DE60216761T2 - Vorrichtung und verfahren zum herausleiten einzelner objekte aus einer reihe von objekten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum herausleiten einzelner objekte aus einer reihe von objekten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausleiten einzelner Objekte aus einer Reihe von Objekten, wobei die Vorrichtung zwei Schieberarme aufweist, die auf jeder Seite der Reihe von Objekten platziert sind und so angeordnet sind, dass sie sich mittels einer Kolben- und Zylinderanordnung hin- und herbewegen, sowie so angeordnet sind, dass sie sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herausleiten einzelner Objekte aus einer Reihe von Objekten, bei dem zwei Schieberarme in einer geschlossenen Position von einer Kolben- und Zylinderanordnung vorgeschoben werden, wonach die Schieberarme eine offene Position einnehmen und in dieser Position durch die Kolben- und Zylinderanordnung zurückgezogen werden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Einzelne Objekte aus einer langen Reihe solcher Objekte ausleiten zu können ist oft bei dem Transport kleiner Objekte notwendig, die beispielsweise an etwas angebracht werden sollen. Ein konkretes Beispiel, für das die vorliegende Erfindung besonders geeignet ist, ist der Transport von Öffnungsanordnungen, bevor diese an einem Verpackungsbehälter angebracht werden.
  • Verpackungsbehälter für flüssige Lebensmittel werden oft aus einer Materialbahn hergestellt, die beispielsweise aus einer Kernschicht aus Papier oder Pappe bestehen kann, auf die verschiedene Schichten aus Thermoplasten und möglicherweise Aluminium laminiert sind. Der Materialbahn wird in einer Abfüllmaschine so verformt und versiegelt, dass sie eine Röhre bildet, die mit den gewünschten Produktinhalten befüllt wird.
  • Die Röhre wird mehrfach quer versiegelt und in diesen Quersiegeln getrennt, so dass einzelne Verpackungsbehälter geformt werden. Nach dem abschließenden Formen nimmt der Verpackungsbehälter oft eine quaderförmige Anordnung an.
  • Um das Öffnen dieser Verpackungsbehälter zu erleichtern und auch, um für deren Wiederverschließen zu sorgen, sind die Verpackungsbehälter mit einer äußeren Öffnungsanordnung versehen. Die Öffnungsanordnungen werden im Allgemeinen in Spezialmaschinen an den Verpackungsbehältern angebracht, in denen eine Öffnungsanordnung auf einer vorgefertigten Öffnungsmarkierung in der Wand des Verpackungsbehälters angebracht wird.
  • Die Öffnungsanordnung kann sehr verschiedene Erscheinungsformen aufweisen. Normalerweise besteht sie aus einem flachen Abschnitt, der direkt auf dem Verpackungsbehälter angeordnet werden soll. Dieser flache Abschnitt bildet oft eine Einheit mit einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung und einer Ausgießtülle. Die Öffnungsanordnung weist im Allgemeinen auch eine Schraubkappe auf, die fest auf die Ausgießtülle aufgeschraubt ist. Außerdem kann die Öffnungsanordnung eine Membran auf der Ausgießtülle oder alternativ einen anderen Schutz gegen unbeabsichtigtes oder unbefugtes Öffnen des Verpackungsbehälters umfassen.
  • Die vorgefertigten Öffnungsanordnungen werden im Zusammenhang mit der Spezialmaschine sortiert, die die Öffnungsanordnungen anbringt, oder alternativ in derselben Maschine. Damit die Öffnungsanordnungen vor dem Anbringen in effizienter und exakter Weise transportiert werden können, müssen die Öffnungsanordnungen gleichartig ausgerichtet werden und vorzugsweise in eine lange Reihe von Öffnungsanordnungen mit richtiger Ausrichtung gebracht werden.
  • Die Öffnungsanordnungen sollen danach nacheinander vorgeschoben werden, um an einem Verpackungsbehälter angebracht zu werden. Das Herausleiten einer Öffnungsanordnung aus einer langen Reihe von Öffnungsanordnungen erfolgte bislang dadurch, dass spezielle Schieber jeweils eine Öffnungsanordnung um 90° aus der Reihe von Öffnungsanordnungen verschob. Dies wurde dadurch ermöglicht, dass nach dem Stand der Technik die Öffnungsanordnungen mit einem flachen Abschnitt versehen waren, die mindestens zwei gerade Ränder in einem 90°-Winkel zueinander aufwiesen.
  • Neue Öffnungsanordnungen sind jedoch solcherart gestaltet worden, dass der flache Abschnitt nur zwei gerade Ränder aufweist, die parallel zueinander verlaufen. Dieser neuartige Typ von Öffnungsanordnungen hat es notwendig gemacht, jede einzelne Öffnungsanordnung gerade aus der Reihe von Öffnungsanordnungen herauszuleiten, d.h. in der Längsrichtung der Reihe.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herausleiten eines Objekts wie etwa einer Öffnungsanordnung aus einer langen Reihe solcher Objekte bereitzustellen, wobei die Objekte in der Längsrichtung der Reihe herausgeleitet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung in der Lage sein soll, die Objekte auf effiziente und exakte Weise solcherart zu transportieren, dass die Objekte bei dem Rest ihres Verarbeitungsprozesses die richtige Anordnung aufweisen.
  • LÖSUNG
  • Diese und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, indem die Vorrichtung des Typs, der in der Einleitung beschrieben wurde, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet wurde.
  • Diese und anderen Aufgaben wurden auch gelöst, indem dem Verfahren des Typs, der in der Einleitung beschrieben wurde, das kennzeichnende Merkmal verliehen wurde, dass sich die Schieberarme zu öffnen beginnen, wenn sie jeweils einen vorderen Arretierungsstift erreichen, und dass zwei Gestänge die Schieberarme in eine offene Position bringen, wobei jedes Gestänge axial mit einem Schieberarm verbunden ist und die Gestänge miteinander mittels einer Feder verbunden sind, und dass sich die Schieberarme zu schließen beginnen, wenn sie jeweils einen hinteren Arretierungsstift erreichen, und dass die Gestänge die Schieberarme in eine geschlossene Position bringen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden ferner mit den kennzeichnenden Merkmalen ausgestattet, wie sie in den beigefügten untergeordneten Ansprüchen dargelegt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der dazugehörigen Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Objekts, für das die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 2 eine Draufsicht eines Objekts, für das die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 3 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Abschnitts, der in der Vorrichtung enthalten ist; und
  • 6 die Vorrichtung in Beziehung zu einem Abschnitt der übrigen Anlage in einer Applikatormaschine.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen nur diejenigen Abschnitte und Einzelheiten, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung entscheidend sind, und die Anordnung der Vorrichtung in einer Applikatormaschine – die dem Fachmann bekannt ist – wurde weggelassen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sollen zum Herausleiten einzelner Objekte 1 aus einer Reihe solcher Objekte 1 verwendet werden. Ein Objekt 1 kann beispielsweise aus einer Öffnungsanordnung 2 bestehen, wie aus 1 und 2 ersichtlich.
  • Die Öffnungsanordnung 2 soll auf einem Verpackungsbehälter (nicht dargestellt) angebracht werden. Der Verpackungsbehälter kann von der Art sein, die eine quaderförmige Anordnung aufweist und die aus einer Materialbahn aus Papier oder Pappe, mit Thermoplasten und möglicherweise mit Aluminiumfolie laminiert, hergestellt ist. Die Materialbahn wird zu einer Röhre geformt und in einer Abfüllmaschine längs versiegelt. Die Materialröhre wird mit den vorgesehenen Inhalten gefüllt, wonach die Röhre mehrfach quer versiegelt und in diesen Querversiegelungen getrennt wird. Nach dem abschließenden Formen verlässt der Verpackungsbehälter die Abfüllmaschine.
  • Mit Blick auf die Erleichterung des Zugangs zum Inhalt und auf die Bereitstellung von Wiederverschließbarkeit des Verpackungsbehälters kann dieser mit einer äußeren Öffnungsanordnung 2 versehen sein, die in einer speziellen Applikatormaschine an der Oberseite des Verpackungsbehälters angebracht wird. Die Öffnungsanordnung 2 wird auf einer vorgefertigte Öffnungsmarkierung in dem Verpackungsbehälter angebracht, die durch eine Schicht der Materialbahn oder alternativ durch einen von außen aufgebrachten Abdeckstreifen bedeckt wird.
  • Die Öffnungsanordnung 2 weist einen flachen Abschnitt 3 auf, der direkt an dem Verpackungsbehälter angebracht werden soll. Der flache Abschnitt 3 umfasst im Allgemeinen eine Einheit mit einer Ausgießtülle, die mit einem Gewinde versehen ist. Auf der Ausgießtülle, die mit einem Gewinde versehen ist, ist eine Schraubkappe 4 angebracht, und diese verriegelt durch Eingriff in die Gewindegänge der Ausgießtülle. Die Öffnungsanordnung 2 kann auch verschiedene Arten von Schutzeinrichtungen umfassen, um zu verhindern, dass die Verschlusskappe 4 versehentlich geöffnet wird. In ähnlicher Weise kann die Öffnungsanordnung 2 Mittel zum Durchstoßen der vorgefertigten Öffnungsmarkierung in dem Verpackungsbehälter umfassen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Schraubkappe 4 der Öffnungsanordnung 2 einen zylindrischen Querschnitt auf, und der flache Abschnitt 3 weist zwei gerade Ränder 5 auf, die parallel zueinander verlaufen.
  • Die Objekte 1, d.h. die Öffnungsanordnungen 2, werden vor oder in der speziellen Applikatormaschine solcherart sortiert, dass alle Objekte 1 gleichartig ausgerichtet sind, sowohl in der vertikalen Ebene als auch in der lateralen Ebene. In der bevorzugten Ausführungsform bedeutet dies, dass die Objekte 1 zu einer langen Reihe ausgerichtet sind, wobei die flachen Abschnitte 3 nach oben und die beiden geraden Ränder 5 in die Längs richtung der Reihe zeigen. 4 zeigt eine Anzahl von Objekten 1 in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Reihe von Objekten 1 wird der Vorrichtung mittels eines Transportbandes 6 zugeführt, das aus einem angetriebenen Endlosband besteht, auf dem die Objekte 1 liegen. Das Transportband 6 wird in der bevorzugten Ausführungsform kontinuierlich angetrieben, es kann jedoch auch intermittierend angetrieben werden. Alternativ können die Objekte 1 der Vorrichtung auch über eine geneigte Bahn zugeführt werden, auf der die Objekte 1 durch die Schwerkraft nach unten rutschen. Die richtig ausgerichteten Objekte 1 werden mit Hilfe von Führungsschienen 7 in die Vorrichtung eingeführt, welche auf beiden Seiten der Reihe von Objekten 1 angeordnet sind und solcherart angeordnet sind, dass die geraden Ränder 5 der Objekte 1 an den Führungsschienen 7 entlang gleiten. Die Führungsschienen 7 gewährleisten, dass die Objekte 1, d.h. die Öffnungsanordnungen 2, in der richtigen Position gehalten werden, so dass sie sich in der Reihe nicht aufeinander auftürmen oder drehen können.
  • Wie aus 3 und 4 ersichtlich, umfasst die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Schieberarme 8, die auf beiden Seiten der Reihe von Objekten 1 angeordnet sind. Die Schieberarme 8 weisen einen vorderen Abschnitt 9 auf, der nach innen zur Reihe von Objekten 1 zeigt und der einen abgeschrägten Rand 10 aufweist, der es den Schieberarmen 8 ermöglicht, sich hinter dem ersten Objekt 1 in der Reihe anzuordnen, ohne die Objekte 1 zu stören. Die Schieberarme 8 weisen auch einen hinteren Abschnitt 11 auf, der sich von der Reihe der Objekte 1 weg erstreckt. Jeder Schieberarm ist mit einem Zapfen in eine Welle 12 eingesetzt.
  • An derselben Welle 12, in die jeder Schieberarm 8 mit einem Zapfen eingesetzt ist, befindet sich auch ein Gestänge 13. Die Gestänge 13 auf jeder Seite der Reihe sind außerdem mit Hilfe einer Feder 14 miteinander verbunden. Die Gestänge 13 können sich zwischen zwei Arretierungspositionen bewegen, die von einem vorderen Arretierungsendstück 15 und einem hinteren Arretierungsendstück 16 gebildet werden. In der bevorzugten Ausführungsform bilden die Arretierungsendstücke 15, 16 ein Element 17, das zu einem Bügel geformt ist. Alternativ können die Arretierungsendstücke 15, 16 aus einzelnen Bauteilen bestehen.
  • Die Wellen 12 für die Schieberarme 8 und die Gestänge 13 sind beide an einem Element 18 befestigt, das sich in der Längsrichtung der Reihe hin- und herbewegen kann. Die Hin- und Herbewegung wird mit Hilfe einer Kolben- und Zylinderanordnung 19 realisiert. Die Kolben- und Zylinderanordnung 19 kann pneumatisch oder hydraulisch sein.
  • Die Vorrichtung umfasst auch einen vorderen Arretierungsstift 20 auf jeder Seite der Reihe von Objekten 1 und einen hinteren Arretierungsstift 21 auf jeder Seite der Reihe. Die Arretierungsstifte 20, 21 sind gegenüber den sich bewegenden Schieberarmen 8 feststehend befestigt und sind in der bevorzugten Ausführungsform an dem Rahmen 22 des Transportbands 6 befestigt. Die Arretierungsstifte 20, 21 können in der Längsrichtung der Reihe eingestellt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es außerdem einen oder zwei Arretierungsfinger 23, die das erste Objekt 1 in der Reihe halten, bis sich die Schieberarme 8 nach vorn bewegen. Die Arretierungsfinger 23 sind durch eine Feder vorgespannt.
  • Die Objekte 1, beispielsweise die Öffnungsanordnungen 2, die auf dem Verpackungsbehälter angebracht werden sollen, treten auf einem kontinuierlich angetriebenen Transportband 6 in die Vorrichtung ein. Alternativ wird das Transportband 6 intermittierend angetrieben, oder die Objekte können auf einer geneigten Bahn transportiert werden. Alle Objekte werden gleichartig ausgerichtet, und sie werden mit den Führungsschienen 7 geführt, so dass sie während ihres gesamten Durchlaufs durch die Vorrichtung in dieser Position gehalten werden. Da das Transportband 6 in der bevorzugten Ausführungsform die Reihe von Objekten 1 fortwährend vorwärts treibt, gibt es am vorderen Ende des Transportbands 6 ein mechanisches Arretierungselement, das aus einem oder mehreren, mit einer Feder gespannten Arretierungsfingern 23 besteht.
  • 4 zeigt die Vorrichtung in der Ausgangsposition, in der das erste Objekt 1 von den Arretierungsfingern 23 gehalten wird und sich die Schieberarme 8 in einer geschlossenen Position hinter dem ersten Objekt 1 befinden. Die Gestänge 13 befinden sich in der vorderen Arretierungsposition, so dass sie gegen das vordere Arretierungsendstück 15 zum Anschlag kommen.
  • Danach bewegen sich die Schieberarme 8 nach vorn, so dass sie das erste Objekt 1 aus der Reihe von Objekten 1 herausleiten. Das Objekt 1 wird in die Längsrichtung der Reihe ausgeleitet. Die Schieberarme 8 bewegen sich, indem die Kolben- und Zylinderanordnung 19 einen positiven Takt ausführt. Wie in 6 dargestellt, wird das Objekt 1 in eine Einkerbung 24 in einem Taktrad 25 bewegt.
  • Etwa zu derselben Zeit, zu der das Objekt 1 in der Einkerbung 24 in dem Taktrad 25 ankommt, kommt der hintere Abschnitt 11 der Schieberarme 8 zum Anschlag gegen die vorderen Arretierungsstifte 20, so dass sich die Schieberarme 8 zu öffnen beginnen. Die Gestänge 13, die an der gemeinsamen Welle 12 befestigt sind, beginnen sich entlang eines gedachten Kreises 26 zu bewegen, der in 5 dargestellt ist. Wenn sich die Gestänge 13, die durch die Feder 14 zusammengehalten werden, an einem Punkt 27 vorbei bewegen, versucht die Feder 14 sich zusammenzuziehen, und das Gestänge 13 wird deutlich gegen das hintere Arretierungsendstück 16 gezogen. Wenn das Gestänge 13 an dem hinteren Arretierungsendstück 16 anhält, befinden sich die Schieberarme 8 in der offenen Position.
  • Die Kolben- und Zylinderanordnung 19 führt danach ihren negativen Takt aus, und die Schieberarme 8 bewegen sich dann im offenen Zustand zurück. Unmittelbar, bevor der Takt der Kolben- und Zylinderanordnung 19 abgeschlossen ist, kommt der hintere Abschnitt 11 der Schieberarme 8 in Anschlag gegen die hinteren Arretierungsstifte 21, und die Schieberarme 8 beginnen sich zu schließen. Jedes Gestänge 13 beginnt sich wieder entlang des gedachten Kreises 26 zu bewegen, und wenn es den Punkt 27 passiert, wird das Gestänge 13 gegen den vorderen Arretierungsstift 15 gezogen. Die Schieberarme werden wieder geschlossen, nun hinter dem ersten Objekt 1 in der Reihe, das auf die Arretierungsfinger 23 zu nach vorn bewegt wurde, als das erste Objekt 1 aus der Reihe herausgeleitet wurde. Die Vorrichtung ist nun wieder in ihrer Ausgangsposition und der Zyklus kann wiederholt werden.
  • Wenn ein Objekt 1 in das Taktrad 25 bewegt wurde, bewegt sich das Rad mit dem in einer Einkerbung 24 gesicherten Objekt 1. In den verschiedenen Takten, die das Rad ausführt, wird das Objekt, d.h. die Öffnungsanordnung 2, mit Schmelzklebstoff versehen, der auf den flachen Abschnitt der Öffnungsanordnung aufgesprüht wird. Das Rad 25 bewegt sich weiter, und die mit Schmelzklebstoff versehene Öffnungsanordnung 2 wird an einen Gestängearm 28 übergeben. Der Gestängearm 28 ist an einer Kette (nicht dargestellt) befestigt, die das Taktrad 25 passiert. Die Gestängearme 28 bewegen die Öffnungsanordnung 2 weiter zum Anbringen auf einem Verpackungsbehälter, der die Applikatormaschine durch läuft.
  • Die vorliegende Erfindung realisiert eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herausleiten jeweils eines einzelnen Objekts aus einer Reihe von Objekten. Die Objekte werden in Längsrichtung aus der Reihe herausgeleitet, und durch Schieberarme, die sich einerseits in einer geschlossenen Position nach vorn bewegen und sich andererseits in einer offenen Position nach hinten bewegen, wird ein schneller und übersichtlicher Transfer der Objekte zur nächsten Station, zum Beispiel in einer Applikatormaschine für Öffnungsanordnungen, erzielt.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Herausleiten einzelner Objekte (1) in der Längsrichtung einer Reihe von Objekten (1), wobei die Vorrichtung zwei Schieberarme (8) aufweist, die auf jeder Seite der Reihe von Objekten (1) platziert sind, so angeordnet sind, dass sie sich mittels einer Kolben- und Zylinderanordnung (19) hin- und herbewegen, sowie so angeordnet sind, dass sie sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberarme (8) so angeordnet sind, dass sie sich mittels einer Vorrichtung für jeden Schieberarm (8) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen, wobei jede Vorrichtung einen zum Öffnen der Schieberarme (8) angeordneten vorderen Arretierungsstift (20) und einen zum Schließen der Schieberarme (8) angeordneten hinteren Arretierungsstift (21), wobei die Arretierungsstifte (20, 21) entlang der Reihe von Objekten befestigt sind, und ein erstes Gestänge (13) aufweist, das axial mit einem ersten Schieberarm (8) und am zweiten Schieberarm (8) unter Federvorspannung mit einem zweiten Gestänge (13) verbunden ist, wobei die beiden Gestänge (13) so angeordnet sind, dass sie sich zwischen zwei Arretierungspositionen bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte (1) aus Öffnungsanordnungen (2) bestehen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberarme (8) einen vorderen Abschnitt (9), der so angeordnet ist, dass er die Objekte (1) herausleitet, und einen hinteren Abschnitt (11), der so angeordnet ist, dass er gegen die Arretierungsstifte (20, 21) zum Anschlag kommt, aufweisen.
  4. Verfahren zum Herausleiten einzelner Objekte (1) in der Längsrichtung einer Reihe von Objekten (1), bei dem zwei Schieberarme (8) in einer geschlossenen Position von einer Kolben- und Zylinderanordnung (19) vorgeschoben werden, wonach die Schieberarme (8) eine offene Position einnehmen und in dieser Position durch die Kolben- und Zylinderanordnung (19) zurückgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schieberarme (8) zu öffnen beginnen, wenn sie jeweils einen vorderen Arretierungsstift (20) erreichen, dass zwei Gestänge (13) die Schieberarme (8) in eine offene Position bringen, wobei jedes Gestänge (13) axial mit einem Schieberarm (8) verbunden ist und die Gestänge (13) miteinander mittels einer Feder (14) verbunden sind, und dass sich die Schieberarme (8) zu schließen beginnen, wenn sie jeweils einen hinteren Arretierungsstift (21) erreichen, und die Gestänge (13) die Schieberarme (8) in eine geschlossene Position bringen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberarme (8) ihre offene Position erreichen, wenn die Gestänge (13) gegen ein hinteres Arretierungsendstück (16) zum Anschlag kommen, und die Schieberarme (8) ihre geschlossene Position erreichen, wenn die Gestänge gegen ein vorderes Arretierungsendstück (15) zum Anschlag kommen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gestänge (13) entlang einem gedachten Kreis (26) und an einem Punkt (27) vorbei bewegen, an dem die Feder (14) versucht, sich zusammenzuziehen, wonach das Gestänge zum jeweiligen Arretierungsendstück (15, 16) gezogen wird.
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