DE3239057A1 - Aufsetzdach fuer ein fahrzeug - Google Patents

Aufsetzdach fuer ein fahrzeug

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DE3239057A1
DE3239057A1 DE19823239057 DE3239057A DE3239057A1 DE 3239057 A1 DE3239057 A1 DE 3239057A1 DE 19823239057 DE19823239057 DE 19823239057 DE 3239057 A DE3239057 A DE 3239057A DE 3239057 A1 DE3239057 A1 DE 3239057A1
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DE
Germany
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roof
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vehicle
roof part
pop
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Withdrawn
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DE19823239057
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English (en)
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Wolfgang 4580 Windischgarsten Artweger
Wolfgang 6251 Schadeck Sander
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Hutter & Schranz Bautech
Original Assignee
Hutter & Schranz Bautech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aufsetzdach für ein Fahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Aufsetzdach für ein Fahrzeug, insbesondere aus Kunststoff, mit einem vorderen und hinteren Dachteil und einen, zwischen diesen angeordneten Stützelement, die jeweils unabhängig voneinander mit dem Fahrzeug-Chassis verbunden sind.
  • Es ist bereits ein Aufsetzdach für Geländewagen in offener Bauart bekannt - DE-GS 80 22 208 - welches einen vorderen Dachteil, einen hinteren Dachteil und zwischen diesen, einen, die beiden verbindenden Haltebügel-Dachteil aufweist. Die drei Dachteile bilden eine Einheit. Durch diese Ausbildung wird der Gebrauchswert des abnehmbaren Daches erhöht, da je nach Wunsch. zum Haltebügel-Dachteil der vordere und bzw. oder der hintere Dachteil auf das Fahrzeug aufgesetzt werden können. Darüberhinaus ist es durch diese Aufteilung des Aufsetzdaches In mehrere Dachteile möglich, einzelne Dachteile davon mit integrierten Halterungen für Dachgepäckträger zu versehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Aufsetzdach für ein Fahrzeug, insbesondere aus Kunststoff, zu schaffen, bei welchem die Halterung und Abdichtung des vorderen und hinteren Dachteiles gegenüber dem Innenraum des Fahrzeuges, rasch und einfach erfolgen kann, wobei der wahlweise Einsatz des vorderen und-bzw. oder hinteren Dachteiles beibehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der vordere und der hintere Dachteil in den einander zugewandten Endbereichen das Stützelemeint zumindest über einen Teil seiner länge in Fahrzeuglängsrichtung überdecken, und daß das Stützelement als Addichtungsvorrichtung und bzw. oder als FUhrungs- bzw. Zentriervorrichtung für den vorderen und hinteren Dachteil ausgebildet ist.
  • Der überraschende Vorteil dieser erfindungsgnäßen Ausbildung des Aufsetzdaches liegt darin, daß die F5hrung und Zentrierung der getrennt auf-und einsetzbaren vorderen und hinteren Dachteile verbessert wird. Damit wird vorallem die Montage des vorderen und hinteren Dachteiles und die Stabilitat des Aufsetzdaches erhöht, sowie eine unerwenschte Geräuschentwicklung, insbesondere beim Fahren im Gelände, mit Fahrzeugen mit einem solchem Aufsetzdach hintangehalten. Gleichzeitig wird in überraschend einfacher Weise eine sehr einfache und sichere Abdichtung des vorderen und hinteren Dachteiles sichergestellt, da durch die Führung und Zentrierung des vorderen und hinteren Dachteiles im Bereich des Stützelernentes, auch eine sichere Anlage der Dichtelemente der beiden Dachteile an dem Stützelement gewährleistet wird.
  • Gbmaß einer besonders bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stützelement als Ubeerollbügel, insbesondere mit integrierten Metallverstärkungen, ausgebildet ist. Durch die Versteifung des StUtzelnentes und dessen Ausbildung als Überrolibtigel wird die Abstützung des vorderen und hinteren Dachteiles verbessert und das Aufsetzdach eilt dadurch eine verbesserte Verwindungssteifigkeit .
  • Im Rahmen der Erfindung ist es weiters mögflch, daß das Stützelement in den, dem vorderen und bzw. oder hinteren Dachteil zugewandten, Anschlußbereichen in Richtung des Fahrzeug- Chassis versetzte Auflage- bzw. Dichtflachen aufweist. Die Versetzung der Auflage- bzw. Dichtflächen ermöglicht eine versenkte Anordnung der Dichtvorrichtungen im Stützelement, sodaß die Dachkontur im tfbergangsbereich zwischen vorderem und hinterem Dachteil in gleicher Höhe durchlaufen kann.
  • Nach einer weiteren AusfUrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflage- bzw. Dichtfläche des Stützelementes durch eine, den einander zugewandten Endbereichen des vorderen und hinteren Dachteiles gemeinsame rinnenartige Vertiefung gebildet ist, wodurch der vordere und hintere Dachteil unabhängig voneinander, gegenüber dem Innenraum des Fahrzeuges aDgedichtet werden können und die Vertiefung gleichzeitig zur Ableitung des sich zwischen den Dachteilen ansarrrnelnden Wassers herangezogen werden kann.
  • Darüberhinaus werden durch diese Ausbildung vorstehende Kanten zwischen vorderen und hinteren Dachteil, die zu Verwirbelungen und damit zu Undichtheiten führen können, vermieden und die Dichtheit zwischen vorderen und hinteren Dachteil ist nicht ausschließlich von diesen beiden Dachteilen und deren Außenform abhängig. Vorallem wird durch die Formgebung der Vertiefung gleichzeitig die Steifigkeit des Stützelementes erhöht.
  • Erfindungsgemaß ist es weiters mcglich, daß die rinrerartige Vertiefung des Stützelementes im wesentlichen in einer, zur Fahrzeuglängsrichtung senkrechten Ebene verläuft und an die Quersclmittsform der Dachteile angepaßt ist. Damit kann die rinnenartige Vertiefung gleichzeitig zur Ableitung von Feuchtigkeit aus den Dichtungsbereichen in Art einer Regenrinne herangezogen werden, wodurch die Abdichtung der einzelnen Teile des Aufsetzdaches erleichtert wird.
  • Nach einer weiteren AusfNhrungsfomm der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stützelement eine, parallel zur Seitenwand und senkrecht zum Dach des hinteren Dachteiles verlaufende, gegenüber der rinnenartigen Vertiefung, gegen den Fahrgastraum versetzte Anschlagleiste, insbesondere für die dem Fahrgastraum zugewandte Innenseite der Fahrzeugttren und gegebenenfalls für die Fahrzeugtürdichtung aufweist. Durch die Anordnung einer, gegen den Fahrgastraum, gegenüber der rinnenartigen Vertiefung versetzten Anschlagleiste, über die die Abdichtung der TUr erfolgt, wird sichergestellt, daß das, von den Dichtungen im Dachbereich abgeleitete Wasser, von den Dichtflichen zwischen Aufsetzdach und Türen fergehalten wird. Damit kann auch in diesen Bereichen eine einwandfreie Abdichtung erfolgen. Darüberhinaus kann durch die Abdichtung gegen die, des Fahrgastraum zugewandte Innenseite der Fahrzeugtüren bei Aufbauschlössern eine einwandfreie Dichtheit zum Fahrgastraum hin erreicht werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß die Distanz zwischen den Böden der rinnenartigen Vertiefung des Stützelementes senkrecht zu den Seitenwänden des hinteren Dachteiles größer ist, als die Distanz zwischen den Anschlagleisten, wodurch das vom Dach abfließende Wasser van den Dichtflächen zwischen den FahrzeugtUren und den Anschlagleisten ferngehalten wird.
  • GbmEB einer weiteren Ausfthruflgsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflage-bzw. Dichtflächen für den vorderen und hinteren Dachteil im Stützelement, in Fahrzeuglängsrichtung distanziert angeordnet sind. Damit kann bei Fahrzeugen mit einem breiten Uberrollbügel ein Höhanverlust durch eine überlappung zwischen Stützelement und vorderem bzw. hinterem Dachteil hintangehalten werden, sodaß die Durchgangshöhe des Fahrzeuges mit Aufsetzdach nicht unnötig vergrößert wird.
  • Vorteilhaft ist eine Ausfuh'gsform bei der die voneinander distanzierten Auflage- bzw. Dichtflächen durch rinnenartige Vertiefungen gebildet sind. Durch die Anordnung zweier rinnenartiger Vertiefungen im Stützelemeint wird die Verwindungssteifheit des Stützelementes zusätzlich gesteigert und es kann der Freiraum zwischen den beiden rinnenartigen Vertiefungen zur Einarbeitung von Metaliverstärkungen, zur Ausbildung des Stützelementes als übeollbügel mit Vorteil herangezogen werden.
  • Erfindungsgeaaß können auch in den Endbereichen des vorderen bzw. hinteren Dachteiles zu der rinnenartigen Vertiefung im Stützelement gegengleiche Vorsprünge angeordnet sein. Durch die Anordnung von, in die rinnenartigen Vertiefungen reichenden Vorsprüngen am vorderen und hinteren Dachteil können diese gleichzeitig zur Aufnahme der Dichtungen herangezogen werden, sodaß ein Säubern dieser Kanten entfallen kann und eine vereinfachte Produktion der Aufsetzdächer erreicht wird.
  • Weiters ist es erfindungsgemEß auch mDglich, daß die Auflage- bzw. Dichtflächen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ebene umlaufend angeordnet sind und quer zur Fahrzeuglängsrichtung in, dem Fahrzeug-Qlassis zugewandten Endbereich, zumindest einen der Fahrzeugbreite entsprechenden, Abstand voneinander aufweisen. Diese Ausbildung der Auflage- bzw. Dichtflachen ermöglicht, daß das in diesen Bereichen sich stauende Wasser über den Seitenwandbereich hinaus abgeleitet werden kann und es wird ein Einsickern dieses Wassers im Ubergangsbereich zwischen dem Fahrzeug-Chassis und dem hinteren Dachteil vermieden.
  • Von Vorteil ist auch oine Ausführungsform der Erfindung bei der auf den Vorsprüngen des vorderen bzw. hinteren Dachteiles Dichtelemente angeordnet sind, die an den Wänden bzw. am Boden der rinnenartigen Vertiefung anliegen. Durch die Ausnutzung der rinnenartigen Vertiefung zur Abdichtung zwischen den vorderen bzw. hinteren Dachteiles der Stützelemente, ist es auch möglich, die Dichtheit jedes Dachteiles durch Anordnung einer Mehr fachdichtung bzw. der Abdichtung gegenüber dem Boden und jeweils einer Wand der rinnenartigen Vertiefung - in Art einer Tbyrintdichtung - zu verbessern.
  • Schließlich ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, daß der vordere Dachteil eine, der Anschlagleiste des Stützelementes zugeordnete Anschlagleiste aufweist, die der dem-Dach des vorderen Dachteiles zugewandten TUrkante der Fahrzeugtüre zugeordnet ist, und daß die Anschlagleisten in, insbesondere einer parallel zur Seitenwand des hinteren Dachteiles laufenden, Ebene angeordnet sind. Diese Anordnung bzw. Ausbildung der Anschlagleisten ermöglicht auch bei einem Aufsetzdach mit getrenntem vorderen und hinterem Dachteil eine einwandfreie Abdichtung der Türen eines solchen Fahrzeuges.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es weiters möglich, daß die Fenster in den Seitenwänden des hinteren Dachteiles in einer, von der einen Seitenwand über das Dach zur anderen Seitenwand umlaufenden Vertiefung angeordnet sind, wodurch es möglich ist, auch bei gegenüber der Seitenwand nach innen versetzten Fensterflächen mit einer einteiligen Form für den hinteren Dachteil, das Auslangen zu finden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig 1 ein erfindungsgnäßes Aufsetzdach auf einen Fahrzeug in Seitenansicht, Fig 2 den tJbergangsbereich zwischen den beiden Dachteilen und das die beiden Dachteile halternde Stützelement, in Seitenansicht geschnitten, in größerem Maßstab; Fig 3 das Aufsetzdach gemaß Fig 1, in Stirnansicht und geschnitten gan den Linien III - III in Fig 1; Fig 4 das Aufsetzdach bei abgehobenem vorderen Dachteil, in Seitenansicht auf dem Fahrzeug; Fig 5 den Übergangsbereich zwischen dem hinteren Dachteil und dem Stützelement, und der FahrzeugtUr in Draufsicht geschnitten, gemäß den Linien V - V in Fig 4 In Fig 1 ist ein Aufsetzdach 1 dargestellt, welches auf einem Fahrzeug-Chassis 2 eines Fahrzeuges 3 aufgebaut ist. Das Fahrzeug 3 ist mit einer Fahrzeugtür 4 versehen und weist einen Fahrgastraum 5 auf, der vorn Fahrer zeug-Chassis 2 den Fahrzeugtten 4, der Windschutzscheibe 6 sowie dem vorderen und hinteren Dachteil 7, 8 umschlossen wird. Die einander zugewendeten Endbereiche 9, 10 des vorderen bzw. hinteren Dachteiles 8, lieden im Bereich der Dächer 11, 12 auf einerAbdichtungs-, Fdhrungs-bzw.
  • Zentriervorrichtung 13 auf.
  • In den Seitenwänden 14 des hinteren Dachteiles 8, sind Fenster 15 in einer, von der einen Seitenwand 14 über das Dach 12 zur anderen Seitenwand 14 sich erstreckenden Vertiefung 16 angeordnet.
  • In Fig 2 ist die Abdichtungs-, F5hrungs- bzw. Zentriervorrichtung 13 die als Sttltzelement 17 ausgebildet ist, dargestellt.
  • Das Stützelement 17 weist in Fahrzeuglängsrichtung - Pfeil 1 b -eine Länge 19 auf, sodaß es die Endbereiche 9, 10 des vorderen bzw.
  • hinteren Dachteiles 7, 8 überdeckt. Ist dieses Stützelement 17 gleichzeitig als Uberrollbügel ausgebildet, so kann in dem Schaumkern des, als Sandwichelement ausgebildeten Stützelementes 17, eine Mbtallverstärkung 21 , z. B. ein Rohr angeordnet sein. Eine Auflage- bzw. Dichtfläche 22 des Stutzelernentes 17 wird durch eine rinnenartige Vertiefung 23 gebildet. In diese rinnenartige Vertiefung 23 greifen Vorsprünge 24, 25 des vorderen bzw. hinteren Dachteiles 7, 8 ein. Auf diese Vorsprünge 24, 25 sind Dichtelemente 26 aufgeschoben. Diese Dichtelemente 26 liegen an den Wänden 27 der rinnenartigen Vertiefung 23 an und dichten sanft den Fahrgastraum gegenüber der Außenluft ab. Das zwischen den Dichtelementen 26 des vorderen und hinteren Dachteiles 7, 8 eindringende Wasser kann über den Boden 28 der rinnenförmigen Vertiefung 16 abgeleitet werden.
  • Durch die Versetzung der Auflage- bzw Dichtfläche -22 in Richtung des Fahrzeug-Chassis 2 kann ein ebener übergang zwischen den Dächern 11, 12 des vorderen bzw. hinteren Dachteiles 7, 8 erreicht werden.
  • In Fig 3 ist gezeigt, daß die Distanz 29 zwischen Añschlagleisten 30 des Stützelementes 17 geringer ist, als die Distanz 31 zwischen den Boden 28 der rinnenartigen Vertiefung 16 des Stützelanentes 17. Durch diese Versetzung der Anschlagleisten 30 in Richtung des Fahrgastraumes 5 gegenüber den Böden 28 der Vertiefung 16 wird erreicht, daß das vom Dach 11 bzw. 12 kommende Wasser außerhalb der zwischen der Innenseite 32 der Fahrzeugtüre 4 und der Anschlagleiste 30 angeordneten Dichtung 33 nach außen abrinnen kann.
  • Die obere Türkante 34 der Fahrzeugtür 4 ist mit einer Dichtung 35 versehen, die an einer Anschlagleiste 36 des vorderen Dachteiles 7 zur Anlage katirtt. Diese Anschlagleiste 36 verlauft parallel zur Seitenwand 14 des hinteren Dachteiles 8 und ist gegenüber der Anschlagleiste 30 des Stützelementes 17 in Richtung der Seitenwand 14 nach außen versetzt, um zu verhindern, daß das Wasser zwisEhen ider Innenseite der Fahrzeugtür 4 und der Anschlagleiste 30 eindringen kann.
  • In Fig 4 ist der vordere Dachteil 7 des Aufsetzdaches 1 abgehoben,sodaß lediglich der hintere Dachteil 8 und das Stützelement 17 ersichtlich ist. Aus dieser Darstellung ersieht man weiters, daß die rinnenartige Vertiefung 23 des Stützelementes 17 über die Querschnittsform der Dachteile 7 bzw. 8 umlaufend angeordnet ist. Damit ergibt sich eine durchgehende Addichtungsröglichkeit fAr den vorderen bzw. hinteren Dachteil7 bzw. 8.
  • In Fig 5 ist in größerem Maßstab die Abdichtung mit dern Dichtelement 26 zwischen dem Stützelement 17 und der Seitenwand 14 des hinteren Dachteiles 8 gezeigt. Das Dichtelement 26 ist auf einem Vorsprung 37 der Seitenwand 14 des hinteren Dachteiles 8 angeordnet und kommt an der vom Dach 12 weiterlaufenden Wand 27 der rinnenartigen Vertiefung 23 zur Anlage. Die zweite Wand ist in diesem Bereich weggelassen, da die Abdichtung zwischen der Seitenwand und der in diesem Bereich befindlichen Fahrzeugtür 4 durch die Innenseite 32 der Fahrzeugttr und die Anschlagleiste 30 des Stützelementes 17 erfolgt.
  • Die Befestigung des Stützelementes 17 am Fahrzeug-Chassis 2 kann über Schraub- bzw. Klemmverbindungen mittels Schnellverschlüssen erfolgen.
  • Ebenso kann die Befestigung des vorderen und hinteren Dachteiles 7,8 am Fahrzeug-Chassis 2 bzw. am Stützelement 17 mittels Schnellspannern oder dgl. vorgenatren werden. Zur einwandfreien Abdichtung zwischen dem vorderen und hinteren Dachteil 7, 8 bzw. dem Stützelement 17 können die beiden Dachteile in Richtung der Fahrzeugstirnseite bzw. -heckseite gegenüber dem Stützelernent 17 verspannt werden, sodaß eine sichere Anlage der Dichtelemente 26 an den Wänden 27 des Stützelementes 17 gewährleistet ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Aufsetzdach für ein Fahrzeug, insbesondere aus Kunststoff, mit einem vorderen und hinteren Dachteil und einem, zwischen diesen angeordneten Stützeletnt, die jeweils unabhängig voneinander mit dem Fahrzeug-Chassis verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und der hintere Dachteil (7,8) in den einander zugewandten Endbereichen (9,10) das Stützelement (17) zumindest über einen Teil seiner Länge (19) in Fahrzeuglängsrichtung (18) überdecken, und daß das Stützelement (17) als Abdichtungsvorrichtung und bzw. oder als FUhrungs- bzw. Zentriervorrichtung (13) für den vorderen und hinteren Dachteil (7,8) ausgebildet ist.
  2. 2. Aufsetzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetr daß das Stützelement (17) als überrollbügel insbesondere mit integrierten Metailverstärkungen (21) ausgebildet ist.
  3. 3. Aufsetzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (17) in den, dem vorderen und bzw. oder hinteren Dachteil (7,8) zugewandten Anschlußbereichen in Richtung des Fahrzeug-Chassis (2) versetzte Auflage- bzw. Dichtflächen (22) aufweist.
  4. 4. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- bzw. Dichtfläche (22) des Stützelementes (17) durch eine, den einander zugewandten Endbereichen (9,10) des vorderen und hinteren Dachteiles (7,8) gemeinsame rinnenartige Vertiefung (23) gebildet ist.
  5. 5. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Vertiefung (23) des Stützelementes (17) im wesentlichen in einer, zur Fahrzeuglängsrichtung (18) senkrechten Ebene verläuft und an die Querschnittsform der Dachteile (7,8) angepaßt ist.
  6. 6. Auf setzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelernent (17) eine, parallel zur Seitenwand (14) und senkrecht zum Dach (11,12) des hinteren Dachteiles (8) verlaufende, gegenüber der rinnenaxtigen Vertiefung (23) gegen den Fahrgastraum (5) versetzte Anschlagleiste (30), insbesondere für die, dem Fahrgastraum (5) zugewandte Innenseite (32) der Fahrzeugtüren (4) und gegebenenfalls für die Fahrzeugtürdichtung (35) aufweist.
  7. 7. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz (31) zwischen den Böden (28) der rinnenartigen Vertiefung (23) des Stützelementes (17) senkrecht zu den Seitennänden (14) des hinteren Dachteiles (8) größer ist, als die Distanz (29) zwischen den Anschlagleisten (30).
  8. 8. Aufsetzdach nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- bzw. Dichtflächen für den vorderen und hinteren Dachteil (7,8) im Stützelement (17) in Fahrzeuglängsrichtung (18) distanziert angeordnet sind.
  9. 9. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander distanzierten Auflage- bzw. Dichtflächen durch rinnenartige Vertiefungen gebildet sind.
  10. 10. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen (9,10) des vorderen bzw. hinteren Dachteiles (7,8) zu der rinnenartigen Vertiefung (23) im Stützelement (17) gegengleiche Vorsprünge (24,25,37) angeordnet sind.
  11. 11. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- bzw. Dichtflächen (22) in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung (18) verlaufenden Ebene umlaufend angeordnet sind und quer zur Fahrzeuglängsrichtung (18) in, dem Fahrzeug-Chassis (2) zugewandten Endbereich, zumindest einen der Fahrzeugbreite entsprechenden, Abstand voneinander aufweisen.
  12. 12. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Vorsprüngen (24,25,37) des vorderen bzw. hinteren Dachteiles (7,8) Dichtelemente (26) angeordnet sind, die an den Wänden (27) bzw. am Boden (28) der rinnenartigen Vertiefung (23) anliegen.
  13. 13. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Dachteil (7) eine, der Anschlagleiste (3C) des Stützelernentes (17) zugeordnete Anschlagleiste (36) aufweist, die der dem Dach (11 i des vorderen Dachteiles (7) zugewandten Türkante (34) der Fahrzeugtüre (4) zugeordnet ist, und daß die Anschlagleisten (30,36) in, insbes. einer parallel zur Seitenwand (14) des hinteren Dachteils (8) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  14. 14. Aufsetzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster in den Seitenwänden (14) des hinteren Dachteiles (8) in einer von der einen Seitenwand über das Dach (12) zur anderen Seitenwand umlaufenden Vertiefung (16) angeordnet sind.
DE19823239057 1981-10-23 1982-10-22 Aufsetzdach fuer ein fahrzeug Withdrawn DE3239057A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597822A1 (fr) * 1986-04-25 1987-10-30 Chausson Usines Sa Dispositif a transformation pour la couverture rigide de tout ou partie d'un vehicule
EP0855967A1 (de) * 1995-10-20 1998-08-05 Bestop, Inc. Einrichtung für fahrzeugdach mit herausnehmbarem und lagerbarem cockpit
DE19933527A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-18 Bayerische Motoren Werke Ag Cabriolet mit einem Hardtop

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