DE1945089A1

DE1945089A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden

Info

Publication number: DE1945089A1
Application number: DE19691945089
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P B65b Antrag
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1968-09-13
Filing date: 1969-09-05
Publication date: 1970-04-09
Also published as: DK136941C; US3572003A; CH500096A; ES371141A1; JPS5137598B1; DK136941B; FR2018038A1; AT298347B; NO127568B; NL6913059A; BE738804A; GB1271756A; BR6911870D0; AT316429B; NL160771C; NL160771B

Description

PATENTANWALT DIPL-INO.

HELMUT GÖRTZ Frankfurt am Main 70 Schnecken^. 27-T.U17079 ^ _p

Gzd/ko

The Mead Corporation, 118 West First Street, Dayton, Ohio, USA,

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen

Eine Verpackungsmaschine zur Befestigung eines Umhüllungszuschnittes um eine Gruppe von Gegenständen ist versehen mit einem kontinuierlich bewegbaren einhakendem Anschlag, der auf einem endlosen Förderelement befestigt ist und dessen Ausladung entlang des Weges der Bewegung der Gruppe von Gegenständen und einem entsprechendem Zuschnitt angeordnet ist, wobei der Anschlag mit einem Paar den Gegenstand zurückhaltenden und den Zuschnitt aussteifenden Lappen in Eingriff bringbar ist, so daß die Lappen nach innen vom Zuschnitt aus in Stellungen gefaltet werden, wo sie den Gegenstand einhüllen. Führungsstücke sind vorgesehen, um das Falten des Zuschnitts in der Weise zu vollenden, daß die Lappen in sicheren Eingriff mit dem Gegenstand gezwungen werden, und danach werden die Enden des Zuschnitts unterhalb der Gruppe von Gegenständen gefaltet unü miteinander sicher verbunden.

Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sind besonders für die Verwendung mit dem Behältnis, das im US-Patent ... vom ... (Docket D I45o) beschrieben und beansprucht, wurde geeignet, auch wenn die Vorrichtung und das Verfahren nicht darauf beschränkt sind, allein in Zusammenarbeit mit diesem Behältnis angewendet zu werden.

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Die Vorrichtung und das Verfahren dieser Erfindung betreffen das Einwärtsfalten eines Paares Lappen, die von den Ecken eines am Ende offenen rohrförmigen Umhüllungskörpers weggeschnitten sind, um öffnungen zu bilden, die den Gegenstand aufnehmen, Erfindungsgeoiäß stehen zwei Lappen eines jeden Lappenpaares anfänglich in Eingriff und werden nach innen gefaltet, während die benachbarten Teile des Zuschnittes gegen eine im wesentlichen seitliche Bewegung durch geeignete Führungsmittel gehalten werden. Nach einer vorbestimmten Faltung der Lappen, falten die Führungsmittel die Lappen und die benachbarten Teile des Zuschnittes nach innen gegen die Gegenstände und bringen die entsprechende Gruppe Gegenstände in Stellungen, wo die im Abstand befindlichen Lappen eines jeden Lappenpaares mit einem Teil eines Gegenstandes in Eingriff stehen und diesen halten. Danach wird die Faltung so vollendet, daß das Paar Lappen gezwungen wird, sich fest an den Gegenstand anzulegen und die Endteile des Zuschnittes werden miteinander verbünde^; alle diese Arbeitsschritte werden ausgeführt, während die Gruppe der Gegenstände und ihr entsprechender Zuschnitt kontinuierlich entlang einem vorbestimmten Weg bewegt werden.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.

Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungs-..,......-maschine gemäß der Erfindung,

Figur .2.eine perspektivische Ansicht einer durch die Maschine nach Fig. 1 gebildeten Verpackung, ·

Figur 3 eine Ansicht eines Zuschnittes, aus dem die Verpackung von Figur 2 gebildet ist,

Figur 4 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 1 und stellt eine Ansicht der erfindungsgeffiäß aufgebauten Vorrichtung dar,

Figur 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist, und

Figur 6 ist eine Endansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 5.

Um die Details der Vorrichtung und deren Arbeitsweise sowie dae erfindun^sgemäße Verfahren zu verstehen, wird ein Behältnis erläutert, das für die Verwendung mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung geeignet ist·

Die Oberwand 1 wird gewöhnlich als überwand bezeichnet, kann aber als Bodenwand - je -nach der Ausrichtung der fertigen Verpackung - verwendet werden. In die Oberwand 1 sind Nasen 2, 3, 4 und 5 eingearbeitet, die mit den abgesetzten Enden der verpackten Dosen in Eingrifl gelangen. Diese ^asen sind an der Oberwand durch Faltlinien 6, 7, 8 und 9 faltbar befestigt. Die Nasen 2-5 werden einfach nach unten und innen um nahezu 18o° gefaltet, so daß ein sich anlegender Anschlag für den Eingriff mit den nach oben herausragenden Teilen der am Ende befindlichen Dosen gebildet wird; hierdurch werden die Dosen gegen Verlagerung durch die offenen Enden der Verpackung gesichert.

Um die Dosen in einer Reihe von den benachbarten Dosen der anderen Reihe zu trennen, ist eine Mehrzahl Irennasen 1o, 11 und 12 aus der Oberseite 1 ausgestanzt und ist entlang ihrer

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SAD ORiGfNAt

entsprechenden Faltlinien 13» 14 und 15 faltbar mit ihr verbunden« Die Trennasen 1o - 12 werden einfach nach innen um nahezu 9o° gefaltet und zwischen den Dosen in bekannter Weise untergebracht.

Für die Erleichterung äee Transportes der Verpackung sind Fingergreifnasen 16 und 17 aus der Oberwand 1 ausgeschnitten und entlang der entsprechenden Faltlinien 18 bzw, 19 faltbar mit " ihr verbunden.

Die Seitenwände 2o und 21 sind faltbar mit den Seitenkanten der Oberwand 1 entlang der Faltlinien 22 und 23 verbunden. Die Bodenwand 24 ist faltbar entlang der Faltlinie 25 mit der Bodenkante der Seitenwand 2o verbunden, während die Bodenwand 26 faltbar entlang der Faltlinie 27 mit der Bodenkante der Seitenwand 21 verbunden ist.

Um die Bodenwände 24 und 26 miteinander zu verbinden und dadurch eine zusammengesetzte Bodenwand für den Warenträger zu bilden, sind Befestigungsnasen 28 bis 31 durch die Öffnungen . getrieben, die von den Haltenasen 32 bis 35 in bekannter Weise gebildet sind. Im zusammengesetzten Zustand mit Gegenständen C, die eich innerhalb des Warenträgers befinden, sind die Bodenteile der verpackten Dosen in einer Reihe von Bodenteilen der Dosen in der anderen Reihe durch eine mittlere Trennwand 36 abgetrennt, welche faltbar mit der Bodenwand 24 entlang Faltlinie 37 in bekannter Weise verbunden ist.

Um das Öffnen der Verpackung zu erleichtern, ist ein Reißstreifen 38 in eine der Seitenwände, z. B. in 2\ eingeformt und arbeitet mit einer Vielzahl von Einschnitten 39 zusammen_t so daß ein Zug fiuf die¹Lasche 38 die Seitenwand 21 zerreißt und die

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verpackten Gegenstände C für den Letztverbraueher fertig zugänglich liefert.

Zum Halten des Warenträgers um die verpackten Gegenstände, unmittelbar bevor die Verschlußnasen 28 bis 3"! in die Öffnungen, die von den Haltenasen 32 bis 35 gebildet sind, eingetrieben werden, sind HaiteÖffnungen in die Bodenwände 24 und 26 geformt. Diese HaiteÖffnungen nehmen Maschinenelemente auf, welche so ausgebildet sind, dafi sie den gewünschten Haltevorgang in bekannter Weise verrichten.

Die Halteöffnungen 4o bis 42 in der Bodenwand 24 und die Öffnungen 43 bis 45 in der Bodenwand 26 sind mit ³pannlai.pen 46-57 (Fig. 4) ausgestattet. Der Spannlappen 46 ist aus der Bodenwand 24 ausgeschnitten und faltbar mit ihr entlang der FaItlinie 58 verbunden, während der Spannlappen 47 aus der Bodenwand 24 ausgeschnitten und faltbar mit ihr entlang der FaItlinie 59 verbunden ist. In ähnlicher Art sind die übrigen Spannlappen 48 bis 57 faltbar mit ihren entsprechenden Bodenwänden verbunden. Wenn Maschinenelemente in die Halteöffnungen eindringen, dann werden die Spannlappen, wie z. B, 46 und 47, nach innen geschwungen und dienen als Verstärkungseinrichtungen entlang der Kanten der Halteöffnungen.

Die HalteÖffnungen erstrecken sieh quer über die Faltlinien und 27 in die unteren Teile der Seitenwände hinein. Auf diese Weise sind Hilfslaschen 60 bis 65 im unteren Teil dar Seitenwand 2o gebildet und ähnliche Hilfslaschen 66 bis 71 sind in dem unteren Teil der Seitenwand 21 gebildet. Es ist z» B. die Hilfslasche 60 mit der Seitenwand 2ο entlang der Faltlinie 72 und der benachbarten Endkante des Hauptspannlappen 46 durch die Faltlinie 73 verbunden, die mit der Faltlinie 25 ausgerichtet ist.

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In derselben Weise sind die Hilfslappen 61 bis 65 faltbar mit, der Seitenwand 2o und den ihr zugeordneten Hauptspannlappen verbunden, während die Hilfsspannlappen 66 bis 71 faltbar mit der Seitenwand 21 und den ihr zugeordneten Hauptapannlappen verbunden sind.

Wenn der Träger von dem Zuschnitt gemäß Figur 4 in die vollständig aufgerichtete Form,die in Figur 1 beschrieben ist, aufgerichtet ist, sind die Haupt- und Hilfslaschen nach innen gefaltet, so daß die lappen, wie z. B. mit 45 in Figur 2 bezeichnet ,erscheinen.

Auf diese Weise wird die Halteöffnung 41 von Umbuglinien 74 und 75 gebildet, mittels welcher die Hauptspannlappen 48und 49 an der Bodenwand 24 angeordnet sind. Aus Figur 3 ist insbesondere ersichtlich, daß diese Umbuglinien 74 und 75 in Richtung der Haltebewegung des Halteelementes konvergieren, d. h. weg von den Seitenwänden 2o und gegen die Mittellinie des Trägers. Anders ausgedrückt sind die Faltlinien 74 und 75 in divergierender Beziehung in Richtung der Seitenwand 2o angeordnet. Die Dose C ruht auf den Hauptspannlappen 4β und 49, wie besonders gut in Figur 2 zu sehen ist.

Die Hilfsspannlappen, beispielsweise 62 und 63, sind aus dem unteren Teil der Seitenwand 2o ausgeschnitten und faltbar mit den Hauptverstärkungslappen 48 bzw. 49 mit"uels entsprechender Faltlinien 76 und 77 (Fig. 3) verbunden. Ein Hilfsspannlappen 62 ist faltbar mit der Seitenwand 2o entlang der Faltlinie 78 verbunden, während der Spannlappen 63 mit"der Seitenwand 2o entlang der Faltlinie 79 faltbar verbunden ist.(Fig. 3).

Aus /Figur 3~ist zu erkennen, daß die Faltlinien 76 und 77» welche den Hauptspannlappen und die Hilfsspannlappen 48, 62 und 49, 63 verbinden, miteinander und mit der Faltlinie 25 ausge- ' richtet sind, die Seitenwand 2o und Bodenwand 24 verbinden.

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Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung dienen der behandlung der -Lappen 46 bis 57 und 6o bis 71 in Stellungen zur Umhüllung mit den verpackten Gegenständen, Wie am besten aus Figur 1 zu ersehen ist, umfaßt die Vorrichtung eine sehen.itisofa dargestellte Basis 8o und einen fjchematisch dargestellten Kästen 81, in welchem ein Stapel Zuschnitte B angeordnet ist. Die Gegenstände,die verpackt werden sollen, sind mit C bezeichnet und bewegen durch die Maschine in der Richtung, die durch Pfeil ti?, angezeigt ,von links nach rechts verläuft. Während der Bewegung durch die Maschine werden die Zuschnitte oben auf die, beispielsweise mit 61 bis 64 bezeichneten Gruppen Gegenstände gelegt und werden über der entsprechenden Gruppe Gegenständen mittels einer geeigneten bekannten Niederhaltevorrichtung 83 gehalten. Wie bekannt, ist die Bewegung der Gruppen von Gegenständen durch die mit Gi bis G8 bezeichneten Stel-lungen, begleitet vom Abwärtsfalten der ündteile dee Zuschnittes entlang der ihm zugeordneten Gruppe von Gegenstände,und die folgende Faltung des Zuschnittes endet unterhalb einer Gruppe von Gegenständen; gefolgt davon werden die Endteiie nach innen gefaltet und miteinander verbunden.

Un die den Gegenstand haltenden und den Zuschnitt spannenden Lappen, oben beschrieben, in die geeigneten Stellungen des Zusammenwirkens mit den Gegenständen C aufzurichten, ist die Vorrichtung 84, die schematisch in Figur 1 dargestellt ist, entlang des Maechinenrahmens 8o befestigt.

Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung £4 dient selbstverständlich dem Zweck, die Lappen nur auf einer Seite des Trägers aufzurichten. Eb ist jedoch klar verständlich, daß eine entsprechende Vorrichtung auf der entgegengesetzten öeite der Maschine angeordnet ist und dazu dient, die Lappen auf der entgegengesetzten Seite des üehältnisses aufzurichten.

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BAO OHlQiNAL

Obwohl die hier beschriebene Erfindung und das dazugehörige Behältnis die Anordnung der den Gegenstand haltenden und den Zuschnitt spannenden Lappen an den Bodenecken des Behältnisses betrifft, können solche Lappen sowohl an den oberen als auch an den Bodenecken oder wenn es erwünscht ist, nur an den oberen Ecken befestigt werden.

Es ist aus den Figuren 4, 5 und 6 klar zu ersehen, daß die den Lappen aufrichtende Vorrichtung 84 eine Basisplatte 85 aufweist, die auf justieroaren Trägerelementen 86, 87 und 88 befestigt ist. Eine endlose Förderkette 89 ist um mehrere Kettenräder yo, 91, 92 und 93 herumgelegt. Die endlose Kette 89 wird durch den Getriebekasten 94 angetrieben, welcher wiederum mittels eines Kettenrades 95 und einer Antriebskette 96 von einem Antriebsmotor, der in den Figuren nicht gezeigt ist, aber gut bekannt ist, angetrieben wird und der mit der Arbeitsweise der Verpackungsmaschine synchronisiert ist.

Das Kettenrand 93 ist ein seitlich justierbares Leitrad, welches angeordnet ist, um die Spannung der endlosen Kette 59 zu regeln. Das Kettenrad 91 dient dazu, den Führungsteil 97 zwischen den Kettenrädern yo und 91 in einer konvergierenden Anordnung entsprechend dem Weg der Bewegung der Gegenstände C, wenn sie sich von links nach rechts bewegen, aus dem Arbeitsbereich der endlosen Kette 89 heraus zu halten.

Weiter bewirkt die Justierung des Kettenrades 91 seitlich entsprechend dem ',Veg der Bewegung der Gegenstände C, daß der Weg der Bewegung des Leitteiles 98 aus der Reichweite des Förderers 89 divergiert; solch ein Teil ist auch zwischen den Kettenrädern 91 und 92 angeordnet.

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Die Lappen des Behältnisses werden mittels einhakender Anschläge 99, 1oo, 1o1, 1o2 und 1o3 aufgerichtet, die auf der endlosen Kette 89 befestigt sind. In den Zeichnungen sind die einhakenden Anschläge nur entlang dem Arbeitsbereich der endlosen Kette 89 gezeigt, wegen der größeren Klarheit, obwohl es klar ersichtlich ist, daß diese Anschläge vollständig über die Länge, des endlosen Elementes 69 .angeordnet sind, und/Üaß diese Anschläge sich in einem Abstand voneinander befinden, dessen Größe mit den Abständen zwischen den Paaren der Lappen in dem Behältnis korrespondiert und auch dem Abstand zwischen den Gruppen der Gegenstände Rechnung trägt.

Eine Öffnung, wie z. B. 43, welche von den Lappen 52, 66 und 53, 67 gebildet ist, ist im allgemeinen dreieckig, wie aus Figuren 3 und 5 zu sehen ist. Wenn der einhakende Anschlag, wie z. B. 99 in die Öffnung 43 eintritt und die Lappen nach innen verschwenkt, dann werden diese Lappen in.Stellungen gefaltet, um die entsprechenden Artikel teilweise wegen der Abwärtsbewegung des einhakenden Anschlags einzuhüllen. Wie aus Figur 5 zu sehen ist, ist die Basisplatte 85 justiert mittels justierbarer Anschläge 86, 87 und 88, so daß sie von links nach rechte nach unten kippt. Der einhakende Anschlag .tritt ein in den oberen Teil einer Öffnung, wie z. B. 43 und bewegt sich etwas nach unten, um das Einwärtsfalten der entsprechenden Lappen zu vervollständigen.

Der Zusammenbau der Teile des Behältnisses wird teilweise bewirkt von entsprechenden Führungseinrichtungen 1o4, 1o5, welche entlang der Behältnisseitenwände angeordnet sind, während die den Gegenstand haltenden und den Zuschnitt spannenden Lappen aufgerichtet werden.

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Nachdem die eingreifenden Anschläge wie 99 bis 1o2 ihre Faltung des Lappens vollendet haben, ist es notwendig, jeden eingreifenden Anschlag aus der entsprechenden Öffnung des Behältnisses herauszuführen. Gegen diesesEnde sind Führungen, wie z. B. 1o4 und 1 o5 angeordnet, um die Behältnisseitenwand und die entsprechende Bodenwand von der Vorrichtung &4 fortzuschwenken. Des weiteren divergiert das Leitteil 98 aus der Arbeitsreichweite des endlosen Elementes 89 entsprechend dem Weg der Bewegung der Artikelgruppen, wie am besten in Figur 4 zu sehen ist, um das Abheben des brnachbarten eingreifenden Anschlags zu erleichtern.

Beste Ergebnisse werden erfindungsgemäß erzielt, wenn die Bsasplatte 85, das endlose Element 89 und ihre zugehörigen Kettenräder und eingreifenden Anschläge nach innen gekippt sind gegen den Weg der Bewegung der Artikelgruppen, wie am besten aus Figur 6 zu sehen ist.

Während die beschriebene Maschine geeignet ist, die Zuschnitte oben auf die Gruppen Gegenstände aufzulegen und die Seitenwände des Zuschnittes nach unten zu falten, kann selbstverständlich der Zuschnitt anfänglich unterhalb seiner Gruppe Gegenstände angeordnet werden und die Seitenwände des Behältnisses nach oben gefaltet werden.' Die Lappenflächen würden in diesem Beispiel über die Gegenstände gefaltet werden. In einem solchen Fall würde die Basisplatte 85 wahrscheinlich in einer Richtung entgegen der Richtung, die in Figur 5 gezeigt ist, gekippt sein, um die Bewegung der Anschläge nach oben gegen den Scheitelpunkt der öffnungen, wie z. B. 43 zu unterstützen. Eine Neigung entgegen der in Figur 6 gezeigten, wäre so vorgesehen, daß die Anschläge, wie z. B. 91 in einer senkrechten Anordnung zu den Seitenwänden des Behältnisses und der zugeordneten Lappenwand stünden.

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Claims

19/-5089

Patentansprüche

ίΐ,/ Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstanden in einem röhrenförmigen Waren trilger, aus einem Zuschnitt mit einem Paur Wänden, die entlang einer Faltlinie miteinander verbunden sind und ein Pan¹ Gegenstände haltende und den Zuschnitt aussteifende Lappen aufweisen, die rücklings auf der Faltlinie angeordnet sind, gekennzeichnet durch Einrichtuggen zur Weiterbewegung eines Zuschnitts und seiner zugehörigen Gegenstände entlang eines vorbestimmten Weres, Einrichtungen zur Faltung von Teilen des Zuschnitts einschließlich mindestens einer Seitenwand entlang der zugehörigen Gegenstände, einen eingreifenden Anschlag, der synchron mit den Gegenständen und dem Zuschnitt bewegbar ist und entlang des Weges fler Bewegung angeordnet ist und im wesentlicher! senkrecht zu den Wänden steht, wobei der eingreifende Anschlag so angeordnet ist, daß er sich in einer seitlichen konvergierenden Richtung bezuglich des Weges der Bewegung des Zuschnittes und der Gegenstände bewegt, um in das Paar der Lapjen einzugreifen und die Lappen nach innen in den Trä.-or zu f-ilten, und durch Führuntseinrichtui.tten, die mit den Trag«.rwänden in Eingriff bringbar sind, um die «V\nde gegen eine hauptsächlich seitliche Verlagerung während aes F _xl lens der Laj.pen zu halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingreifende Anschlag gleitbar auf dem Bauelement angeordnet ist, und daß das Basiselement justierbar befestigt ist, um die winkelige Lage des Anschläge^ in einer

im wesentlichen senkrechten Ebene relativ zu den Behältniswänden zu verstellen.

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BAD ORIGINAL

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingreifende Anschlag in einer divergierenden Richtung "bewegbar ist, in einer im wesentlichen senkrechten Ebene relativ zu dem Weg der Bewegung des Zuschnitts und der Gegenstände.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der eingreifende Anschlag bewegbar auf dem Baffliselement befestigt ist, und daß das Basiseleraent justierbar befestigt ist, um den Grad der Divergenz des Weges der Bewegung des Anschlages zu variieren, in einer im wesentlichen senkrechten Richtung relativ zum vorbestimmten Wege der Bewegung des Zuschnitts und der Gegenstände, während der die Lappen faltenden Bewegung des Anschlags.

5. Vorrichtung zum Verpacken mehrerer Gegenstände, die mindestens in einer Reihe in geradliniger Anordnung in einem Umhüllungjträger angeordnet sind, der ein oberes Teil aufweist, in Abstand befindliche Seitenwände, ein Paar unterer Bodenwände und mehrere Paare Lappen, die aus entsprechenden Teilen des Trägers ausgeschnitten sind und den Gegenstand halten und den Träger spannen bzw. aussteifen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um den Trägerzuschnitt entlang dieses Weges, um einen Umhüllungsträgerzuschnitt entlang des Wegeε und unmittelbar vor dem Verpacken der Gruppe Gegenstände zu fördern, Einrichtungen, um die Seitenwände und die gefaltetem- Lappenfelder nach unten zu falten entlang einer Gruppe Gegenstände, und durch einen eingreifenden Anschlag, der mit der Gruppe Gegenstände und mit dem Zuschnitt synchron bewegbar ist und im wesentlichen entlang des Weges der Bewegung angeordnet ist und im wesentlichen normal zu den Seitenwänden und gefalteten Lappenfeldern angeordnet ist, wobei aer eingreifende Anschlag angeordnet ist, sich

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im wesentlichen parallel mit und in einer transversalen konvergierenden Richtung relativ zum vorbestimmten Weg zu bewegen und der Anschlag angeordnet ist, um/Sin Paar Lappen einzugreifen und darauffolgend die Seitenwände und die gefalteten Lappenfelder nach unten zu falten, um die Lappenf&lder nach innen in den Träger zu falten, und durch Führungsmittel, die mit der Seitenwand des Trägers und dem Lappenfeld in Eingriff zu bringen, die dem Paar der Lappen zugeordnet sind, um die Seitenwand und das Feld gegen im wesentlichen seitliche Verlagerung während des Faltens der Lappen mittels des Anschlags zu halten.

b. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung das Falten der Lappen vervollständigt, mittels einer senkrechten Bewegung der Seitenwand und des Lappenfeldes relativ zum Anschlag,vervollständigt.

7. vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag auf einem endlosen Element befestigt ist, das für die Bewegung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist.

ö. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene in welcher der Anschlag und das endlose Element bewegbar sind, etwas nach unten gekippt ist in Richtung der Bewegung der Gruppe von Gegenständen und des dazugehörigen Zuschnittes, so daß die Reichweite des endlosen Elementes sich in einer nach unten divergierenden Sichtung relativ zürn Weg der Bewegung bewegt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Jibene, in welcher der Anschlag und das endlose Element bewegbar sind, nach innen gegen eine Gruppe Gegenstände und des Zuschnittes in einem geringen Kippwinkel gekippt sind.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag auf einem endlosen Element befestigt ir=t, mit einem Arbeitsbereich, dessen Führungsteil bewegbar ist in einer im wesentlichen konvergierenden Richtung zu dein Weg der Bewegung einer G-ruppe von Gegenständen und des dazugehörigen Zuschnitts.

11. Vorrichtung nach ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß

k der Anschlag auf einem endlosen Element befestigt ist mit einem Arbeitsbereich/ dessen ^ührungsteil bewegbar ist in einer im wesentlichen divergierenden Richtung relativ zu dem Weg der Bewegung einer Gruppe von Gegenständen und des dazugehörigen Zuschnitts.

12. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durüfa mehrere Anschläge, die in Intervallen in Zusammenarbeit mit ien Räumen zwischen den Paaren der Lappen in einen Susernitt und entsprechend den freien Räumen zwischen den Graphen der Gegenstände und ihren dazugehörigen Zuschnitten cewegt werden.

13. Verfahren zur Bildung einer Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen, wobei die Gegenstände in Gruppen zusammengefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe entlang eines vorbestimmten Weges kontinuierlich cev.egt wird, platzieren ein Umhüllungszuschnitts in Querrichtung zu dem Weg der Bewegung und Bewegungssynchron dazu, daß die Enden des Zuschnitts entlang der Gruppe von Gegenständen gefaltet werden, daß ein Paar der den Gegenstand' haltenden und den Zuschnitt spannenden lappen in einen Teil des Zuschnittes gefaltet wird, der entlang der G-ruppe der

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Gegenstände in Stellungen faltbar ist, in denen die Lappen dieses Paares von Lappen im Abstind voneinander angeordnet sind, um dazwischen einen Teil eines Gegenstandes aufzunehmen, daß ein Teil des Zuschnitts in einer Richtung gegen den Gegenstand bewegt ".vird, um ein sicherem Greifen des 'Gegenstandes durch die -^-ijjen zu erzielen, während der Zuschnitt und die Gruppe von Gegenstanden sich entlang eines vorbestimmten Weges iewegen, da.i die Enden des Zuschnitts Juer zu der 3rupj,e der gegenstände gefaltet werden, und daß die Zuschnittsenden miteinander verbunden werden.

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