AT518211B1 - Runge für einen nutzfahrzeug- oder anhängeraufbau - Google Patents

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AT518211B1 ATA50042/2017A AT500422017A AT518211B1 AT 518211 B1 AT518211 B1 AT 518211B1 AT 500422017 A AT500422017 A AT 500422017A AT 518211 B1 AT518211 B1 AT 518211B1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Runge (50) für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau (5). Die Runge (50) umfasst einen länglichen Hauptträger (56), ein in Längsrichtung des Hauptträgers (56) verschiebbar angeordnetes Trägerelement (54), einen am Kopfende (96) des Trägerelementes (54) angeordneten Laufwagen (52) zum Bewegen der Runge (50) in einer Laufschiene (15) des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus (5), und einen am Fußende des Hauptträgers (56) angebrachten Verschlussmechanismus (60) zur Befestigung der Runge (50) an einem Bodenanschlussbauteil (58) des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus (5). Der Hauptträger (56) hat ein im Wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil (66) mit einer Stirnwand (68) und beidseits angeordneten Seitenwänden (70), die einen offenen Bereich (74) einschließen, mit beidseits der Seitenwände (70) nach außen erstreckenden Randflügeln (80). Die Stirnwand (68) weist ein in Längserstreckungsrichtung des Hauptträgers (56) verlaufendes und als Versteifungssicke (72) ausgebildetes Versteifungselement (72) auf, das sich in den offenen Bereich (74) erstreckt und mittig zwischen den Seitenwänden (70) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
RUNGE FÜR EINEN NUTZFAHRZEUG- ODER ANHÄNGERAUFBAU
TECHNISCHES GEBIET [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Runge für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau. Insbesondere umfasst eine solche Runge an ihrem oberen Ende einen Laufwagen zum Bewegen der Runge in einer Laufschiene und an ihrem unteren Ende einen Verschlussmechanismus zum lösbaren Verriegeln der Runge im Bereich eines Ladebodens des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Bretttasche, die an einer solchen Runge anbringbar ist und zur Aufnahme von Seitenbrettern für die seitliche Sicherung des Ladegutes ausgebildet ist.
[0003] Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bodenanschlussbauteil, mit dessen Hilfe die Runge im Bereich des Ladebodens lösbar verriegelbar ist.
HINTERGRUND [0004] Aus der DE 20 2005 017 458 U1 ist allgemein eine Runge für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau bekannt, die in einem Dachprofil verschiebbar ist. Die Runge umfasst einen Laufwagengrundkörper, der durch ein abgewinkeltes Blechprofil gebildet ist.
[0005] Eine weitere verschiebbar gelagerte Runge für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter ist in der DE 20 2006 009 168 U1 gezeigt. Eine gelenkige Verbindung zwischen dem Rungenkörper und dem Laufwagen mittels Gelenklager soll eine Schwenkbeweglichkeit relativ zum Laufwagen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung einer Laufschiene schaffen.
[0006] Die EP 1 787 842 A2 lehrt eine Runge für einen Planenaufbau.
[0007] Bei dieser Runge ist eine Hubeinrichtung vorhanden, bei der mittels eines Betätigungshebels die Rungenlänge veränderbar ist. Die Veränderung der Rungenlänge wird ermöglicht, indem eine Verzahnung an einem Rungenteil vorhanden ist, die ein dem Betätigungshebel zugeordnetes Eingriffsende ansetzen kann.
[0008] Bei der in der DE 20 2008 009 871 U1 gezeigten Runge mit Riegeleinrichtung an einem Rungenfuß ist der Rungenfuß mit Riegeleinrichtung am Rungenschuh verriegelbar und an einem relativ zur Runge verschwenkbaren Riegelhebel eine Riegelnase ausgebildet, die in eine korrespondierende Ausnehmung im Rungenschuh in Eingriff bringbar ist. Am Rungenschuh und am Rungenfuß sind in gegenseitigen Eingriff bringbare Führungen ausgebildet.
[0009] Die EP 1 587 728 B2 zeigt eine Runge mit integrierter Vorrichtung zur Ladungssicherung. Diese hierin gezeigte Runge ist verschiebbar ausgebildet und weist eine längenseitliche Sicherung auf. Hierzu sind bevorzugt an beiden Seitenflächen eines geradlinigen Mittelabschnitts der Runge eine etwa gleiche Anzahl an schlaufenförmigen Auskragungen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Auskragungen angeschweißt. Dadurch soll bei formschlüssiger Verladung in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass kinetische Energie frei wird und es zwangsläufig zur Verformung des Aufbaus kommen kann.
[0010] Eine Runge zum Einbau zwischen einem Obergurt und einem Gestellrahmen eines Fahrzeugs ist in der DE 296 14 477 U1 gezeigt. Diese verschiebbare Runge weist eine Arretierungsvorrichtung am unteren Rungenende auf.
[0011] Auch die DE 697 07 892 T2 zeigt eine verschiebbare Runge mit Klemmvorrichtung.
[0012] Die WO 2004/002803 offenbart eine Runge mit einem länglichen Hauptträger (unteres Rungenteil 11), einem darin in Längsrichtung verschiebbar angeordnetem oberen Rungenteil
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Patentamt (12), einem am Kopfende des oberen Rungenteils angeordneten Fortsatz (17) zum Bewegen der Runge entlang eines Längsträgers 6 des Aufbaus, und einem am Fußende angebrachten Verschlussmechanismus zur Befestigung der Runge mithilfe eines Befestigungsglieds 10 seitens einer zugehörenden Ladefläche 4. Der Hauptträger 11 hat eine flache Gestalt mit zwei rechteckigen Auskragungen, in die jeweils entsprechende Erhebungen 16 des oberen Rungenteils eingreifen.
[0013] In DE 10 2006 00499 B3 ist ebenfalls eine Runge offenbart, deren Grundkörper jedoch keine U-Form mit längsverlaufender Versteifung und keinen am Fußende angebrachten Verschlussmechanismus enthält.
[0014] Die EP 1 378 424 A2 beschreibt eine Stützstange für einen LKW-Aufbau.
[0015] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Runge bereitzustellen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG [0016] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Runge, die folgende Komponenten aufweist: einen länglichen Hauptträger mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnittsprofil, das durch eine Stirnwand und beidseits der Stirnwand angeordnete Seitenwände gebildet wird; ein in Längsrichtung des Hauptträgers verschiebbar angeordnetes Trägerelement, an dessen Kopfende ein verschiebbarer Laufwagen zum Bewegen der Runge angeordnet ist; und einen Verschlussmechanismus, der am Fußende des Hauptträgers angebracht ist und die Runge an einem Bodenanschlussbauteil des Nutzfahrzeug - oder Anhängeraufbaus befestigt.
[0017] Die erfindungsgemäße Runge zeichnet sich zudem dadurch aus, dass der Hauptträger aus einem länglichen und durch Umformen aus einem einteiligen Blechteil mit einer Dicke von ungefähr 0,4 mm bis 2,5 mm geformt ist, und der Hauptträger ein im Wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil mit einer Stirnwand und beidseits der Stirnwand angeordneten Seitenwänden umfasst und die Seitenwände einen offenen Bereich einschließen, wobei der Hauptträger beidseits der Seitenwände Randflügel aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht von den Seitenwänden nach außen erstrecken, und dass die Stirnseite des U-förmigen Querschnittsprofils ein in Längserstreckungsrichtung des Hauptträgers verlaufendes und als Versteifungssicke ausgebildetes Versteifungselement aufweist, das sich in den offenen Bereich erstreckt und mittig zwischen den Seitenwänden angeordnet ist.
[0018] Mit dem Versteifungselement wird vorteilhaft erreicht, dass die erfindungsgemäße Runge eine höhere Betriebsfestigkeit und Biegesteifigkeit als bekannte Rungen gleicher Dicke aufweist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Runge mit geringeren Materialstärken bei vergleichbarer Festigkeit gefertigt werden.
[0019] Die mittige Anordnung führt zu einer gleichförmigen Festigkeit in Querstreckungsrichtung der Runge.
[0020] Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das Versteifungselement ein an der Stirnwand angebrachtes Versteifungsprofil, beispielsweise ein U- oder V-Profil. Diese Art der Ausgestaltung ermöglicht eine besonders günstige Herstellung der Runge.
[0021] Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind die Endbereiche der Randflügel verstärkt. Eine derartige Verstärkung kann beispielsweise durch ein umgeschlagen bzw. falzen oder doppeln der Endbereiche erfolgen. Die Verstärkung der Endbereiche erhöht die Biegesteifigkeit der Runge.
[0022] Die in der Herstellung günstige und gleichzeitig stabile Ausgestaltung der Runge sieht vor, die Runge aus einem einteiligen Blechteil mit einer Dicke von ungefähr 0,4 mm bis 2,5 mm zu formen. Bekannte Rungen gleicher Biegesteifigkeit werden aus deutlich dickeren Blechen mit einer Dicke von mindestens 3 mm und einem Werkstoff mit größerer Festigkeit gefertigt.
[0023] Bei einer besonders anpassbaren Ausführungsform sind die Stirnwand und die Seiten
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Patentamt wände aus einem ersten Blechteil mit einer ersten Dicke gefertigt. Und die Randflügel sind aus einem zweiten Blechteil mit einer zweiten Dicke, die ungleich der ersten Dicke ist, gefertigt. Die Blechteile können dann beispielweise durch Fügen, beispielsweise Schweißen, miteinander verbunden sein.
[0024] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Laufwagen für eine Runge der vorgenannten Art, bei der der Laufwagen gelenkig mit dem Trägerelement verbunden. Der Laufwagen für eine solche Runge weist ferner beidseits der gelenkigen Verbindung mindestens eine Zunge auf, die in mindestens einen im Trägerelement ausgebildeten stirnseitigen Schlitz eingreift. Durch diese besondere Ausgestaltung des Laufwagens ist der Laufwagen schwenkbeweglich und gleichzeitig verdreh- und verkantungssicher mit dem Trägerelement verbunden. Damit wird ein besonders leichtes und gleichzeitig verdreh- und verkantungssicheres Bewegen der Runge in der dachseitigen Laufschiene des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus möglich.
[0025] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schlitze in einem Stirnelement ausgebildet, das auf das Trägerelement stirnseitig aufgesteckt und mit dem Trägerelement fest verbunden wird oder einteilig mit dem Trägerelement ausgebildet ist. Das Stirnelement weist eine Stirnfläche auf, in der die Schlitze stirnseitig ausgebildet sind.
[0026] In einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Stirnfläche ein Rutschsicherungselement wie eine Gummimatte oder ähnliches auf. Mit Hilfe des Rutschsicherungselementes wird der Reibungsbeiwert zwischen der Stirnfläche und der Unterseite der Laufschiene erhöht, sodass die Runge in ihrem montierten Zustand an der Laufschiene verrutschsicher angebracht werden kann.
[0027] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Laufwagen für eine Runge der vorgenannten Art, der folgende Komponenten aufweist: eine Grundplatte, die mit dem Trägerelement der Runge verbunden ist; einem Laufrollenpaar, dessen Laufrollen beidseits der Grundplatte angeordnet sind und in einer Laufschiene des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus rollbar sind; und einen Kerbstift, der sich durch das Laufrollenpaar und die Grundplatte erstreckt zur drehbeweglichen Verbindung der Laufrollen mit der Grundplatte. Der Laufwagen zeichnet sich dadurch aus, dass die Länge des Kerbstiftes so bemessen ist, dass seine seitlichen Enden mit den äußeren Seitenflächen des Laufrollenpaars (53) bündig abschließen.
[0028] Durch das bündige Abschließen des Kerbstiftes können die Laufrollen 53 freigängig und verschleißarm in der Laufschiene geführt werden, wodurch der Materialverschleiß minimiert und Wartungszeiten und Wartungskosten verringert werden.
[0029] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung für eine Runge der vorgenannten Art. Erfindungsgemäß weist die Runge hierfür neben dem bereits erwähnten Hauptträger und dem Trägerelement ein Sicherungselement auf. Das Sicherungselement verbindet das Trägerelement mit dem Hauptträger und sichert das Trägerelement am Hauptträger, sodass das Trägerelement nicht ungewollt aus dem Hauptträger rutschen kann. Das Sicherungselement kann beispielsweise ein Expander oder eine Kette sein, die mit dem Trägerelement und dem Hauptträger verbunden ist. Die Höhenverstelleinrichtung weist ferner eine Stange auf, die an ihrem oberen Ende mit dem unteren Ende des Trägerelementes verbunden ist. Am Hauptträger ist eine Kulisse angeordnet bzw. ausgebildet, die sich in Längserstreckungsrichtung des Hauptträgers erstreckt. Ein Verriegelungshebel ist in der Kulisse in Längsrichtung der Kulisse geführt und in der Kulisse lösbar verriegelbar. Der Verriegelungshebel stützt die Stange an ihrem unteren Ende ab, sodass ein Verschieben des Verriegelungshebels in der Kulisse in einem Ein- bzw. Ausfahren der Stange und damit in einer Verkürzung bzw. Verlängerung der Runge resultiert. Durch diese Art der Höhenverstellung wird eine besonders kompakte und gleichzeitig konstruktiv einfache Höhenverstellung der Runge ermöglicht. Zudem erfolgt die Höhenverstellung samt Verriegelung rein mechanisch, was eine besonders wartungsarme Art der Höhenverstellung darstellt. Ferner ist der Verriegelungshebel verlustsicher in der Kulisse geführt, sodass es nicht mehr möglich ist, bei Verstellen der Höhe der Runge den Verriegelungshebel zu verlieren.
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Patentamt [0030] In einer beispielhaften Ausführungsform der Höhenverstelleinrichtung ist die Kulisse aus zwei voneinander beabstandeten und gegenüberliegenden Kulissenelementen zusammengesetzt, von denen mindestens ein Kulissenelement am Hauptträger ausgebildet ist. Beispielsweise kann das erste Kulissenelement an der einen Seitenwand und das zweite Kulissenelement an der gegenüberliegenden Seitenwand ausgebildet sein. Auch ist denkbar, dass eines der Kulissenelemente in einem U-förmigen Verstärkungsprofil ausgebildet ist, das an der Stirnwand des Hauptträgers befestigt ist, und das andere, gegenüberliegende Kulissenelement an der Stirnseite des Hauptträgers ausgebildet ist.
[0031] Eine besondere Ausgestaltung der Höhenverstelleinrichtung sieht vor, dass die Kulisse bzw. jedes der Kulissenelemente aus einer Reihe von im Wesentlichen dreiecksförmigen Löchern und dazwischen angeordneten Schlitzen zusammengesetzt ist und der Verriegelungshebel eine Lasche aufweist, die in den Kulissenelementen geführt wird und die zwischen einer Freigabeposition, in der die Lasche in den Schlitzen längsbeweglich verschiebbar, und einer Verriegelungsposition, in der die Lasche in den dreiecksförmigen Löchern längsbeweglich verriegelbar ist, drehbar ist. Durch das Zusammenspiel der besonders ausgestalten Kulissenelemente mit der drehbaren Lasche kann die Runge in ihrer Höhe verstellt werden, ohne Befestigungsbolzen oder ähnliches verwenden zu müssen. Somit ist kein zusätzliches Werkzeug notwendig, um die Runge sicher und zuverlässig in ihrer Höhe verstellen und sichern zu können. Da ferner die Lasche umgebogen ist, kann der Verriegelungshebel nicht mehr verloren werden, wie es bislang bei der Verwendung von Befestigungsbolzen der Fall gewesen ist.
[0032] Bei einer besonderen Ausgestaltung der Höhenverstelleinrichtung weisen die dreiecksförmigen Löcher der Kulissenelemente eine erste, bogenförmige Seitenwand und eine gegenüberliegende zweite, gerade Seitenwand auf. Durch das Zusammenspiel der bogenförmigen Seitenwand mit der geraden Seitenwand kann die Lasche nur in einer Richtung von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegt werden. Somit wird die Drehrichtung der Lasche und damit des Verriegelungshebels vorgegeben, was die Höhenverstellung der Runge für den Benutzer weiter vereinfacht.
[0033] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Verschlussmechanismus für eine Runge der vorgenannten Art, mit der die Runge im Bereich des Ladebodens lösbar verriegelbar ist. Der Verschlussmechanismus weist einen Bügel auf, der an dem Hauptträger gelenkig verbunden ist und sich an einer Aufnahme des Bodenanschlussbauteils, das im Bereich des Ladebodens befestigt ist, abstützt. Der Verschlussmechanismus weist ferner einen Verschlusshebel auf, der ebenfalls am Hauptträger gelenkig angebracht ist auf einer dem Bügel gegenüberliegenden Seite. Der Verschlussmechanismus weist ferner einen keilförmigen Riegel auf, der in Längsrichtung des Hauptträgers verschiebbar ist und in eine keilförmige Tasche des Bodenanschlussbauteils einfahrbar ist. Schließlich weist der Verschlussmechanismus eine Schubstange auf, die an ihrem oberen Ende mit dem Verschlusshebel und an ihrem unteren Ende mit dem Riegel so verbunden ist, dass durch ein Betätigen des Verschlusshebels der Riegel in die Tasche einfahrbar ist, wodurch die Runge am Bodenanschlussbauteil lösbar verriegelbar ist. Die besondere Ausgestaltung des Verschlussmechanismus ermöglicht ein Anschließen der Runge an ein Bodenanschlussbauteil ohne komplizierte Verschlussautomatik. Zudem kann durch den Bügel die Runge in Dachrichtung gestreckt bzw. hochgedrückt werden, wodurch sich die Runge zwischen Dach und Ladeboden verspreizt und mit Hilfe des Riegels in der verspreizten Position verriegelt wird.
[0034] Eine besondere Ausgestaltung des Verschlussmechanismus sieht vor, dass die Schubstange an ihrem Verschlusshebel-seitigem Ende ein Langloch aufweist, durch den ein mit dem Verschlusshebel befestigter Stift hindurchtritt.
[0035] Die Schubstange weist ferner eine Spiralfeder auf, die sich mit ihrem einen Ende an dem Stift und mit ihrem anderen Ende an dem Riegel, genauer gesagt an einem Absatz der mit dem Riegel verbundenen Schubstange, derart abstützt, dass bei einem Schließen des Verschlusshebels der Riegel soweit in die Tasche einfahrbar ist, dass der Verschlusshebel über seinen Totpunkt hinaus geschlossen wird und die Spiralfeder den Verschlusshebel in seiner verschlos
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Patentamt senen Position vorspannt. Durch diese Art der Ausgestaltung wird eine Übertotpunktsicherung des Verschlusshebels ermöglicht und ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses verhindert. Ferner ermöglicht die Feder ein automatisches Nachdrücken des Riegels in die Tasche. Dadurch wird sichergestellt, dass der Riegel auch bei Materialveschleiß des Verschlussmechanismus fest und tief genug in der Tasche sitzt und der Verschluss nicht unnötig klappert.
[0036] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Bodenanschlussbauteil zum lösbaren Anschließen einer Runge der vorgenannten Art am Bodenbereich des Ladebodens. Das Bodenanschlussbauteil umfasst ein erstes Element, das an seinem unteren Ende eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Bügels des vorgenannten Verschlussmechanismus aufweist, und ein zweites Element, das mit dem ersten Element verbunden ist und an seinem oberen Ende eine keilförmige Tasche aufweist, in die ein keilförmiger Riegel des vorgenannten Verschlussmechanismus ein- und ausfahrbar ist. Durch diese besondere Ausgestaltung des Bodenanschlussbauteils kann einerseits der Bügel sicher und zuverlässig im Bodenanschlussbauteil abgestützt werden und andererseits der Riegel im Bodenanschlussbauteil verriegelt werden, wodurch die Runge am Bodenanschlusselement lösbar verriegelbar ist.
[0037] Eine bevorzugte Ausgestaltung des Bodenanschlussbauteils zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Element mindestens ein schlüssellochförmiges Loch aufweist, mit der das Bodenanschlussbauteil in am Rahmenprofil des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus angebrachte Einhängebolzen eingehängt werden kann oder Haftmittel zur Befestigung des Bodenanschlussbauteiles am Rahmenprofil aufgenommen werden können. Dadurch ist eine variable Fixierung der Runge am Rahmenprofil möglich.
[0038] Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Bodenanschlussbauteils sieht vor, dass das erste Element und das zweite Element mindestens eine gemeinsame Durchgangsbohrung aufweisen für die Aufnahme von weiteren Haftmitteln, beispielsweise Schrauben, um das Bodenanschlussbauteil an der entsprechenden Position am Rahmenprofil zu fixieren.
[0039] Eine weitere Ausgestaltung des Bodenanschlussbauteils sieht vor, dass das erste Element mit einem Bodenleistenadapter verbunden ist, durch den das Bodenanschlussbauteil in einer Bodenleiste des Rahmenprofils längsverschiebbar und in der Bodenleiste fixierbar ist.
[0040] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Bretttasche, die an einer Runge der vorgenannten Art anbringbar ist und zur Aufnahme eines Seitenbretts für die seitliche Sicherung des Ladegutes ausgebildet ist. Die Bretttasche weist einen Bretttaschenkörper auf, der einen Boden, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand aufweist. Der Boden und die beiden Seitenwände begrenzen einen nach oben offenen Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines Seitenbretts. Die zweite Seitenwand ist als eine vom Boden hervorstehende Nase ausgebildet. Das Ausbilden der zweiten Seitenwand als Nase ermöglicht eine Materialeinsparung und verhindert gleichzeitig, dass das eingesteckte Seitenbrett aus der Bretttasche herausfallen kann.
[0041] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Bretttasche definieren der Boden und die erste Seitenwand eine Stirnseite, die zur Befestigung an der Runge ausgebildet ist, und die Nase ist an der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite angeordnet. Durch die Anordnung der Nase an der der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seite wird sichergestellt, dass das Seitenbrett bei kleinen Verschiebungen der Runge weiterhin durch die Nase gehalten wird.
[0042] Eine in der Herstellung günstige Ausgestaltung einer Bretttasche sieht vor, dass die Bretttasche aus einem einteiligen Blechteil durch Umbiegen geformt ist.
[0043] Eine besonders Materialkosten günstige und gewichtsoptimierte Ausgestaltung der Bretttasche sieht eine Aussparung an der ersten Seitenwand und/oder eine Bohrung am Boden des Bretttaschenkörpers vor.
[0044] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung werden einzelne, mehrere oder alle der oben beschriebenen Aspekte in einer einzelnen Runge kombiniert, wodurch eine für die Lösung der Aufgabe besonders vorteilhafte Runge bereitgestellt wird.
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Patentamt [0045] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0046] Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Sattelanhängers mit einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung,
[0047] Fig. 2 [0048] Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung, ist eine Vorderansicht nebst Querschnittsansicht eines Hauptträgers einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung,
[0049] Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Kopfendes einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung,
[0050] Fig. 5 ist eine vergrößerte Detailansicht eines oberen Teils eines Laufwagens einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung,
[0051] Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptträgers einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung mit seitlich am Hauptträger befestigten Bretttaschen,
[0052] Fig. 7 [0053] Fig. 8 [0054] Fig. 9 ist eine Detailansicht einer Bretttasche gemäß der vorliegenden Offenbarung, ist eine Abwicklung der Bretttasche von Fig. 7, ist eine perspektivische Ansicht einer Runge mit einer Höhenverstelleinrichtung,
[0055] Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht der Runge von Fig. 9,
[0056] Fig. 11A ist eine Detailansicht eines Kulissenelementes nebst Verriegelungshebel der Höhenverstelleinrichtung, [0057] Fig. 11B ist eine weitere Detailansicht eines Kulissenelementes nebst Verriegelungshebel der Höhenverstelleinrichtung,
[0058] Fig. 12 [0059] Fig. 13 ist eine Detailansicht der Höhenverstelleinrichtung, ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlussmechanismus am Fußende einer Runge gemäß der vorliegenden Offenbarung,
[0060] Fig. 14 [0061] Fig. 15 [0062] Fig. 16 [0063] Fig. 17 [0064] Fig. 18 ist eine Detailansicht des Verschlussmechanismus, ist eine Detailansicht eines Verschlusshebels des Verschlussmechanismus, ist eine perspektivische Ansicht eines Bodenanschlussbauteiles, zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Bodenanschlussbauteiles, zeigt den Verschlussmechanismus von Fig. 13, bei dem sich der Bügel in einer geschlossen Stellung und der Verschlusshebel in einer offenen Stellung befindet, und
[0065] Fig. 19 zeigt den Verschlussmechanismus von Fig. 13, bei dem sich sowohl der Bügel als auch der Verschlusshebel in einer geschlossenen Stellung befinden.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG [0066] In der Fig. 1 ist in Form eines Sattelanhängers 5 ein Beispiel eines Nutzfahrzeugs- oder Anhängeraufbaus gezeigt. Der Sattelanhänger bzw. dessen Aufbau umfasst hier ein Fahrwerk mit Rädern 20 und einen Ladeboden 10. Ein Dach wird randseitig durch eine Laufschiene 15 begrenzt. Zwischen der dachseitigen Laufschiene 15 und dem Ladeboden 10 erstreckt sich eine Runge 50. Wie unter anderem aus der Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Runge 50 in Längsrichtung des Sattelanhängers 5 mittels eines Laufwagens 52 verschiebbar und an geeigneter Stelle am Ladeboden 10 über ein Bodenanschlussbauteil arretierbar.
[0067] Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird der grundsätzliche Aufbau der Runge 50 erläutert.
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Patentamt
Die Runge 50 umfasst einen länglichen Hauptträger 56, der sich in der Darstellung der Fig. 2 vertikal erstreckt. Innerhalb des Hauptträgers 56 ist ein Trägerelement 54 längs verschieblich gelagert, um die Gesamthöhe der Runge 50 verstellen zu können. Das Trägerelement 54 weist an seinem Kopfende einen Laufwagen 52 auf, der mittels Laufrollen 53 in der dachseitigen Laufschiene 15 bei bodenseitiger Entriegelung rollbar bzw. verschiebbar ist. Am bodenseitigen Ende der Runge 50 ist ein Verschlussmechanismus 60 angeordnet mit dessen Hilfe die Runge 50 an einem am Ladeboden 10 befestigten Bodenanschlussbauteil 58 lösbar fixierbar ist. Beidseits der Runge 50 sind Bretttaschen 62, 64 angeordnet, die Bretter zur seitlichen Sicherung des Ladegutes des Sattelanhängers 5 aufnehmen. Die Bretttaschen 62 werden später anhand der Figuren 6 bis 8 näher beschrieben.
[0068] In der Fig. 3 ist der Hauptträger 56 der Runge 50 im Einzelnen gezeigt. Wie insbesondere aus der Querschnittsansicht A-A der Fig. 3 hervorgeht, ist der Hauptträger 56 aus einem einteiligen Blechteil geformt, das ein im Wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil 66 aufweist. Das Querschnittsprofil 66 weist eine Stirnwand 68 und beidseits der Stirnwand angeordnete Seitenwände 70 auf. Die Seitenwände 70 und die Stirnwand 68 begrenzen einen offenen Bereich 74, der im eingebauten Zustand der Runge 50 zum Laderaum des Sattelanhängers 5 zeigt. Die Stirnwand 68 weist ein Versteifungselement 72 auf, das sich über die gesamte Länge der Runge 50 erstreckt und mittig zwischen den Seitenwänden 70 angeordnet ist. Das Versteifungselement 72 erstreckt sich von der Stirnwand 68 in den offenen Bereich 74 hinein. Die Höhe 76 mit der sich das Versteifungselement 72 in den offenen Bereich 74 erstreckt ist kleiner oder gleich der Höhe 78 des U-förmigen Querschnittsprofiles.
[0069] Das Versteifungselement ist beispielhaft in der Fig. 3 als eine in der Stirnwand 68 ausgebildete Versteifungssicke 72 dargestellt. Wie zu sehen ist, ist in dieser beispielhaften Ausgestaltung die Versteifungssicke 72 eine V-förmige Sicke, die auch als V-Kantung bezeichnet werden kann. Die V-Kantung 72 kann einen Winkel α in einem Bereich von größer 0° bis kleiner 180° aufweisen. Anstelle der gezeigten V-Kantung 72 ist aber auch jede andere Form der Versteifungssicke, beispielsweise eine U-Form eine W-Form oder dergleichen möglich.
[0070] In anderen, hier nicht gezeigten, Ausführungsformen ist das Versteifungselement nicht als Versteifungssicke sondern als Versteifungsprofil ausgebildet. Das Versteifungsprofil ist wiederum mit der Stirnwand 68 beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Auch in dieser Ausführungsform kann das Versteifungsprofil verschiedene Formen, wie eine U-Form, eine VForm, eine W-Form, oder dergleichen aufweisen.
[0071] Das Versteifungselement 72, ob als Versteifungsprofil oder Versteifungssicke, hat zur Folge, dass die Runge 50 eine deutlich höhere Biegesteifigkeit und damit verbesserte Betriebsfestigkeit aufweist als eine herkömmliche Runge gleicher Dicke. Infolge der erhöhten Betriebsfestigkeit ist es möglich, die Runge nicht wie bislang aus einem Blechteil mit einer Dicke von 3 mm sondern aus einem Blechteil mit einer Dicke 90 zwischen 0,4 mm bis 2,5 mm herzustellen. Die Verwendung des dünneren Blechteils führt zu einer Gewichtseinsparung und geringeren Materialkosten im Vergleich zu bekannten Rungen. Der Hauptträger 56 ist beispielsweise aus einem Feinkornbaustahl wie S700MC (auch bekannt unter QStE690) oder einem nichtrostenden Stahl gefertigt.
[0072] Wie ferner in der Querschnittsansicht A-A der Fig. 3 zu sehen ist, weist der Hauptträger 56 beidseits der Seitenwände 70 Randflügel 80 auf. Die Randflügel 80 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht von den Seitenwänden 70 nach außen. Vorzugsweise weisen die Randflügel 80 eine Länge 86 auf, die kleiner ist als ein Abstand 88 der Seitenwände 70 zum Versteifungselement 72.
[0073] Der Hauptträger 56 samt Randflügel 80 kann entweder als einteiliges Blechteil mit der vorgenannten Blechdicke von 0,4 mm bis 2,5 mm ausgebildet sein. In manchen Ausführungsformen können aber auch die Seitenwände 70 und die Stirnseite 68 aus einem ersten Blechteil mit einer ersten Dicke 90 ausgebildet sein, und die Randflügel 80 können aus einem zweiten Blechteil mit einer zweiten Dicke 92, die ungleich der ersten Dicke 90 ist, ausgebildet sein. Diese Art der Ausgestaltung ermöglicht, dass Randflügel 80 und Seitenwände 70 nebst Stirn
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Patentamt wand 68 auf die jeweilige Anforderung optimal angepasst werden können. Die einzelnen Blechteile sind beispielsweise miteinander gefügt, beispielweise verschweißt.
[0074] Wie gezeigt, weisen die Endbereiche 82 der Randflügel 80 einen verstärkten Endbereich 82 auf. Die Verstärkung des Endbereiches 82 erfolgt beispielsweise durch einen hier gezeigten Falz. Der Falz, der allgemein auch als Doppelung oder Umschlag bekannt ist, zeigt in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weg von der Stirnwand 68. Durch das Umschlagen der Endbereiche 82 ist die Dicke 94 des Falzes im Wesentlichen doppelt so groß wie die Dicke 90 des restlichen Blechteils. Vorzugsweise ist eine Länge 84 des Falzes kleiner als eine Länge 86 der Randflügel 80.
[0075] Durch die verstärkten Endbereiche 82 wird die Biegesteifigkeit der Runge 50 erhöht.
[0076] In der Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Kopfendes der Runge 50 gezeigt. Wie der linken Ansicht A der Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der Laufwagen 52 der Runge 50 eine Grundplatte 51 mit einem mittigen Vorsprung 102 auf, der mit dem Trägerelement 54 gelenkig verbunden ist. Die gelenkige Verbindung erfolgt beispielsweise durch einen Spannstift 101 oder ein anderes Haftmittel. Die gelenkige Verbindung ermöglicht, dass die Runge 50 gegenüber dem Laufwagen 52 beim Bewegen der Runge 50 schwenkbeweglich ist. Dies ist beispielhaft durch den Pfeil 114 und die weiteren Ansichten B und C in der Fig. 4 angedeutet. Die Schwenkbeweglichkeit zwischen Runge 50 und Laufwagen 52 verhindert, dass die Laufrollen 53 bei einem Bewegen der Runge 50 in der Laufschiene 15 verkanten. Zudem können Unebenheiten in der Laufschiene 15 ausgeglichen werden.
[0077] Wie zu erkennen ist, weist die Grundplatte 51 des Laufwagens 52 ferner zwei Zungen 100 auf, die beidseits des mittigen Vorsprungs 102 angeordnet sind und in stirnseitig ausgebildete Schlitze 106 eingreifen. Wie in der Ansicht D der Fig. 4 gezeigt ist, werden die Schlitze 106 gebildet durch ein am Trägerelement 54 angeformtes Stirnelement 104, das aus zwei gegenüberliegenden und im Wesentlichen trapezförmigen Seitenflächen 112 und einer Stirnfläche 110 besteht. Die Schlitze 106 sind in der Stirnfläche 110 ausgebildet. Die Stirnfläche 110 weist ferner einen mittigen Schlitz 108 auf, durch den der mittige Vorsprung 102 hindurchragt. Durch das Eingreifen der Zungen 100 in die Schlitze 106 wird verhindert, dass sich der Laufwagen 52 beim Bewegen der Runge 50 gegenüber dem Trägerelement 54 verdreht. Mit anderen Worten wird durch ein Zusammenwirken von Zungen 100 und Schlitzen 106 eine Verdrehsicherung beim Bewegen der Runge 50 erzielt.
[0078] Um zudem zu verhindern, dass das Stirnelement 104 beim Bewegen bzw. Verschwenken der Runge 50 die Unterseite der Laufschiene 15 berührt, wird die Schwenkbeweglichkeit zwischen dem Laufwagen 52 und dem Trägerelement 54 (dargestellt durch den Pfeil 114) begrenzt. Eine derartige Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit bzw. des Schwenkwinkels erfolgt beispielsweise durch ein Anpassen der Länge der Schlitze 106. Ferner können die Zungen 100 an ihren Enden Fortsätze aufweisen, die einen mechanischen Anschlag beim Verschwenken der Runge 50 bilden.
[0079] Wie in der Ansicht D der Fig. 4 ferner zu erkennen ist, weist das Stirnelement 104 zudem ein Rutschsicherungselement 107 auf. Das Rutschsicherungselement 107 ist auf der Stirnfläche 110 aufgebracht und dazu ausgebildet, den Reibungsbeiwert zwischen der Unterseite der Laufschiene 15 und der Stirnfläche 110 zu erhöhen. So kann das Stirnelement 104, wenn die Runge 50 gestreckt ist und sich zwischen der Laufschiene 15 und der Bodenanschlusselement 58 verspreizt, von unten an die Laufschiene 15 drücken und durch den erhöhten Reibungsbeiwert die Runge 50 in ihrer momentanen Position sichern. Das Rutschsicherungselement 107 ist beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt. Auch ist es möglich das gesamte Stirnelement 104 aus einem Kunststoff zu fertigen.
[0080] In der Fig. 5 ist eine vergrößerte Detailansicht eines oberen Teils des Laufwagens 52 gezeigt. Wie zu erkennen ist, sind die Laufrollen 53 an der Grundplatte 51 mit Kerbstiften 105 befestigt. Allgemein sind Kerbstifte 105 unter anderem auch unter der DIN 1473 bekannt. Der Schnittzeichnung C-C ist zu entnehmen, dass die Kerbstifte 105 mit ihren seitlichen Enden
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Patentamt bündig mit den äußeren Seitenflächen 103 der Laufrollen 53 abschließen. Aufgrund des bündigen Abschlusses können die Laufrollen 53 freigängig und verschleißarm in den Laufschienen 15 geführt werden, was zu einem geringeren Materialverschleiß und reduzierten Wartungskosten führt.
[0081] Wie in der Schnittzeichnung C-C der Fig. 5 ferner zu sehen ist, ist eine Bohrung, die den Kerbstift 105 in der Grundplatte 51 aufnimmt, größer als ein Außendurchmesser des Kerbstiftes 105. Durch das so ermöglichte Spiel zwischen Kerbstift 105 und Grundplatte 51 kann ein leichtes Verkippen der Laufrollen 53 gegenüber der Grundplatte 51 ausgeglichen werden. Wie ferner zu sehen ist, sind zwischen den Laufrollen 53 und der Grundplatte 51 Unterlegscheiben angeordnet. Diese dienen zur Verringerung des Materialverschleißes zwischen den Laufrollen 53 und der Grundplatte 51.
[0082] In der Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptträgers 56 gezeigt, an dessen Seiten Bretttaschen 62 angebracht sind. Die Bretttaschen 62 sind an den Seitenwänden 70 des Hauptträgers 56 an unterschiedlichen Höhen entlang der Runge anbringbar, indem sie beispielsweise angeschweißt werden.
[0083] Andere Arten der Anbringung, z.B. ein Einhängen der Bretttaschen 62 in eine an den Seitenwänden 70 angebrachte Lochleiste, sind ebenso denkbar.
[0084] In der Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bretttasche 62 gezeigt. Die Bretttasche 62 weist einen Bretttaschenkörper auf, der aus einem Boden 116, einer ersten Seitenwand 118 und einer gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 120 besteht. Die zweite Seitenwand 120 ist als Nase ausgebildet und steht im Wesentlichen senkrecht vom Boden 116 hervor. Der Boden 116, die erste Seitenwand 118 und die Nase 120 begrenzen einen vom Boden 116 nach oben und seitlich offenen Aufnahmeraum 122 zur Aufnahme eines Seitenbretts 123, wie es schematisch in der Fig. 6 gezeigt ist. Wie in Zusammenschau mit der Fig. 6 ersichtlich, definieren die erste Seitenwand 118 und der Boden 116 zudem eine Stirnseite 124, mit der die Bretttasche 62 an den Seitenwänden 70 der Hauptträgers 56 angebracht ist. Das Seitenbrett 123 wird somit von der der Stirnseite 124 gegenüberliegenden Seite in den Aufnahmeraum 122 eingeschoben. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, ist die als Nase ausgebildete zweiten Seitenwand 120 an der der Stirnseite 124 gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Im montierten Zustand der Bretttasche 62, wird die Nase 120 vorzugsweise mit den Randflügeln 80 des Hauptträgers 56 verschweißt, wodurch Zugkräfte, die über die Seitenbretter 123 auf die erste Seitenwand 118 übertragen werden, aufgenommen werden können. Zudem ermöglicht die Ausgestaltung der Bretttasche 62 mit der Nase 120 eine Material- und damit Kosten- und Gewichtsersparnis.
[0085] Wie der Fig. 7 weiter zu entnehmen ist, weist die erste Seitenwand 118 an der Stirnseite 124 eine Aussparung 119 auf. Ferner weist der Boden 116 ein mittig angeordnetes Loch 126 auf. Sowohl das Loch 126 als auch die Aussparung 119 ermöglichen weitere Material- und damit Kosten- und Gewichtseinsparungen.
[0086] In der Fig. 8 ist eine Abwicklung der Bretttasche 62 von Fig. 7 gezeigt. Mit anderen Worten zeigt Fig. 8 einen Zuschnitt eines unverformten Blechteils 136, aus dem die Bretttasche 62 gefertigt wird. Aus der Fig. 7 wird deutlich, dass eine Höhe 130 wie auch eine Breite 134 der Nase 120 geringer als eine Höhe 128 und eine Breite 132 der ersten Seitenwand 118 ist. Ferner sind sowohl die Nase 120 als auch die erste Seitenwand 118 zu ihren äußeren Enden hin verjüngt. In der Fig. 8 sind die Verjüngungen beispielhaft als Fase 135 dargestellt. Durch die verjüngenden Enden wird ein Einstecken und Entnehmen des Seitenbretts 123 erleichtert, da beim Einstecken und Entnehmen des Seitenbretts 123 eine geringere Kontaktfläche zwischen der Bretttasche 62 und dem Seitenbrett 123 vorhanden ist.
[0087] Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Runge 50, die neben der bereits erwähnten Bretttasche 62 und dem Laufwagen 52 eine Höhen- bzw. Längenverstelleinrichtung 142 aufweist. Das Trägerelement 54 ist hierfür über ein Sicherungselement 143 mit dem Hauptträger 56 verbunden. Das Sicherungselement 143 ist beispielsweise ein Expander
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Patentamt oder eine Kette, die sowohl an dem Trägerelement 54 als auch an dem Hauptträger 56 angebracht ist und verhindert, dass sich das Trägerelement 54 vom Hauptträger 56 löst. Das Trägerelement 54 ist ferner an seinem unteren Ende mit einer Stange 138 verbunden, die sich wiederum an ihrem unteren Ende gegen einen drehbaren Verriegelungshebel 140 abstützt. Der Verriegelungshebel 140 ist seinerseits in einer Kulisse 146, die sich in Längsrichtung des Hauptträgers 56 erstreckt, lösbar verriegelbar.
[0088] Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Kulisse 146 der Höhenverstelleinrichtung 142 aus zwei Kulissenelementen 145, 147 zusammengesetzt. Ein erstes Kulissenelement 145 ist in einer Seitenwandung 72a der V-förmigen Versteifungssicke 72 ausgebildet. Ein zweites Kulissenelement 147 ist in einem im Wesentlichen L-förmigen Blechteil ausgebildet, das zwischen der Versteifungssicke 72 und den Seitenwänden 70 des Hauptträgers 56 eingeschoben und am Hauptträger 56 befestigt ist. Das L-förmige Blechteil ist so bemessen, dass es im eingebauten Zustand nicht über die Randflügel 80 hinausragt. Wie zu erkennen ist, sind das erste und das zweite Kulissenelement 145, 147 einander gegenüberliegend. Durch diese Art der Anordnung wird ermöglicht, dass der Verriegelungshebel 140 durch beide Kulissenelemente 145, 147 hindurchtreten kann und sich in der Kulisse abstützen kann bzw. in dieser geführt werden kann.
[0089] Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das erste Kulissenelement 145 beispielsweise in der Seitenwand 70 ausgebildet ist und das zweite Kulissenelement 147 an einer Seitenwand eines U-förmigen Versteifungsprofiles, das anstelle der Versteifungssicke 72 verwendet wird, ausgebildet ist.
[0090] In den Figuren 11A und 11B ist die Funktionsweise der Höhenverstelleinrichtung 142 genauer dargestellt. Der Verriegelungshebel 140 ist zwischen einer Verriegelungsposition, die in der Fig. 11A gezeigt ist, und einer Freigabeposition, die in der Fig. 11B gezeigt ist, drehbar. In der Verrieglungsposition des Verriegelungshebels 140 (Fig. 11A) ist die Lasche 144 in der Kulisse 146 nicht längsbeweglich. In der Freigabeposition des Verriegelungshebels 140 (Fig. 11B) ist die Lasche 144 in Längsrichtung der Kulisse 146 verschiebbar. In der Freigabeposition kann folglich die Stange 138 und damit das Trägerelement 54 gegenüber dem Hauptträger 56 ein- bzw. ausgefahren werden. Wie zu erkennen ist, ist die Lasche 144 umgebogen. Damit kann der Verriegelungshebel 140 nicht länger verloren gehen.
[0091] In der Fig. 12 ist eine Detailansicht der Kulisse 146, die in dem zweiten Kulissenelement 147 ausgebildet ist, gezeigt. Die Kulisse 146 besteht aus einer Reihe von im Wesentlichen dreiecksförmigen Löchern 148 und dazwischen angeordneten, in Längsrichtung der Höhenverstelleinrichtung 142 verlaufenden, Schlitzen 150. Die dreiecksförmigen Löcher 148 weisen eine erste, bogenförmige Seitenwand 152 und eine zweite, gerade Seitenwand 154 auf, die der bogenförmigen Seitenwand 152 gegenüber liegt. Die gerade Seitenwand 154 weist zudem eine Vertiefung 156 auf, die auch als Stufe oder Absatz bezeichnet werden kann.
[0092] Wenn sich die Lasche 144 in der Verriegelungsposition (Fig. 11A) befindet und vertikal ausgerichtet ist, wie schematisch in der Fig. 12 dargestellt, greift das linke Ende der Lasche 144 zumindest teilweise in die Vertiefung 156 ein. Das rechte Ende der Lasche 144 befindet sich hingegen nicht in Eingriff. Folglich kann die Lasche 144 durch ein Bewegen gegen den Uhrzeigersinn in die Freigabeposition (Fig. 11B) bewegt werden, was beispielhaft in Fig. 12 dargestellt ist.
[0093] Wie erwähnt, ist das zweite Kulissenelement 147 in einem im Wesentlichen L-förmigen Blechteil ausgebildet. In der Fig. 12 ist ein Zuschnitt eines Blechs in noch unverformtem Zustand gezeigt. Das Blech wird durch Kanten entlang der strichpunktierten Linie in den endgültigen Zustand gemäß Fig. 10 überführt. Das Blech ist so zugeschnitten und wird so gekantet, dass die beiden Schenkel 160, 162 des L-förmigen Blechs in den in der Fig. 10 gezeigten offenen Raum 74 passen, ohne über die Randflügel 80 hinauszuragen.
[0094] In der Fig. 13 ist ein Bodenende der erfindungsgemäßen Runge 50 gezeigt, das den eingangs erwähnten Verschlussmechanismus 60 aufweist. Der Verschlussmechanismus 60 weist unter anderem einen Bügel 164 auf, der sich gegen ein an einer Bodenleiste 12 ange
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Patentamt brachtes Bodenanschlussbauteil 58 abstützt, sodass sich die Runge 50 zwischen der Laufschiene 15 und dem Bodenanschlussbauteil 58 erstreckt. Das Bodenanschlussbauteil 58 wird später anhand der Figuren 16 und 17 näher beschrieben.
[0095] In der Fig. 14 ist eine Detailansicht des Verschlussmechanismus 60 gezeigt. Zur übersichtlicheren Darstellung ist der Hauptträger 56 nicht dargestellt. Der Verschlussmechanismus 60 besteht aus dem Bügel 164, einem Verschlusshebel 166, einem keilförmigen Riegel 168 und einer Schubstange 171, die an ihrem oberen Ende 172 mit dem Verschlusshebel 166 und an ihrem unteren Ende 174 mit dem Riegel 168 gelenkig verbunden ist. Der Bügel 164 und der Verschlusshebel 166 sind am Hauptträger 56 an gegenüberliegenden Seiten gelenkig angebracht, was schematisch durch die Bezugszeichen 165 und 167 angedeutet ist. Der Riegel 168 ist unterhalb des Bügels 164 und unterhalb des Verschlusshebels 166 am Hauptträger 56 angebracht und in Längsrichtung des Hauptträgers 56 über eine Führung 170 längsverschieblich gelagert, sodass ein Bewegen des Verschlusshebels 166 zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossen Stellung den Riegel 168 aus- bzw. einfährt.
[0096] Wie der Fig. 15 zu entnehmen ist, weist die Schubstange 171 an ihrem oberen Ende ein Langloch 178 auf, durch den ein mit dem Verschlusshebel 166 befestigter Stift 180 hindurchtritt. Eine Spiralfeder 176 ist am oberen Ende der Schubstange 171 angeordnet und stützt sich auf der einen Seiten gegen den Stift 180 und auf der anderen Seite gegen einen in der Schubstange 171 ausgebildeten Absatz 181 ab. Durch ein Schließen des Verschlusshebels 166 wird die auf den Verschlusshebel 166 wirkende Kraft über die Spiralfeder 176 auf den mit der Schubstange 171 verbundenen Riegel 168 übertragen, sodass ein linearer Kraftfluss entsteht, der auf den Riegel 168 wirkt und diesen ausfährt. Ferner wird bei einem Schließen des Verschlusshebels 166 der Riegel 168 soweit in die Tasche eingefahren, dass der Verschlusshebel 166 über seinen Totpunkt hinaus geschlossen wird und die Spiralfeder 176 den Verschlusshebel 166 in seiner verschlossenen Position vorspannt. Durch diese Art der Ausgestaltung wird eine Übertotpunktsicherung des Verschlusshebels 166 ermöglicht und ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses verhindert.
[0097] In der Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht des Bodenanschlussbauteiles 58 gezeigt. Das Bodenanschlussbauteil 58 umfasst ein erstes Element 184 und ein zweites Element 186. Das erste Element 184 weist an seinem unteren Ende eine im Wesentlichen wannenförmige Aufnahme 188 zur Aufnahme des Bügels 164 auf. Das zweite Element 186 weist an seinem oberen Ende eine keilförmige Tasche 190 auf, in die der keilförmige Riegel 168 durch schließen des Verschlusshebels 166 einfahrbar ist, sodass die Runge 50 mit dem Bodenanschlussbauteil 58 lösbar verriegelbar ist. Das Bodenanschlussbauteil 58 ist über einen Bodenleistenadapter 182 in einer an einem Seitenträger 14 des Sattelanhängers 5 angebrachten Bodenleiste 12 längsverschiebbar. Der Seitenträger 14 ist hier beispielhaft für ein Rahmenprofil des Sattelanhängers 5 genannt. Der Bodenleistenadapter 182, der beispielsweise mit dem Bodenanschlussbauteil 58 verschweißt ist, kann mittels einer Schraube in der Bodenleiste 12 fixiert werden. Das Bodenanschlussbauteil 58 weist ferner zwei Bohrungen 192 auf, die sich durch das zweite Element 186 und das erste Element 184 erstrecken und dazu dienen, das Bodenanschlussbauteil 58 am Seitenträger 14 zusätzlich zu fixieren.
[0098] In der Fig. 17A ist eine weitere Ausgestaltung eines Bodenanschlussbauteiles 58 gezeigt, bei der das zweite Element 186 und das erste Element 184 als eine einteilige Komponente ausgebildet sind. Darüber hinaus weist das erste Element 184 anstelle des Bodenleistenadapters 182 schlüssellochförmige Löcher 194 auf, die eine Befestigung des Bodenanschlussbauteiles 58 an dem Seitenträger 14 ermöglichen, ohne den Bodenleistenadapter 182 zu verwenden.
[0099] Die schlüssellochförmigen Löcher 194 sind in der Fig. 17B näher gezeigt. Die schlüssellochförmigen Löcher 194 setzen sich aus einem Kreisloch 194a und einem oberhalb des Kreislochs 194a angeordneten Langloch 194b zusammen, dessen Durchmesser geringer als der des Kreisloches ist. Durch die schlüssellochförmigen Löcher 194 können Haftmittel 193 geführt werden, die das Bodenanschlussbauteil 58 am Rahmenprofil des Sattelanhängers 5 befestigen.
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Auch ist denkbar, dass mithilfe der schlüssellochförmigen Löcher 104 das Bodenanschlussbauteil 58 in am Rahmenprofil entsprechend geformte Einhängebolzen eingehängt wird. Das zweite Element 186 weist ferner Bohrungen 195 auf, die sich durch das zweite Element 186 erstrecken und einen Zugang zu den schlüssellochförmigen Löchern 194 ermöglichen. Damit können beispielsweise Werkzeugeinsätze für die Fixierung der Haftmittel 193 in den schlüssellochförmigen Löchern 194 durch die Bohrungen 194 geführt werden.
[00100] Im Gegensatz zu den bislang gezeigten zwei Durchgangsbohrungen 192 weist das Bodenanschlussbauteil 58 in der Ausgestaltung gemäß Fig. 17 leidglich eine Durchgangsbohrung 192 auf. Zudem weist das erste Element 184 eine seitliche und zur Mitte hin verlaufende Verjüngung 196 auf. Die Verjüngung 196 schafft eine Material- bzw. Gewichtseinsparung bei vergleichbarer Stabilität des Bodenanschlussbauteils 58.
[00101] In der Fig. 18 ist der Verschlussmechanismus 60 von Fig. 13 mit geschlossenem Bügel 164 und offenem Verschlusshebel 166 gezeigt. Zur übersichtlicheren Darstellung ist der Hauptträger 56 transparent dargestellt. Wie zu sehen ist, stützt sich der Bügel 164 an seinem unteren Ende über einen Quersteg 198 an der Aufnahme 188 des Bodenanschlussbauteiles 58 ab. Verglichen mit der Fig. 13, die den Bügel 164 in einer offenen Stellung zeigt, ist in der Fig. 18 der Bügel 164 in einer geschlossenen Stellung gezeigt. Das Schließen des Bügels 164 erfolgt durch Andrücken des in Fig. 13 dargestellten Hauptträgers 56. Mit anderen Worten wird der Hauptträger 56 an seinem unteren Ende, das heißt auf Höhe des Bügels 164 in Richtung des Ladebodens, das heißt hin zum Bodenanschlussbauteil 58, gedrückt, wie schematisch in Fig. 13 durch die Hand angedeutet ist. Durch das Andrücken des unteren Endes des Hauptträgers 56 wird die Runge 50 gestreckt bzw. in Richtung hin zur Laufschiene 15 hochgedrückt und verspreizt sich so zwischen der Laufschiene 15 und dem Bodenanschlussbauteil 58. Aus Sicherheitsgründen weist der Verschlussmechanismus 60 am unteren Ende der Runge 50 eine Abdeckung 169 (siehe Fig. 13) auf, die als Einklemmschutz beim Betätigen der Runge 50 dient. In der in Fig. 18 gezeigten Detailansicht (rechts) ist die Führung, in der sich der Riegel 168 bewegt, freigeschnitten. Wie zu erkennen ist, befindet sich der Riegel 168 bei geöffnetem Verschlusshebel 166 nicht in Eingrifft mit der Tasche des Bodenanschlusselementes 58.
[00102] Zur Verrieglung der Runge 50 in ihrem gestreckten bzw. hochgedrückten Zustand wird schließlich der Verschlusshebel 166 von seiner offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt. Der Zustand des Verschlussmechanismus 60 mit geschlossenem Bügel 164 und geschlossenem Verschlusshebel 166 ist in der Fig. 19 dargestellt. Zur übersichtlicheren Darstellung ist der Hauptträger 56 wiederum transparent dargestellt. Durch Bewegen des Verschlusshebels 166 in die geschlossene Stellung fährt der eingangs beschriebene Riegel 168 nach unten aus und greift so in die Tasche 190 des Bodenanschlussbauteiles 58 ein. Dadurch erfolgt die Verrieglung der Runge 50 im Bodenanschlussbauteil 58. Das Eingreifen des Riegels 168 in der Tasche 190 ist in der Fig. 19 im Inneren des gestrichelten Kreises 200 zu sehen.
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BEZUGSZEICHENLISTE
RUNGE FÜR EINEN NUTZFAHRZEUG- ODER ANHÄNGERAUFBAU
Bezugszeichen Bezeichnung
5 Sattelanhänger
5 Nutzfahrzeug- oder Anhängeraubau
10 Ladeboden
12 Bodenleiste
14 Seitenträger
15 Laufschiene (dachseitig)
20 Fahrwerk
50 Runge
51 Grundplatte (des Laufwagens 52)
52 Laufwagen
53 Laufrollen, Laufrollenpaar
54 Trägerelement
56 Hauptträger
58 Bodenanschlussbauteil
60 Verschlussmechanismus
62 Bretttasche (klein)
64 Bretttasche (groß)
66 U-förmiges Querschnittsprofil (des Hauptträgers 56
68 Stirnwand (des Hauptträgers 56)
70 Seitenwand (des Hauptträgers 56)
72 Versteifungselement, Versteifungssicke, V-Kantung
72a Seitenwandung
72b Seitenwandung
74 offener Bereich (des U-förmigen Querschnittsprofiles 66)
76 Höhe
80 Randflügel
82 Endbereich
84 Länge
86 Abstand
88 Abstand
90 Dicke
92 Dicke
94 Dicke
96 Kopfende (des Trägerelementes 54)
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100 Zunge
101 Spannstift
102 MittigerVorsprung
103 Seitenflächen (der Laufrollen 53)
104 Stirnelement (des Trägerelementes 54)
105 Kerbstift
106 Schlitz
107 Rutschsicherungselement
108 mittiger Schlitz
110 Stirnfläche (des Stirnelementes 104)
112 Seitenfläche (des Stirnelementes 104)
114 Pfeil
116 Boden
118 erste Seitenwand
119 Aussparung
120 zweite Seitenwand, Nase
122 Aufnahmeraum (für Seitenbrett 123)
123 Seitenbrett
124 Stirnseite (der Bretttasche 62)
126 Loch (im Boden der Bretttasche 62)
128 Höhe
130 Höhe
132 Breite
134 Breite
135 Verjüngung (an Seitenwänden der Bretttasche 62)
136 Blechteil (für Bretttasche 62)
138 Stange
140 Verriegelungshebel
142 Höhenverstelleinrichtung
143 Sicherungselement
144 Lasche
145 erstes Kulissenelement
146 Kulisse
147 zweites Kulissenelement
148 dreiecksförmige Löcher (der Kulisse 146)
150 Schlitze (der Kulisse 146)
152 bogenförmige Seitenwand (der Löcher 148)
14/33
AT518 211B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt
154 gerade Seitenwand (der Löcher 148)
156 Vertiefung (in der geraden Seitenwand 154)
160 Schenkel (des L-förmigen Blechs für die Höhenverstellung 142)
162 Schenkel (des L-förmigen Blechs für die Höhenverstellung 142)
164 Bügel
165 Drehgelenklager
166 Verschlusshebel
167 Drehgelenklager
168 Riegel
169 Abdeckung
170 Führung (für Riegel 168)
171 Schubstange
172 oberes Ende (der Schubstange 171)
174 unteres Ende (der Schubstange 171)
176 Spiralfeder
178 Langloch
180 Stift
181 Absatz (an Schubstange 171)
182 Bodenleistenadapter
184 erstes Element (des Bodenanschlussbauteiles 58)
186 zweites Element (des Bodenanschlussbauteiles 58)
188 Aufnahme (für Bügel 164)
190 Tasche (für Riegel 168)
192 Durchgangsbohrung
193 Haftmittel
194 schlüssellochförmige Löcher
194a Kreisloch
194b Langloch
195 Bohrung
196 Verjüngung (des Bodenanschlussbauteiles 58)
198 Quersteg (des Bügels 164)
200 Kreis
15/33

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Runge (50) für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau (5), mit:
    - einem länglichen Hauptträger (56),
    - einem in Längsrichtung des Hauptträgers (56) verschiebbar angeordnetem Trägerelement (54),
    - einem am Kopfende (96) des Trägerelementes (54) angeordneten Laufwagen (52) zum Bewegen der Runge (50) in einer Laufschiene (15) des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus (5), und
    - einem am Fußende des Hauptträgers (56) angebrachten Verschlussmechanismus (60) zur Befestigung der Runge (50) an einem Bodenanschlussbauteil (58) des Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbaus (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (56) aus einem länglichen und durch Umformen aus einem einteiligen Blechteil mit einer Dicke (90, 92) von ungefähr 0,4 mm bis 2,5 mm geformt ist, und der Hauptträger (56) ein im Wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil (66) mit einer Stirnwand (68) und beidseits der Stirnwand (68) angeordneten Seitenwänden (70) umfasst und die Seitenwände (70) einen offenen Bereich (74) einschließen, wobei der Hauptträger (56) beidseits der Seitenwände (70) Randflügel (80) aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht von den Seitenwänden (70) nach außen erstrecken, wobei die Stirnwand (68) ein in Längserstreckungsrichtung des Hauptträgers (56) verlaufendes und als Versteifungssicke (72) ausgebildetes Versteifungselement (72) aufweist, das sich in den offenen Bereich (74) erstreckt und mittig zwischen den Seitenwänden (70) angeordnet ist.
  2. 2. Runge (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Versteifungselement (72) mit einer Höhe (76) erstreckt, die kleiner oder gleich der Höhe (78) des Uförmigen Querschnittsprofils (66) ist.
  3. 3. Runge (50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssicke (72) eine V-Kantung (72a, 72b) aufweist, die einen Winkel (a) in einem Bereich von größer 0° bis kleiner 180° einschließt.
  4. 4. Runge (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randflügel (80) verstärkte Endbereiche (82) aufweisen.
  5. 5. Runge (50) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkten Endbereiche (82) gefalzt sind und die Falzlänge (84) kleiner ist als ein Abstand (86) der gefalzten Endbereiche (82) zu den Seitenwänden (70).
  6. 6. Runge (50) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (86) der gefalzten Endbereiche (82) zu den Seitenwänden (70) kleiner ist als ein Abstand (88) der Seitenwände (70) zum Versteifungselement (72).
  7. 7. Runge (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (56) aus mehreren Blechteilen mit unterschiedlichen Dicken gebildet ist.
  8. 8. Runge (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (70) und die Stirnwand (68) aus einem ersten Blechteil mit einer ersten Dicke (90) und die Randflügel (80) aus einem zweiten Blechteil mit einer zweiten Dicke (92), die ungleich der ersten Dicke (90) ist, gebildet sind.
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