DE2838315A1 - Vorrichtung zum aufhaengen einer klappwand - Google Patents
Vorrichtung zum aufhaengen einer klappwandInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/033—Sideboard or tailgate structures movable removable
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Description
In grösster Allgemeinheit bezieht sich diese Erfindung auf ■
Vorrichtungen zum Aufhängen einer Klappwand und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Aufhängvorrichtung
dieser Art, die einerseits sicherstellt, dass die Klappwand in sowohl der heruntergeklappten als auch der geschlossenen
Lage sicher festgehalten wird, und die es andererseits ermöglicht, dass eine einzige Person selbst die ganze Klappwand
aus ihrer Montagelage aushaken und auch die Klappwand aus der völlig weggenommenen Lage selbst montieren kann.
Schon früher hat man verschiedene Arten von Aufhängvorrichtungen für Klappwände, beispielsweise seitliche und hintere
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Klappwände für Lastkraftwagen und Anhänger verwandt- Zu derartigen
Vorrichtungen gehören Scharniere sowie verschiedene Arten von Haken, die mit Entgegennahmehülsen zusammenwirken.
Ein gemeinsamer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist der, dass immer zwei Bedienungspersonen beim Abnehmen und
Einsetzen der Klappwand mitwirken mussten, da die Klappwände oft verhältnismässig lang und schwer sind und gleichzeitiges
Aus- bzw. Einhaken für alle Aufhänganordnungen der Klappwand notwendig war. Besonders schwer war der Einhakvorgang, da
dabei die Klappwand erst gehoben und in der genau richtigen Lage eingestellt werden musste, worauf die Klappwand in ihrer
Längenrichtung verschoben werden musste, so dass die Haken in die Entgegennahmehülsen gleiten. Ganz besonders im Dunkeln
und bei schlechtem Wetter sind die oben beschriebenen Massnahmen
nur mit Schwierigkeit schnell und genau auszuführen, auch wenn zwei Bedienungspersonen gegenwärtig waren.
Die vorliegende Erfindung sucht die genannten Nachteile mit früheren Typen von Aufhängvorrichtungen für Klappwände zu
beseitigen und erzielt dieses Resultat bei einer Anordnung gemäss dem Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs mit
Hilfe der im Anspruch angegebenen, die Erfindung besonders kennzeichnenden Merkmale.
In der beigefügten Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht- der rechten Endpartie einer in
hochgeklappter Lage montierten Klappwand, bei der die .Aufhängvorrichtung gelnäss der vorliegenden Erfindung
verwendet ist,
Fig. 2 ein Schnitt in der Ebene A-A in Fig. 1, und
Fig. 3 eine entsprechende Schnittansicht wie in Fig. 2 mit der Klappwand in der heruntergeklappten Lage.
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-χ-5'
Fig. 1 und 2 zeigen, wie eine Klappwand 1 in hochgeklappter
Lage in einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform mit dem
unteren Teil in Haltern-3 liegt, von denen eine grcssere Anzahl auf gegenseitigem Abstand entlang der Länge eines die
Pritsche eines Lastkraftwagens begrenzenden Profilbaikens 2
vorgesehen sind. Die untere Kante 4 der Klappwand 1 hat geringere
Dicke als der oberhalb des Profilbalkens gelegene Teil der Klappwand und setzt sich nach unten in Fonti-ein.es
nach innen abgebogenen Abschnittes 5 bis zu einer unteren Stange 6 fort, wobei diese Stange 6 in der in Fig. 2 deutlich
gezeigten Weise von den Haltern 3 getragen wird.
In dem nach innen abgebogenen Teil zwischen der dünneren
Partie 4 der Klappwand und deren Stange 6 sind Ausnehmungen
vorgesehen, die in der heruntergeklappten Lage der Klappwand die Halter 3 aufnehmen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, befindet sich dabei die Klappwand
1 innerhalb der äusseren Begrenzungslinie des die Pritschenkante begrenzenden Profilbalkens 2. Der eine Aussenkantenteil
der Klappwand hat die rechts in Fig. 1 veranschaulichte Form. Der abgebogene Teil hat eine Ausnehmung mit solcher
Form, dass die Stange 6 und der abgebogene Teil einen Vorsprung 7 mit einem Absatz 8 bilden, wobei dieser Absatz in
der hochgeklappten Lage der Klappwand nach oben gewandt ist. Eine Abschrägung 9 der unteren Fläche hat den weiter unten angegebenen
Zweck- Auf dem die Pxitsehenkante begrenzenden Profil 2 ist eine Schlaufe oder ein Bügel 10 angebracht, der
festgeschweisst oder in anderer Weise mit dem.Prof!!balken 2
fest verbunden ist. .
Die. Schlaufe oder der Bügel IQ ist nicht dazu bestimmt, in
der Arbeitslage irgendeinen Teil der Klappwand zu tragen, sondern hat eine andere Aufgabe. Wenn die Klappwand 1 ausgehakt
werden soll, wird natürlich zunächst die Verschlussvorrichtung der Klappwand betätigt, so dass die Klappwand
nach unten aus der in Fig. 2 gezeigten Arbeitslage verschwenkt werden kann. Danach kann die Klappwand 1 von ihrer in Fig. 1
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gezeigten linken Seite aus den Haltern 3 gehoben und etwas von dem die Pritschenkante begrenzenden Profilbalken 2 weggeschwenkt
und auf den Boden abgesenkt werden, wobei der rechts gezeigte Vorsprung 7 in der Schlaufe oder dem Bügel
festgehalten und getragen wird und dabei als Schwenkζentrum
dient und das rechte Ende der Klappwand 1 in seiner Lage an dem die Pritscnenkante begrenzenden Profilbalken 2 festhält.
Anschliessend verschiebt die Bedienungsperson die Klappwand etwas nach links in Fig. 1, wobei die Ausnehmungen 5 als
Handgriff dienen können, so-dass der Vorsprung 7 sich an der
Schlaufe oder dem Bügel 10 vorbei bewegt, worauf auch der in Fig. 1 auf der rechten Seite gezeigte Teil der Klappwand auf
die Unterlage, beispielsweise den Bogen, abgelegt werden kann.
Wenn die Klappwand wieder auf dem Fahrzeug angebracht werden soll, wird ihr in Fig. 1 rechts gezeigter Teil geheben und
der Vorsprung 7 in die Schlaufe oder den Bügel 10 mit dem Vorsprung 8 nach unten eingeführt. Zur Erleichterung der Einführung
ist die Endfläche 9 abgeschrägt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Darauf wird die Klappwand 1 nach rechts in der
Figur verschoben, so dass der Vorsprung 8 das rechte Ende der Klappwand durch sein Zusammenwirken mit der Schlaufe
oder dem Bügel 1€ festlegt. Danach kann die Bedienungsperson die in Fig.'1 linke Seite der Klappwand anheben und in einfacher
Weise in die Halter 3 einlegen. Das in Fig. 1 rechts gezeigte Ende der Unterkante 4 der Klappwand bewirkt durch seine
Berührung mit der Schlaufe oder dem Bügel 10 eine Festlegung der Lage der Klappwand in der Seitenrichtung, so dass die
Ausnehmungen 5" in der Klappwand 1 die richtige Lage im Verhältnis
zu den Haltern 3 einnehmen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung für Klappwände ermöglicht, bei der
die Einsetzung bzw. Abnahme der Klappwand leicht durch eine einzige Person ausgeführt werden kann, ohne dass die ganze
schwere Klappwand gehoben werden muss und ohne dass Haken genau im Verhältnis zu Montagehülsen eingestellt werden müssen,
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wie dies früher notwendig war.
Während im vorhergehenden Teil der Beschreibung ein Ausführungsbeispiel
im Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben wurde, dürfte es offenbar sein, dass Abwandlungen
und Änderungen im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung,
so wie er in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt ist,
möglich sind. Beispielsweise 'kann der nach aussen herausragende Vorsprung 7 auf dem unteren Teil der Klappwand ΥΟΐ>
einer Kugel ersetzt werden, die mit einem auf dem die Pritschenkante
begrenzenden Profil 2 befestigten Kugelhalter in solcher Weise zusammenwirkt, dass die Arbeitsweise gleich der
oben im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform beschriebenen wird im Zusammenhang mit der Montage respektive
Demontage der Klappwand. Natürlich kann der Vorsprung 7 auch mit dem Kugelhalter versehen sein, während die Kugel auf
dem die Pritschenkante begrenzenden Profil angeordnet ist. In gewissen Fällen können die Ausnehmungen 5 in der /Klappwand
1 überflüssig sein und auch die Halter 3 können jede beliebige geeignete Form haben.
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Leerseite
Claims (1)
- ~ S~ -ι , sept. 1978PATENTANSPRÜCHEAufhängvorrichtung für die Klappwand einer Fahrzeugpritsche, wo die untere Kante der Klappwand durch an der Pritsche des Fahrzeugs befestigte Mcntagecrgane getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante der Klappwand unten ir.it einem Teil (7) versehen ist, der an seiner eir.en LHngskante freiliegend ist und mit einer für Montage- und Demontagezwecke vorgesehenen, drehpunktbildenden Befestigung (10) zusammenwirkt.Aufhängvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die drehpunktbildende Befestigung aus. einer Schlaufe oder einen Bügel (10) besteht, der mit dem freiliegenden Teil {7) der Aussenpartie der Klappwandunterkante zusammenwirkt .3. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, dass die• Aussenpartie der Klappwandunterkante (4) mit einemBefestigungsorgan, beispielsweise einem herausragenden hakenartigen Teil (8) versehen ist.4. Aufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freiliegende Teil (7) eine Abschrägung (9) gegenüber dem hakenartigen Teil (8) hat.5. Aufhängvorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennz eichnet, dass die drehpunktbildende Befestigung aus einer freiliegenden Kugel an der Klappwandunterkante (4) oder an der Pritsche (2) besteht, die mit einer Schale auf der Pritsche (2) bzw. der Klappwandunterkante (4) zusammenwirkt.9098 17/062 16· Aufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageorgane aus nach oben offenen Eaken (3) bestehen.909817/062 1
Applications Claiming Priority (1)
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