DE1938558C - Einrichtung zum Zahlen von in gegen seitiger Überlappung geförderten blattfbrmi gen Gegenstanden - Google Patents

Einrichtung zum Zahlen von in gegen seitiger Überlappung geförderten blattfbrmi gen Gegenstanden

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DE1938558C
DE1938558C DE1938558C DE 1938558 C DE1938558 C DE 1938558C DE 1938558 C DE1938558 C DE 1938558C
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photocell
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Tomoshi Kawasaki Kawada (Japan)
Original Assignee
K K Tokyo Kikai Seisakusho, Tokio
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Andrückflüche beiderseits der Trennwand je eine zum Zählen von in gegenseitiger Überlappung fort· entlang dieser verlaufende kurze Schlitzöffnung auflaufend vorwärtsgeförderten blattförmigen Gegen- weist. Durch diese Ausgestaltung kann der die Fotoständen, Insbesondere zum Zählen der von einer zelle aufnehmende Raum gegenüber dem Licht der Rotationsdruckmaschine gelieferten gefalteten ZeI- 8 Umgebung völlig abgeschirmt werden, was eine weitungsblätter, mit einer Lichtquelle und einer Foto- tere Steigerung der zur Steuerung der Zählung auszelle und Mitteln zum Umsetzen der empfangenen genutzten Helligkeitsunterschiede ermöglicht. Strahlen in elektrische Impulse. - Die Unteransprllche betreffen weitere konstruk-
Bei einer solchen bekannten Einrichtung wirft die tlve Einzelheiten der erfindwngsgemäßen Zähleinrich- Llchtquelle einen gebündelten Lichtstrahl entgegen io tung.
der Förderrichtung der mit ihrer Faltkante nachlau- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
fenden Gegenstände unter einem spitzen Winkel, so veranschaulicht; es zeigt
daß hinter jeder Faltkante und damit hinter jedem Fig. 1 eine die Wirkungsweise der erfindungsge-
geförderten blattförmigen Gegenband ein quer zur mäßen Zähleinrichtung veranschaulichende, schema-
Transportrichtung verlaufender Schattenstrelfen ge- 15 tisch Behaltene perspektivische Draufsicht auf ein die
bildet wird. Infolgedessen spricht die auf die Hellig- sich überlappenden Gegenstände förderndes und mit
keit der Oberflächen der entlang der Transportebene der Zähleinrichtung versehenes Förderband,
geförderten Gegenstände ansprechende Fotozelle F i g. 2 eine bevorzugte konstruktive Ausf ührungs-
auch auf die genannten Schattenstreifen an und gibt form der an einem Förderband mit geförderten Blät-
entsprechende, zur Zählung ausgenutzte Impulse. Un- ao tern angewendeten Zähleinrichtung In einem in För-
giinstig ist bei einer solchen fotoelektrischen Ab- derrichtung geführten lotrechten Längsschnitt,
tastung der geförderten Gegenstände jedoch noch, Fig. 3 die Darstellung der Fig. 2 in einem lot-
daß zwischen dem Schattenstreifen und den beleuch- rechten Querschnitt nach der Linie III-III der
teten Flächenteilen der Transportebene nur verhält- F i g. 2.
nismäßig kleine Helligkeitsunterschiede bestehen, die 95 Auf in der Zeichnung dargestellten Förderbänes erforderlich machen, die von der Fotozelle gege- dem 4 werden in Richtung der zugeordneten dargebenen Impulse mittels einer komplizierten und auf- stellten Teile gefaltete Zeitungen in einer sich überwendigen Verstärkungsanlage zu verstärken, bevor läppenden Reihe 5 gefördert, wobei zwischen jedem die verstärkten Impulse zur Steuerung eines Zähl- quer zur Förderrichtung verlaufenden gefalteten hinwerkes ausgenutzt werden können. 30 teren Rücken der einen Zeitung und der in Uberlap-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vor- pung darunter nachfolgenden Zeitung eine entspregenannten Mängel zu vermeiden und die eingangs chende Stufe 6 gebildet wird. Eine in Bewegungsnerv genannte Zähleinrichtung so zu vervollkommnen, tung der Zeitungen und lotrecht dazu angeordnete daß für die Zählung größere Helligkeitsunterschiede und nicht mit den Zeitungen mitbewegbare Trennzur Verfügung stehen und der von der Fotozelle ge- 35 wand 7 liegt mit ihrer geraden Unterkante mit einer gebene elektrische Impuls einem üblichen Zählstrom- nur schwachen Andriickkra^t auf den Zeitungen auf. kreis zum Zählen der Impulse unmittelbar zugeführt Gemäß F i g. 1 ist links der Trennwand 7 eine Lichtwerden kann. quelle 8 angeordnet, während rechts der Trenn-
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst wand 7 ein lediglich aus F i g. 3 ersichtlicher Fotodurch eine parallel zur Bewegungsrichtung der ge- 40 transistor9 angeordnet ist. Wie aus Fig. I ersichtförderten Gegenstände angeordnete und an diesen hch ist, können die Licht«:'rahien der Lichtquelle 8 mit einer geraden Kante anlicp-nde 1 Vor.nwuiiii und an jeder der Stufen 6 durch einen etwa dreieckfor- ■S . ,.lr.vi!!^ Λ·» i.iduiji^iie auf der einen Seite migcii verbleibenden Spalt nach dem gemäß Fig. 1 und der Fotozelle (Fototransistor) auf der anderen rechts der Trennwand 7 befindlichen Raum überSeite der Trennwand. 45 treten und dort je vorbeibewegten dreieckförmigen
Eine so angeordnete Trennwand zwischen der Spalt am Fototransistor 9 einen elektrischen Impuls
Lichtquelle und der Fotozelle ermöglicht eine sehr hervorrufen.
weitgehende Abschirmung der Fotozelle von der Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte bevorzugte Lichtquelle, wenn das Licht der Lichtquelle nicht konstruktive Ausführungsform der Bogenzähleinrichgerade hinter einer nachlaufenden Faltkante eines ge- 5° tung weist ein durch die Trennwand 7 in zwei jeförderten Gegenstandes durch den in diesem Augen- weils die Lichtquelle 8 und den Fototransistor 9 aufblick gebildeten dreieckförmigen Spalt zwischen den nehmende Teilräume unterteiltes Gehäuse 10 auf, geförderten Gegenständen und der diesen zugewand- welches die gerade Kante der Trennwand 7 an ihrer ten Kante der Trennwand hindurchfallen kann. In- ebenen Bodenwandfläche aufnimmt. Die Bodenwandfolgedessen stehen für die Steuerung der Fotozelle 55 fläche weist beiderseits der Trennwand 7 je eine entwesentlich stärkere Lichtkontraste als bei der ein- lang dieser verlaufende kurze Schlitzöffnung auf. gangs genannten Zähleinrichtung zur Verfügung, die Außerdem weist das Gehäuse 10 in Richtung der in einfacher Weise für eine zuverlässige Zählung aus- Trennwand 7 beiderseits noch je eine aus der Ebene genutzt werden können. seiner Bodenwand flach geneigt nach oben führende
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist 6° Führungswand 11 auf, die es ermöglicht, die Zähl-
durch ein durch die Trennwand in zwei jeweils die einrichtung schwach gegen die vorbeibewegte Reihe 5
Lichtquelle und die Fotozelle aufnehmende Teil- der Zeitungen anzudrücken, ohne daß die Zeitungen
räume unterteiltes und gegen die geförderten Gegen- etwa durch eine scharfe, quer zur Förderrichtung
stände schwach andrückbares Gehäuse gekennzeich- verlaufende Kante an ihrer Weiterbewegung gehin-
net, welches die gerade Kante der Trennwand auf 65 dert werden könnten.
einer parallel zur Transportebene ausgerichtete, an Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Zähleinrichtung
den geförderten blattförmigen Gegenständen flächig noch eine auf der dem Gehäuse 10 abgelegenen Seite
anliegenden Andrückfläche aufnimmt, wobei diese der Förderbänder 4 angeordnete Abstützwalze 12 zu-
ms
bilden.
45
äeordnet, die beim Fördern der Reihe 5 in Richtung es Pfeiles der Fig.2 In Richtung der an Ihr dargestellten Pfeile gedreht wird- Schließlich ist die dargestellte Bogenzählelnrichtung gemäß Fig.3 noch an einem Gestell 13 gehalten. ' S
Die beschriebene Bogenzählein richtung wird folgendermaßen angewendet: Es wird angenommen, daß die Lichtquelle 8 während der Vorbeibewegung der Reihe 5 der Zeltungen oder ähnlicher gefalteter Blätter auf den Förderbändern 4 eingeschaltet ist. Obwohl zwischen der Lichtquelle 8 und dem Fototransistor 9 die Trennwand 7 besteht, können die von der Lichtquelle 8 ausgesandten Strahlen gemäß F i g. 3 an der Stelle jedes an eine Stufe 6 anschließenden dreieckförmigen Spaltes In den Raum des Fototransistors 9 gelangen und dort je vorbeibewegtem Spalt in einen elektrischen Impuls umgewandelt werden. Dieser elektrische Impuls kann sodann über irgendeinen bekannten Zählstromkreis zum Zählen der Impulse ausgenutzt werden. Schließlich kann jede ao beliebige gezählte Folge der geförderten Zeitungen od. dgl. zum Auslösen eines Signals oder eines Steuervorganges verwendet werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist ohne weiteres ersichtlich, daß die as erfindungsgemäße Bogenzähleinrichtung so einfach und mit einem so kleinen Platzbedarf ausgebildet werden kann, daß sie ohne weiteres an jeder beliebigen Stelle eines Förderbandes angewendet werden kann. Die Wartung und Instandhaltung der Einrichtung ist denkbar einfach. Da sie keinerlei bewegte mechanische Teile aufweist, sofern von der lediglich rotierenden Abstützwalze 12 abgesehen wird, kann sie selbst bei höchster Fördergeschwindigkeit der geförderten Zeitungen od. dgl. angewendet werden, ohr·- <ii,S etwa Fehler bei der Zählung befürchtet zu werden brauchen. Für die richtige Zählung ist es auch ohne Bedeutung, ob die gegenseitige Überlappung der geförderten Zeitungen genau gleich bleibt. Die uini κ hlung arbeitet bei jeder beliebigen und wechsdndert Überlappungsgröße einwandfrei, so-In-Re f?5r ί 1K- lappungsgröße noch so groß ist, daß der Strahlungsdurchtritt zum Fototransistor 9 zwischen den einzelnen Stufen 6 noch kurz unterbrochen wird.
In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels könnte die Strahlungsquelle statt als Lichtquelle auch als Infrarotstrahler ausgebildet sein, und die Einrichtung könnte statt oberhalb der Reihe der Zeitungen od. dgl. auch unterhalb dieser Reihe angeordnet sein, solange die Förderbänder dies zudie beschriebene ZUhlelnrich

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι Pinrichtuna zum Zählen von in gegenseiti-1. binricniung «■»« tanA vorwärtsgeförderten
    IssH
    geSn Kante abliegende Trennwand (7) und d,e Anordnung der Lichtquelle (8) auf de. einen Seite undier Fotozelle (Fototransistor 9) auf der
    ?Ä& 1, gekennzeich:
    Zttraktor^Amende Teilräume unter-Ses und gegen die geförderten Gegenstande Sch andritekbarcB Gehäuse (10), welches die Sade Käme der Trennwand (7) auf einer par-IS zur Transportebene ausgerichteten an den Beförderten blattförmigen Gegenstanden (S) flächig anliegenden Andriickfläche aufnimrnt, wobei S AndrückMcho beiderseits dti.Trennwand (7) je eine e^il-n? d^ser verlaufende kuu, Schlitzöffnuiig aufwiest. , ,,
    '< Einrichtung nach de» Ansprüche. , iwu2 dadurch gpkeniaüchneu d<ß aui zwei ^ «
    Transp^tebene flach weggeneigte Führungswand
    (l4 aEinS?ung nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der An-Sfläche eine Abstützfläche Abstutzwa ze 12) vorgesehen ist, auf der sich die geforderten blattförmigen Gegenstände abstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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