DE3300520C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachteil für Kraftfahrzeuge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei kleineren Fahrzeugen mit einer durch ein
bewegliches Dachteil verschließbaren Dachöffnung ergibt sich
immer mehr das Problem einer ausreichenden
Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen. Hauptsächlich wenn
das bewegliche Dachteil als Schiebehebedach ausgebildet ist,
erfordert die Aufnahme der Antriebsmechanik für den Schiebe
dachdeckel eine gewisse Tiefe der Schiebedachkassette,
die dann zu Lasten der Kopffreiheit für die Insassen eines
mit einem solchen Schiebehebedach ausgerüsteten Fahrzeuges geht.
Gegenüber den früher gebräuchlichen Schiebedachkassetten
aus Stahlblech ermöglichen Schiebedachkassetten aus einem
Glasfaserkunststoff, wie sie beispielsweise aus der
DE-28 56 015 A1 bekannt sind, eine Verringerung der
erforderlichen Tiefe der Schiebedachkassette.
Im modernen Automobilbau wird gegenüber der früher üblichen
Bespannung des Fahrzeugdaches mit einem Dachhimmelstoff
immer mehr der Verwendung vorgefertigter, meist geschäumter
Formteile für die Dachhimmelverkleidung
der Vorzug gegeben. Zur Erleichterung des Einbaues derartiger
aus starren Formteilen gebildeter Dachhimmelverkleidungen
sind diese üblicherweise mehrteilig ausgebildet und können
beim Einbau in das Fahrzeug die einzelnen Teile der
Dachhimmelverkleidung gegeneinander und gegen den Dachrahmen
der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise mittels Verklammern,
verrastet werden. Bei einer bekannten Ausführungsform
(DE-28 565 015 A1) werden die die Dachhimmelverkleidung
bildenden geschäumten Formteile über Federklammern
lediglich am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie festgelegt
und liegen an der Innenfläche der Schiebedachkassette nur
unter einer gewissen eigenen Vorspannung,
jedoch ohne jegliche besondere Halterung an. Dies mag
in manchen Fällen insbesondere dann, wenn
die von den vorgeformten Dachhimmelteilen zu über
brückende Breite sehr gering ist, durchführbar sein,
führt aber mindestens dann zu beträchtlichen Schwierigkeiten,
wenn durch die vorgeformten Dachhimmelteile größere
Längen oder Breiten überdeckt werden sollen.
Für den Einbau von Schiebedachkassetten in Kraftfahrzeuge
ist es notwendig, entlang des Dachausschnittes umlaufend
einen Versteifungsrahmen einzusetzen, an dem dann die
Schiebedachkassette, insbesondere durch Verschraubung,
befestigt werden kann. Diese Einbauweise erfordert es,
daß der Verstärkungsrahmen als zusätzliches Bauteil
hergestellt und in die Karosserie eingebaut wird, was insbe
sondere bei der Fließbandfertigung sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein gattungs
gemäßes Dachteil
ein Einbausystem
aufzuzeigen, welches einerseits eine Verminderung des
Montageaufwandes beim Einbau der Kassette und andererseits
eine im Rahmen der Fließbandfertigung leicht durchzuführende,
sichere Befestigung von vorgeformten Dachhimmelteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Kassette entlang ihrer Langsseiten und
wenigstens entlang einer Querseite horizontale, eine Verrastung
für die starren Dachhimmetteile bildende, nach außen ge
richtete Vorsprünge aufweist.
Die der Verrastung der
Dachhimmelteile dienenden Vorsprünge am Außenumfang
der Kassette sind dabei vorteilhaft leistenförmig ausgebildet
und einander paarweise gegenüberliegend angeordnet.
Dabei ist es in manchen Fällen ausreichend, wenn lediglich
der untere der leistenförmigen Vorsprünge durchgehend ausge
bildet ist. Diese untenliegenden leistenförmigen Vorsprünge
am Außenumfang der Kassette sind von innen nach außen
zunehmend keilförmig verjüngt, um einen optisch günstig
erscheinenden Übergang zwischen der Kassette und dem an
schließenden Dachhimmelformteil zu erzeugen.
Dadurch können die den Dachhimmel bildenden Formteile
bei der Montage im Fahrzeug nicht nur in an sich bekannter
Weise an den Trägern des Dachrahmens der Fahrzeugkarosserie,
sondern auch am Außenumfang der Kassette verrastet werden,
wodurch eine absolut sichere Halterung der Dachhimmelteile
gewährleistet wird. Zur sicheren Festlegung der Dachhimmel
teile ist weiterhin vorgesehen, daß einem der beiden einander
gegenüberliegenden, nach außen gerichteten Vorsprünge der
Kassette Füllfedern, insbesondere in Form quer zu seiner
Längserstreckung gerichteter Halterippen oder Lamellen,
zugeordnet sind.
Um die den Fahrzeuginsassen zur Verfügung stehende Kopf
freiheit durch den Einbau der den beweglichen Dachteil zuge
ordneten Kassette möglichst wenig zu beeinträchtigen, ist
es vorteilhaft, wenn die parallel zur Fahrzeugseitenwand
verlaufenden, der Verrastung der Dachhimmelteile dienenden
Vorsprünge am Außenumfang der Kassette einen größeren Ab
stand zur Dachebene des Fahrzeuges aufweisen, als die
quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Vorsprünge. Insbesondere
kann die Kassette an ihrer hinteren Querwand einen bis in
die Nähe der Dachebene des Fahrzeuges hochgezogenen,
mindestens einen Vorsprung zur Verrastung eines Dachhimmel
teiles aufweisenden Fortsatz besitzen. Dies ermöglicht
insbesondere im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges
auch bei einer Dachhimmelverkleidung aus vorgeformten
Teilen eine maximale Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen.
Das in Fahrtrichtung vor der Kassette liegende Teil der
Dachhimmelverkleidung ist vorteilhaft mit eingeformten
Ausnehmungen für versenkbare Sonnenblenden, Instrumente,
z. B. eine Uhr und für die Lagerung und Befestigung der
Motor- Getriebeeinheit für den Antrieb des beweglichen
Dachteiles versehen und kann an der Kassette
vermittels eines an ihrer vorderen Querwand vorgesehenen,
nach außen vorspringenden leistenförmigen Vorsprung
eingehängt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein,
daß das vorne liegende Teil der Dachhimmelverkleidung
mit der Kassette einteilig ausgebildet ist.
Zur Vereinfachung der Montage kann die Kassette in an
sich bekannter Weise an ihrer sichtbaren Oberflächenseite
mit einer Strukturierung versehen sein, was ihren nach
träglichen Bezug mit einem Dachhimmelstoff erübrigt.
In vielen Fällen wird es aber trotzdem günstiger sein, die
Kassette und das eventuell mit ihr einteilig angeformte Teil
der Dachhimmelverkleidung nachträglich mit einem eng an
liegenden, zum Beispiel angeklebten Dachhimmelstoff zu
beziehen, wozu dann die Kassette und gegebenenfalls ange
formte Dachhimmelteile mit einer wenigstens teilweise
umlaufenden, vorzugsweise nutenförmigen Ausnehmung zur
Aufnahme und Festlegung der Ränder des Dachhimmelbezugs
stoffes versehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der die Kassette
mit der Dachhaut des Fahrzeuges verbindende Versteifungs
rahmen mindestens im Bereich der geradlinig verlaufenden
Ränder des Dachausschnittes mit dieser einteilig aus der
Dachhaut des Fahrzeuges herausgeformt, wobei der Versteifungs
rahmen durch mehrfaches Abwinkeln entlang der geradlinig
verlaufenden Randbereiche des Dachausschnittes nach innen
abgestellter Randbereiche der Dachhaut gebildet ist.
Der Versteifungsrahmen weist in diesen Bereichen zweckmäßiger
weise ein quadratisches oder rechteckiges Querschnitts
profil auf. Im Bereich der Ecken des Dachausschnittes des
Fahrzeuges ist der Versteifungsrahmen vorteilhaft durch
mit dieser einteilig ausgebildete, deren allgemeiner
Ebene gegenüber nach oben vorspringende Eckteile der Kassette
vervollständigt. Die mit der Kassette einteilig ausgebildeten
die Eckteile des Versteifungsrahmens bildenden Vorsprünge
der Kassette sind zweckmäßigerweise massiv gestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend
an Hand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Unteransicht eines mit einem durch ein be
wegliches Dachteil verschließbaren Dachöffnung und
einer aus starren Formteilen gebildeten Dachhimmel
verkleidung versehenen Fahrzeugdaches;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch das Fahrzeug
dach gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach
entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Fahrzeugdach entlang
der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach entlang
der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine ausschnittweise Draufsicht auf den Eckbereich
des entlang des Dachausschnittes des Fahrzeugdaches
umlaufenden Versteifungsrahmen.
Die Dachhaut 1 eines in der Zeichnung nicht vollständig ge
zeigten Kraftfahrzeuges ist mit einem Dachausschnitt 2
versehen, welcher vermittels eines beweglichen Dachteiles
3 verschließbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das bewegliche Dachteil 3 durch den Deckel eines Schiebe
hebedaches gebildet, welcher in einer unterhalb des Dachaus
schnittes 2 befestigten Kassette 4 abgestützt ist. Die Kassette
4 ist durch ein Formteil aus Glasfaserkunststoff gebildet
und mittels einer Verschraubung 5 an einem entlang dem
Dachausschnitt 2 umlaufenden Versteifungsrahmen 6 befestigt.
Der Versteifungsrahmen 6 ist im gezeigten Ausführungsbei
spiel wenigstens entlang der geradlinig verlaufenden Ränder
des Dachausschnittes 2 einteilig aus der Dachhaut 1
herausgebildet und zwar dadurch, daß entlang des Dachaus
schnittes 2 nach innen abgestellte Randbereiche 7 der Dachhaut
1 mehrfach, einmal bei 8 und einmal bei 9 abgewinkelt sind,
derart, daß der Versteifungsrahmen 6 ein etwa
geschlossenes Rechteckprofil aufweist. Im Bereich der
Ecken 10 des Dachausschnittes 2 ist der Versteifungsrahmen
6 durch deren allgemeine Ebene nach oben überragende
Vorsprünge 11 der Kassette 4 ergänzt. Die Vorsprünge 11
stellen dabei die Verbindung zwischen den jeweils geradlinigen,
zueinander im allgemeinen rechtwinkelig ausgerichteten
Abschnitten des Versteifungsrahmens 6 dar. Die Vorsprünge
11 sind vorzugsweise massiv ausgebildet und daher unab
hängig von möglichen Toleranzabweichungen in der Lage,
innerhalb des Versteifungsrahmens 6 auftretende Kräfte zu
übertragen. Entlang ihrer parallel zu den Fahrzeugseiten
wänden 12 verlaufenden Umfangswandung 13 ist die Kassette 4
mit leistenförmigen, nach aussen vorspringenden Vorsprüngen
14 und 15 versehen, welche dem Anschluß und der Verrastung
von starren, vorgeformten Teilen 16 der Dachhimmelver
kleidung dienen. Die Dachhimmelteile 16 sind, wie insbe
sondere aus der Darstellung der Fig. 5 ersichtlich,
einerseits am Dachrahmen 17 der Fahrzeugkarosserie und
andererseits an der Kassette 4 festgelegt. Zur Erzeugung eines
optisch günstigen Anschlußes der Dachhimmelteile 16 an
die Kassette 4 ist der untere, ihre Seitenwandung 30 nach
außen überragende Vorsprung 14 von innen nach außen zunehmend
keilförmig verjüngt. Zur sicheren Festlegung des Dach
himmelteiles 16 ist der andere nach außen gerichtete
Vorsprung 15 der Kassette 4 mit Füllfedern, insbesondere
in Form von Lamellen 18 versehen, durch welche das Dach
himmelteil 16 mittels Federkraft an der Kassette 4 gehalten
ist. Im hinteren Bereich des Wagenkastens, also im Bereich
der Rücksitze des Fahrzeuges ist an die Kassette 4
ein bis in die Nähe der Ebene der Dachhaut 1 des Fahrzeuges
hochgezogener Fortsatz 19 angeschlossen, der an seinem
freien Ende zwei parallele, einander gegenüberliegende
Vorsprünge 20 und 21 aufweist, welche zum Einstecken und
Verrasten eines hier nicht näher dargestetlten starren Dach
himmelteiles dienen. Der Vorsprung 20 ist dabei als unten
liegender Vorsprung ebenfalls von innen nach außen zunehmend
keilförmig verjüngt, um einen optisch günstigen Eindruck des
Anschlußes des Dachhimmelteiles zu ermöglichen. An die
vordere Querwand 22 der Kassette 4 ist ein vorne liegendes
Dachhimmelteil 23 angeschlossen. Das Dachhimmelteil 23
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit eingeformten Ausnehmungen
24 für versenkbare Sonnenblenden, einer Ausnehmung
25 für ein Instrument, beispielsweise eine Uhr, sowie
einer Ausnehmung 26 zur Aufnahme einer Motor-Getriebe-Einheit
27 für den Antrieb des beweglichen Dachteiles 3 versehen.
Das Dachhimmelteil 23 ist vorderendig am Dachholm 28
des Fahrzeugdaches befestigt und hinterendig vermittels einer
Federklammer 29 an einem nach außen gerichteten Vorsprung
30 der Querwandung 22 der Kassette 4 eingehängt. Im Gegensatz
zu den sonstigen Dachhimmelteilen 16 untergreift das
Dachhimmelteil 23 die Kassette 4 mit einem Fortsatz 31,
so daß auch hier ein optisch gut erscheinender Übergang zwischen
Kassette 4 und Dachhimmelteil 23 gewährleistet ist.
Claims (17)
1. Bewegliches Dachteil zum Verschließen eines Dachausschnittes bei
Kraftfahrzeugen, insbesondere Schiebehebe
dach, bei dem ein an- und/oder aushebbarer sowie
gegebenenfalls verschiebbarer Deckel in einer unterhalb
der Dachhaut des Fahrzeuges angeordneten, aus Glasfaserkunst
stoff bestehenden Kassette abgestützt ist und bei dem die
Kassette die Antriebseinrichtungen für den Deckel aufnimmt
und bei dem ferner die gesamte Dachhimmelverkleidung
aus starren, untereinander und mit dem Dachrahmen der
Karosserie sowie der den die Dachöffnung verschließenden
Deckel aufnehmenden Kassette über Klemm- oder
Rastmittel verbindbaren Formteilen gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kassette (4) entlanger ihrer
Längsseiten (Wandung 13) und wenigstens entlang einer Querseite (Wand 22)
horizontale, eine Verrastung für die starren Dachhimmelteile
(16 und 23) bildende, nach außen gerichtete Vorsprünge
(14, 15, 20 und 21 bzw. Wandung 30) aufweist.
2. Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Verrastung der Dachhimmelteile (16 und 23)
dienenden Vorsprünge (14, 15, 20 und 21 bzw. Wandung 30) am Außenumfang
der Kassette (4) leistenförmig ausgebildet und einander
paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Dachteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens die untenliegenden leisten
förmigen Vorsprünge (14 und 20) am Außenumfang der
Kassette (4) von innen nach außen zunehmend keilförmig
verjüngt sind.
4. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß einem der beiden einander gegenüber
liegenden, der Verrastung der starren Dachhimmelteile
(16) dienenden, nach außen gerichteten Vorsprünge (15)
der Kassette (4) Füllfedern (18), insbesondere in Form
quer zu seiner Längserstreckung gerichteter Halterippen
oder Lamellen, zugeordnet sind.
5. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die parallel zur Fahrzeugseitenwand (12)
verlaufenden, der Verrastung der Dachhimmelteile (16)
dienenden Vorsprünge (14 und 15) am Außenumfang der Kassette
(4) einen größeren Abstand zur Dachebene des Fahrzeuges
aufweisen, als die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Vorsprünge (20 und 21 bzw. Seitenwandung 30).
6. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette (4) an ihrer hinteren Querwand mit
einem bis in die Nähe der Dachebene des Fahrzeuges hochge
zogenen, mindestens einen Vorsprung (20 bzw. 21) zur Ver
rastung eines Dachhimmelteiles aufweisenden Fortsatz
(19) versehen sind.
7. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vor der Kassette (4) liegende Teil (23)
der Dachhimmelverkleidung mit eingeformten Ausnehmungen
(24 bis 26) für versenkbare Sonnenblenden, Instrumente z. B.
eine Uhr und die Lagerung und Befestigung der Motor-
Getriebeeinheit für den Antrieb des beweglichen Dachteiles
(3) versehen ist.
8. Dachteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (4) an ihrer vorderen Querwand (22)
einen nach außen vorspringenden leistenförmigen Vor
sprung (Seitenwandung 30) zum Einhängen des vorneliegenden Teiles
(23) der Dachhimmelverkleidung aufweist.
9. Dachteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorneliegende Teil (23) der Dachhimmelverkleidung
mit der Kassette (4) einteilig ausgebildet ist.
10. Dachtteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette (4) in an sich bekannter Weise
aus einem Glasfaserkunststoff besteht und evtl. zusammen
mit angeformten Teilen der Dachhimmelverkleidung eine
Strukturierung an der sichtbaren Oberflächenseite aufweist.
11. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette (4) in an sich bekannter Weise
aus Glasfaserkunststoff besteht und evtl. zusammen mit einem
angeformten Teil der Dachhimmelverkleidung mit einem eng
anliegenden, z. B. angeklebten Dachhimmelstoff bezogen
ist.
12. Dachteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (4) und gegebenenfalls auch das
angeformte Dachhimmelteil mit einer wenigstens teilweise
umlaufenden, vorzugsweise nutenförmigen Ausnehmung zur
Aufnahme und Festlegung der Ränder des Dachhimmelbe
zugsstoffes versehen sind.
13. Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Kassette (4) mit der Dachhaut (1) des
Fahrzeuges verbindender Versteifungsrahmen (6) mindestens
im Bereich der geradlinig verlaufenden Ränder des Dachaus
schnittes (2) mit dieser einteilig aus der Dachhaut
(1) des Fahrzeuges herausgeformt ist.
14. Dachteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Kassette (4) tragende Versteifungsrahmen (6) durch
durch mehrfaches Abwinkeln entlang der geradlinig
verlaufenden Randbereiche des Dachausschnittes (2) nach
innen abgestellte Randbereiche der Dachhaut (1)
des Fahrzeuges aus der Dachhaut (1) selbst herausgeformt
ist.
15. Dachteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aus der Dachhaut (1) des Fahrzeuges
herausgeformten Bereiche des Versteifungsrahmens (6) ein
quadratisches oder rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen.
16. Dachteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zum Anschluß der Kassette (4) be
stimmte Versteifungsrahmen (6) im Bereich der Ecken (10)
des Dachausschnittes (2) durch mit dieser
einteilig ausgebildete, deren allgemeiner Ebene gegenüber
nach oben vorspringende Eckteile (Vorsprünge 11) der Kassette
(4) vervollständigt ist.
17. Dachteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit der Kassette (4) einteilig ausge
bildeten, die Eckteile (11) des Versteifungsrahmens (6)
bildenden Vorsprünge der Kassette (4) massiv ausgebildet
sind.
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Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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