DE19640950C2 - Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden - Google Patents
Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von HundenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Decke für den Rücksitzbereich
von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden,
mit im Bereich des Umfangs der Decke angeordneten Befesti
gungseinrichtungen zum lösbaren hängenden Befestigen der
Decke an autofesten Teilen mittels eines die Verbindung
zwischen der Decke und dem jeweiligen autofesten Teil her
stellenden Verbindungsmittels, z. B. ein Riemen.
Bei einer aus der DE-PS 32 38 221 bekannten Decke dieser
Art stehen die in Benutzungslage der Decke im Kraftfahr
zeug hinten angeordneten Befestigungseinrichtungen in
Gestalt eines Riemens schräg nach hinten außen von der
Decke ab, so daß der jeweilige Riemen ohne Schwierigkeiten
und ohne unnötigen Faltenwurf der Decke durch die zuge
wandte, seitlich oberhalb der Rücksitzlehne angeordnete
Sicherheitsgurtöse als autofestes Teil gezogen werden
kann. Andererseits gibt es jedoch auch Kraftfahrzeuge ohne
solche Sicherheitsgurtösen, so daß das Verbindungsmittel an
einem anderen autofesten Teil angebracht werden muß,
beispielsweise an den hinteren Nackenstützen oder auf der
Ablagefläche hinter dem Rücksitz. Für solche Fälle ist die
Decke gemäß der DE-PS 32 38 221 weniger geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Decke der eingangs genannten Art zu
schaffen, die hinsichtlich der Anbringung im Auto varia
bler ist. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maß
nahmen möglichst einfach und billig in der Herstellung
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens eine Teilanzahl der Befestigungseinrichtungen ein an der
Decke befestigtes Schwenklagerteil und ein an diesem im
wesentlichen in der Deckenebene oder einer zu dieser par
allelen Ebene schwenkbar gelagertes Halteteil zum Halten
des Verbindungsmittels aufweisen.
Auf diese Weise ist die Richtung des Verbindungsmittels nicht
mehr genau vorgegeben, sondern kann sich an die örtlichen
Gegebenheiten im jeweiligen Kraftfahrzeug anpassen. Eine
mit erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtungen ausge
stattete Decke ist daher für die verschiedensten Autotypen
geeignet, da der genaue Ort der autofesten Befestigungs
stellen, beispielsweise also die genaue Position der
Sicherheitsgurtösen, keine Rolle mehr spielt.
In der Regel wird es genügen, nur die hinteren Befesti
gungseinrichtungen der Decke in dieser Weise auszubilden,
da für die vordere Befestigung der Decke die bei jedem
Auto praktisch an der gleichen Stelle angeordneten Nacken
stützen der Vordersitze verwendet werden können.
Eine solche schwenkbare Verbindung läßt sich verhältnis
mäßig einfach und billig verwirklichen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Decke in Draufsicht in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Innenraums eines Personen
kraftwagens in Teildarstellung, wobei sich die
Decke nach Fig. 1 in ihrer Benutzungslage
befindet,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht gemäß
Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen hinteren Eckbereich der Decke mit einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in der
Fig. 1 entsprechender Draufsicht in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 das Schwenklagerteil der Befestigungseinrichtung
nach Fig. 4 in gesonderter Darstellung in den
Fig. 1 und 4 entsprechender Draufsicht gemäß
Pfeil V in den Fig. 6 und 7,
Fig. 6 das Schwenklagerteil nach Fig. 5 in Seiten
ansicht gemäß Pfeil VI,
Fig. 7 das Schwenklagerteil nach den Fig. 5 und 6 in
Stirnansicht gemäß Pfeil VII,
Fig. 8 das Halteteil der Befestigungseinrichtung nach
Fig. 4 in den Fig. 1 und 4 entsprechender
Draufsicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 9,
Fig. 9 das Halteteil gemäß Fig. 8 im Längsschnitt gemäß
der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Befestigungseinrichtung in der Fig. 4
entsprechender Draufsicht ohne die Decke und
Fig. 11 die Befestigungseinrichtung nach Fig. 10 im
Längsschnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI.
Die in der Zeichnung dargestellte Decke 1 dient zum Be
fördern insbesondere von Hunden od. dgl. Haustieren oder
auch von Kindern im Rücksitzbereich eines Personenkraft
wagens. Die Decke 1 besteht aus stabilem, biegbarem
Material und ist außerdem zerreißfest und vor allem ab
waschbar, so daß sie nach Benutzung gegebenenfalls naß
abgewischt werden kann. Die Gestalt der Decke ist im
wesentlichen rechteckig.
Im Bereich des vorderen Umfangsrandes 2 und im Bereich des
hinteren Umfangsrandes 3 der Decke 1 sind jeweils zwei
Befestigungseinrichtungen 4, 5 bzw. 6 und 7 an der Decke 1
angebracht, mit deren Hilfe die Decke 1 lösbar hängend an
autofesten Teilen befestigt werden kann.
Im dargestellten Falle werden die vorderen Befestigungs
einrichtungen 4, 5 jeweils von einem Riemen 8 und einem
mit Abstand zu diesem angeordneten Schließenteil 9 ge
bildet, die beide etwa rechtwinkelig vom Deckenumfang ab
stehen und unverrückbar fest mit der Decke verbunden sind.
Diese Befestigungseinrichtungen werden an den Nacken
stützen 10, 11 der Vordersitze 12, 13 festgelegt, indem
der jeweilige Riemen 8 um die beim Ausführungsbeispiel von
zwei Stäben gebildete Nackenstützenhalterung 14 herum
geführt und dann mit dem Schließenteil 9 in üblicher Weise
verbunden wird.
Diese vorderen Befestigungseinrichtungen 4, 5 entsprechen
den aus der DE-PS 32 38 221 hervorgehenden Befestigungs
einrichtungen, so daß ihre Ausbildung im vorliegenden
Zusammenhang nicht weiter interessiert. Es wird jedoch
ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorderen Befesti
gungseinrichtungen in Abwandlung des dargestellten Aus
führungsbeispiels gleich wie die hinteren Befestigungs
einrichtungen 6, 7 in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet
sein könnten.
Mit Hilfe der hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 kann
die Decke 1 beispielsweise an den hinten seitlich oben im
Auto angeordneten Sicherheitsgurtösen festgemacht werden,
jedoch auch an anderen Stellen, die sich möglichst ober
halb oder oben hinter der Rücksitzlehne 17 befinden
sollten.
Ist die Decke 1 im Auto befestigt, hängt sie vorne von den
Nackenstützen 10, 11 der Vordersitze 12, 13 nach unten in
Richtung auf den Fußraum 18 vor der Rücksitzbank 19 hin,
der durch die Decke 1 abgedeckt wird, die anschließend an
ihre den Fußraum 18 verdeckende Partie auf der Rücksitz
bank 19 aufliegt und von hier aus entlang der Rücksitz
lehne 17 nach oben verläuft. Der hintere Umfangsrand 3
schließlich ist, wie erwähnt, über die hinteren Befesti
gungseinrichtungen 6, 7 an den Sicherheitsgurtösen 15, 16
(die Sicherheitsgurte sind nicht eingezeichnet) befestigt.
Die Decke 1 erstreckt sich praktisch über die ganze Breite
des Rücksitzes. Insgesamt gesehen ist die Decke 1 im
montierten Zustand nach Art einer auf der Rücksitzbank 19
aufliegenden Hängematte befestigt, die vorne und hinten
nach unten hängt und den Fußraum 18 abdeckt. Ein auf der
Decke 1 befindlicher Hund kann den Rücksitz nicht be
schädigen und auch nicht nach vorne in den Fußraum 18
fallen.
Die beiden hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 sind
gleich ausgebildet, wobei sie jeweils ein an der Decke 1
befestigtes Schwenklagerteil 20 und ein schwenkbar an
diesem gelagertes Halteteil 21 aufweisen, dessen Schwenk
ebene mit der Ebene der Decke 1 zusammenfällt bzw.,
genauer gesagt, neben dieser liegt. Die Schwenkachse steht
also im wesentlichen senkrecht zur Decke 1, wobei es sich
jedoch auch um eine ziemlich lose Schwenklagerung handeln
kann, die nicht nur ein ebenes Verschwenken zuläßt. Das
Halteteil 21 dient zum Halten eines die Verbindung
zwischen der Decke und dem jeweiligen autofesten Teil
(Sicherheitsgurtösen 15, 16) herstellenden Riemens 22
od. dgl. Verbindungsmittel.
Die beiden hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 sind
jeweils in einem der beiden hinteren Eckbereiche der Decke
1 angeordnet. Dabei kann der zusammen mit dem Halteteil 21
in Richtung gemäß Doppelpfeil 23 verschwenkbare Riemen 22
je nach der Position der autofesten Befestigungsstellen in
unterschiedlichen Richtungen von der Decke 1 abstehen,
wobei sich der Schwenkwinkel von selbst an die örtlichen
Verhältnisse anpaßt. Auf diese Weise erfolgt im im Auto
montierten Zustand eine gleichmäßige Beanspruchung der
Decke an den Befestigungseinrichtungen ohne lokale Kraft
spitzen. Außerdem können sich an der Decke praktisch keine
Falten bilden.
Das Halteteil 21 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4
bis 9 ist lösbar mit dem Schwenklagerteil 20 verbunden, so
daß das Halteteil 21 bei Nichtgebrauch der Decke
weggenommen werden kann. Dabei ist beim Ausführungs
beispiel vorgesehen, daß das Halteteil 21 über eine
bajonettartige Steck-/Drehverbindung mit dem Schwenklager
teil 20 verbindbar und im zusammengesteckten Zustand
schwenkbar ist.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß das
Schwenklagerteil 20 eine an der Decke 1 befestigte
Befestigungspartie 24 und eine von dieser aus der Ebene
der Decke hochstehende Lagerpartie 25 aufweist.
Dabei bildet die Lagerpartie 25 ein mit Abstand zur
Befestigungspartie 24 angeordnetes Kopfstück 26 und ein
zwischen der Befestigungspartie 24 und dem Kopfstück 26
angeordnetes Halsstück 27. Das Kopfstück 26 weist in
seiner zur Ebene der Decke 1 parallelen Ebene eine größere
Länge L als Breite B auf. Ferner hat das Halsstück 27 eine
mit Bezug auf die Länge L des Kopfstücks 26 verjüngte
Gestalt, so daß es in Längsrichtung des Kopfstücks 26
kürzer als dieses ist. Dem Kopfstück 26 mit dem Halsstück
27 des Schwenklagerteils ist eine am Halteteil 21
angeordnete Lageröffnung 28 zugeordnet, die in einer
ersten Richtung R1 mindestens so lang wie die Länge L des
Kopfstückes und in einer zweiten, quer zur ersten Richtung
R1 gerichteten Richtung R2 mindestens so groß wie die
größte Querschnittsabmessung Q des Halsstücks 26 ist.
Dabei darf die Querabmessung R2 der Lageröffnung 28 jedoch
keinesfalls größer als die Länge L des Kopfstücks 26 sein.
Will man das vom Schwenklagerteil 20 entfernte Halteteil
21 mit dem Schwenklagerteil 20 verbinden, bringt man das
Halteteil 21 in eine nicht dargestellte Montage-Schwenk
lage, in der die Längsrichtung R1 des Lagerlochs 28 mit
der Längsrichtung L des Kopfstücks 26 zusammenfällt, so
daß das Kopfstück 26 des Schwenklagerteils 20 durch die
Lageröffnung 28 des Halteteils 21 steckbar ist, bis das
Halsstück 27 des Schwenklagerteils 20 in der Ebene der
Lageröffnung 28 liegt, so daß das Halsstück in der Lager
öffnung frei verdreht werden kann. Verschwenkt man dann
das Halteteil 21 in Richtung gemäß Pfeil 23, hintergreift
das Halteteil 21 das Kopfstück 26 des Schwenklagerteils
20, so daß sich die aus Fig. 4 hervorgehenden Verhältnisse
ergeben.
Für das Entfernen des Halteteils 21 vom Schwenklagerteil
20 gilt Entsprechendes, das heißt, das Halteteil 21 wird,
damit es von der Lagerpartie 25 abgezogen werden kann,
wieder in die genannte Montage-Schwenklage gebracht.
Die Halspartie 27 steht mindestens so weit von der Be
festigungspartie 24 hoch, daß das Halteteil 21 zwischen
der Befestigungspartie 24 und dem Kopfstück 26 genügend
Platz hat.
Das Kopfstück 26 kann an seiner der Befestigungspartie 24
abgewandten Oberseite 29 eine ausgebauchte Gestalt auf
weisen, was das Aufstecken des Halteteils 21 erleichtert.
Das Schwenklagerteil 20 wird zweckmäßigerweise von einem
einstückigen Metallteil gebildet, das ein Stanzbiegeteil
mit einer plattenförmigen Befestigungspartie 24 ist, an
deren Umfang die Lagerpartie 25 angeformt und hochgebogen
ist. Das Schwenklagerteil 20 wird also einschließlich der
Lagerpartie 25 aus einem ausreichend dicken Metallblech
ausgestanzt, wonach man die Lagerpartie 25 rechtwinkelig
hochbiegt.
Die hochgebogene Lagerpartie 25 weist etwa eine pilzartige
Gestalt auf.
Das Schwenklagerteil 20 ist an die Decke 1 angenietet.
Hierzu enthält das Schwenklagerteil 20 in seiner Befesti
gungspartie 24 Nietlöcher 30.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Halteteil 21 ebenfalls
von einem einstückigen Metallteil gebildet. Dabei handelt
es sich um ein Stanzteil mit eingeformter Lageröffnung 28,
die, wie dargestellt, rechteckige Gestalt aufweisen kann.
Das Halteteil 21 kann insgesamt eine ebene, plattenförmige
Gestalt haben.
Das Halteteil 21 kann ferner eine Halteöffnung 31 zum Hin
durchführen des Riemens 22 od. dgl. enthalten. Diese Halte
öffnung ist beim Ausführungsbeispiel der Lageröffnung 28
zum Riemen 22 od. dgl. hin vorgelagert und kann, dem
Querschnitt des Riemens 22 od. dgl. entsprechend, recht
eckig sein.
Der dargestellte Riemen 22 ist üblicher Art und weist
einerseits eine Lochreihe 32 und an seinem anderen Ende ein
Schließenteil 33 mit einem verschwenkbaren Dorn 34 auf, so
daß zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe der die Loch
reihe 32 enthaltende Riemenbereich durch das Schließenteil
33 gezogen und der Dorn 34 dann durch das geeignete Loch
32 gesteckt wird. Dieser Riemen 32 ist durch die Halte
öffnung 31 hindurchgezogen, so daß seine beiderseits der
Halteöffnung 31 angeordneten Bereiche übereinanderliegen.
In Fig. 4 stellt also das Schließenteil 33 das eine
Riemenende dar, während das andere Ende im Anschluß an die
Lochreihe 32 ausläuft.
Bis jetzt wurde die Erfindung anhand der das erste Aus
führungsbeispiel betreffenden Fig. 4 bis 9 erläutert.
Für das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und
11 gilt sinngemäß das gleiche, soweit sich aus den nach
stehenden Erläuterungen nichts Gegenteiliges ergibt.
Die Befestigungseinrichtung 7a der Fig. 10 und 11 weist
ein unlösbar mit dem Schwenklagerteil 20a verbundenes
Halteteil 21a auf. Dabei ist am Schwenklagerteil 20a
wiederum eine mit Bezug auf die Ebene der Decke hoch
stehende Lagerpartie 25a vorhanden, an der das Halteteil
21a schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerpartie 25a bildet
ebenfalls ein eine Lageröffnung 28a des Halteteils 21a
durchgreifendes Haltestück 27a und ein an das freie Ende
des Halsstücks 27a angesetztes, das Halteteil 21a über
greifendes Kopfstück 26a, das das Halteteil 21a am
Schwenklagerteil 20a hält. Das Halsstück 27a und das
Kopfstück 26a werden hier jedoch von einem, beim Aus
führungsbeispiel hohlen, Nietstück 35 mit ungenietetem
Kopfstück 26a gebildet. Das Nietstück 35 stellt also die
Lagerpartie 25a dar. Dieses Nietstück 35 kann ein ein
stückiger Bestandteil des Schwenklagerteils 20 sein.
Die Lageröffnung 28a ist in diesem Falle dem Umfang des
Halsstücks 27a entsprechend kreisrund.
In den Fig. 10 und 11 ist die Decke nicht eingezeich
net. Die Befestigungseinrichtung 7a wird wieder mit der
Befestigungspartie 24a des Schwenklagerteils 20a mittels
der Nietlöcher 30a angenietet.
Auch der Riemen ist nicht eingezeichnet. Er wird durch die
Halteöffnung 31a geführt.
Bei allen Ausführungsbeispielen könnte die Anordnung auch
umgekehrt sein, daß sich die Lagerpartie am Halteteil und
die Lageröffnung am Schwenklagerteil befindet.
Nicht dargestellt ist eine weitere Variante, bei der zur
schwenkbaren Verbindung des Schwenklagerteils und des
Halteteils ein Bolzen durch Löcher dieser beiden Teile
gesteckt und in geeigneter Weise gesichert ist, beispiels
weise indem er von einem Gewindebolzen mit zugeordneter
Mutter gebildet wird.
Claims (18)
1. Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen
zum Befördern insbesondere von Hunden, mit im Bereich des
Umfangs der Decke angeordneten Befestigungseinrichtungen
zum lösbaren hängenden Befestigen der Decke an autofesten
Teilen mittels eines die Verbindung zwischen der Decke und
dem jeweiligen autofesten Teil herstellenden Verbindungsmittels, z. B. ein Riemen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Teilanzahl der Befestigungseinrichtungen (6, 7; 7a) ein
an der Decke (1) befestigtes Schwenklagerteil (20; 20a) und ein
an diesem im wesentlichen in der Deckenebene oder einer zu
dieser parallelen Ebene schwenkbar gelagertes Halteteil
(21; 21a) zum Halten des Verbindungsmittels (Riemen 22) aufweisen.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenklagerteil (20; 20a) oder das Halteteil eine mit
Bezug auf die Deckenebene hochstehende Lagerpartie (25;
25a) aufweist, an der das Halteteil (21; 21a) bzw. das
Schwenklagerteil schwenkgelagert ist.
3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerpartie (25; 25a) ein eine Lageröffnung (28; 28a)
des Halteteils (21; 21a) bzw. des Schwenklagerteils mit
Schwenkspiel durchgreifendes Halsstück (27; 27a) und ein
an das freie Ende des Halsstücks (27; 27a) angesetztes,
das Halteteil (21; 21a) bzw. das Schwenklagerteil über
greifendes und dieses am Schwenklagerteil (20; 20a)
haltendes Kopfstück (26; 26a) bildet.
4. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil (21) lösbar mit dem
Schwenklagerteil (20) verbindbar ist.
5. Decke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (21) über eine bajonettartige Steck-/Dreh
verbindung mit dem Schwenklagerteil (20) verbindbar und im
zusammengesteckten Zustand schwenkbar ist.
6. Decke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopfstück (26) in seiner zur Deckenebene parallelen
Ebene größere Länge (L) als Breite (B) und das Halsstück
(27) eine mit Bezug auf die Länge (L) des Kopfstücks (26)
verjüngte Gestalt aufweist und daß die Lageröffnung (28)
in einer ersten Richtung (R1) mindestens so lang wie die
Länge (L) des Kopfstücks (26) und in einer zweiten, quer
zur ersten Richtung (R1) gerichteten Richtung (R2) minde
stens so groß wie die größte Querschnittsabmessung (Q) des
Halsstücks (26), dabei jedoch kleiner als die Länge (L)
des Kopfstücks (26) ist, derart, daß in einer Montage-
Schwenklage des Halteteils (21) das Kopfstück (26) des
Schwenklagerteils (20) durch die Lageröffnung (28)
steckbar ist, bis das Halsstück (27) in der Lageröffnung
(28) angeordnet und in dieser verdrehbar ist, wonach beim
Verschwenken des Halteteils (21) dieses das Kopfstück (26)
des Schwenklagerteils (20) hintergreift.
7. Decke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lageröffnung (28) eine rechteckige Gestalt aufweist.
8. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (21a) und das Schwenk
lagerteil (20a) unlösbar miteinander verbunden sind.
9. Decke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halsstück (27a) und das Kopfstück (26a) von einem,
zweckmäßigerweise hohlen, Nietstück (35) mit ungenietetem
Kopfstück (26a) gebildet wird.
10. Decke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nietstück (35) ein einstückig angeformter Bestandteil
des Schwenklagerteils (20) bzw. des Halteteils ist.
11. Decke nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kopfstück (26) an seiner der
Befestigungspartie (24) abgewandten Oberseite (29) eine
ausgebauchte Gestalt aufweist.
12. Decke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerpartie (25) eine pilzartige Gestalt aufweist.
13. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (21; 21a) eine Halte
öffnung (31; 31a) zum Anbringen des Verbindungsmittels (Riemen 22)
enthält.
14. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) und/oder das
Halteteil (21; 21a) ein einstückiges Metallteil ist.
15. Decke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenklagerteil (20; 20a) bzw. das Halteteil ein
Stanzteil mit im wesentlichen plattenförmiger Gestalt mit
angeformter und hochgebogener Lagerpartie (25; 25a) ist.
16. Decke nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (21; 21a) bzw. das Schwenk
lagerteil ein Stanzteil mit eingeformter Lageröffnung (28;
28a) und gegebenenfalls eingeformter Halteöffnung (31) ist.
17. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) an die
Decke (1) angenietet ist.
18. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Benutzungslage der Decke (1) im
Kraftfahrzeug hinten angeordneten Befestigungseinrich
tungen (6, 7; 7a) jeweils von einem Schwenklagerteil (20)
und einem Halteteil (21) mit zugeordnetem Verbindungsmittel (Riemen 22)
gebildet werden.
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DE3238221C2 (de) * | 1982-10-15 | 1985-03-28 | Bloksma Gmbh, 7064 Remshalden | Vorrichtung zum Befördern insbesondere von Hunden im Rücksitzbereich eines Personenkraftwagens |
DE3809256C2 (de) * | 1988-03-19 | 1994-06-16 | Christian Bussmann | Vorrichtung zum Mitführen von Haustieren in Kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29615734U1 (de) | 1996-10-31 |
DE19640950A1 (de) | 1998-03-12 |
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