DE1167195B - Dachrahmen fuer Kraftfahrzeuge mit Schiebedach - Google Patents

Dachrahmen fuer Kraftfahrzeuge mit Schiebedach

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DE1167195B
DE1167195B DEG24947A DEG0024947A DE1167195B DE 1167195 B DE1167195 B DE 1167195B DE G24947 A DEG24947 A DE G24947A DE G0024947 A DEG0024947 A DE G0024947A DE 1167195 B DE1167195 B DE 1167195B
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Johannes Werner
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HT Golde GmbH
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HT Golde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B62d
Deutsche Kl.: 63 c-45
Nummer: 1167 195
Aktenzeichen: G 24947II / 63 c
Anmeldetag: 22. Juli 1958
Auslegetag: 2. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines eigensteifen Schiebedachrahmens für Kraftfahrzeuge, der dazu bestimmt ist, mit den Kanten des Dachausschnittes einerseits und mit karosseriefesten Teilen andererseits verbunden zu werden.
Solche eigensteife Dachrahmen werden üblicherweise aus,einzelnen Profillängen zusammengeschweißt. Da sich die Profilteile beim Verschweißen etwas verziehen können und vor allem auch Unregelmäßigkeiten der Schweißnähte in Kauf genommen werden müssen, ergeben sich bei den bekannten Rahmen Herstellungstoleranzen, die beim Zusammenbau des Rahmens mit dem Dach Schwierigkeiten verursachen. Von Fall zu Fall müssen dann auf Grund nachträglicher Messungen die Abweichungen durch besondere Anordnung und/oder Justierung der Führungen für das Schiebedach ausgeglichen werden. Ferner kann damit gerechnet werden, daß nicht alle Schweißnähte die gleiche Qualität aufweisen, so daß Nachprüfungen erforderlich sind, wenn Beanstandungen vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines eigensteifen Schiebedachrahmens mit großer Genauigkeit vorgegebener Maße in einfacher Weise zu'ermöglichen und dadurch gleichzeitig erhebliche Arbeitseinsparungen bei der Montage und zusätzliche Vorteile zu erzielen. Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Rahmen nach Profil und Wölbung aus einem Materialstück mit seinem vorderen und hinteren Querteil, sowie den beiden Seitenteilen durch Tiefziehen hergestellt wird.
Bei einer Herstellung gemäß der Erfindung entfallen demnach mit den bisher üblichen Schweißarbeiten zum Verbinden der Rahmenprofile auch die hierbei unvermeidlichen Maßabweichungen mit den daraus folgenden Schwierigkeiten bei der Montage.
Gegebenenfalls kann ein einstückig nach der Erfindung hergestellter Rahmen in an sich bekannter Weise durch nachträgliches Biegen der besonderen Wölbung des Fahrzeugdaches, in das er eingebaut werden soll, genauer angepaßt werden. Damit ergibt sich für eine Serienproduktion erfindungsgemäß hergestellter Rahmen die Möglichkeit, diese Rahmen sogar für verschiedene Fahrzeugtypen gleichförmig im Tiefziehverfahren zu erstellen. Da die Größe der Dachausschnitte für zahlreiche Fahrzeugtypen die gleiche ist, braucht gegebenenfalls lediglich vor dem Einbau eine Anpassung der Rahmenwölbung an die Dachöffnung des betreffenden Fahrzeugtyps vorgenommen zu werden. Hierfür sind geringe Formänderungen ausreichend, da eine Normalwölbung des Dachrahmen für Kraftfahrzeuge mit Schiebedach
Anmelder:
H. T. Golde G..m. b. H. & Co. K. G.,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 338
Als Erfinder benannt:
Johannes Werner, Offenbach/M.
Rahmens bereits während des Tiefziehens vorgegeben werden kann.
Vorzugsweise wird beim Tiefziehen eines Rahmens nach der Erfindung dieser mit an sich bekanntem Z-förmigem Querschnittsprofil bereits derart geformt, daß der untere Flansch des Z-Profils schon im gleichen Tiefziehvorgang als Wasserabführung kanalförmig profiliert wird. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann dabei vorteilhaft der Boden des kanalförmigen Profilteils im Querschnitt nach außen geneigt verlaufen, wobei die Neigung über eine bestimmte Länge der Wasserrinne veränderlich gehalten werden kann, um ein geeignetes Gefälle für den Wasserablauf herzustellen. Diese Möglichkeit der Vorgabe eines veränderlichen Rahmenprofils stellt einen besonderen Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten, gegenüber dem bekannten, aus Profilstücken zusammengeschweißten Rahmen dar, dem für Dächer geringer Wölbung entscheidende Bedeutung für eine gute Wasserableitung zukommen kann. Weitere Teile, wie Querversteifungen und Rahmenträger sowie Lochungen für die Befestigung von Einbauteilen, sind im Rahmen des Verfahrens nach der Erfindung vorteilhaft in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Grundrahmens an diesem auszubilden, wobei jeweils die gewünschte Maßhaltigkeit des fertigen Rahmens durch die einstückige und gleichzeitige Ausbildung der betreffenden Rahmenteile bzw. -formungen gewährleistet ist.
Fernerhin ermöglicht die Erfindung es, eine der Dachwölbung in beiden Richtungen angepaßte Anlagefläche des Rahmens am Fahrzeugdach zu schaffen, wobei diese Anlagefläche gegenüber der bisherigen Bauweise wesentlich vergrößert werden kann, so daß die Verbindung mit dem festen Fahrzeugdach einfacher herzustellen ist. Ein Dachrahmen kann außerdem durch Tiefziehen leicht mit abgerundeten Ecken ausgebildet werden, ohne daß hierfür, wie bisher, zusätzliche Teile angeschweißt werden müßten.
409 557/304
Diese Ausführung ergibt daher insbesondere hinsichtlich der Ecken stabilere Rahmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar stellt dar
F i g. 1 schematisch die Anordnung eines Dachrahmens im Dach eines Kraftfahrzeuges mit Schiebedach,
F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung eine Ausführungsform eines Dachrahmens, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie A-B der F i g. 2, F i g. 4 den Schnitt nach der Linie G-H der F i g. 2,
dessen unterem, nach innen ragendem Flansch vorzugsweise ein nach oben ragendes U-Profil 7 angesetzt ist, das der weiteren Versteifung dient.
Dieses U-Profil erfüllt einmal die Aufgabe, einer Führungsschiene 8, die z. B. in F i g. 5 sichtbar ist, als Auflagefläche bzw. Anlagefläche zu dienen. Diese Führungsschiene 8 wird in beliebiger Weise mit dem U-Profil verbunden. Der Raum zwischen diesem U-Profil 7 und dem Steg des Z-Profils 6 dient der ίο Abführung des zwischen dem Schiebedach und dem festen Fahrzeugdach eintretenden Regenwassers. Diese Wasserabführung war bei den bisher verwendeten Profilen von vorn bis hinten durchgehend gleichförmig profiliert, da diese Profilleisten aus
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie C-D der F i g. 2, 15 Gründen der billigen Herstellungsmöglichkeit ent-F i g. 6 den Schnitt nach der Linie E-F der F i g. 2, weder gewalzt oder im Strangpreßverfahren hergestellt wurden. Bei dem Dachrahmen nach der Erfindung kann diese Wasserabführung (Regenrinne) ins
besondere in der Mitte des Dachrahmens besonders
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie K-L der F i g. 2,
F i g. 8 den Schnitt nach der Linie /-/ der F i g. 2.
In einem Dach 1 eines Kraftfahrzeuges befindet
sich ein z. B. für einen Schiebedeckel erforderlicher ao flach gehalten werden, da die Möglichkeit besteht, Dachausschnitt 2. Zur Führung dieses Schiebedeckels dieses Rinnenprofil nach dem vorderen und hinteren oder auch eines Faltdaches sind an den Längsseiten Ende des Dachrahmens hin zusätzlich nach außen des Dachausschnittes Führungen anzubringen. zu vertiefen, ohne zusätzlichen Kopfraum zu verlie-Außerdem muß das durch den Dachausschnitt ge- ren, etwa in der Form, wie dies in F i g. 5 bis 7 schwächte Dach vorzugsweise rund um diesen eine 25 dargestellt ist. Auf diese Weise wird ein über das Maß zusätzliche Abstützung und Versteifung erhalten. Zu der Rahmenwölbung hinausgehendes Gefälle erzielt.
Ein weiterer Gewinn an freiem Kopfraum entsteht dadurch, daß die mittlere Querversteifung 9 mit dem Dachrahmen selbst einstückig verbunden ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind alle Ecken des Dachrahmens abgerundet, wodurch eine bessere Kräfteaufnahme gewährleistet ist.
Die bisher hinter der Querversteifung 9 liegende Aussparung 10 in dem Rahmen wurde nach dem
einstückig hergestellt. Ebenfalls einstückig mit diesem 35 Einbau des Rahmens in das Fahrzeugdach von innen Rahmen ist eine Querversteifung 9 verbunden, die mit Pappe, Blech od. dgl. verkleidet, da sich in diebei dem dargestellten Beispiel unterhalb und etwas sem unmittelbar unter dem Dach befindlichen Raum hinter der Dachöffnung verläuft und den Rahmen die durch die Dachschlitze eintretende Luft verfing, zusätzlich versteifen soll. Mitgeführte Feuchtigkeit konnte dabei leicht Ver-
Die Hinterkante des Dachausschnittes wird durch 40 werfungen dieser Verkleidung bzw. unschöne Regeneine Verstärkungsschiene 4 festgelegt und versteift, flecke in der Innenverkleidung des Fahrzeuges verdie mit dem Rahmen z. B. durch Schweißen verbunden ist. Der Rahmen erhält vorzugsweise an der
Stelle, an der diese Verstärkungsschiene angebracht
werden soll, eine dem Profil dieser Verstärkungs- 45
schiene angepaßte Ausnehmung oder auch einen
Schlitz oder weist an dieser Stelle eine besondere
Markierung auf. Im Falle einer durchgehenden Verstärkungsschiene, wie sie in F i g. 1 und 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, ist eine Ausneh- 50 rahmen nach der Erfindung wegfallen. Dadurch wird mung erforderlich, um ein gleichmäßiges Aufliegen dem Rahmen und damit dem Fahrzeugdach nach
diesem Zweck wird mit dem festen Fahrzeugdach ein Dachrahmen 3 verbunden. An diesem können dann auch Führungsschienen für das Schiebedach angeordnet werden.
Dieser Dachrahmen, der in F i g. 2 schaubildlich dargestellt ist, ist nach der Erfindung mit seinen vorderen α und hinteren b Querteilen sowie den beiden Seitenteilen c durch Tiefziehen, Pressen od. dgl.
Ursachen. Dabei verursachte die Montage der Verkleidung mittels Schrauben, Niete oder Punktschweißung einen erheblichen Zeitaufwand.
Da in dem erfindungsgemäß gestalteten Rahmen hinter dem Dachausschnitt keine Arbeiten mehr nach dem Einbau vorgenommen werden müssen (z. B. Befestigen der Führungsschienen oder des Dachantriebes), kann diese Aussparung 10 bei dem Dach-
des Dachbleches auf die obere Rahmenfläche, die von dem nach außen ragenden Flansch 3 des Rahmenprofils gebildet wird, und auf die Verstärkungsschiene 4 zu ermöglichen.
Einstückig mit dem Dachrahmen sind außerdem Rahmenträger oder zumindest Ansatzflansche 5 (s. Fig. 1) zur Verbindung mit den Pfosten der Karosserie bzw. der Dachträger ausgebildet. Diese
Art der Schalenbauweise ein zusätzliches Maß an Festigkeit verliehen, ein wasserdichter Abschluß hinter dem Dachausschnitt geschaffen und ferner ein einwandfreies und einfaches Befestigen der Innenverkleidung (Ausspannung od. dgl.) des Kraftfahrzeuges ermöglicht. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Dachrahmen zur Verwendung bei einem Faltdach enthält keine Querversteifung 9 und keine
Rahmenträger stützen den Rahmen und insbesondere 60 Verstärkungsschiene 4, sondern kann statt dessen den frei gegen das Dach anliegenden hinteren Rah- mit einer verkürzten Füllung an Stelle der bisher menteil gegen das feste Fahrzeugdach ab. Dieser mit üblichen Aussparung 10 versehen sein, die die FaI-dem Dachblech nicht unmittelbar verbundene Teil tenlagen bei geöffnetem Dach von innen her abdeckt, des Dachrahmens wird mit geräuschdämpfendem Alle für den Einbau des Schiebedaches, des Dach-Material, z.B. Textilstreifen 16 (s. Fig. 6 und 7), 65 antriebes und der Dachverriegelung erforderlichen versehen. Lochungen des Rahmens können serienmäßig und Der erfindungsgemäß gestaltete Rahmen selbst mit außerordentlich geringen Toleranzen angebracht weist im allgemeinen ein Z-förmiges Profil 6 auf, an werden. In F i g. 2 ist der Übersichtlichkeit halber
nur ein für die Dachverriegelung vorgesehener Schlitz 11 an der Vorderseite des Dachrahmens dargestellt. Ferner sind Lochungen 12 für die Wasserabführung vorgesehen, an die Abführungsleitungen 13 angeschlossen werden können, z. B. durch Verschweißen.
Sowohl die mittlere Querversteifung 9 als auch die Rahmenfläche 10 können mit der Versteifung dienenden Sicken 14 versehen sein.
Der Dachrahmen braucht nicht durchgehend gleiches Profil aufzuweisen, sondern kann in Anpassung an die Erfordernisse auf verschiedenen Seiten oder abschnittweise mit unterschiedlichem Profil versehen sein. So ist es z. B. nicht erforderlich, daß das U-Profil7 entlang dem hinteren Querteil b des Dachrahmens verläuft.
Der Rahmen kann z. B. durch Punktschweißen mit dem Fahrzeugdach verbunden werden. Die den Dachausschnitt umgrenzende Dachkante 15 wird, wie in F i g. 6 gezeigt, so nach innen umgebördelt, daß sie gegen das Profil 6 des Dachrahmens anliegt, und kann dann ebenfalls durch Punktschweißen mit dem Rahmen verbunden werden. Da bei einem gemäß der Erfindung einstückig gefertigten Rahmen im Gegensatz zu den bisher üblichen zusammengeschweißten Rahmen praktisch keine Maßabweichungen auftreten können, entstehen auch maßhaltige Dachausschnitte, so daß die Luftspalten zwischen Schiebedach und Dachausschnitt auf ein Minimum gebracht werden können.
Ein nach der Erfindung einstückig durch Tiefziehen bzw. Pressen ausgebildeter Dachrahmen ist der Dachwölbung eines Kraftfahrzeuges in beiden Richtungen angepaßt. Da die Wölbungsradien groß sind, beispielsweise zwischen 1 und 8 m liegen, kann ein solcher Rahmen, der für eine bestimmte Dachwölbung geformt ist, ohne Schwierigkeit und zusätzlich so verformt werden, daß er einer anderen abweichenden Dachwölbung angepaßt ist. Hierdurch ist eine Herstellung in großen Serien möglich, wobei für einen Normalrahmen nur ein Preßwerkzeug erforderlich ist, während wesentlich einfachere Preßoder Biegewerkzeuge eine Änderung der Wölbung zur genauen Anpassung an die Dachformen verschiedener Fahrzeugtypen durch eine Nachformung des Rahmens gestatten. Um ein größeres Maß an nachträglicher Verformbarkeit zu ermöglichen, können gegebenenfalls Profilstege des Rahmens in Abständen geschlitzt sein. Der nachverformte Rahmen kann dann durch mit den Profilstegen zu verbindende Versteifungen, z. B. durch Schweißen, verbunden werden. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeit des Dachrahmens praktisch nicht beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Herstellen eines eigensteifen Schiebedachrahmens für Kraftfahrzeuge, der dazu bestimmt ist, mit den Kanten des Dachausschnittes einerseits und mit karosseriefesten Teilen andererseits verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nach Profil und Wölbung aus einem Materialstück mit seinem vorderen und hinteren Querteil (α und b) sowie den beiden Seitenteilen (c) durch Tiefziehen hergestellt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise durch nachträgliches Biegen der besonderen Wölbung des Fahrzeugdaches, in das er eingebaut werden soll, genauer angepaßt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit an sich bekanntem Z-förmigem Querschnittsprofil geformt wird, dessen unterer Flansch schon im gleichen Tiefziehvorgang als Wasserabführung kanalförmig profiliert wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des kanalförmigen Profilteils im Querschnitt einen gegenüber der Waagerechten nach außen geneigten Verlauf erhält, wobei die Neigung über eine bestimmte Länge der Wasserrinne veränderlich gehalten ist.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig und im gleichen Tiefziehvorgang mit dem Rahmen eine zwischen dem vorderen und hinteren Querteil (α und b) liegende Querversteifung (9) ausgebildet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifung (9) als eine vorzugsweise mit Versteifungssicken (14) versehene Füllung des hinteren Rahmenteils geformt wird.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Tiefziehen eine den Dachausschnitt in an sich bekannter Weise nach hinten begrenzende, vorzugsweise in sich versteifte Verstärkungsschiene (4) mit dem Dachrahmen starr verbunden wird.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen aus dem gleichen Materialstück und einstückig mit dem Rahmen im gleichen Tiefziehvorgang Rahmenträger (5) zur Lagerung des Rahmens am festen Fahrzeugdach ausgebildet werden.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Tiefziehen in bekannter Weise schablonenmäßig Lochungen für die Befestigung von Einbauteilen am Rahmen angebracht werden.
    10. Einbauverfahren für einen nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellten Dachrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am festen Fahrzeugdach anliegenden Profilflanschen und dem Dach eine geräuschdämpfende Einlage (16) zum Ausgleich von Herstellungstoleiranzen eingefügt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 908 572, 947 043,
    495, 973 250;
    französische Patentschriften Nr. 1088 999,
    528.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 557/304 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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