DE19640950C2 - Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden - Google Patents

Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden, mit im Bereich des Umfangs der Decke angeordneten Befesti­ gungseinrichtungen zum lösbaren hängenden Befestigen der Decke an autofesten Teilen mittels eines die Verbindung zwischen der Decke und dem jeweiligen autofesten Teil her­ stellenden Verbindungsmittels, z. B. ein Riemen.
Bei einer aus der DE-PS 32 38 221 bekannten Decke dieser Art stehen die in Benutzungslage der Decke im Kraftfahr­ zeug hinten angeordneten Befestigungseinrichtungen in Gestalt eines Riemens schräg nach hinten außen von der Decke ab, so daß der jeweilige Riemen ohne Schwierigkeiten und ohne unnötigen Faltenwurf der Decke durch die zuge­ wandte, seitlich oberhalb der Rücksitzlehne angeordnete Sicherheitsgurtöse als autofestes Teil gezogen werden kann. Andererseits gibt es jedoch auch Kraftfahrzeuge ohne solche Sicherheitsgurtösen, so daß das Verbindungsmittel an einem anderen autofesten Teil angebracht werden muß, beispielsweise an den hinteren Nackenstützen oder auf der Ablagefläche hinter dem Rücksitz. Für solche Fälle ist die Decke gemäß der DE-PS 32 38 221 weniger geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Decke der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich der Anbringung im Auto varia­ bler ist. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maß­ nahmen möglichst einfach und billig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Teilanzahl der Befestigungseinrichtungen ein an der Decke befestigtes Schwenklagerteil und ein an diesem im wesentlichen in der Deckenebene oder einer zu dieser par­ allelen Ebene schwenkbar gelagertes Halteteil zum Halten des Verbindungsmittels aufweisen.
Auf diese Weise ist die Richtung des Verbindungsmittels nicht mehr genau vorgegeben, sondern kann sich an die örtlichen Gegebenheiten im jeweiligen Kraftfahrzeug anpassen. Eine mit erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtungen ausge­ stattete Decke ist daher für die verschiedensten Autotypen geeignet, da der genaue Ort der autofesten Befestigungs­ stellen, beispielsweise also die genaue Position der Sicherheitsgurtösen, keine Rolle mehr spielt.
In der Regel wird es genügen, nur die hinteren Befesti­ gungseinrichtungen der Decke in dieser Weise auszubilden, da für die vordere Befestigung der Decke die bei jedem Auto praktisch an der gleichen Stelle angeordneten Nacken­ stützen der Vordersitze verwendet werden können.
Eine solche schwenkbare Verbindung läßt sich verhältnis­ mäßig einfach und billig verwirklichen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Decke in Draufsicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Innenraums eines Personen­ kraftwagens in Teildarstellung, wobei sich die Decke nach Fig. 1 in ihrer Benutzungslage befindet,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen hinteren Eckbereich der Decke mit einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in der Fig. 1 entsprechender Draufsicht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 das Schwenklagerteil der Befestigungseinrichtung nach Fig. 4 in gesonderter Darstellung in den Fig. 1 und 4 entsprechender Draufsicht gemäß Pfeil V in den Fig. 6 und 7,
Fig. 6 das Schwenklagerteil nach Fig. 5 in Seiten­ ansicht gemäß Pfeil VI,
Fig. 7 das Schwenklagerteil nach den Fig. 5 und 6 in Stirnansicht gemäß Pfeil VII,
Fig. 8 das Halteteil der Befestigungseinrichtung nach Fig. 4 in den Fig. 1 und 4 entsprechender Draufsicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 9,
Fig. 9 das Halteteil gemäß Fig. 8 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Befestigungseinrichtung in der Fig. 4 entsprechender Draufsicht ohne die Decke und
Fig. 11 die Befestigungseinrichtung nach Fig. 10 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI.
Die in der Zeichnung dargestellte Decke 1 dient zum Be­ fördern insbesondere von Hunden od. dgl. Haustieren oder auch von Kindern im Rücksitzbereich eines Personenkraft­ wagens. Die Decke 1 besteht aus stabilem, biegbarem Material und ist außerdem zerreißfest und vor allem ab­ waschbar, so daß sie nach Benutzung gegebenenfalls naß abgewischt werden kann. Die Gestalt der Decke ist im wesentlichen rechteckig.
Im Bereich des vorderen Umfangsrandes 2 und im Bereich des hinteren Umfangsrandes 3 der Decke 1 sind jeweils zwei Befestigungseinrichtungen 4, 5 bzw. 6 und 7 an der Decke 1 angebracht, mit deren Hilfe die Decke 1 lösbar hängend an autofesten Teilen befestigt werden kann.
Im dargestellten Falle werden die vorderen Befestigungs­ einrichtungen 4, 5 jeweils von einem Riemen 8 und einem mit Abstand zu diesem angeordneten Schließenteil 9 ge­ bildet, die beide etwa rechtwinkelig vom Deckenumfang ab­ stehen und unverrückbar fest mit der Decke verbunden sind. Diese Befestigungseinrichtungen werden an den Nacken­ stützen 10, 11 der Vordersitze 12, 13 festgelegt, indem der jeweilige Riemen 8 um die beim Ausführungsbeispiel von zwei Stäben gebildete Nackenstützenhalterung 14 herum­ geführt und dann mit dem Schließenteil 9 in üblicher Weise verbunden wird.
Diese vorderen Befestigungseinrichtungen 4, 5 entsprechen den aus der DE-PS 32 38 221 hervorgehenden Befestigungs­ einrichtungen, so daß ihre Ausbildung im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessiert. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorderen Befesti­ gungseinrichtungen in Abwandlung des dargestellten Aus­ führungsbeispiels gleich wie die hinteren Befestigungs­ einrichtungen 6, 7 in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet sein könnten.
Mit Hilfe der hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 kann die Decke 1 beispielsweise an den hinten seitlich oben im Auto angeordneten Sicherheitsgurtösen festgemacht werden, jedoch auch an anderen Stellen, die sich möglichst ober­ halb oder oben hinter der Rücksitzlehne 17 befinden sollten.
Ist die Decke 1 im Auto befestigt, hängt sie vorne von den Nackenstützen 10, 11 der Vordersitze 12, 13 nach unten in Richtung auf den Fußraum 18 vor der Rücksitzbank 19 hin, der durch die Decke 1 abgedeckt wird, die anschließend an ihre den Fußraum 18 verdeckende Partie auf der Rücksitz­ bank 19 aufliegt und von hier aus entlang der Rücksitz­ lehne 17 nach oben verläuft. Der hintere Umfangsrand 3 schließlich ist, wie erwähnt, über die hinteren Befesti­ gungseinrichtungen 6, 7 an den Sicherheitsgurtösen 15, 16 (die Sicherheitsgurte sind nicht eingezeichnet) befestigt. Die Decke 1 erstreckt sich praktisch über die ganze Breite des Rücksitzes. Insgesamt gesehen ist die Decke 1 im montierten Zustand nach Art einer auf der Rücksitzbank 19 aufliegenden Hängematte befestigt, die vorne und hinten nach unten hängt und den Fußraum 18 abdeckt. Ein auf der Decke 1 befindlicher Hund kann den Rücksitz nicht be­ schädigen und auch nicht nach vorne in den Fußraum 18 fallen.
Die beiden hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 sind gleich ausgebildet, wobei sie jeweils ein an der Decke 1 befestigtes Schwenklagerteil 20 und ein schwenkbar an diesem gelagertes Halteteil 21 aufweisen, dessen Schwenk­ ebene mit der Ebene der Decke 1 zusammenfällt bzw., genauer gesagt, neben dieser liegt. Die Schwenkachse steht also im wesentlichen senkrecht zur Decke 1, wobei es sich jedoch auch um eine ziemlich lose Schwenklagerung handeln kann, die nicht nur ein ebenes Verschwenken zuläßt. Das Halteteil 21 dient zum Halten eines die Verbindung zwischen der Decke und dem jeweiligen autofesten Teil (Sicherheitsgurtösen 15, 16) herstellenden Riemens 22 od. dgl. Verbindungsmittel.
Die beiden hinteren Befestigungseinrichtungen 6, 7 sind jeweils in einem der beiden hinteren Eckbereiche der Decke 1 angeordnet. Dabei kann der zusammen mit dem Halteteil 21 in Richtung gemäß Doppelpfeil 23 verschwenkbare Riemen 22 je nach der Position der autofesten Befestigungsstellen in unterschiedlichen Richtungen von der Decke 1 abstehen, wobei sich der Schwenkwinkel von selbst an die örtlichen Verhältnisse anpaßt. Auf diese Weise erfolgt im im Auto montierten Zustand eine gleichmäßige Beanspruchung der Decke an den Befestigungseinrichtungen ohne lokale Kraft­ spitzen. Außerdem können sich an der Decke praktisch keine Falten bilden.
Das Halteteil 21 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 9 ist lösbar mit dem Schwenklagerteil 20 verbunden, so daß das Halteteil 21 bei Nichtgebrauch der Decke weggenommen werden kann. Dabei ist beim Ausführungs­ beispiel vorgesehen, daß das Halteteil 21 über eine bajonettartige Steck-/Drehverbindung mit dem Schwenklager­ teil 20 verbindbar und im zusammengesteckten Zustand schwenkbar ist.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Schwenklagerteil 20 eine an der Decke 1 befestigte Befestigungspartie 24 und eine von dieser aus der Ebene der Decke hochstehende Lagerpartie 25 aufweist. Dabei bildet die Lagerpartie 25 ein mit Abstand zur Befestigungspartie 24 angeordnetes Kopfstück 26 und ein zwischen der Befestigungspartie 24 und dem Kopfstück 26 angeordnetes Halsstück 27. Das Kopfstück 26 weist in seiner zur Ebene der Decke 1 parallelen Ebene eine größere Länge L als Breite B auf. Ferner hat das Halsstück 27 eine mit Bezug auf die Länge L des Kopfstücks 26 verjüngte Gestalt, so daß es in Längsrichtung des Kopfstücks 26 kürzer als dieses ist. Dem Kopfstück 26 mit dem Halsstück 27 des Schwenklagerteils ist eine am Halteteil 21 angeordnete Lageröffnung 28 zugeordnet, die in einer ersten Richtung R1 mindestens so lang wie die Länge L des Kopfstückes und in einer zweiten, quer zur ersten Richtung R1 gerichteten Richtung R2 mindestens so groß wie die größte Querschnittsabmessung Q des Halsstücks 26 ist. Dabei darf die Querabmessung R2 der Lageröffnung 28 jedoch keinesfalls größer als die Länge L des Kopfstücks 26 sein.
Will man das vom Schwenklagerteil 20 entfernte Halteteil 21 mit dem Schwenklagerteil 20 verbinden, bringt man das Halteteil 21 in eine nicht dargestellte Montage-Schwenk­ lage, in der die Längsrichtung R1 des Lagerlochs 28 mit der Längsrichtung L des Kopfstücks 26 zusammenfällt, so daß das Kopfstück 26 des Schwenklagerteils 20 durch die Lageröffnung 28 des Halteteils 21 steckbar ist, bis das Halsstück 27 des Schwenklagerteils 20 in der Ebene der Lageröffnung 28 liegt, so daß das Halsstück in der Lager­ öffnung frei verdreht werden kann. Verschwenkt man dann das Halteteil 21 in Richtung gemäß Pfeil 23, hintergreift das Halteteil 21 das Kopfstück 26 des Schwenklagerteils 20, so daß sich die aus Fig. 4 hervorgehenden Verhältnisse ergeben.
Für das Entfernen des Halteteils 21 vom Schwenklagerteil 20 gilt Entsprechendes, das heißt, das Halteteil 21 wird, damit es von der Lagerpartie 25 abgezogen werden kann, wieder in die genannte Montage-Schwenklage gebracht.
Die Halspartie 27 steht mindestens so weit von der Be­ festigungspartie 24 hoch, daß das Halteteil 21 zwischen der Befestigungspartie 24 und dem Kopfstück 26 genügend Platz hat.
Das Kopfstück 26 kann an seiner der Befestigungspartie 24 abgewandten Oberseite 29 eine ausgebauchte Gestalt auf­ weisen, was das Aufstecken des Halteteils 21 erleichtert.
Das Schwenklagerteil 20 wird zweckmäßigerweise von einem einstückigen Metallteil gebildet, das ein Stanzbiegeteil mit einer plattenförmigen Befestigungspartie 24 ist, an deren Umfang die Lagerpartie 25 angeformt und hochgebogen ist. Das Schwenklagerteil 20 wird also einschließlich der Lagerpartie 25 aus einem ausreichend dicken Metallblech ausgestanzt, wonach man die Lagerpartie 25 rechtwinkelig hochbiegt.
Die hochgebogene Lagerpartie 25 weist etwa eine pilzartige Gestalt auf.
Das Schwenklagerteil 20 ist an die Decke 1 angenietet. Hierzu enthält das Schwenklagerteil 20 in seiner Befesti­ gungspartie 24 Nietlöcher 30.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Halteteil 21 ebenfalls von einem einstückigen Metallteil gebildet. Dabei handelt es sich um ein Stanzteil mit eingeformter Lageröffnung 28, die, wie dargestellt, rechteckige Gestalt aufweisen kann. Das Halteteil 21 kann insgesamt eine ebene, plattenförmige Gestalt haben.
Das Halteteil 21 kann ferner eine Halteöffnung 31 zum Hin­ durchführen des Riemens 22 od. dgl. enthalten. Diese Halte­ öffnung ist beim Ausführungsbeispiel der Lageröffnung 28 zum Riemen 22 od. dgl. hin vorgelagert und kann, dem Querschnitt des Riemens 22 od. dgl. entsprechend, recht­ eckig sein.
Der dargestellte Riemen 22 ist üblicher Art und weist einerseits eine Lochreihe 32 und an seinem anderen Ende ein Schließenteil 33 mit einem verschwenkbaren Dorn 34 auf, so daß zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe der die Loch­ reihe 32 enthaltende Riemenbereich durch das Schließenteil 33 gezogen und der Dorn 34 dann durch das geeignete Loch 32 gesteckt wird. Dieser Riemen 32 ist durch die Halte­ öffnung 31 hindurchgezogen, so daß seine beiderseits der Halteöffnung 31 angeordneten Bereiche übereinanderliegen. In Fig. 4 stellt also das Schließenteil 33 das eine Riemenende dar, während das andere Ende im Anschluß an die Lochreihe 32 ausläuft.
Bis jetzt wurde die Erfindung anhand der das erste Aus­ führungsbeispiel betreffenden Fig. 4 bis 9 erläutert. Für das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 gilt sinngemäß das gleiche, soweit sich aus den nach­ stehenden Erläuterungen nichts Gegenteiliges ergibt.
Die Befestigungseinrichtung 7a der Fig. 10 und 11 weist ein unlösbar mit dem Schwenklagerteil 20a verbundenes Halteteil 21a auf. Dabei ist am Schwenklagerteil 20a wiederum eine mit Bezug auf die Ebene der Decke hoch­ stehende Lagerpartie 25a vorhanden, an der das Halteteil 21a schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerpartie 25a bildet ebenfalls ein eine Lageröffnung 28a des Halteteils 21a durchgreifendes Haltestück 27a und ein an das freie Ende des Halsstücks 27a angesetztes, das Halteteil 21a über­ greifendes Kopfstück 26a, das das Halteteil 21a am Schwenklagerteil 20a hält. Das Halsstück 27a und das Kopfstück 26a werden hier jedoch von einem, beim Aus­ führungsbeispiel hohlen, Nietstück 35 mit ungenietetem Kopfstück 26a gebildet. Das Nietstück 35 stellt also die Lagerpartie 25a dar. Dieses Nietstück 35 kann ein ein­ stückiger Bestandteil des Schwenklagerteils 20 sein.
Die Lageröffnung 28a ist in diesem Falle dem Umfang des Halsstücks 27a entsprechend kreisrund.
In den Fig. 10 und 11 ist die Decke nicht eingezeich­ net. Die Befestigungseinrichtung 7a wird wieder mit der Befestigungspartie 24a des Schwenklagerteils 20a mittels der Nietlöcher 30a angenietet.
Auch der Riemen ist nicht eingezeichnet. Er wird durch die Halteöffnung 31a geführt.
Bei allen Ausführungsbeispielen könnte die Anordnung auch umgekehrt sein, daß sich die Lagerpartie am Halteteil und die Lageröffnung am Schwenklagerteil befindet.
Nicht dargestellt ist eine weitere Variante, bei der zur schwenkbaren Verbindung des Schwenklagerteils und des Halteteils ein Bolzen durch Löcher dieser beiden Teile gesteckt und in geeigneter Weise gesichert ist, beispiels­ weise indem er von einem Gewindebolzen mit zugeordneter Mutter gebildet wird.

Claims (18)

1. Decke für den Rücksitzbereich von Kraftfahrzeugen zum Befördern insbesondere von Hunden, mit im Bereich des Umfangs der Decke angeordneten Befestigungseinrichtungen zum lösbaren hängenden Befestigen der Decke an autofesten Teilen mittels eines die Verbindung zwischen der Decke und dem jeweiligen autofesten Teil herstellenden Verbindungsmittels, z. B. ein Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilanzahl der Befestigungseinrichtungen (6, 7; 7a) ein an der Decke (1) befestigtes Schwenklagerteil (20; 20a) und ein an diesem im wesentlichen in der Deckenebene oder einer zu dieser parallelen Ebene schwenkbar gelagertes Halteteil (21; 21a) zum Halten des Verbindungsmittels (Riemen 22) aufweisen.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) oder das Halteteil eine mit Bezug auf die Deckenebene hochstehende Lagerpartie (25; 25a) aufweist, an der das Halteteil (21; 21a) bzw. das Schwenklagerteil schwenkgelagert ist.
3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpartie (25; 25a) ein eine Lageröffnung (28; 28a) des Halteteils (21; 21a) bzw. des Schwenklagerteils mit Schwenkspiel durchgreifendes Halsstück (27; 27a) und ein an das freie Ende des Halsstücks (27; 27a) angesetztes, das Halteteil (21; 21a) bzw. das Schwenklagerteil über­ greifendes und dieses am Schwenklagerteil (20; 20a) haltendes Kopfstück (26; 26a) bildet.
4. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteteil (21) lösbar mit dem Schwenklagerteil (20) verbindbar ist.
5. Decke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21) über eine bajonettartige Steck-/Dreh­ verbindung mit dem Schwenklagerteil (20) verbindbar und im zusammengesteckten Zustand schwenkbar ist.
6. Decke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (26) in seiner zur Deckenebene parallelen Ebene größere Länge (L) als Breite (B) und das Halsstück (27) eine mit Bezug auf die Länge (L) des Kopfstücks (26) verjüngte Gestalt aufweist und daß die Lageröffnung (28) in einer ersten Richtung (R1) mindestens so lang wie die Länge (L) des Kopfstücks (26) und in einer zweiten, quer zur ersten Richtung (R1) gerichteten Richtung (R2) minde­ stens so groß wie die größte Querschnittsabmessung (Q) des Halsstücks (26), dabei jedoch kleiner als die Länge (L) des Kopfstücks (26) ist, derart, daß in einer Montage- Schwenklage des Halteteils (21) das Kopfstück (26) des Schwenklagerteils (20) durch die Lageröffnung (28) steckbar ist, bis das Halsstück (27) in der Lageröffnung (28) angeordnet und in dieser verdrehbar ist, wonach beim Verschwenken des Halteteils (21) dieses das Kopfstück (26) des Schwenklagerteils (20) hintergreift.
7. Decke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (28) eine rechteckige Gestalt aufweist.
8. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21a) und das Schwenk­ lagerteil (20a) unlösbar miteinander verbunden sind.
9. Decke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsstück (27a) und das Kopfstück (26a) von einem, zweckmäßigerweise hohlen, Nietstück (35) mit ungenietetem Kopfstück (26a) gebildet wird.
10. Decke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietstück (35) ein einstückig angeformter Bestandteil des Schwenklagerteils (20) bzw. des Halteteils ist.
11. Decke nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kopfstück (26) an seiner der Befestigungspartie (24) abgewandten Oberseite (29) eine ausgebauchte Gestalt aufweist.
12. Decke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpartie (25) eine pilzartige Gestalt aufweist.
13. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21; 21a) eine Halte­ öffnung (31; 31a) zum Anbringen des Verbindungsmittels (Riemen 22) enthält.
14. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) und/oder das Halteteil (21; 21a) ein einstückiges Metallteil ist.
15. Decke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) bzw. das Halteteil ein Stanzteil mit im wesentlichen plattenförmiger Gestalt mit angeformter und hochgebogener Lagerpartie (25; 25a) ist.
16. Decke nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (21; 21a) bzw. das Schwenk­ lagerteil ein Stanzteil mit eingeformter Lageröffnung (28; 28a) und gegebenenfalls eingeformter Halteöffnung (31) ist.
17. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklagerteil (20; 20a) an die Decke (1) angenietet ist.
18. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Benutzungslage der Decke (1) im Kraftfahrzeug hinten angeordneten Befestigungseinrich­ tungen (6, 7; 7a) jeweils von einem Schwenklagerteil (20) und einem Halteteil (21) mit zugeordnetem Verbindungsmittel (Riemen 22) gebildet werden.
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