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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Baueinheit zum Befördern
und Verschließen
von Paketen.
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Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft
in Paketverpackungsstraßen
verwendet werden, insbesondere in Verpackungsstraßen der
Maschinen für die
Zellophanumhüllung
von Zigarettenpaketen, auf die sich die nachfolgende Beschreibung
lediglich beispielhaft bezieht.
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Es ist bekannt, daß die Umhüllungsstraßen einiger
Maschinen für
Zellophanumhüllung
Beförderungsbaueinheiten
aufweisen, die an eine Beförderungseinrichtung
angeschlossen sind und zur Zuführung
entsprechender Pakete längs
der Umhüllungsstraße dienen,
auf der jedes Paket mit einem Bogen normalerweise transparenten
Einwickelmaterials versehen wird, das um das Paket gefaltet wird,
um eine offene rohrförmige
Umhüllung
zu bilden, d. h. eine Umhüllung,
die zwei übereinander
angeordnete longitudinale Abschnitte zum Verschließen aufweist.
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Jede Beförderungsbaueinheit von bekannten
Maschinen für
Zellophanumhüllung
des obenbeschriebenen Typs weist normalerweise eine Verschließeinheit
auf, die sich mit der Beförderungsbaueinheit
bewegt und zum Verschließen
der beiden übereinander
angeordneten Abschnitten dient, um eine fertige rohrförmige Umhüllung zu
bilden.
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Bekannte Beförderungsbaueinheiten des obigen
Typs weisen verschiedene Nachteile auf, hauptsächlich infolge der Anzahl der
beteiligten Komponentenelemente, die nicht nur dazu dienen, den Bogen
des Einwickelmaterials um das jeweilige Paket zu falten, sondern
auch zum Verschließen
der dadurch gebildeten Umhüllung.
Im Ergebnis ist der Aufbau bekannter Beförderungsbaueinheiten verhältnismäßig komplex,
teuer und unzuverlässig.
Aufgrund des seriellen Betriebs, da die Pakete zwischen einer Ladestation
und einer Entladestation geführt
werden, erfordern die Komponentenelemente darüber hinaus die Verwendung von
verhältnismäßig großen Beförderungseinrichtungen,
die für
verhältnismäßig schnell
arbeitende Zellophanumhüllungsmaschinen schlecht
geeignet sind.
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Ein Beispiel einer solchen Baueinheit
ist in GB-A-2.235.913 offenbart, bei der eine Beförderungseinrichtung
mit mehreren Schwenktaschen vorgesehen ist, wovon jede mit einer
beweglichen Falteinrichtung, einer feststehenden Falteinrichtung
und einem Verschlußelement
ausgerüstet
ist, das an einer von den beweglichen und feststehenden Falteinrichtungen
entfernten Stelle an den übereinander
angeordneten Abschnitten wirkt. Die obenbeschriebene Baueinheit
ist im Gebrauch verhältnismäßig kompliziert,
da jedes Paket zusätzlich
zur Zuführung
durch die Beförderungseinrichtung
in verschiedene Positionen geschwenkt werden muß.
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Ferner können die übereinander angeordneten Abschnitte
dann, wenn ein Paket durch die entsprechende Tasche von der feststehenden
Falteinrichtung vor dem Verschlußelement geschwenkt wird, den
engen Kontakt lockern und das zellophanumhüllte Paket wird eine schlechte äußere Erscheinungsform
aufweisen.
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Ein Weg zur Beseitigung der obigen
Nachteile besteht darin, darin Bogen auf einer Beförderungseinrichtung
zu falten und die Umhüllung
auf einer nachfolgenden Beförderungseinrichtung
longitudinal zu verschließen.
Diese Lösung
kann jedoch nicht das Problem der Schaffung einer einfachen kostengünstigen
Beförderungs-
und Verschlußbaueinheit
lösen, die
ein Paket mit einer offenen rohrförmigen Umhüllung aufnehmen und längs eines
Verschlußwegs
führen
kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Beförderungs-
und Verschlußbaueinheit zu
schaffen, die so aufgebaut ist, daß sie die obenbeschriebenen
Probleme löst.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Beförderungsbaueinheit
zu schaffen, die kontinuierlich längs des Verschlußwegs geführt werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Baueinheit zum Befördern
und Verschließen
von Paketen, insbesondere von Zigarettenpaketen geschaffen, wobei
die Baueinheit in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung bewegt werden
kann und eine U-förmige
Tasche zum teilweisen Aufnehmen des entsprechenden Pakets mit einer
rohrförmigen
Umhüllung,
die zwei übereinander
angeordnete longitudinale Abschnitte zum Verschließen umfaßt; eine Haltevorrichtung,
die ihrerseits wenigstens ein erstes Halteelement, das an der Tasche
getragen wird und in bezug auf die Tasche zu und aus einer Betriebsposition
bewegt werden kann, umfaßt,
wobei das erste Halteelement im Gebrauch an der rohrförmigen Umhüllung an
einer ersten Kante des Pakets, die sich außerhalb der Tasche befindet,
sowie parallel und benachbart zu den übereinander angeordneten Abschnitten
in Eingriff gelangt, um die Umhüllung
am Paket und das Paket in der Tasche zu halten; und eine Verschlußvorrichtung,
die mit der sowie in bezug auf die Tasche zu und von einer Betriebsposition
bewegt werden kann, wobei die Verschlußvorrichtung mit einem Verschlußelement
längs eines
Verschlußabschnitts
positioniert ist, der sich wenigstens über die volle Länge der übereinander
angeordneten Abschnitte erstreckt, enthält; wobei die Baueinheit dadurch
gekennzeichnet ist, daß das
erste Halteelement so ausgebildet ist, daß es dann, wenn es im Gebrauch
in der Betriebsposition positioniert ist, einen freien Zugriff der
Verschlußvorrichtung
auf den Verschlußabschnitt
ermöglicht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt
die obige Beförderungs-
und Verschlußbaueinheit
außerdem
eine Preßvorrichtung,
die mit der sowie in Bezug auf die Tasche zu und von einer Betriebsposition
bewegt werden kann, wobei die Preßvorrichtung im Gebrauch so
positioniert ist, daß ein
Preßelement
die übereinander
angeordneten Abschnitte sowie benachbart zum Verschlußabschnitt
berührt,
um die übereinander
angeordneten Abschnitte in einem festen gegenseitigen Kontakt zu
halten, während
gleichzeitig ein freier Zugriff des Verschlußelements auf den Verschlußabschnitt
möglich
ist.
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Eine nicht einschränkende Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, in der:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Abschnitts der Umhüllungsstraße einer
Zellophanumhüllungsmaschine
zeigt, die Beförderungs-
und Verschlußbaueinheiten
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung aufweist und in einer ersten Ausführungsform
gezeigt ist;
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2 eine
Draufsicht einer Einzelheit von 1 zeigt;
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3 und 4 ähnlich wie 1 die Einzelheit von 2 in weiteren zwei Betriebspositionen
zeigen.
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Das Bezugszeichen 1 gibt
in der beigefügten Zeichnung
eine kontinuierliche Zellophanumhüllungsmaschine an, die eine
Straße 2 zum
Zuführen und
Umhüllen
einer Folge von Zigarettenpaketen 3 umfaßt.
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Wie in 1 gezeigt
ist, umfaßt
die Straße 2 eine
kontinuierliche Zuführbeförderungseinrichtung 4,
die eine Folge von Taschen 5 besitzt, wovon jede eine entsprechende
Ausnehmung 6 zum Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 aufweist,
das im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Quaders ist und
flach liegt, d. h. eine seiner großen seitlichen Oberflächen 7, 8,
im gezeigten Beispiel die Oberfläche 7,
zeigt zur Bodenfläche 9 der
entsprechenden Ausnehmung 6. Jede Ausnehmung 6 besitzt
vorzugsweise eine Tiefe, die kleiner als die halbe Breite der kleinen
seitlichen Oberflächen 10, 11 des
Pakets 3 ist, und eine Länge, die kürzer als die des Pakets 3 ist,
und jede Ausnehmung 6 nimmt zusätzlich zu einem Abschnitt des
entsprechenden Pakets 3 außerdem einen Bogen 12 aus
Umhüllungsmaterial
auf, der um das Paket 3 gehüllt ist, um eine rohrförmige Umhüllung 13 zu
bilden, die zwei longitudinale Abschnitte 14 und 15 aufweist,
die sich außerhalb
der Ausnehmung 6 befinden und übereinander angeordnet sind,
um einen longitudinalen Streifen 16 mit doppelter Dicke
zu bilden, und einen Verschlußabschnitt definieren,
der eine der Oberflächen 10, 11 berührt und
sich über
die volle Länge
der Abschnitte 14, 15 erstreckt. In dem gezeigten
Beispiel erstreckt sich der Verschlußstreifen oder Verschlußabschnitt
im Kontakt mit der Oberfläche 11,
die sich in der Bewegungsrichtung 17 der Beförderungseinrichtung 4 hinten
befindet.
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Die Straße 2 enthält außerdem an
einer Übergabestation 19 ein
Umhüllungsbeförderungsrad 18,
das im wesentlichen tangential zur Beförderungseinrichtung 4 ist
und dazu dient, nacheinander Pakete 3 von der Beförderungseinrichtung 4 aufzunehmen und
sie kontinuierlich längs
eines Verschlußwegs
zu führen,
der von der Station 19 in einer Richtung 20 verläuft und
in dessen Verlauf bei jeder Umhüllung 13 die
longitudinalen Verschlußabschnitte 14 und 15 längs des
Streifens 16 miteinander verschlossen werden.
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Das Rad 18 enthält mehrere
Beförderungstaschen 21 (von
denen lediglich eine gezeigt ist), die jeweils einteilig mit einem
Ende eines entsprechenden Arms 22 verbunden sind, der eine
Achse 23 aufweist, die sich im wesentlichen radial in bezug
auf das Rad 18 erstreckt, und der in bekannter Weise durch
eine (nicht gezeigte) Betätigungsvorrichtung um
eine entsprechende (nicht gezeigte) Achse, die senkrecht zur Ebene
von 1 quer zur Richtung 20 verläuft, in
eine Oszillationsbewegung versetzt wird.
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Genauer wird jede Tasche 21 um
die entsprechende (nicht gezeigte) Achse in eine Oszillationsbewegung
versetzt, so daß die
Achse 23 senkrecht zur Richtung 17 positioniert
ist, wenn sich die Tasche 21 in den Bereich der Übergabestation 19 bewegt.
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An der Seite, die vom Rad 18 radial
nach außen
zeigt, ist jede Tasche 21 durch einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 24 definiert,
wovon ein Zwischenabschnitt eine Ausnehmung 25 aufweist, die
im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Quaders ist und zum
teilweisen Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 dient.
Die Ausnehmung 25 weist eine Tiefe auf, die kleiner als
die halbe Breite der kleinen seitlichen Oberflächen 10, 11 des
Paket 3 ist, wodurch der Streifen 16 zugänglich bleibt,
und die kürzer
ist als die Breite des Bogens 12, wenn diese quer zur Bewegungsrichtung 20 gemessen
wird. Genauer ist die Länge
der Ausnehmung 25 im wesentlichen gleich der des Pakets 3 und
zwei gegenüberliegende
Endabschnitte 26 der Umhüllung 13 stehen von
gegenüberliegenden
longitudinalen Enden der Ausnehmung 25 über.
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Jede Tasche 21 ist ein Bestandteil
einer entsprechenden Beförderungs-
und Verschlußbaueinheit 27 zum
Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 3 von der Beförderungseinrichtung 4 an
der Station 19, die zusätzlich
zur Tasche 21 außerdem
eine Haltevorrichtung 28, um das Pakets 3 und
den Bogen 12 in der Ausnehmung 25 zu halten, eine
Preßvorrichtung 29,
um die Abschnitte 14 und 15 aneinander und gegen
die Oberfläche 11 des
Pakets 3 zu pressen, und eine Verschlußvorrichtung 30, um
den Streifen 16 sowie die Verschlußabschnitte 14 und 15 in gegenseitigen
Eingriff zu bringen, umfaßt.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt die
Haltevorrichtung 28 zwei Halteelemente 31 und 32,
die jeweils an einer Seite der Ausnehmung 25 in der Richtung 20 angebracht
sind. Das Halteelement 31, das sich an der Rückseite
der Ausnehmung 25 befindet, enthält eine angetriebene Welle 33,
die für eine
Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, damit diese
um eine Achse 34 quer zur Richtung 20 und zur
Achse 23 in eine Oszillationsbewegung versetzt wird; wobei
das Ende der Welle 33 aus der Tasche 21 vorsteht
und einteilig mit einem entsprechenden Stab 35 ist, der
zur Achse 34 koaxial verläuft und einen ersten Arm eines
Hebels 36 zum Betätigen
eines parallel zum Stab 35 verlaufenden Halteelements 37 bildet.
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Der Hebel 36 ist im wesentlichen
L-förmig und
enthält
zusätzlich
zum Stab 35 außerdem
einen Querträger 38,
der den Stab 35 mit dem Halteelement 37 verbindet;
wobei der Stab 35 eine ausreichende Länge besitzt, um den Querträger 38 ständig vom
freien Ende des entsprechenden Abschnitts 26 der Umhüllung 13 nach
außen
zu halten.
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Das Halteelement 37 enthält einen
durch zwei einteilige senkrechte Platten 39 und 40 definierten
Winkel, der ein rechtwinkliges Zweiflach bilden, dessen Kante parallel
zur Achse 34 und koaxial zur Kante des Zweiflachs verläuft, die
durch das andere Halteelement 37 gebildet wird, wobei das
freie Ende davon von dem freien Ende des anderen Halteelements 37 um
eine Strecke beabstandet ist, die etwa gleich, jedoch nicht kleiner
als die quer zur Richtung 17 gemessene Breite der Taschen 5 ist.
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Das Element 31 kann um die
Achse 34 sowie durch die angetriebene Welle 33 zwischen
einer Leerlaufposition (1),
bei der sich jedes Halteelement 37 hinter der Ausnehmung 25 befindet
und die Oberfläche 24 berührt, und
einer Betriebsposition (2 und 3), bei der jedes Halteelement 37 so
positioniert ist, daß seine
Kante mit der hinteren longitudinalen Kante 41 des Pakets 3 übereinstimmt,
und die Platten 39 und 40 so positioniert sind,
daß sie
die Abschnitte des Bogens 12 bzw. die Oberflächen 7 und 11 des
Pakets 3 berühren,
bewegt werden, um den Bogen 12 auf dem Paket 3 und
das Paket 3 in der Ausnehmung 25 zu halten, um
dadurch mit der Ausnehmung 25 zusammenzuwirken, damit die
Abschnitte 14 und 15 übereinander angeordnet gehalten
werden.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist das Halteelement 32 ein portalförmiges Element
und enthält
zwei Hebel 42, die an einem Ende an einer angetriebenen
Welle 43 befestigt sind, die für eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht
ist, um sie um eine zur Achse 34 parallel verlaufende Achse 44 in Oszillationsbewegungen
zu versetzen. Die Hebel 42 stehen aus der Tasche 21 durch
entsprechende Schütze
vor, die durch die Oberfläche 24 und
parallel zur Richtung 20 gebildet sind, und sind an dem
Ende, das dem an der Welle 43 befestigten Ende gegenüberliegend
ist, durch ein Halteelement 45 miteinander verbunden, das
durch zwei einteilige senkrechte Platten 46 und 47 definiert
ist, die ein rechtwinkliges Zweiflach bilden, dessen Kanten zur
Achse 44 parallel verlaufen.
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Das Element 32 kann um die
Achse 44 und mittels der angetriebenen Welle 43 zwischen
einer Leerlaufposition (1),
bei der sich das Halteelement 45 vor der Tasche 21 befindet,
und einer Betriebsposition (2 und 3), bei der das Halteelement 45 so
positioniert ist, daß seine
Kante, die mit der vorderen longitudinalen Kante 48 des
Pakets 3 übereinstimmt,
und die Platten 46 und 47 so positioniert sind,
daß sie
die Abschnitte des Bogens 12 berühren bzw. die Oberflächen 7 und 10 des
Pakets 3 berühren,
bewegt werden, um mit dem Element 31 zusammenzuwirken,
damit der Bogen 12 auf dem Paket 3 und das Paket 3 in
der Ausnehmung 25 gehalten werden.
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In einer nicht gezeigten Variation
ist das Element 32 weggelassen und kann dadurch ersetzt
werden, daß die
Abmessung der Platten 39 in Richtung 20 vergrößert wird.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist die Preßvorrichtung 29 hinter
der Ausnehmung 25 und vor der Welle 33 befestigt
und umfaßt
zwei Hebel, die an einem Ende an einer angetriebenen Welle 50 befestigt
sind, der für
eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, um eine
Oszillationsbewegung um eine Achse 51 parallel zur Achse 34 auszuführen. Die Hebel 49 stehen
durch entsprechende Schlitze, die durch die Oberfläche 24 und
parallel zur Richtung 20 gebildet sind, vor und sind an
dem Ende, das dem an der Welle 50 befestigten Ende gegenüberliegend
ist, durch einen Querträger 52 miteinander
verbunden, der eine Länge
aufweist, die gleich der Länge
des Streifens 16 ist, und einen longitudinalen Abschnitt umfaßt, von
den Hebeln 49 nach vorn vorsteht und ein Preßelement 53 definiert.
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Die Vorrichtung 29 kann
um die Achse 51 und mittels einer angetriebenen Welle 50 zwischen einer
Leerlaufposition (1),
in der sich der Querträger 52 hinter
der Ausnehmung 25 befindet und im wesentlichen mit der
Oberfläche 24 in
Kontakt ist, und einer Betriebsposition (2 und 3),
in der der Querträger 52 so
positioniert ist, daß das
Preßelement 53 das
freie Ende des Abschnitts 15 berührt, bewegt werden, damit der
Abschnitt 15 gegen den Abschnitt 14 und die Oberfläche 11 des
Pakets 3 preßt,
während
gleichzeitig ein Zugriff auf im wesentlichen die gesamte Oberfläche des
Streifens 16 möglich
ist.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist die Verschlußvorrichtung 30 hinter
der Ausnehmung 25 sowie zwischen der Preßvorrichtung 29 und
dem Halteelement 31 befestigt und umfaßt zwei Hebel 54,
die an einem Ende einer angetriebenen Welle 55 befestigt
sind, die für
eine Drehung durch die Tasche 21 angebracht ist, um eine
Oszillationsbewegung um eine parallel zur Achse 34 verlaufende
Achse 56 auszuführen.
Die Hebel 54 stehen von der Tasche 21 durch entsprechende
Schlitze vor, die durch die Oberfläche 24 und parallel
zur Richtung 20 gebildet sind, und sind an dem Ende, das
dem an der Welle 55 befestigten Ende gegenüberliegend
ist, durch ein in Querrichtung verlaufendes Verschlußelement
miteinander verbunden, das eine Verschlußklinge 57 mit derselben
Länge wie
der Streifen 16 enthält.
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Die Vorrichtung 30 kann
um eine Achse 56 sowie mittels einer angetriebenen Welle 55 zwischen einer
Leerlaufposition (1),
bei der sich die Klinge 57 hinter der Ausnehmung 25 befindet
und im wesentlichen mit der Oberfläche 24 in Kontakt
ist, und einer Betriebsposition (2 und 3), bei der die Klinge 57 den
Abschnitt 15 über
den gesamten Streifen 16 berührt, bewegt werden, um den
Abschnitt 15 mit dem Abschnitt 14 zu verschließen und
die Umhüllung longitudinal
zu schließen.
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Die Funktionsweise der Baueinheit 27 ist ohne
weitere Erläuterungen
aus der voranstehenden Beschreibung klar verständlich. Es ist ausreichend, anzumerken,
daß zunächst die
Haltevorrichtung 28 aktiviert wird, um den Bogen 12 auf
dem Paket 3, das Paket 3 in der Ausnehmung 25 und
den Abschnitt 15 am Abschnitt 14 zu halten; anschließend wird
die Preßvorrichtung 29 aktiviert,
um einen vorgegebenen Kontaktdruck auf die Abschnitte 14 und 15 auszuüben; und
schließlich
wird die Verschlußvorrichtung 30 aktiviert,
damit der Streifen 16 und die Verschlußabschnitte 14 und 15 aneinander
in Kontakt gelangen. Dies ist lediglich durch die spezielle Konstruktion
des Halteelements 31 ermöglicht, dessen Stäbe 35 gemeinsam
mit entsprechenden L-förmigen
Hebeln 36 entsprechende U-förmige Elemente definieren,
deren Querträger 38 um
eine Strecke beabstandet sind, die größer als die Länge des
Streifens 16, des Querträgers 52 und der Verschlußklinge 57 ist.
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Im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung 28 sollte
hervorgehoben werden, da die Strecke zwischen den beiden Halteelementen,
wie festgestellt wurde, wenigstens gleich der Breite der Beförderungseinrichtung 4 ist,
kann das Halteelement 31 aktiviert werden, wenn das Paket 3 die
Station 19, d. h. die Position von 1 erreicht, um das Paket 3 in
der Ausnehmung 25 zu halten und von der Beförderungseinrichtung 4 abzunehmen;
wohingegen das Element 32, wenn es vorgesehen ist, lediglich
dann aktiviert werden muß,
wenn des Paket 3 die Station 19 und die entsprechende
Tasche 5 verläßt.