DE2352182C3 - Befestigungs- und Tragvorrichtung an einem Abdeckteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Befestigungs- und Tragvorrichtung an einem Abdeckteil eines KraftfahrzeugsInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/04—Flat flaps
- E05D5/043—Flat flaps specially adapted for vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/536—Hoods
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- und
Tragvorrichtung für zwei schwenkbare, im Querschnitt etwa U-förmige, jeweils den beweglichen Teil eines
Scharniers darstellende Scharnierhebel, die an einem Versteifungsrahmen eines zu schwenkenden, großen
Abdeckteils wie Motorhaube, Gepäckdeckel od. dgl. eines Kraftfahrzeugaufbaus anschraubbar sind.
Durch die FR-PS 7 47 522 ist es bereits bekannt, den
Befestigungsteil eines Scharniers zu verhaken und festzuschrauben. Dabei handelt es sich jedoch um die
Befestigung von starren Türen mit vertikal verlaufenden Scharnierachsen, die sich viel leichter einhängen lassen
als beispielsweise leicht verwindbare Abdeckungen von Gepäckräumen von Kraftfahrzeugen, Zur Montage
dieser Abdeckungen mußten bisher mindestens zwei Mann oder eine komplizierte Zusatzvorrichtung eingesetzt
werden, die nach der Montage mit zu großem Aufwand wieder abgebaut werden mußte.
Außerdem ist es durch die US-PS 26 71 928 bekannt, Befestigungsbolzen am Versiejfungsrahmen eines Haubendeckels
von Kraftfahrzeugen zu befestigen. Dabei ist jedoch keine Verhakung vorgesehen.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, die Montage von Abdeckteilen, insbesondere vom
Gepäckraumdeckel so zu erleichtern, daß dazu nur ein Monteur gebracht wird, der für den gesamten
Montagevorgang weniger Zeit benötigt, als vorher zur Montage dieses Deckels erforderlich war.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Scharnierhebel an beiden Enden der
Auflagefläche seines Befestigungsteils vom Steg des U-Profils des Besfestigungsteils in Richtung auf das
Abdeckteil hin abgekröpfte Zungen aufweist, die sich parallel oder nahezu parallel zur Auflagefläche und
etwa im Abstand der Wandstärke des Versteifungsrahmens erstrecken und deren freie Enden von der
Schwenkachse der Scharnierhebel weg gerichtet sind und die im Versteifunpsrahmen verhakbar sind, wobei
sie die Befestigungsfläche desselben zum Festschrauben hintergreifen.
Der Vorteil, der mit dem Gegenstand der Erfindung erzielt werden kann,besteht nun darin, daß ein Monteur
befähigt wird, das Abdeckteil leicht einzuhängen, das sich dabei gar nicht verzieht. Dann werden die
Schrauben eingesteckt und leicht angezogen. Die Ausrichtung und das Festziehen der Schrauben
schließen dann den Montagevorgang ab. Vorteilhaft wird also durch die Erfindung die Montage in einzelne
Teilvorgänge aufgeteilt, die von einem einzigen Monteur nacheinander leicht durchgeführt werden
können.
Weitere Merkmale der Erfindung werden mit den echten Unteransprüchen 2 bis 5 unter Schutz gestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt; dabei zeigt
Fi g. 1 die Befestigung des beweglichen Scharnierhebels
an einem unteren Ende eines Teils eines geöffneten Gepäckraumdeckels mit teilweise ausgebrochener Dekkelhautund
Fig.2 die Scharnierhebelbefestigung von Fig. I in einer Ansicht von der anderen Seite her.
Fig.2 die Scharnierhebelbefestigung von Fig. I in einer Ansicht von der anderen Seite her.
Ein Gepäckraumdeckel 3 eines Kraftfahrzeugs ist zu seinem Schwenken in die öffnungs- und Verschlußsiellung
auf jeder Fahrzeugseite mit einem schwenkbaren Scharnierhebel 4 eines nicht im einzelnen dargestellten
Scharniers fest verschraubt (F i g. I und 2). Der Gcpäckraumdeckel 3 ist aus Stabilitätsgründen mit
einem Versteifungsrahmen 5 versehen, dessen Schenkel halbschalenförmig abgestuft ausgebildet sind. In der
Mitte der Halbschale ist eine flache Rinne 6 eingedrückt, deren Boden 7 den Auflagestreifen für das gerade
Befestigungsteil 4a des in der Form eines offenen U mit vom Versteifungsrahmen weg weisenden Schenkeln
ausgebildeten Scharnierhebels 4 bildet.
An den beiden Enden des geraden Befestigungsteils
μ 4a des Scharnierhebels 4 ist aus seinem Steg 4c je eine
Zunge 8 bzw. 8a ausgeschnitten und etwa um die Stärke des Bodens 7 der Rinne 6 im Versteifungsrahmen 5 dem
Boden 7 entlang /um Versteifungsrahmen 5 hin
abgekröpft. Der Schornierhebel 4 wird beim Deckeleinbau
mit seinem Befestigungsteil 4a auf den Versteifungsrahmen 5 des Gepäckraumdeckels 3 aufgesetzt, wobei
die Zungen 8 und 8a den Boden 7 der Hinne 6 untergreifen. Zu diesem Zweck ist in den Boden 7 an
dem für den Scharnierhebel 4 bzw. für seinen Befestigungsteil 4a vorgesehenen Auflagestreifen im
Abstand der Zungen 8 und 8a des Befestigungsteils 4a je eine etwa rechteckförmige Aussparung 9, 9a in der
Zungenbreite eingeschnitten, deren obere Kante 10 als Anschlag dient. Der Rand der Anschlagkante 10 ist zur
Versteifung etwas abgewinkelt.
Die Einführkante 11 der Aussparung 9, 9a (F i g. I) ist
in der Mitte etwa halbrund ausgeschnitten (Ausschnitt 12) und etwa um die Stärke der Zunge 8 bzw. 8a
gegenüber dem Boden 7 der Rinne 6 vertieft unter Bildung einer schräg vom Rinnenboden abfallenden
Einführfläche 13, die etwa die halbe Länge der Zunge 8 bzw. 8a einnimmt. Die Einführfläche 13 erleichtert das
Einführen der Zungen 8 bzw. 8a, deren Spitze Sb aus gleichem Grund leicht vom Steg 4c weg abgebogen ist.
Der Auflagestreifen (Boden 7) des Versteifungsrahmens
5 ist etwa in der Höhe der Mitte der ihn untergreifenden Zunge 8 bzw. 8a mit einem Langloch 14
versehen (Fig. 2), durch das die Befestigungsschraube
15 mit ihrem Schaft in das Gewindeloch 16 etwa in der Zungenmitte eingeschraubt wird. Der in den Zungenausschnitt
17 des Stegs 4c des Befestigungsteils 4a drehbewegliche Schraubenkopf kann zu besserer
Druckverteilung mit einer Beilagscheibe 18 unterlegt sein.
Je ein schwenkbarer Scharnierhebel 4 des Gepäckraumdeckels
3 ist mit seinem geraden Befestigungsteil 4a auf einer Seite am Fahrzeugaufbau angeordnet und
weist in Öffnungsstellung schräg nach oben; der Gepäckraumdeckel 3 wird bei der Montage von Hand
angehoben und mit der Rinne 6 seines Versteifungsrahmens 5 auf den Hebelbefestigungsteil 4a der Scharniere
aufgeschoben, wobei die Zungen 8 una 8a in die Aussparung 9 und 9a eingeführt werden. Dabei verhakt
der Scharnierhebel 4 mit dem Deckel. Der Deckel wird an den Zungen 8 und 8a gehalten, die an der
Anschlagkante 10 im Versteifungsrahmen 5 anschlagen. Der so gewichtsentlastete Deckel kan··. ohne sonderliche
Mühe mittels der Befestigungsschraube.ι 15 auf den Scharnierhebeln 4 befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Befestigungs- und Tragvorrichtung für zwei
schwenkbare, im Querschnitt etwa U-förmige, jeweils den beweglichen Teil eines Scharniers
darstellende Scharnierhebel, die an einem Versteifungsrahmen eines zu schwenkenden, großen Abdeckteils
wie Motorhaube, Gepäckraumdeckel od. dgl. eines Kraftfahrzeugaufbaus anschraubbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scharnierhebel (4) an beiden Enden der Auflagefläche
seines Befestigungsteils (4a) vom Steg des U-Profils des Befestigungsteils (4a) in Richtung auf
das Abdeckteil (Gepäckraumdeckel 3) hin abgekröpfte Zungen (8 und Sa) aufweist, die sich parallel
oder nahezu parallel zur Auflagefläche und etwa im Abstand der Wandstärke des Versteifungsrahmens
(5) erstrecken und deren freie Enden von der Schwenkachse der Scharnierhebel weg gerichtet
sind und die im Versteifungsrahmen (5) verhakbar sind, wobei si« die Befestigungsfläche (Boden 7)
desselben zum Festschrauben hintergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagestreifen (Boden 7) des
Versteifungsrahmens (5) Gewindelöcher vorgesehen sind, in die den Befestigungsteil (4a) haltende
Schrauben eingeschraubt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8 bzw. Sa) ein Gewindeloch
(16) zur Befestigung des Scharnierhebels (4) am Auflagestreifen (Boden 7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß .-'„τ Auflagestreifen
den Boden (7) einer vorragenden Rinne (6) des halbschalenförmigen Versteifung rahmens (5) in
einer dem Scharnierhebel (4) angepaßten Breite bildet und mit etwa rechteckförmigen Aussparungen
(9 und 9a) etwa in Breite der Zungen (8 und Sa) versehen ist und daß die der Anschlagkante (10)
jeder Aussparung (9 bzw. 9a) gegenüberliegenden Einführkante (11) in der Mitte mit einem etwa
halbrunden Ausschnitt (12) versehen ist und daß die Einfuhrkante (11) um mindestens die Zungenstärke
nach unten abgebogen ist und das freie Ende einer vom Rinnenboden (7) schräg abfallenden Einführfläche
(13) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagestreifen
(Boden 7) von der Anschlagkante (10) jeder Aussparung (9 bzw. 9a) etwa im Abstand des
Gewindelochs (16) in der Zunge (8 bzw. Sa) vom Zungenanfang entfernt, von einem Langloch (14)
durchbrochen ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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