DE1175087B - Fahrzeugtuer, insbesondere fuer Personenkraftwagen - Google Patents
Fahrzeugtuer, insbesondere fuer PersonenkraftwagenInfo
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- B60N2/75—Arm-rests
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Description
DEUTSCHES
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Internat. KI.: B62d
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 63 c-44
1175 087
D 29107II / 63 c
8. Oktober 1958
30. Juli 1964
D 29107II / 63 c
8. Oktober 1958
30. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem
Türrahmen, der etwa in halber Höhe einen Längsholm aufweist, deren Außenverkleidung in zwei horizontal
verlaufende, übereinanderliegende Felder aufgeteilt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formsteifigkeit bei Fahrzeugtüren erheblich zu erhöhen.
Aus Wirtschaftlichkeitsgründen und zur Erzielung eines möglichst geringen Gewichts des gesamten
Fahrzeugs geht man im modernen Autobau dazu über, für die Innen- und Außenteile der Fahrzeugkarosserie
dünne Bleche zu verwenden. Da dünne Bleche jedoch kein großes Widerstandsmoment haben, ist man bestrebt, durch eine entsprechende
Formgebung der Bleche die Formsteifigkeit der gesamten Tür zu erhöhen.
Es sind zwar auch bereits Fahrzeugtüren bekannt, deren Außenverkleidung in zwei horizontal verlaufende,
übereinanderliegende Felder aufgeteilt ist. Bei diesen bekannten Türen springt jedoch das untere
Feld gegenüber dem oberen vor, und beide Felder sind durch einen stufenförmigen Absatz voneinander
getrennt. Außerdem sind Türen bekannt, in deren Verkleidungsbleche horizontal verlaufende Sicken
eingeprägt sind. Diese Sicken befinden sich unmittelbar unterhalb der Fensterunterkante und dürften
eher zur Verzierung als zur Versteifung der Bleche dienen. Eine Versteifung der Tür als Ganzes kann
durch solche Sicken bei ihrer Lage und ihrer geringen Tiefe mit Sicherheit nicht erzielt werden.
Die Erfindung zeigt einen neuen Weg, die Formsteifigkeit bei Fahrzeugtüren erheblich zu erhöhen.
Die Erfindung besteht darin, daß an der gegenseitigen Grenze der beiden Felder der Außenverkleidung
eine über die gesamte Türbreite laufende Rinne vorgesehen ist, bei der mindestens eine Grenze durch
einen Steg eines Feldes gebildet wird, der weit in die Rinne hineinragt und mit Teilen der Türinnenverkleidung
verbunden ist.
Es stellt einen weiteren Vorteil der Erfindung dar, daß in diesen rinnenartigen Vertiefungen Einzelteile
angebracht werden können, die geschmacklich nicht besonders vorteilhaft ausgestaltet zu werden brauchen
und nur ihrem eigentlichen Gebrauchszweck dienen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden Felder durch ein Bauteil gebildet, das an
der Grenze der beiden Felder eine aus einem Doppelsteg gebildete Rinne aufweist, und daß die
tiefste Stelle der Rinne mit der Türinnenwand an Distanzteilen verbunden ist. Andererseits kann je-Fahrzeugtür,
insbesondere für
Personenkraftwagen
Personenkraftwagen
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen
doch auch vorgesehen werden, daß die beiden übereinanderliegenden Felder aus verschiedenen Außenteilen
hergestellt sind und diese Außenteile an ihren benachbarten Kanten um etwa 90° so nach innen
gebogen sind, daß eine aus einem Doppelsteg gebildete Rinne entsteht; dabei kann von den beiden
übereinanderliegenden, eine Rinne bildenden Außenteilen das untere Außenteil am oberen Außenteil
und das obere Außenteil an der Türinnenwand durch Verschrauben, Verschweißen, Verpunkten, Verkleben,
durch Klipse u. dgl. befestigt sein. Man kann jedoch auch die beiden übereinanderliegenden, eine
Rinne bildenden Außenteile gemeinsam mit der Türinnenwand verbinden. Auch hier kann die Verbindung
durch Verschrauben, Verschweißen, Verpunkten, Verkleben, durch Klipse u. dgl. erfolgen. Schließlich
kann auch vorgesehen werden, daß die beiden übereinanderliegenden, eine Rinne bildenden Außenteile
einzeln an der Türinnenwand verbunden sind. Den Hauptanteil an der durch die Erfindung erreichten,
erhöhten Formsteifigkeit der Tür tragen die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Türeinzelteile
ausgebildeten Stege. Die Lage der Stege ist hierbei von besonderer Wichtigkeit. So befindet
sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein Steg im Bereich einer Längsführungsschiene
und/oder einer Armlehne und/oder eines Handgriffs. In diesen Bereichen wird die Tür meistens
am stärksten beansprucht, insbesondere gilt das für die Längsführungsschiene von Schiebetüren.
Zur Einsparung von Baumaterial und zur Erhöhung der Steifigkeit kann das untere Teil der Türinnenwand
zusammen mit dem unteren Teil der Außenverkleidung einen geschlossenen torsionssteifen
Hohlkörper bilden. Bei besonders billigen Fahrzeugen oder bei Fahrzeugen, die mit möglichst
geringem Material gebaut werden sollen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die obere Hälfte der
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Türinnenwand und die untere Hälfte der Türaußenverkleidung ein gemeinsames Bauteil bilden, das
durch seine besondere Formgebung und durch die Führung des Profils des gemeinsamen Bauteils von
innen nach außen einen besonders langen versteifenden Steg in Mittellage bildet. Es kann weiterhin im
Bereich der Mitte des gemeinsamen Bauteils ein etwa U-förmig gebogener Träger, der vorzugsweise
am Steg der Außenverkleidung und an der oberen Türinnenwand befestigt ist und zusammen mit dem
gemeinsamen Teil einen Hohlträger bildet, angeordnet sein, der zur weiteren Versteifung dient.
Als besonderer Vorteil ist bei der vorliegenden Erfindung zu werten, daß die beiden von außen sichtbaren
übereinanderliegenden Felder aus verschiedenen Materialien herstellbar sind, vorzugsweise das
untere Feld aus Metall, das obere Feld aus Kunststoff. Der obere Außenteil kann leicht lösbar, vorzugsweise
mit Schrauben, Klipsen, Druckknöpfen u. dgl. an den übrigen Teilen der Tür befestigt sein.
Für das obenerwähnte erfindungsgemäße gemeinsame Bauteil kann noch als besonderer Vorteil in
Anspruch genommen werden, daß es als einziges Preßstück im Tiefziehverfahren herzustellen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind mehreren Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die an Hand
von acht Figuren näher dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Personenkraftwagen mit der
erfindungsgemäßen Tür als Schiebetür in Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Tür entsprechend
der Schnittlinie II-II der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 bis 5 zeigen drei weitere Ausführungsbeispiele der Tür als Schnittfigur nach der Schnittlinie
III-III der Fig. 1;
F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tür als Schnittfigur nach der Schnittlinie VI-VI der
Fig. 1;
F i g. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels
nach F i g. 6 mit geringen Änderungen;
Fig. 8 zeigt entsprechend Fig. 7 ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Tür.
In F i g. 1 ist ein Personenkraftwagen dargestellt, der eine Schiebetür 1 aufweist. Die übrigen Figuren
zeigen Schnittbilder senkrecht geführter, quer zur Fahrtrichtung liegender Schnitte durch die Schiebetür
1. Die in den Fig. 2 bis 5, 7 und 8 dargestellten Schnitte können jedoch auch Schnitte durch andere
Arten von Personenwagentüren, die z. B. in Drehgelenken gelagert sind, wiedergeben.
Die in F i g. 1 in Seitenansicht gezeigte Tür besteht im wesentlichen aus zwei Feldern: einem oberen
Feld 2 und einem unteren Feld 3. Die gegenseitige Begrenzung der beiden Felder erfolgt durch eine
Rinne 4. Die Rinne 4 liegt etwa in halber Höhe der Tür und ist in Lage und Form den Fugen 5 und 6
des hinteren bzw. vorderen Fahrzeugaufbaues angepaßt.
Die beiden Felder 2 und 3 können, wie in F i g. 2 dargestellt ist, aus einem gemeinsamen Blech 6' bestehen.
Die Rinne 4 ist dann in das Blech eingepreßt und wird von zwei im wesentlichen horizontal liegenden
Stegen 7 und 8 begrenzt. Der Boden der Rinne 4 ist über Schrauben, Klipse u. dgl. oder aber auch unlösbar
durch Verschweißung oder Verpunkten mit einer konsolartigen Auswölbung 10 der Türinnenwand
9 verbunden. Die konsolartige Auswölbung 10 kann als Ablage oder Armstütze dienen.
Sämtliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Tür, wie sie den F i g. 2 bis 8 zu entnehmen
sind, gehen von einem Türrahmen 11 aus, der ein besonderes Profil aufweist. In der Mitte des Rahmens
ist in horizontaler Richtung ein Zwischenholm 18 angebracht, der einmal die Dichtungen für die
Fensterscheiben trägt und zum andern zusammen
ίο mit dem unteren Teil des Türrahmens die Innen-
und/oder die Außenteile der Karosserie der Tür trägt.
Die F i g. 3 bis 8 zeigen Fahrzeugtüren, bei denen das obere Feld und das untere Feld je aus einem für
sich getrennt hergestellten Teil bestehen. Diese getrennt hergestellten Teile sind in den F i g. 3 bis 7
mit 13 und 14 bezeichnet, wobei 13 die Bezeichnung für das oberen Außenteil und 14 die Bezeichnung
für das untere Außenteil ist.
Die Fahrzeuginnenwand 9 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 nur vom Zwischenholm
bis in Höhe der Rinne 4. Die Rinne 4 wird im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch zwei Stege
15 und 16 begrenzt, wobei der Steg 16 relativ breit ausgebildet ist und in entsprechendem Maße die
Formsteifigkeit der gesamten Tür erhöht. Die Innenwand 9 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 ist
trogartig ausgebildet, so daß sich eine Ablagefläche oder eine Abstützfläche für den Arm des Fahrers
bzw. Beifahrers ergibt. Diese Ablagefläche ist in Fig. 3 mit 17 bezeichnet. Die Innenwand 9 deckt
die Tür nur in ihrem oberen Teil nach innen ab. In F i g. 3 ist das untere Außenteil 14 mit dem oberen
Außenteil 13 verbunden, das obere Außenteil 13 mit der Türinnenwand 9. Demgegenüber sind bei dem
Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 das untere Außenteil 14 und das obere Außenteil 13 zusammen mit
den Innenwänden 20 und 21 der Tür gemeinsam befestigt. In Fig. 4 sind zwei Innenwände 20 und 21
vorgesehen, wovon die obere Innenwand 21 etwas weiter nach außen liegt, so daß auch bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 eine Ablagefläche 22 erreicht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind die beiden Außenteile 13 und 14 getrennt an der einzigen
durchgehenden Türinnenwand 23 befestigt.
Fig. 6 zeigt das Schnittbild durch die Mitte der Fahrzeugtür, und zwar durch eine Schiebetür mit
einem in F i g. 1 nicht dargestellten Basküleverschluß und einer Schienen- und Rollenführung der gesamten
Tür. Die Führungsrollen sind in Fig. 6 mit 24 und 25 bezeichnet, die entsprechenden Längsführungsschienen
mit 26 und 27. Der Basküleverschluß trägt in seiner Gesamtheit die Bezugsziffer 28. Der Verschluß
und das gesamte Verriegelungsgestänge werden durch das obere Außenteil 13 abgedeckt. Die
F i g. 7 stellt eine vergrößerte Darstellung der F i g. 6 mit geringfügigen Änderungen dar. Der in Fig. 7
gezeigte Schnitt durch die Tür ist jedoch nicht durch die Mitte der Tür, sondern etwas außerhalb der
Mitte verlegt, so daß nur ein Teil des Verriegelungsgestänges 29 unterhalb des oberen Außenteils 13
sichtbar ist. Aus F i g. 7 ist zu erkennen, daß die untere Schiene 30 für die Rollenführung ein Teil des
unteren horizontalen Holms des im wesentlichen ringförmigen Türrahmens darstellt. Die obere Längsführungsschiene
31 ist über eine lösbare Schraubenverbindung 47' mit der Türinnenwand 32 und dem
unteren Außenteil 14 lösbar verbunden. Die Verbindung
der oberen Längsführungsschiene 31 mit den übrigen Teilen der Tür ist so vorgesehen und ausgebildet,
daß eine Verstellung der Längsführungsschiene 31 ohne weiteres möglich ist. Eine solche
Verstellung ist bei der Montage der Tür oder bei der Abnahme der Tür nötig. Gleichzeitig ist oberhalb der
Schienenführung eine ins Fahrzeuginnere ragende Ablagefläche vorgesehen, die auch als Armlehne 33
und als Handgriff 34 beispielsweise zum Schließen der Tür dienen kann.
Im Zwischenholm35 des Rahmens nach Fig. 7,
der zur Auflage der Fensterscheiben dient, sind Bohrungen 36 und 37 angebracht, die mit Bohrungen
in der Türinnenwand 32 in Verbindung stehen. Über diese Bohrungen kann gegebenenfalls das an oder
zwischen die Scheiben gelangende Regenwasser zunächst entlang der Außenseite der Türinnenwand 32,
sodann entlang der Außenseite des unteren Außenteils 14 abgeleitet werden. Die Anzahl der Bohrungen
36 und 37 kann beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 beliebig vergrößert werden, da bei dem hier
in Frage kommenden Teil des Zwischenholms 35 die Beanspruchungen in erster Linie von den ungefähr
senkrecht aufragenden Stegen übernommen werden.
Die F i g. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfmdungsgemäßen Fahrzeugtür, das sich durch
einen minimalen Aufwand an Material auszeichnet. F i g. 8 zeigt einen gemeinsamen Bauteil 38, 47 der
Tür, der im oberen Abschnitt der Tür die Türinnenwand 38 und im unteren Abschnitt der Tür die Türaußenverkleidung
47 darstellt. Durch die unverhältnismäßig großen Stege 39, 40, 41 wird eine solide
Formsteifigkeit des gesamten Bauteils 38, 47 erreicht. Diese Formsteifigkeit wird noch durch einen U-förmigen
Träger unterstützt, der zusammen mit dem Bauteil 38, 47 einen torsionssteifen Hohlträger 42
bildet. Zur Abdeckung der Tür nach außen in der oberen Hälfte ist wie bei den anderen Ausführungsbeispielen wieder ein oberes Außenteil 13 vorgese-
hen. Der U-förmige Träger kann im Bereich seiner oberen Fläche 43 als Armstütze od. dgl. benutzt
werden.
Das gemeinsame Bauteil 38, 47 nach dem Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, weist
an seinen oberen, unteren und seitlichen Rändern mindestens zum Teil laschenartige Aufbiegungen 44,
45 auf. Diese laschenartigen Aufbiegungen können sowohl zur Befestigung des gemeinsamen Bauteils 38,
47 als auch zur Anbringung von Dichtungen dienen.
Claims (11)
1. Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem Türrahmen, der etwa in
halber Höhe einen Längsholm aufweist, deren Außenverkleidung in zwei horizontal verlaufende,
übereinanderliegende Felder aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenseitigen
Grenze der beiden Felder (2 und 3) eine über die gesamte Türbreite laufende Rinne (4)
vorgesehen ist, bei der mindestens eine Grenze durch einen Steg (7 und 8; 15 und 16) eines FeI-des^gebildet
wird, der weit in die Rinne hineinragt und mit Teilen der Türinnenverkleidung verbunden
ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Felder durch ein
Bauteil (Blech 6') gebildet werden, das an der Grenze der beiden Felder eine aus einem Doppelsteg
(7 und 8) gebildete Rinne (4) aufweist, und daß die tiefste Stelle der Rinne (4) mit der Türinnenwand
(9) an Distanzteilen (Auswölbung 10) verbunden ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinanderliegenden
Felder aus verschiedenen Außenteilen (13 und 14) hergestellt sind und diese Außenteile
(13 und 14) an ihren benachbarten Kanten um etwa 90° so nach innen gebogen sind, daß eine
aus einem Doppelsteg (15, 16) gebildete Rinne (4) entsteht.
4. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei übereinanderliegenden,
eine Ruine (4) bildenden Außenteilen (13 und 14) das untere Außenteil (14) am oberen Außenteil (13) und das obere
Außenteil (13) an der Türinnenwand (9) befestigt sind.
5. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
übereinanderliegenden, eine Rinne (4) bildenden Außenteile (13 und 14) gemeinsam mit der Türinnenwand
verbunden sind.
6. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
übereinanderliegenden, eine Rinne (4) bildenden Außenteile (13 und 14) einzeln an der Türinnenwand
(23) verbunden sind.
7. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens
ein Steg (46) im Bereich einer Längsführungsschiene (26 und 31) und/oder einer Armlehne
(33) und/oder eines Handgriffs (34) befindet.
8. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teil der
Türinnenwand (32) zusammen mit dem unteren Teil des Außenteils (14) einen geschlossenen torsionssteifen
Hohlkörper bildet.
9. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Hälfte der Türinnenwand (38) und die untere Hälfte der Türaußenverkleidung (47) ein gemeinsames
Bauteil (38 und 47) bilden.
10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mitte des gemeinsamen
Bauteils (38, 47) ein etwa U-förmig gebogener Träger, der vorzugsweise am Steg (40)
der Außenverkleidung und an der oberen Türinnenwand (38) befestigt ist und zusammen mit
dem gemeinsamen Bauteil (38 und 47) einen Hohlträger (42) bildet, zur weiteren Versteifung
vorgesehen ist.
11. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Außenteil (13) leicht lösbar verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 463 030, 635 340;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 688 483;
britische Patentschriften Nr. 671 387, 738 054.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 638/215 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
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