DE69626467T2 - Vorrichtung zum Transportieren und Siegeln von Paketen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und Siegeln von Paketen Download PDF

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    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baueinheit zum Befördern und Verschließen von Paketen.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft in Paketverpackungsstraßen verwendet werden, insbesondere in Verpackungsstraßen der Maschinen für die Zellophanumhüllung von Zigarettenpaketen, auf die sich die nachfolgende Beschreibung lediglich beispielhaft bezieht.
  • Es ist bekannt, daß die Umhüllungsstraßen einiger Maschinen für Zellophanumhüllung Beförderungsbaueinheiten aufweisen, die an eine Beförderungseinrichtung angeschlossen sind und zur Zuführung entsprechender Pakete längs der Umhüllungsstraße dienen, auf der jedes Paket mit einem Bogen normalerweise transparenten Einwickelmaterials versehen wird, das um das Paket gefaltet wird, um eine offene rohrförmige Umhüllung zu bilden, d. h. eine Umhüllung, die zwei übereinander angeordnete longitudinale Abschnitte zum Verschließen aufweist.
  • Jede Beförderungsbaueinheit von bekannten Maschinen für Zellophanumhüllung des obenbeschriebenen Typs weist normalerweise eine Verschließeinheit auf, die sich mit der Beförderungsbaueinheit bewegt und zum Verschließen der beiden übereinander angeordneten Abschnitten dient, um eine fertige rohrförmige Umhüllung zu bilden.
  • Bekannte Beförderungsbaueinheiten des obigen Typs weisen verschiedene Nachteile auf, hauptsächlich infolge der Anzahl der beteiligten Komponentenelemente, die nicht nur dazu dienen, den Bogen des Einwickelmaterials um das jeweilige Paket zu falten, sondern auch zum Verschließen der dadurch gebildeten Umhüllung. Im Ergebnis ist der Aufbau bekannter Beförderungsbaueinheiten verhältnismäßig komplex, teuer und unzuverlässig. Aufgrund des seriellen Betriebs, da die Pakete zwischen einer Ladestation und einer Entladestation geführt werden, erfordern die Komponentenelemente darüber hinaus die Verwendung von verhältnismäßig großen Beförderungseinrichtungen, die für verhältnismäßig schnell arbeitende Zellophanumhüllungsmaschinen schlecht geeignet sind.
  • Ein Beispiel einer solchen Baueinheit ist in GB-A-2.235.913 offenbart, bei der eine Beförderungseinrichtung mit mehreren Schwenktaschen vorgesehen ist, wovon jede mit einer beweglichen Falteinrichtung, einer feststehenden Falteinrichtung und einem Verschlußelement ausgerüstet ist, das an einer von den beweglichen und feststehenden Falteinrichtungen entfernten Stelle an den übereinander angeordneten Abschnitten wirkt. Die obenbeschriebene Baueinheit ist im Gebrauch verhältnismäßig kompliziert, da jedes Paket zusätzlich zur Zuführung durch die Beförderungseinrichtung in verschiedene Positionen geschwenkt werden muß.
  • Ferner können die übereinander angeordneten Abschnitte dann, wenn ein Paket durch die entsprechende Tasche von der feststehenden Falteinrichtung vor dem Verschlußelement geschwenkt wird, den engen Kontakt lockern und das zellophanumhüllte Paket wird eine schlechte äußere Erscheinungsform aufweisen.
  • Ein Weg zur Beseitigung der obigen Nachteile besteht darin, darin Bogen auf einer Beförderungseinrichtung zu falten und die Umhüllung auf einer nachfolgenden Beförderungseinrichtung longitudinal zu verschließen. Diese Lösung kann jedoch nicht das Problem der Schaffung einer einfachen kostengünstigen Beförderungs- und Verschlußbaueinheit lösen, die ein Paket mit einer offenen rohrförmigen Umhüllung aufnehmen und längs eines Verschlußwegs führen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beförderungs- und Verschlußbaueinheit zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß sie die obenbeschriebenen Probleme löst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beförderungsbaueinheit zu schaffen, die kontinuierlich längs des Verschlußwegs geführt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baueinheit zum Befördern und Verschließen von Paketen, insbesondere von Zigarettenpaketen geschaffen, wobei die Baueinheit in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung bewegt werden kann und eine U-förmige Tasche zum teilweisen Aufnehmen des entsprechenden Pakets mit einer rohrförmigen Umhüllung, die zwei übereinander angeordnete longitudinale Abschnitte zum Verschließen umfaßt; eine Haltevorrichtung, die ihrerseits wenigstens ein erstes Halteelement, das an der Tasche getragen wird und in bezug auf die Tasche zu und aus einer Betriebsposition bewegt werden kann, umfaßt, wobei das erste Halteelement im Gebrauch an der rohrförmigen Umhüllung an einer ersten Kante des Pakets, die sich außerhalb der Tasche befindet, sowie parallel und benachbart zu den übereinander angeordneten Abschnitten in Eingriff gelangt, um die Umhüllung am Paket und das Paket in der Tasche zu halten; und eine Verschlußvorrichtung, die mit der sowie in bezug auf die Tasche zu und von einer Betriebsposition bewegt werden kann, wobei die Verschlußvorrichtung mit einem Verschlußelement längs eines Verschlußabschnitts positioniert ist, der sich wenigstens über die volle Länge der übereinander angeordneten Abschnitte erstreckt, enthält; wobei die Baueinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Halteelement so ausgebildet ist, daß es dann, wenn es im Gebrauch in der Betriebsposition positioniert ist, einen freien Zugriff der Verschlußvorrichtung auf den Verschlußabschnitt ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die obige Beförderungs- und Verschlußbaueinheit außerdem eine Preßvorrichtung, die mit der sowie in Bezug auf die Tasche zu und von einer Betriebsposition bewegt werden kann, wobei die Preßvorrichtung im Gebrauch so positioniert ist, daß ein Preßelement die übereinander angeordneten Abschnitte sowie benachbart zum Verschlußabschnitt berührt, um die übereinander angeordneten Abschnitte in einem festen gegenseitigen Kontakt zu halten, während gleichzeitig ein freier Zugriff des Verschlußelements auf den Verschlußabschnitt möglich ist.
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts der Umhüllungsstraße einer Zellophanumhüllungsmaschine zeigt, die Beförderungs- und Verschlußbaueinheiten gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung aufweist und in einer ersten Ausführungsform gezeigt ist;
  • 2 eine Draufsicht einer Einzelheit von 1 zeigt;
  • 3 und 4 ähnlich wie 1 die Einzelheit von 2 in weiteren zwei Betriebspositionen zeigen.
  • Das Bezugszeichen 1 gibt in der beigefügten Zeichnung eine kontinuierliche Zellophanumhüllungsmaschine an, die eine Straße 2 zum Zuführen und Umhüllen einer Folge von Zigarettenpaketen 3 umfaßt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt die Straße 2 eine kontinuierliche Zuführbeförderungseinrichtung 4, die eine Folge von Taschen 5 besitzt, wovon jede eine entsprechende Ausnehmung 6 zum Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 aufweist, das im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Quaders ist und flach liegt, d. h. eine seiner großen seitlichen Oberflächen 7, 8, im gezeigten Beispiel die Oberfläche 7, zeigt zur Bodenfläche 9 der entsprechenden Ausnehmung 6. Jede Ausnehmung 6 besitzt vorzugsweise eine Tiefe, die kleiner als die halbe Breite der kleinen seitlichen Oberflächen 10, 11 des Pakets 3 ist, und eine Länge, die kürzer als die des Pakets 3 ist, und jede Ausnehmung 6 nimmt zusätzlich zu einem Abschnitt des entsprechenden Pakets 3 außerdem einen Bogen 12 aus Umhüllungsmaterial auf, der um das Paket 3 gehüllt ist, um eine rohrförmige Umhüllung 13 zu bilden, die zwei longitudinale Abschnitte 14 und 15 aufweist, die sich außerhalb der Ausnehmung 6 befinden und übereinander angeordnet sind, um einen longitudinalen Streifen 16 mit doppelter Dicke zu bilden, und einen Verschlußabschnitt definieren, der eine der Oberflächen 10, 11 berührt und sich über die volle Länge der Abschnitte 14, 15 erstreckt. In dem gezeigten Beispiel erstreckt sich der Verschlußstreifen oder Verschlußabschnitt im Kontakt mit der Oberfläche 11, die sich in der Bewegungsrichtung 17 der Beförderungseinrichtung 4 hinten befindet.
  • Die Straße 2 enthält außerdem an einer Übergabestation 19 ein Umhüllungsbeförderungsrad 18, das im wesentlichen tangential zur Beförderungseinrichtung 4 ist und dazu dient, nacheinander Pakete 3 von der Beförderungseinrichtung 4 aufzunehmen und sie kontinuierlich längs eines Verschlußwegs zu führen, der von der Station 19 in einer Richtung 20 verläuft und in dessen Verlauf bei jeder Umhüllung 13 die longitudinalen Verschlußabschnitte 14 und 15 längs des Streifens 16 miteinander verschlossen werden.
  • Das Rad 18 enthält mehrere Beförderungstaschen 21 (von denen lediglich eine gezeigt ist), die jeweils einteilig mit einem Ende eines entsprechenden Arms 22 verbunden sind, der eine Achse 23 aufweist, die sich im wesentlichen radial in bezug auf das Rad 18 erstreckt, und der in bekannter Weise durch eine (nicht gezeigte) Betätigungsvorrichtung um eine entsprechende (nicht gezeigte) Achse, die senkrecht zur Ebene von 1 quer zur Richtung 20 verläuft, in eine Oszillationsbewegung versetzt wird.
  • Genauer wird jede Tasche 21 um die entsprechende (nicht gezeigte) Achse in eine Oszillationsbewegung versetzt, so daß die Achse 23 senkrecht zur Richtung 17 positioniert ist, wenn sich die Tasche 21 in den Bereich der Übergabestation 19 bewegt.
  • An der Seite, die vom Rad 18 radial nach außen zeigt, ist jede Tasche 21 durch einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 24 definiert, wovon ein Zwischenabschnitt eine Ausnehmung 25 aufweist, die im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Quaders ist und zum teilweisen Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 dient. Die Ausnehmung 25 weist eine Tiefe auf, die kleiner als die halbe Breite der kleinen seitlichen Oberflächen 10, 11 des Paket 3 ist, wodurch der Streifen 16 zugänglich bleibt, und die kürzer ist als die Breite des Bogens 12, wenn diese quer zur Bewegungsrichtung 20 gemessen wird. Genauer ist die Länge der Ausnehmung 25 im wesentlichen gleich der des Pakets 3 und zwei gegenüberliegende Endabschnitte 26 der Umhüllung 13 stehen von gegenüberliegenden longitudinalen Enden der Ausnehmung 25 über.
  • Jede Tasche 21 ist ein Bestandteil einer entsprechenden Beförderungs- und Verschlußbaueinheit 27 zum Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 von der Beförderungseinrichtung 4 an der Station 19, die zusätzlich zur Tasche 21 außerdem eine Haltevorrichtung 28, um das Pakets 3 und den Bogen 12 in der Ausnehmung 25 zu halten, eine Preßvorrichtung 29, um die Abschnitte 14 und 15 aneinander und gegen die Oberfläche 11 des Pakets 3 zu pressen, und eine Verschlußvorrichtung 30, um den Streifen 16 sowie die Verschlußabschnitte 14 und 15 in gegenseitigen Eingriff zu bringen, umfaßt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Haltevorrichtung 28 zwei Halteelemente 31 und 32, die jeweils an einer Seite der Ausnehmung 25 in der Richtung 20 angebracht sind. Das Halteelement 31, das sich an der Rückseite der Ausnehmung 25 befindet, enthält eine angetriebene Welle 33, die für eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, damit diese um eine Achse 34 quer zur Richtung 20 und zur Achse 23 in eine Oszillationsbewegung versetzt wird; wobei das Ende der Welle 33 aus der Tasche 21 vorsteht und einteilig mit einem entsprechenden Stab 35 ist, der zur Achse 34 koaxial verläuft und einen ersten Arm eines Hebels 36 zum Betätigen eines parallel zum Stab 35 verlaufenden Halteelements 37 bildet.
  • Der Hebel 36 ist im wesentlichen L-förmig und enthält zusätzlich zum Stab 35 außerdem einen Querträger 38, der den Stab 35 mit dem Halteelement 37 verbindet; wobei der Stab 35 eine ausreichende Länge besitzt, um den Querträger 38 ständig vom freien Ende des entsprechenden Abschnitts 26 der Umhüllung 13 nach außen zu halten.
  • Das Halteelement 37 enthält einen durch zwei einteilige senkrechte Platten 39 und 40 definierten Winkel, der ein rechtwinkliges Zweiflach bilden, dessen Kante parallel zur Achse 34 und koaxial zur Kante des Zweiflachs verläuft, die durch das andere Halteelement 37 gebildet wird, wobei das freie Ende davon von dem freien Ende des anderen Halteelements 37 um eine Strecke beabstandet ist, die etwa gleich, jedoch nicht kleiner als die quer zur Richtung 17 gemessene Breite der Taschen 5 ist.
  • Das Element 31 kann um die Achse 34 sowie durch die angetriebene Welle 33 zwischen einer Leerlaufposition (1), bei der sich jedes Halteelement 37 hinter der Ausnehmung 25 befindet und die Oberfläche 24 berührt, und einer Betriebsposition (2 und 3), bei der jedes Halteelement 37 so positioniert ist, daß seine Kante mit der hinteren longitudinalen Kante 41 des Pakets 3 übereinstimmt, und die Platten 39 und 40 so positioniert sind, daß sie die Abschnitte des Bogens 12 bzw. die Oberflächen 7 und 11 des Pakets 3 berühren, bewegt werden, um den Bogen 12 auf dem Paket 3 und das Paket 3 in der Ausnehmung 25 zu halten, um dadurch mit der Ausnehmung 25 zusammenzuwirken, damit die Abschnitte 14 und 15 übereinander angeordnet gehalten werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Halteelement 32 ein portalförmiges Element und enthält zwei Hebel 42, die an einem Ende an einer angetriebenen Welle 43 befestigt sind, die für eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, um sie um eine zur Achse 34 parallel verlaufende Achse 44 in Oszillationsbewegungen zu versetzen. Die Hebel 42 stehen aus der Tasche 21 durch entsprechende Schütze vor, die durch die Oberfläche 24 und parallel zur Richtung 20 gebildet sind, und sind an dem Ende, das dem an der Welle 43 befestigten Ende gegenüberliegend ist, durch ein Halteelement 45 miteinander verbunden, das durch zwei einteilige senkrechte Platten 46 und 47 definiert ist, die ein rechtwinkliges Zweiflach bilden, dessen Kanten zur Achse 44 parallel verlaufen.
  • Das Element 32 kann um die Achse 44 und mittels der angetriebenen Welle 43 zwischen einer Leerlaufposition (1), bei der sich das Halteelement 45 vor der Tasche 21 befindet, und einer Betriebsposition (2 und 3), bei der das Halteelement 45 so positioniert ist, daß seine Kante, die mit der vorderen longitudinalen Kante 48 des Pakets 3 übereinstimmt, und die Platten 46 und 47 so positioniert sind, daß sie die Abschnitte des Bogens 12 berühren bzw. die Oberflächen 7 und 10 des Pakets 3 berühren, bewegt werden, um mit dem Element 31 zusammenzuwirken, damit der Bogen 12 auf dem Paket 3 und das Paket 3 in der Ausnehmung 25 gehalten werden.
  • In einer nicht gezeigten Variation ist das Element 32 weggelassen und kann dadurch ersetzt werden, daß die Abmessung der Platten 39 in Richtung 20 vergrößert wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Preßvorrichtung 29 hinter der Ausnehmung 25 und vor der Welle 33 befestigt und umfaßt zwei Hebel, die an einem Ende an einer angetriebenen Welle 50 befestigt sind, der für eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, um eine Oszillationsbewegung um eine Achse 51 parallel zur Achse 34 auszuführen. Die Hebel 49 stehen durch entsprechende Schlitze, die durch die Oberfläche 24 und parallel zur Richtung 20 gebildet sind, vor und sind an dem Ende, das dem an der Welle 50 befestigten Ende gegenüberliegend ist, durch einen Querträger 52 miteinander verbunden, der eine Länge aufweist, die gleich der Länge des Streifens 16 ist, und einen longitudinalen Abschnitt umfaßt, von den Hebeln 49 nach vorn vorsteht und ein Preßelement 53 definiert.
  • Die Vorrichtung 29 kann um die Achse 51 und mittels einer angetriebenen Welle 50 zwischen einer Leerlaufposition (1), in der sich der Querträger 52 hinter der Ausnehmung 25 befindet und im wesentlichen mit der Oberfläche 24 in Kontakt ist, und einer Betriebsposition (2 und 3), in der der Querträger 52 so positioniert ist, daß das Preßelement 53 das freie Ende des Abschnitts 15 berührt, bewegt werden, damit der Abschnitt 15 gegen den Abschnitt 14 und die Oberfläche 11 des Pakets 3 preßt, während gleichzeitig ein Zugriff auf im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Streifens 16 möglich ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Verschlußvorrichtung 30 hinter der Ausnehmung 25 sowie zwischen der Preßvorrichtung 29 und dem Halteelement 31 befestigt und umfaßt zwei Hebel 54, die an einem Ende einer angetriebenen Welle 55 befestigt sind, die für eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, um eine Oszillationsbewegung um eine parallel zur Achse 34 verlaufende Achse 56 auszuführen. Die Hebel 54 stehen von der Tasche 21 durch entsprechende Schlitze vor, die durch die Oberfläche 24 und parallel zur Richtung 20 gebildet sind, und sind an dem Ende, das dem an der Welle 55 befestigten Ende gegenüberliegend ist, durch ein in Querrichtung verlaufendes Verschlußelement miteinander verbunden, das eine Verschlußklinge 57 mit derselben Länge wie der Streifen 16 enthält.
  • Die Vorrichtung 30 kann um eine Achse 56 sowie mittels einer angetriebenen Welle 55 zwischen einer Leerlaufposition (1), bei der sich die Klinge 57 hinter der Ausnehmung 25 befindet und im wesentlichen mit der Oberfläche 24 in Kontakt ist, und einer Betriebsposition (2 und 3), bei der die Klinge 57 den Abschnitt 15 über den gesamten Streifen 16 berührt, bewegt werden, um den Abschnitt 15 mit dem Abschnitt 14 zu verschließen und die Umhüllung longitudinal zu schließen.
  • Die Funktionsweise der Baueinheit 27 ist ohne weitere Erläuterungen aus der voranstehenden Beschreibung klar verständlich. Es ist ausreichend, anzumerken, daß zunächst die Haltevorrichtung 28 aktiviert wird, um den Bogen 12 auf dem Paket 3, das Paket 3 in der Ausnehmung 25 und den Abschnitt 15 am Abschnitt 14 zu halten; anschließend wird die Preßvorrichtung 29 aktiviert, um einen vorgegebenen Kontaktdruck auf die Abschnitte 14 und 15 auszuüben; und schließlich wird die Verschlußvorrichtung 30 aktiviert, damit der Streifen 16 und die Verschlußabschnitte 14 und 15 aneinander in Kontakt gelangen. Dies ist lediglich durch die spezielle Konstruktion des Halteelements 31 ermöglicht, dessen Stäbe 35 gemeinsam mit entsprechenden L-förmigen Hebeln 36 entsprechende U-förmige Elemente definieren, deren Querträger 38 um eine Strecke beabstandet sind, die größer als die Länge des Streifens 16, des Querträgers 52 und der Verschlußklinge 57 ist.
  • Im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung 28 sollte hervorgehoben werden, da die Strecke zwischen den beiden Halteelementen, wie festgestellt wurde, wenigstens gleich der Breite der Beförderungseinrichtung 4 ist, kann das Halteelement 31 aktiviert werden, wenn das Paket 3 die Station 19, d. h. die Position von 1 erreicht, um das Paket 3 in der Ausnehmung 25 zu halten und von der Beförderungseinrichtung 4 abzunehmen; wohingegen das Element 32, wenn es vorgesehen ist, lediglich dann aktiviert werden muß, wenn des Paket 3 die Station 19 und die entsprechende Tasche 5 verläßt.

Claims (10)

  1. Baueinheit zum Befördern und Verschließen von Paketen (3), insbesondere Zigarettenpaketen (3), wobei die Baueinheit (27) in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung (20) bewegt werden kann und eine bewegliche U-förmige Tasche (21), um ein entsprechendes Paket (3) mit einer rohrförmigen Umhüllung (13), die zwei übereinander angeordnete longitudinale Abschnitte (14, 15) zum Verschließen aufweist, teilweise aufzunehmen, eine Haltevorrichtung (28), die wiederum wenigstens ein erstes Halteelement (31) enthält, das an der Tasche (21) getragen wird und in bezug auf die Tasche (21) zu und von einer Betriebsposition bewegt werden kann, bei der im Gebrauch das erste Halteelement (31) an der rohrförmigen Umhüllung (13) längs einer ersten Kante (41) des Pakets (3), die sich außerhalb der Tasche (21) befindet und parallel sowie neben den übereinander angeordneten Abschnitten (14, 15) verläuft, in Eingriff gelangt, um die Umhüllung (13) auf dem Paket (3) sowie das Paket (3) in der Tasche (21) zu halten; und eine Verschlußvorrichtung (30), die mit der und in bezug auf die Tasche (21) zu und von einer Betriebsposition bewegt werden kann, bei der die Verschlußvorrichtung (30) mit einem Verschlußelement (57) längs eines Verschlußabschnitts (16) positioniert ist, der sich wenigstens über die volle Länge der übereinander angeordneten Abschnitte (14, 15) erstreckt, umfaßt; wobei die Baueinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Halteelement (31) so gebildet ist, daß es dann, wenn es im Gebrauch in die Betriebsposition gebracht wird, einen freien Zugang der Verschlußvorrichtung (30) auf den Verschlußabschnitt (16) ermöglicht.
  2. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (31) an der Tasche (21) befestigt ist, damit es sich um eine Achse (34) in die und aus der Betriebsposition dreht.
  3. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (34) quer zur Bewegungsrichtung (20) verläuft.
  4. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (31) wenigstens ein erstes Halteelement (37) umfaßt, das längs der ersten Kante (41) mit einem entsprechenden Paket (3) in Kontakt gebracht wird; das erste Halteelement (37) zwei flache Platten (39, 40) umfaßt, die zueinander senkrecht sowie einteilig miteinander ausgebildet sind; und die beiden Platten (39, 40) ein rechtwinkliges Zweiflach definieren und im Gebrauch mit zwei Oberflächen (7, 11) eines entsprechenden Pakets (3) zusammenwirken, wobei sie sich längs der ersten Kante (41) schneiden.
  5. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei erste Halteelemente (37) umfaßt, die aufeinander sowie parallel zur Achse (34) ausgerichtet sind; wobei die beiden ersten Halteelemente (37) um eine vorgegebene Strecke beabstandet sind, die kleiner als die parallel zur Achse (34) gemessene Breite der Tasche (21) ist.
  6. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (31) für jedes erste Halteelement (37) einen unterstützenden Querträger (38) umfaßt, der quer zum ersten Halteelement (37) und zur Achse (34) verläuft; wobei die beiden Querträger (38) um eine Strecke beabstandet sind, die wenigstens gleich der Länge des Verschlußelements (57) ist.
  7. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (21) eine Ausnehmung (25) zum teilweisen Aufnehmen eines entsprechenden Pakets (3) aufweist; die Haltevorrichtung (28) außerdem ein zweites Halteelement (32) umfaßt; und die ersten (31) und zweiten (32) Halteelemente jeweils an einer Seite der Ausnehmung (25) in der Bewegungsrichtung (20) angebracht sind, um im Gebrauch am Paket (3) und an der Umhüllung längs entsprechender erster (41) und zweiter (48) longitudinaler Kanten des Pakets (3) in Eingriff zu gelangen.
  8. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (32) ein zweites Halteelement (45) mit einer Form, die im wesentlichen gleich der des ersten Halteelements (37) ist, umfaßt.
  9. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Preßvorrichtung (29) enthält, die mit der und in bezug auf die Tasche (21) in eine und aus einer Betriebsposition bewegt werden kann, bei der die Preßvorrichtung (29) im Gebrauch so positioniert ist, daß ein Preßelement (53) die übereinander angeordneten Abschnitte (14, 15) berührt und neben dem Verschlußabschnitt (16) in Kontakt ist, um die übereinander angeordneten Abschnitte (14, 15) in festem Kontakt miteinander zu halten, während gleichzeitig durch das Verschlußelement (57) ein freier Zugang zum Verschlußabschnitt (16) ermöglicht ist.
  10. Beförderungs- und Verschlußbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteelemente (37), das Verschlußelement (57) und das Preßelement (53) in den Betriebspositionen im wesentlichen koplanar sowie zueinander parallel sind, wobei des Verschlußelement (57) zwischen die ersten Halteelemente (37) und das Preßelement (53) eingesetzt ist.
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