DE3113827C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Anbringen eines
Wischblattes an einem Wischhebel gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Aus dem DE-GM 18 81 878 ist ein Verbinder zum Anbringen eines
Wischblattes wahlweise an einem Wischhebel eines ersten Typs
oder an einem Wischhebel eines zweiten Typs bekannt, bei dem
zwei Schwenkzapfen erforderlich sind, nämlich ein am Wischhebel
angebrachter Schwenkzapfen und ein am Verbinder ("Zwischenbü
gel") angebrachter Schwenkzapfen.
Jede Vorrichtung zum Reinigen und Wischen der Windschutz
scheiben von Kraftfahrzeugen hat als Hauptbauteile einen
sich hin- und herbewegenden Wischhebel, ein eigentliches so
genanntes Wischblatt und einen Verbinder zum schwenkbaren
Verbinden des Oberteils bzw. Halters des Wischblattes mit
dem freien Endabschnitt des Wischhebels.
Nach einer ersten Einteilung der Verbinder läßt sich unter
scheiden zwischen Verbindern, die am Wischblatt starr be
festigt sind, vom Wischhebel jedoch abgenommen werden können,
Verbindern, die am Wischhebel starr befestigt sind, vom Wisch
blatt jedoch abgenommen werden können, und Verbindern, die
sowohl am Wischblatt als auch am Wischhebel befestigbar sind
und von beiden abgenommen werden können.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Verbinder,
der je nach Ausbildung entweder vom Wischblatt und vom Wisch
hebel abgenommen werden kann oder am Wischblatt nicht weg
nehmbar befestigt, jedoch vom Wischhebel abnehmbar ist.
Nach einer zweiten Einteilung der Verbinder läßt sich unter
scheiden zwischen Verbindern, die für Rückenbefestigung aus
gelegt sind, mit denen also der Wischhebel an der Oberseite
des Wischblatthalters befestigt wird, und Verbindern, die
für seitliche Anbringung ausgelegt sind und mit denen der
Wischhebel an einer Seite des Wischblatthalters angebracht
wird.
Die beiden Ausführungsformen der Erfindung gemäß der nach
stehenden Beschreibung betreffen spezieller für Rücken
anschluß ausgelegte Verbinder, die sich jedoch ohne oder nach
nur geringfügigen Änderungen auch als seitliche Verbinder
verwenden lassen.
Schließlich läßt sich eine dritte Einteilung der Verbinder
nach der Konfiguration des freien Endabschnitts des Wisch
hebels vornehmen, da auf dem Markt viele Wischhebeltypen
sind, die alle verschiedene freie Endabschnitte aufweisen.
Ein für den Ersatzteilmarkt produzierender Wischblatt
hersteller sollte daher theoretisch, wenn schon nicht ebenso
viele Wischblatt-Typen, so doch wenigstens ebensoviele Ver
bindertypen fertigen, wie Wischhebel auf dem Markt sind.
Wenn man jedoch weiß, daß wenigstens zwölf verschiedene
Wischhebeltypen vertrieben werden und die meisten von ihnen
in zwei oder sogar fünf verschiedenen Abmessungen erhältlich
sind, läßt sich leicht vorstellen, welche Schwierigkeiten
sich aus dieser Situation nicht nur für den Wischblatt
hersteller, sondern auch für die Händler und die Verbraucher er
geben. Die Händler müssen tatsächlich Wischblätter und Ver
binder in großen Mengen auf Lager nehmen, um die Nachfrage
der Verbraucher befriedigen zu können, die sehr häufig nicht
in der Lage sind, die richtige Wahl zu treffen, insbesondere
weil an ein und demselben Fahrzeugtyp der Wischhebeltyp von
einem Jahr zum anderen geändert worden sein kann.
Es ist daher im Interesse der Hersteller, der Händler und
der Verbraucher empfehlenswert, die Zahl der Verbinder so
weit wie möglich dadurch zu verringern, daß vorzugsweise
Vielzweckverbinder hergestellt werden, also Verbinder, mit
denen sich an einem bestimmten Wischblatt wahlweise mehrere
Wischhebel befestigen lassen, die entweder von verschiedenem
Typ oder von verschiedenen Abmessungen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Viel
zweckverbinder zu schaffen, der es ermöglicht, ein Wisch
blatt wahlweise an mehreren Wischhebeln verschiedenen Typs
und verschiedener Abmessungen anzubringen.
Die Wischhebeltypen, mit denen der Vielzweckverbinder ver
wendbar sein soll, sind folgende:
- - Wischhebel mit Renkanschlußteil in Gestalt eines flachen Stabes aus Stahl von rechteckigem Querschnitt und mit einem kleinen blockierenden Sperrglied an ihrer Oberseite;
- - Wischhebel mit Hakenanschlußteil; hier gibt es zwei Arten:
bei der ersten Art weist der untere gerade Abschnitt des Hakens eine rechteckige Öffnung auf (normaler Wischhebel mit Hakenanschlußteil), wogegen bei der zweiten Art der untere gerade Abschnitt des Hakens mit einer zusätzlichen Krümmung und einem längsgerichteten Schlitz versehen ist (Wischhebel mit zweifach gekrümmtem Hakenanschlußteil).
Es sind bereits mehrere Vielzweckverbinder zur Aufnahme
eines Wischhebels mit Renk- oder mit Hakenanschlußteil be
kannt, beispielsweise aus der US-PS 40 57 869, der DE-PS
24 10 595 und der FR-PS 21 16 821. Alle diese Verbinder sind
jedoch mit einem oder allen der folgenden Nachteile behaftet:
- - Verwendung nur entweder mit einem Wischhebel mit Renk anschlußteil oder mit einem Wischhebel mit Hakenanschluß teil jeweils einer Abmessung möglich;
- - der Wischhebel mit Hakenanschlußteil umgreift nicht den Schwenkzapfen im oberen Mittelabschnitt des Wischblatt halters; die von diesem Wischhebeltyp gebotenen Möglich keiten werden daher nicht voll ausgeschöpft;
- - mehrteilige Ausführung, die hinsichtlich der Fertigung, der Kosten, des Vertriebes und auch für die Benutzer immer nachteilig ist.
Ein Vorteil des Verbinders gemäß der Erfindung ist, daß er
mit zwei Arten von Wischhebeln verwendbar ist, nämlich mit
den Wischhebeln mit Renkanschlußteil und mit den beiden
Wischhebeltypen mit Hakenanschlußteil.
Ein weiterer Vorteil des Verbinders gemäß der Erfindung be
steht darin, daß er bei den beiden vorstehend genannten
Typen und Arten jeweils mit wenigstens zwei Wischhebeln ver
schiedener Abmessungen, also mit sechs Wischhebeln verwendbar
ist.
Ein noch anderer Vorteil des Verbinders gemäß der Erfindung
besteht darin, daß er - berücksichtigt man seine Verwendungs
möglichkeit mit sechs verschiedenen Wischhebeln - von sehr
einfachem Aufbau ist und sich, wenn einteilig aus einem
zweckdienlichen Kunststoff hergestellt, ohne Schwierigkeiten
formen läßt und daher ziemlich billig ist.
Nach einem besonders vorteilhaften Lösungsgedanken der Er
findung hat der Verbinder zum Verbinden mit dem Schwenkzapfen
des Wischblatthalters nicht eine einzelne, sondern zwei ge
trennte und mit Zwischenabstand angeordnete Befestigungs
vorrichtungen, von denen die eine bei Wischhebeln mit Haken
anschlußteil und die andere bei Wischhebeln mit Renkanschluß
teil benutzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines normalen Wischhebels mit
Hakenanschlußteil,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Wischhebels mit zweifach
gekrümmtem Hakenanschlußteil,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Wischhebels mit Renk
anschlußteil,
Fig. 4 eine Schrägansicht des oberen Mittelabschnitts des
Halters eines Wischblattes,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des
Verbinders gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht von unten des Verbinders gemäß Fig. 5,
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die zu Fig. 8 gehörende Draufsicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht mit Blickrichtung entsprechend
dem Pfeil X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht mit Blickrichtung entsprechend
dem Pfeil XI in Fig. 8,
Fig. 12 einen Fig. 8 ähnlichen Schnitt durch die zweite Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 13 einen mit Fig. 12 gleichen Schnitt durch den Ver
binder im Eingriff mit einem Wischhebel mit Renk
anschlußteil und
Fig. 14 einen mit Fig. 12 gleichen Schnitt durch den Ver
binder im Eingriff mit einem Wischhebel mit Haken
anschlußteil.
In Fig. 1 bis 3 sind die beiden Wischhebeltypen dargestellt,
die am Verbinder gemäß der Erfindung befestigt werden können,
nämlich zwei Arten von Wischhebeln mit Hakenanschlußteil
(Fig. 1 und 2) und ein Wischhebel mit Renkanschlußteil
(Fig. 3). Da diese drei Wischhebel je mit wenigstens zwei
verschiedenen Abmessungen existieren, stellen sie tatsächlich
sechs Wischhebel dar. In der nachstehenden Beschreibung wer
den diese sechs Wischhebel folgendermaßen bezeichnet: der
kleine normale Wischhebel mit Hakenanschlußteil mit 1 a, der
große normale Wischhebel mit Hakenanschlußteil mit 1 b, der
kleine Wischhebel mit zweifach gekrümmtem Hakenanschlußteil
mit 2 a, der große Wischhebel mit zweifach gekrümmtem Haken
anschlußteil mit 2 b, der kleine Wischhebel mit Renkanschluß
teil mit 3 a und der große Wischhebel mit Renkanschlußteil
mit 3 b.
Der in Fig. 4 dargestellte obere Mittelabschnitt des Halters
9 eines Wischblattes hat üblicherweise ein zentrales Brücken
teil in Form eines umgedrehten U mit einem Steg 11, zwei
Flanschen 10, einer zumindest annähernd rechteckigen Aus
sparung 12 im Steg 11 und einen zwischen den beiden Flanschen
10 angeordneten Niet oder Schwenkzapfen 13.
In Fig. 5 und 6 ist je eine Ausführungsform des Verbinders
dargestellt. Jeder der gezeigten Verbinder 14 und 15 hat zwei
Befestigungsvorrichtungen 16 und 17, mit denen er mit dem
Schwenkzapfen 13 des Halters 9 eines Wischblattes verbindbar
ist. Gemäß Fig. 6 sind die beiden Befestigungsvorrichtungen
16 und 17 durch eine Wand 19 miteinander verbunden, die eine
Öffnung 18 begrenzt. Der Verbinder 14 gemäß der ersten Aus
führungsform (Fig. 5) ist am Schwenkzapfen 13 einrastbar und
läßt sich von diesem, also vom Halter 9 des Wischblattes,
ohne weiteres abnehmen. Der Verbinder 15 gemäß der zweiten
Ausführungsform (Fig. 6) ist ebenfalls am Schwenkzapfen 13
einrastbar; wegen der Wand 19 ist es aber nicht mehr möglich,
ihn vom Halter 9 des Wischblattes völlig zu lösen. In diesem
Falle wird der Verbinder 15 notwendigerweise im Hersteller
werk am Wischblatt angebracht.
Die durch Einrasten wirkenden Befestigungsvorrichtungen 16
und 17 zum schwenkbaren Verbinden des Verbinders 14 bzw. 15
mit dem Schwenkzapfen 13 sind bekannte, herkömmliche Merkmale,
deren ausführliche Beschreibung hier nicht notwendig ist.
Fig. 7 bis 11 zeigen die erste Ausführungsform des Verbinders
14 gemäß der Erfindung mit den beiden Befestigungsvorrich
tungen 16 und 17 zum schwenkbaren Verbinden des Verbinders 14
mit dem Schwenkzapfen 13. Gemäß Fig. 8 sind die beiden Be
festigungsvorrichtungen 16 und 17 völlig unabhängig bzw. ge
trennt voneinander.
Damit am Verbinder 14 der große Wischhebel 3 b mit Renkanschluß
teil angebracht werden kann, hat der Verbinder 14 eine
Blockiervorrichtung mit einem beim gezeigten Beispiel als
Schlitz ausgebildeten Sitz 22 b, dessen Abmessungen an die
des Wischhebels 3 b angepaßt sind. Beim Einführen in den Sitz
22 b bewegt der Wischhebel 3 b von einer oberen Wand 31 den
Abschnitt etwas nach oben, der zwischen zwei kleinen Schlitzen
27 gelegen ist. Dies geschieht mit einem kleinen Sperrstück
3 c des Wischhebels 3 b, das danach in eine kreisrunde Öff
nung 25 der oberen Wand 31 einrastet. Zu diesem Zeitpunkt
erreicht das freie Ende des Wischhebels 3 b eine Stelle 23,
an welcher der Querschnitt des Sitzes 22 b verkleinert ist,
und der Wischhebel 3 b ist auf diese Weise im Sitz 22 b sicher
blockiert. Um das Einführen des Wischhebels 3 b in den Sitz
22 b zu erleichtern, kann am freien Ende des zwischen den
Schlitzen 27 gelegenen Abschnitts der oberen Wand 31 eine
kleine Schrägfläche 28 ausgebildet sein, die das Einrasten
des Sperrstückes 3 c des Wischhebels 3 b in die Öffnung 25 der
Wand 31 des Sitzes 22 b erleichtert.
Der kleine Wischhebel 3 a mit Renkanschlußteil wird in einen
beim gezeigten Beispiel als Schlitz ausgebildeten Sitz 22 a
eingesetzt, dessen Abmessungen an die des Wischhebels 3 a an
gepaßt sind. Vor dem Eindringen in den Sitz 22 a geht der
Wischhebel 3 a durch den Sitz 22 b für den großen Wischhebel 3 b
mit Renkanschlußteil hindurch. Der kleine Wischhebel 3 a wird
in den Sitz 22 b in etwas schräger Lage eingeführt, wobei sein
freies Ende nach oben gerichtet ist. Auf diese Weise geht
das Sperrstück 3 c des kleinen Wischhebels 3 a ohne Schwierigkeiten
unter dem freien Ende der oberen Wand 31 des Sitzes 22 b hin
durch und rastet beim anschließenden Waagerechtausrichten
des Wischhebels 3 a in eine Öffnung 26 ein, welche die kreis
runde Öffnung 25, die dem Sperrstück 3 c des großen Wischhebels
3 b entspricht, mit einer kreisrunden Öffnung 24 verbindet,
die dem Sperrstück 3 c des kleinen Wischhebels 3 a entspricht.
Wenn der Wischhebel 3 a danach in den Sitz 22 a eingeschoben
wird, rastet sein Sperrstück 3 c unter Überwindung des Wider
standes eine elastischen Blockiervorrichtung 29 in die Öff
nung 24 ein. Die Elastizität der Blockiervorrichtung 29 wird
durch eine kleine Öffnung 30 von überwiegender Längs
erstreckung erhöht.
Der Verbinder gemäß der Erfindung hat also einen einzigen
Sitz für die beiden Wischhebel 3 a und 3 b mit Renkanschluß
teil, im Gegensatz, beispielsweise, zu anderen Mehrzweck
verbindern, die zwei getrennte und übereinander angeordnete
Sitze aufweisen, die z. B. den Nachteil haben, daß sie das
Gesamtvolumen des Verbinders beträchtlich vergrößern.
Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, den Verbinder 14
wegnehmbar und wahlweise an einem ersten oder einem zweiten
kleinen bzw. großen Wischhebel 3 a bzw. 3 b mit Renkanschluß
teil zu befestigen. Bei Benutzung der Wischhebel 3 a und 3 b
mit Renkanschlußteil wird der Verbinder mit dem Schwenkzapfen
13 des Wischblatthalters 9 mittels der zweiten Befestigungs
vorrichtung 17 schwenkbar verbunden, so daß die Wischhebel
3 a und 3 b mit Renkanschlußteil über dem Wischblatthalter 9
angeordnet sind.
Damit einer der großen Wischhebel 1 b und 2 b mit Hakenanschluß
teil am Verbinder 14 angebracht werden können, weist letzterer
eine Blockiervorrichtung auf, die aus der eine ebene Fläche
bildenden oberen Wand 31, einer weiteren ebenen Fläche 33 und
einer gekrümmten Fläche 32 zusammengesetzt ist, die mit der
Innenfläche der Haken der Wischhebel 1 b und 2 b zusammenwirken,
wobei diese Haken außerdem von starren, ebenen seitlichen
Flächen 36 geführt werden.
Dasselbe Prinzip wird für die kleinen Wischhebel 1 a und 2 a
mit Hakenanschlußteil angewendet, d. h. die ebene Fläche 31,
eine weitere ebene Fläche 35 und eine gekrümmte Fläche 34
wirken mit der Innenfläche des Hakens der Wischhebel 1 a und
2 a zusammen, wobei die Haken von ebenen Flächen 37 und 40
seitlich geführt werden.
Die großen Wischhebel 1 b und 2 b mit Hakenanschlußteil werden
ebenso wie die kleinen Wischhebel 1 a und 2 a mit Hakenanschluß
teil in ihrer Arbeitsstellung durch seitliche Haltevorrich
tungen 41 gehalten, die an einem elastischen Abschnitt 42
der beiden seitlichen Wände des Verbinders 14 angeordnet sind.
Beim Anlegen eines Wischhebels 1 b, 2 b, 1 a und 2 a mit Haken
anschlußteil an die ebenen und gekrümmten Flächen 31, 33, 35,
32 und 34 werden die Haltevorrichtungen 41 elastisch aus
einandergespreizt, um den gekrümmten Hakenabschnitt des Wisch
hebels 1 b, 2 b, 1 a oder 2 a passieren zu lassen, und kehren
dann in ihre Ausgangsstellung zurück und verhindern so jede
Verlagerung des Wischhebels 1 b, 2 b, 1 a oder 2 a gegenüber dem
Verbinder 14.
Um den vorderen Abschnitt des Verbinders 14, also jenen Ab
schnitt, an dem die zweite Befestigungsvorrichtung 17 an
geordnet ist, trotz der Elastizität der oberen Abschnitte 42
der seitlichen Wände ausreichend starr zu machen, ist er in
seinem unteren Teil durch eine Querwand 21 verstärkt.
Bei der in Fig. 12 dargestellten zweiten Ausführungsform der
Erfindung sind die Flächen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 und 40
und die Haltevorrichtungen 41, welche Blockiervorrichtungen
für die verschiedenen Wischhebel 1 a, 1 b, 2 a, 2 b, 3 a und 3 b
bilden, genau dieselben wie bei der ersten Ausführungsform,
von der sich die zweite Ausführungsform nur dadurch unter
scheidet, daß die beiden Befestigungsvorrichtungen 16 und 17
nicht mehr völlig unabhängig bzw. getrennt voneinander sind.
Gemäß Fig. 12 sind die beiden Befestigungsvorrichtungen 16
und 17 durch die Querwand 19 miteinander verbunden, die
zum Mittelabschnitt des Verbinders 15 hin durch zwei seit
liche Wände 20 ersetzt ist, um die Anordnung der Wischhebel
1 a, 1 b, 2 a und 2 b mit Hakenanschlußteil an den ebenen und
gekrümmten Flächen 31, 33, 35, 32 und 34 zu ermöglichen.
In Fig. 13 und 14 sind zwei Wischhebel in ihrer Arbeits
stellung in bezug auf den Verbinder 15 dargestellt, wobei
beim kleinen Wischhebel 3 a mit Renkanschlußteil (Fig. 13) die
zweite Befestigungsvorrichtung 17 und beim großen Wischhebel
1 b mit Hakenanschlußteil (Fig. 14) die erste Befestigungs
vorrichtung 16 am Schwenkzapfen 13 eingerastet ist.
Die vorstehend beschriebenen zwei Ausführungsformen sind
nicht die einzigen Ausführungsformen, die hergestellt werden
können, insbesondere hinsichtlich der Befestigungsvorrichtungen
16 und 17, die bei den gezeigten Beispielen durch Einrasten
wirken. Diese Befestigungsvorrichtungen können auch aus
einem zylindrischen Sitz bestehen, in den ein vom Wischblatt
halter unabhängiger bzw. getrennter Schwenkzapfen eingesetzt
wird. Beispielsweise kann ein solcher Schwenkzapfen von
einem normalen Schraubbolzen gebildet sein, der die beiden
Flansche des Wischblatthalters und den zylindrischen Sitz
des Verbinders durchdringt.
Die drei beschriebenen Ausführungsformen lassen sich nicht
nur als Rückenanschluß-, sondern auch als Seitenanschluß
verbinder benutzen. In diesem Falle weist der Schwenkzapfen
an seinem freien Endabschnit einen Bund von ausreichender
Größe auf, um den Verbinder sicher zu führen. Wie bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der mit dem
Seitenanschlußverbinder benutzte Schwenkzapfen vom Wisch
blatthalter getrennt oder an diesem starr befestigt sein.
Ein vom Wischblatthalter getrennter Schwenkzapfen ist im
Wischblatthalter in bekannter Weise blockiert, z. B. durch
ein elastisches Bauteil, das durch die Aussparung 12 hindurch
in den Wischblatthalter eingesetzt worden ist.
Claims (17)
1. Verbinder (14, 15) zum Anbringen eines Wischblattes wahl
weise an einem Wischhebel (3 a, 3 b) eines ersten Typs oder an
einem Wischhebel (1 a, 1 b, 2 a, 2 b) eines zweiten Typs, wobei mit
dem Halter (9) des Wischblattes ein Schwenkzapfen (13) ver
bunden ist, an dem der Verbinder (14, 15) mit einer ersten
Befestigungsvorrichtung (16) angebracht ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß er zum Befestigen am Schwenk
zapfen (13) eine zweite Befestigungsvorrichtung (17) aufweist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (16, 17)
des Verbinders (14, 15) durch Einrasten wirken.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
(16, 17) des Verbinders (15) durch eine Öffnung (18) vonein
ander getrennt sind, durch die hindurch der Schwenkzapfen (13)
von der ersten (16) zur zweiten Befestigungsvorrichtung (17)
und umgekehrt bewegt werden kann.
4. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß er eine Blockiervorrichtung
aufweist, die das Anbringen entweder eines Wischhebels (3 a, 3 b)
mit Renkanschlußteil oder eines Wischhebels (1 a, 1 b, 2 a, 2 b)
mit Hakenanschlußteil am Verbinder (14) ermöglicht.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß er eine Blockiervorrichtung aufweist,
die das Anbringen eines ersten Wischhebels (3 a) mit Renk
anschlußteil von bestimmten Abmessungen oder eines zweiten
Wischhebels (3 b) mit Renkanschlußteil von verschiedenen Ab
messungen am Verbinder (14, 15) ermöglicht.
6. Verbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß er eine Blockiervorrichtung
aufweist, die das Anbringen eines ersten Wischhebels (1 a, 2 a)
mit Hakenanschlußteil von bestimmten Abmessungen oder eines
zweiten Wischhebels (1 b, 2 b) mit Hakenanschlußteil von ver
schiedenen Abmessungen am Verbinder (14, 15) ermöglicht.
7. Verbinder nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wischhebel (1 a, 1 b, 2 a, 2 b)
mit Hakenanschlußteil am unteren geraden Abschnitt (4, 6) des
Hakens entweder mit einer rechteckigen Öffnung (5) oder mit
einer zusätzlichen Krümmung (7) und einem längsgerichteten
Schlitz (8) versehen sind.
8. Verbinder nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung für
die Wischhebel (3 a, 3 b) mit Renkanschlußteil einen einzigen
Sitz (22 a, 22 b) aufweisen, dessen Abmessungen an einer Seite
des Verbinders (14, 15) an jene des ersten Wischhebels (3 a)
und an der anderen Seite des Verbinders (14, 15) an jene des
zweiten Wischhebels (3 b) angepaßt sind.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Wand (Fläche 31) des einzigen
Sitzes (22 b) zwei kreisrunde Öffnungen (24, 25) verschiedenen
Durchmessers aufweist, die durch eine Öffnung (26) von über
wiegender Längserstreckung voneinander getrennt sind, welche
weniger breit ist, als der Durchmesser wenigstens einer der
Öffnungen (24, 25) beträgt.
10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Öffnungen (24) an der Seite
zur Öffnung (26) hin eine elastische Blockiervorrichtung (29,
Öffnung 30) aufweist.
11. Verbinder nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Endabschnitt des einzigen
Sitzes (22 b), der dem Wischhebel (3 b) mit den größten Ab
messungen entspricht, die obere Wand (31) des Sitzes (22 b)
zwei längsgerichtete Schlitze (27) aufweist.
12. Verbinder nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung für
die Wischhebel (1 a, 2 a, 1 b, 2 b) mit Hakenanschlußteil ebene
Flächen (31, 35, 33) und gekrümmten Flächen (34, 32) aufweist,
die der Innenfläche des ersten Wischhebels (1 a, 2 a) mit Haken
anschlußteil oder des zweiten Wischhebels (1 b, 2 b) mit Haken
anschlußteil exakt entsprechen.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockiervorrichtung auch eine
seitliche Haltevorrichtung (41) umfaßt, die an einem elasti
schen Abschnitt (42) der beiden seitlichen Wände des Ver
binders (14, 15) angeordnet ist.
14. Verbinder nach Anspruch 12 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Wischhebel (1 a, 2 a,
1 b, 2 b) mit Hakenanschlußteil durch ebene, starre Flächen
(37, 40, 36) seitlich geführt sind.
15. Verbinder nach den Ansprüchen 6, 7 und 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Be
festigungsvorrichtung (17) und die Blockiervorrichtung für
die Wischhebel (3 a, 3 b) mit Renkanschlußteil weggelassen sind.
16. Verbinder nach den Ansprüchen 5 und 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Befestigungs
vorrichtung (16) und die Blockiervorrichtung für die Wisch
hebel (1 a, 2 a, 1 b, 2 b) mit Hakenanschlußteil weggelassen sind.
17. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß er einteilig, beispielsweise
aus einem Kunststoff hergestellt ist.
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