DE1929196B2 - Teleskopstuetze fuer hochschwenkbare klappen an kraftfahrzeugen - Google Patents

Teleskopstuetze fuer hochschwenkbare klappen an kraftfahrzeugen

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DE1929196B2
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Wilhelm 7900 Ulm Walcher
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Karl Kassbohrer, Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/30Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopstütze für hochschwenkbare Klappen an Kraftfahrzeugen, bestehend aus 2:wei ineinander verschiebbaren Rohren, von denen das Innenrohr ein Sperrelement und eine von einem Drucktastenkörper des Sperrelements unter Einwirkung einer Feder durchsetzte Durchbrechung aufweist, wobei dem Drucktastenkörper im Außenrohr eine bei ausgezogener Teleskopstütze den Drucktastenkörper aufnehmende Durchbrechung zugeordnet ist, deren Länge und Breite etwa der des Drucktastenkörpers entspricht.
Bei einer bekannten Teleskopstütze dieser Art (GB-PS 5 27 531) ist jedoch das Sperrelement in gleicher Weise wie die als Blattfeder ausgebildete Feder jeweils mit einem Ende mittels eines besonderen Querbolzens im Innenrohr angelenkt. Die Sperrvorrichtung dieser bekannten Teleskopstütze besteht mithin aus wenigstens drei Teilen. Sie erfordert aber nicht nur einen entsprechenden baulichen Aufwand, sondern < >o insbesondere auch eine sorgfältige und damit zeitraubende Montage, so daß dhse bekannte Teleskopstütze in jeder Weise als unwirtschaftlich angesehen werden muß.
Des weiteren ist eine Teleskopstütze bekanntgewor- <\s den (DT-GM 16 84 961), bei welcher zwei in entgegengesetzter Richtung wirksame Sperrelemente vorgesehen sind. Die zugleich als Drucktastenkörper gestalteten Sperrelemente werden jeweils von einer Blattfeder gebildet. Diese Blattfedern sind in der bei Schirmen bekannten Weise gestaltet sowie im Innenrohr befestigt und treten aus einem Schlitz des Innenrohrs heraus. Eine dieser Blattfedern wirkt in der ausgezogenen Stellung der Teleskopstütze mit dem Außenrohr zusammen, um dieses in dieser Stellung zu verriegeln, wogegen die andere Blattfeder beide Rohre gegeneinander verspannen und dadurch bei fahrendem Kraftfahrzeug das Klappern verhindern soll.
Bei solchen Teleskopstützen muß die als Sperrelement dienende Blattfeder im Innenrohr besonders angelenkt sein. Insbesondere sind Teleskopstützen dieser Art infolge der an sich wenig stabilen Sperre.'emente für das Abstützen von schweren Gepäckraumklappen nicht geeignet, da sonst die Gefahr besteht, daß bei robuster Handhabung die die Sperrvorrichtung bildenden schmalen Blattfedern bald brechen oder verbogen werden. Derartige Teleskopstützen sind daher von vornherein unzuverlässig bzw. zumindest nicht unterschiedslos für alle Gepäckraumklappen verwendbar. Außerdem erfordern solche Teleskopstützen mit angelenkten Sperrelementen eine gewisse Wartung.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Teleskopstütze für hochschwenkbare Klappen an Kraftfahrzeugen mit den weiteren, eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden, daß sie mit einfachen und wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen mit kleinem baulichen Aufwand herstellbar und dabei trotzdem unabhängig von der Größe und Schwere der Gepäckraumklappen im Betrieb zuverlässig und wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der stabförmige Drucktastenkörper in seiner dem Innenrohr zugekehrten Unterseite als Federlagerung eine die Windung einer haarnadelarrigen Feder aufnehmende Ausnehmung und an den Stirnenden je einen Flansch mit einer dem Drucktastenkörper entsprechenden Breite aufweist, von denen der eine Flansch langer als der sich nach der entgegengesetzten Richtung erstreckende Flansch ausgebildet ist, und daß die Durchbrechung im Innenrohr mit einer dem Drucktastenkörper und dem kurzen Flansch entsprechenden Länge versehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine im Aufbau einfache Teleskopstütze mit einer Sperrvorrichtung geschaffen, die lediglich noch aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem kräftigen massiven Drucktastenkörper und einer robusten haarnadelartigen Spreizfeder. Die Teleskopstütze mit der Sperrvorrichtung kann praktisch mittels zweier Handgriffe zusammengesetzt werden. Bei eingelegter Windung der haarnadelartigen Spreizfeder in die dafür vorgesehene Ausnehmung wird der Drucktastenkörper mit dem längeren Flansch voran bis zum Anschlag schräg in die Durchbrechung des Innenrohres hineingeschoben und anschließend ohne jede Unterbrechung unter Überwindung der Federkraft in das innenrohr hineingedriickt sowie im gleichen Arbeitszug das Außenrohr über das Innenrohr geschoben, bis der Drucktastenkörper unter Einwirkung der Spreizfeder in die Durchbrechung des Außenrohres einschnappt. Dadurch ist die Teleskopstütze zugleich wirkungsvoll in ihrer ausgezogenen Stellung gesichert. In dieser Stellung ist der kurze Flansch des Drucktastenkörpers durch die Durchbrechung des Innenrohres hindurchgetreten, so daß die Oberseite des kurzen Flansches an der Innenseite des Außenrohres anliegt.
Damit hierbei die Höhe des im Querschnitt gleichbleibenden rechteckförmigen Drucktastenkörpers über die gesamte, aus dem Außenrohr herausragendc Länge gleich groß und der Drucktastenkörper einfach herzustellen ist, wird die Ausbildung noch so ■> durchgeführt, daß die Unterseite des Drucktastcnkörpers und der beiden Flanschen in einer gemeinsamen Ebene liegen und der kurze Flansch eine die Rohrwanddicke des Innenrohres überschreitende Dicke aufweist. ι υ
Das Zusammenbauen der Teleskopstütze wird um so schneller und um so leichter vonstatten gehen, wenn beim Zusammenstecken von Außen- und Innenrohr ein möglichst kleiner Kraftaufwand zum Niederdrücken des Drucktastenkörpers notwendig ist. Hierzu ist daher vorgesehen, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der Windung der haarnadelartigen Spreizfeder im Bereich des den längeren Flansch aufweisenden Teiles des Drucktastenkörpers angeordnet ist.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispie- >o les näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Teleskopstütze, teilweise entsprechend der Schnittlinie 1-! in F i g. 2 geschnitten;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Teleskopstütze ohne 2^ Feder nach Fig. I;
Fig.3 einen Querschnitt durch die Teleskopstütze ohne Feder nach der Schnittlinie I1I-1II in Fig. 1 und
Fig.4 eine schematische Darstellung einer hochgeschwenkten Gepäckraumklappe an einem Omnibus.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Teleskopstütze weist ein Außenrohr 2 und ein Innenrohr 3 auf, die ineinander verschieblich sind. Die Rohre befinden sich in allen Figuren in ihrer verriegelten Arbeitsstellung. Die Arbeitsstellung ist aus der schematischen Darstellung in F i g. 4 ersichtlich. Die Teleskopstütze 1 hält eine Gepäckraumklappe 4 in ihrer Offenstellung, in die sie in Richtung des Pfeiles A geschwenkt wurde, fest. Die Gepäckraumklappe 4 gibt in dieser Stellung den Zugang zu einem Gepäckraum 5 frei, der unterhalb des nur durch seine Außenwand angedeuteten Fahrgastraumes 6 eines Omnibusses angeordnet ist. Das Außenrohr 2 ist dabei mit einem Auge 7 an der Wand des Gepäckraumes 5 angelenkt. Das Innenrohr 3 weist an seinem äußeren Ende einen Flansch 8 auf, mit dem es an der Gepäckraumklappe 4 gelenkig befestigt ist.
Im Bereich ihrer ineinander geschobenen Enden weisen die Rohre jeweils eine Ausnehmung 9 bzw. 10 auf. Beide Ausnehmungen sind etwa länglich-rechteckig und erstrecken sich in Längsrichtung der jeweiligen Rohre. Die Ausnehmung 9 des Außenrohres 2 ist dabei kürzer als die Ausnehmung 10 des Innenrohres 3. Die Verriegelung beider Rohre gegeneinander wird durch ein Sperrelement U bewirkt, das in seine Sperrstellung unter dem Druck der Feder 12 einrastet.
Das Sperrelement U weist einen Drucktastenkörper 13 mit länglich-rechteckigem Grundriß auf, der im wesentlichen der Form der Ausnehmung 9 des Außenrohres 2 entspricht. An der einen Fläche des Drucktastenkörpers 13 springt ein kurzer Flansch (4 vor, dessen Länge etwa der Längendifferenz der beiden Ausnehmungen 9 und 10 entspricht. Der kurze Flansch 14 durchsetzt somit in der gezeichneten Sperrstellung die Ausnehmung 10 des Innenrohres 3 und liegt mit seiner Oberseite an der Innenwand des Außenrohres 2 an. An der entgegengesetzten Schmalseite des Drucktastenkörpers 13 ist ein langer Flansch 15 angeordnet, der in Sperrstellung an der Innenwand des Innenrohres 3 anliegt. Der Flansch 15 ist langer und dünner als der Flansch 14. Würden beide Flansche eine gleiche, der Länge des Flansches 15 entsprechende Länge aufweisen, so würde sich der Drucktastenkörper nicht einsetzen lassen. Wenn der Flansch 15 ebenso kurz wie Flansch 14 wäre, bestünde die Gefahr, daß sich der Drucktastenkörper in der Ausnehmung 10 des Innenrohres durch Reibungskräfte beim Eintritt in die Ausnehmung 9 des Außenrohres verschiebt und herausspringt. An seiner dem Rohrinneren zugewandten Seite weist das Sperrelement 11 eine Ausnehmung
16 auf mit länglich-schmalem Grundriß. Diese ist in Länge und Breite der sich in ihr abstützenden Windung
17 der als Haarnadelfeder ausgebildeten Feder 12 angepaßt. Mit ihren beiden Schenkeln 18 stützt sich die Feder 12 gegen die Innenwand des Innenrohres 3 gegenüber der Ausnehmung JO ab. In den F i g. 2 und 3 ist die Feder 12 der Übersichtlichkeit halber nichteinge-
zeichnet.
Der Zusammenbau der Teleskopstütze 1 erfolgt in der Weise, daß das Sperrelement 11 mit dem langen Flansch 15 voraus schräg in die Ausnehmung 10 des Innenrohres 3 eingeschoben wird. Die Feder 12 kann vorher oder während der Schrägstellung mit ihrer Windung 17 in die Aufnahme 16 eingesetzt werden. Durch Druck auf den Drucktastenkörper 13 wird das Sperrelement so weit in das Innere des Rohres 3 gedrückt, daß dieses mit dem Sperrelement in das äußere Rohr 2 einschiebbar ist. Das Sperrelement 11 stützt sich dabei gegen die Innenseite des Außenrohres und gegen die Feder 12 ab. Beide Teile sind somit ohne weitere Befestigung gehaltert. Beim Überdecken der Ausnehmung 9 des Außenrohres mit der Ausnehmung 10 des Innenrohres rastet das Sperrelement 11 unter dem Druck der Feder 12 selbsttätig in seine Sperrstellung ein. Dieses selbsttätige Einrasten erfolgt auch beim Hochschwenken der Gepäckraumklappe bei anmontierter Stütze, während zum Entriegeln ein Druck auf das Sperrelement 11 genügt, der es durcl; die Ausnehmung 9 des äußeren Rohres nach innen drückt.
Die Ausnehmungen der Rohre und der Drucktastenkörper können andere Grundrisse aufweisen, letzterer beispielsweise einen quadratischen. Die Rohre können beliebige, einander angepaßte Querschnittsformen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Teleskopstütze für hochschwenkbare Klappen an Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren, von denen das Innenrohr ·· ein Sperrelement und eine von einem Drucktastenkörper des Sperrelements unter Einwirkung einer Feder durchsetzte Durchbrechung aufweist, wobei dem Drucktastenkörper im Außenrohr eine bei ausgezogener Teleskopstütze den Drucktastenkör- i< > per aufnehmende Durchbrechung zugeordnet ist, deren Länge und Breite etwa der des Drucktastenkörpers entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Drucktastenkörper (13) in seiner dem Innenrohr (3) zugekehrten Unterseite als ι η Federlagerung eine die Windung (17) einer haarnadelartigen Feder (12) aufnehmende Ausnehmung (16) und an den Slirnenden je einen Flansch (14 und 15) mit einer dem Drucktastenkörper (13) entsprechenden Breite aufweist, von denen der eine Flansch i<> (15) langer als der sich nach der entgegengesetzten Richtung erstreckende Flansch (14) ausgebildet ist, und daß die Durchbrechung im Innenrohr (3) mit einer dem Drucktastenkörper (13) und dem kurzen Flansch (14) entsprechenden Länge versehen ist. ^s
2. Teleskopstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten des Drucktastenkörpers (13) und der beiden Flansche (14 und 15) in einer gemeinsamen Ebene liegen und der kurze Flansch (14) eine die Rohrwanddicke des Innenroh- i" res (3) überschreitende Dicke aufweist.
3. Teleskopstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Windung (17) der haarnadelartigen Spreizfeder (12) im Bereich des den längeren Flansch (15) aufweisenden Teiles des Drucktastenkörpers (13) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103206604A (zh) * 2013-03-01 2013-07-17 浙江吉利汽车研究院有限公司杭州分公司 一种支撑杆装置
CN105442475A (zh) * 2013-09-19 2016-03-30 赵娟 一种马路护栏

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CN103206604A (zh) * 2013-03-01 2013-07-17 浙江吉利汽车研究院有限公司杭州分公司 一种支撑杆装置
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