die Nähe der Dachebene des Fahrzeuges hochgezogenen, mindestens einen Vorsprung zur Verrastung eines Dachhimmel­ teiles aufweisenden Fortsatz besitzen. Dies ermöglicht insbesondere im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges auch bei einer Dachhimmelverkleidung aus vorgeformten Teilen eine maximale Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen. Das in Fahrtrichtung vor der Kassette liegende Teil der Dachhimmelverkleidung ist vorteilhaft mit eingeformten Ausnehmungen für versenkbare Sonnenblenden, Instrumente, z. B. eine Uhr und für die Lagerung und Befestigung der Motor- Getriebeeinheit für den Antrieb des beweglichen Dachteiles versehen und kann an der Kassette vermittels eines an ihrer vorderen Querwand vorgesehenen, nach außen vorspringenden leistenförmigen Vorsprung eingehängt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das vorne liegende Teil der Dachhimmelverkleidung mit der Kassette einteilig ausgebildet ist.
Zur Vereinfachung der Montage kann die Kassette in an sich bekannter Weise an ihrer sichtbaren Oberflächenseite mit einer Strukturierung versehen sein, was ihren nach­ träglichen Bezug mit einem Dachhimmelstoff erübrigt.
In vielen Fällen wird es aber trotzdem günstiger sein, die Kassette und das eventuell mit ihr einteilig angeformte Teil der Dachhimmelverkleidung nachträglich mit einem eng an­ liegenden, zum Beispiel angeklebten Dachhimmelstoff zu beziehen, wozu dann die Kassette und gegebenenfalls ange­ formte Dachhimmelteile mit einer wenigstens teilweise umlaufenden, vorzugsweise nutenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme und Festlegung der Ränder des Dachhimmelbezugs­ stoffes versehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der die Kassette mit der Dachhaut des Fahrzeuges verbindende Versteifungs­ rahmen mindestens im Bereich der geradlinig verlaufenden Ränder des Dachausschnittes mit dieser einteilig aus der Dachhaut des Fahrzeuges herausgeformt, wobei der Versteifungs­ rahmen durch mehrfaches Abwinkeln entlang der geradlinig verlaufenden Randbereiche des Dachausschnittes nach innen abgestellter Randbereiche der Dachhaut gebildet ist.
Der Versteifungsrahmen weist in diesen Bereichen zweckmäßiger­ weise ein quadratisches oder rechteckiges Querschnitts­ profil auf. Im Bereich der Ecken des Dachausschnittes des Fahrzeuges ist der Versteifungsrahmen vorteilhaft durch mit dieser einteilig ausgebildete, deren allgemeiner Ebene gegenüber nach oben vorspringende Eckteile der Kassette vervollständigt. Die mit der Kassette einteilig ausgebildeten die Eckteile des Versteifungsrahmens bildenden Vorsprünge der Kassette sind zweckmäßigerweise massiv gestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Unteransicht eines mit einem durch ein be­ wegliches Dachteil verschließbaren Dachöffnung und einer aus starren Formteilen gebildeten Dachhimmel verkleidung versehenen Fahrzeugdaches;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch das Fahrzeug­ dach gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Fahrzeugdach entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach entlang der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine ausschnittweise Draufsicht auf den Eckbereich des entlang des Dachausschnittes des Fahrzeugdaches umlaufenden Versteifungsrahmen.
Die Dachhaut 1 eines in der Zeichnung nicht vollständig ge­ zeigten Kraftfahrzeuges ist mit einem Dachausschnitt 2 versehen, welcher vermittels eines beweglichen Dachteiles 3 verschließbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das bewegliche Dachteil 3 durch den Deckel eines Schiebe­ hebedaches gebildet, welcher in einer unterhalb des Dachaus­ schnittes 2 befestigten Kassette 4 abgestützt ist. Die Kassette 4 ist durch ein Formteil aus Glasfaserkunststoff gebildet und mittels einer Verschraubung 5 an einem entlang dem Dachausschnitt 2 umlaufenden Versteifungsrahmen 6 befestigt. Der Versteifungsrahmen 6 ist im gezeigten Ausführungsbei­ spiel wenigstens entlang der geradlinig verlaufenden Ränder des Dachausschnittes 2 einteilig aus der Dachhaut 1 herausgebildet und zwar dadurch, daß entlang des Dachaus­ schnittes 2 nach innen abgestellte Randbereiche 7 der Dachhaut 1 mehrfach, einmal bei 8 und einmal bei 9 abgewinkelt sind, derart, daß der Versteifungsrahmen 6 ein etwa geschlossenes Rechteckprofil aufweist. Im Bereich der Ecken 10 des Dachausschnittes 2 ist der Versteifungsrahmen 6 durch deren allgemeine Ebene nach oben überragende Vorsprünge 11 der Kassette 4 ergänzt. Die Vorsprünge 11 stellen dabei die Verbindung zwischen den jeweils geradlinigen, zueinander im allgemeinen rechtwinkelig ausgerichteten Abschnitten des Versteifungsrahmens 6 dar. Die Vorsprünge 11 sind vorzugsweise massiv ausgebildet und daher unab­ hängig von möglichen Toleranzabweichungen in der Lage, innerhalb des Versteifungsrahmens 6 auftretende Kräfte zu übertragen. Entlang ihrer parallel zu den Fahrzeugseiten­ wänden 12 verlaufenden Umfangswandung 13 ist die Kassette 4 mit leistenförmigen, nach aussen vorspringenden Vorsprüngen 14 und 15 versehen, welche dem Anschluß und der Verrastung von starren, vorgeformten Teilen 16 der Dachhimmelver­ kleidung dienen. Die Dachhimmelteile 16 sind, wie insbe­ sondere aus der Darstellung der Fig. 5 ersichtlich, einerseits am Dachrahmen 17 der Fahrzeugkarosserie und andererseits an der Kassette 4 festgelegt. Zur Erzeugung eines optisch günstigen Anschlußes der Dachhimmelteile 16 an die Kassette 4 ist der untere, ihre Seitenwandung 30 nach außen überragende Vorsprung 14 von innen nach außen zunehmend keilförmig verjüngt. Zur sicheren Festlegung des Dach­ himmelteiles 16 ist der andere nach außen gerichtete Vorsprung 15 der Kassette 4 mit Füllfedern, insbesondere in Form von Lamellen 18 versehen, durch welche das Dach­ himmelteil 16 mittels Federkraft an der Kassette 4 gehalten ist. Im hinteren Bereich des Wagenkastens, also im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges ist an die Kassette 4 ein bis in die Nähe der Ebene der Dachhaut 1 des Fahrzeuges hochgezogener Fortsatz 19 angeschlossen, der an seinem freien Ende zwei parallele, einander gegenüberliegende Vorsprünge 20 und 21 aufweist, welche zum Einstecken und Verrasten eines hier nicht näher dargestetlten starren Dach­ himmelteiles dienen. Der Vorsprung 20 ist dabei als unten­ liegender Vorsprung ebenfalls von innen nach außen zunehmend keilförmig verjüngt, um einen optisch günstigen Eindruck des Anschlußes des Dachhimmelteiles zu ermöglichen. An die vordere Querwand 22 der Kassette 4 ist ein vorne liegendes Dachhimmelteil 23 angeschlossen. Das Dachhimmelteil 23 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit eingeformten Ausnehmungen 24 für versenkbare Sonnenblenden, einer Ausnehmung 25 für ein Instrument, beispielsweise eine Uhr, sowie einer Ausnehmung 26 zur Aufnahme einer Motor-Getriebe-Einheit 27 für den Antrieb des beweglichen Dachteiles 3 versehen.
Das Dachhimmelteil 23 ist vorderendig am Dachholm 28 des Fahrzeugdaches befestigt und hinterendig vermittels einer Federklammer 29 an einem nach außen gerichteten Vorsprung 30 der Querwandung 22 der Kassette 4 eingehängt. Im Gegensatz zu den sonstigen Dachhimmelteilen 16 untergreift das Dachhimmelteil 23 die Kassette 4 mit einem Fortsatz 31, so daß auch hier ein optisch gut erscheinender Übergang zwischen Kassette 4 und Dachhimmelteil 23 gewährleistet ist.

Claims (17)

1. Bewegliches Dachteil zum Verschließen eines Dachausschnittes bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Schiebehebe­ dach, bei dem ein an- und/oder aushebbarer sowie gegebenenfalls verschiebbarer Deckel in einer unterhalb der Dachhaut des Fahrzeuges angeordneten, aus Glasfaserkunst­ stoff bestehenden Kassette abgestützt ist und bei dem die Kassette die Antriebseinrichtungen für den Deckel aufnimmt und bei dem ferner die gesamte Dachhimmelverkleidung aus starren, untereinander und mit dem Dachrahmen der Karosserie sowie der den die Dachöffnung verschließenden Deckel aufnehmenden Kassette über Klemm- oder Rastmittel verbindbaren Formteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) entlanger ihrer Längsseiten (Wandung 13) und wenigstens entlang einer Querseite (Wand 22) horizontale, eine Verrastung für die starren Dachhimmelteile (16 und 23) bildende, nach außen gerichtete Vorsprünge (14, 15, 20 und 21 bzw. Wandung 30) aufweist.
2. Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verrastung der Dachhimmelteile (16 und 23) dienenden Vorsprünge (14, 15, 20 und 21 bzw. Wandung 30) am Außenumfang der Kassette (4) leistenförmig ausgebildet und einander paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Dachteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens die untenliegenden leisten­ förmigen Vorsprünge (14 und 20) am Außenumfang der Kassette (4) von innen nach außen zunehmend keilförmig verjüngt sind.
4. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einem der beiden einander gegenüber­ liegenden, der Verrastung der starren Dachhimmelteile (16) dienenden, nach außen gerichteten Vorsprünge (15) der Kassette (4) Füllfedern (18), insbesondere in Form quer zu seiner Längserstreckung gerichteter Halterippen oder Lamellen, zugeordnet sind.
5. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die parallel zur Fahrzeugseitenwand (12) verlaufenden, der Verrastung der Dachhimmelteile (16) dienenden Vorsprünge (14 und 15) am Außenumfang der Kassette (4) einen größeren Abstand zur Dachebene des Fahrzeuges aufweisen, als die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Vorsprünge (20 und 21 bzw. Seitenwandung 30).
6. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kassette (4) an ihrer hinteren Querwand mit einem bis in die Nähe der Dachebene des Fahrzeuges hochge­ zogenen, mindestens einen Vorsprung (20 bzw. 21) zur Ver­ rastung eines Dachhimmelteiles aufweisenden Fortsatz (19) versehen sind.
7. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vor der Kassette (4) liegende Teil (23) der Dachhimmelverkleidung mit eingeformten Ausnehmungen (24 bis 26) für versenkbare Sonnenblenden, Instrumente z. B. eine Uhr und die Lagerung und Befestigung der Motor- Getriebeeinheit für den Antrieb des beweglichen Dachteiles (3) versehen ist.
8. Dachteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) an ihrer vorderen Querwand (22) einen nach außen vorspringenden leistenförmigen Vor­ sprung (Seitenwandung 30) zum Einhängen des vorneliegenden Teiles (23) der Dachhimmelverkleidung aufweist.
9. Dachteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorneliegende Teil (23) der Dachhimmelverkleidung mit der Kassette (4) einteilig ausgebildet ist.
10. Dachtteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kassette (4) in an sich bekannter Weise aus einem Glasfaserkunststoff besteht und evtl. zusammen mit angeformten Teilen der Dachhimmelverkleidung eine Strukturierung an der sichtbaren Oberflächenseite aufweist.
11. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kassette (4) in an sich bekannter Weise aus Glasfaserkunststoff besteht und evtl. zusammen mit einem angeformten Teil der Dachhimmelverkleidung mit einem eng anliegenden, z. B. angeklebten Dachhimmelstoff bezogen ist.
12. Dachteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) und gegebenenfalls auch das angeformte Dachhimmelteil mit einer wenigstens teilweise umlaufenden, vorzugsweise nutenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme und Festlegung der Ränder des Dachhimmelbe­ zugsstoffes versehen sind.
13. Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kassette (4) mit der Dachhaut (1) des Fahrzeuges verbindender Versteifungsrahmen (6) mindestens im Bereich der geradlinig verlaufenden Ränder des Dachaus­ schnittes (2) mit dieser einteilig aus der Dachhaut (1) des Fahrzeuges herausgeformt ist.
14. Dachteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassette (4) tragende Versteifungsrahmen (6) durch durch mehrfaches Abwinkeln entlang der geradlinig verlaufenden Randbereiche des Dachausschnittes (2) nach innen abgestellte Randbereiche der Dachhaut (1) des Fahrzeuges aus der Dachhaut (1) selbst herausgeformt ist.
15. Dachteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus der Dachhaut (1) des Fahrzeuges herausgeformten Bereiche des Versteifungsrahmens (6) ein quadratisches oder rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen.
16. Dachteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zum Anschluß der Kassette (4) be­ stimmte Versteifungsrahmen (6) im Bereich der Ecken (10) des Dachausschnittes (2) durch mit dieser einteilig ausgebildete, deren allgemeiner Ebene gegenüber nach oben vorspringende Eckteile (Vorsprünge 11) der Kassette (4) vervollständigt ist.
17. Dachteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit der Kassette (4) einteilig ausge­ bildeten, die Eckteile (11) des Versteifungsrahmens (6) bildenden Vorsprünge der Kassette (4) massiv ausgebildet sind.
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