DE60022093T2

DE60022093T2 - Kontinuierlich arbeitende vorrichtung in einer einrichtung, die gruppen von gegenständen versandfertig macht

Info

Publication number: DE60022093T2
Application number: DE60022093T
Authority: DE
Inventors: Jan Hakansson
Original assignee: TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA; Tetra Laval Holdings and Finance SA
Current assignee: TETRA LAVAL HOLDINGS and FINANCE PULLY SA; Tetra Laval Holdings and Finance SA
Priority date: 1999-12-10
Filing date: 2000-12-06
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2020-12-07
Also published as: ES2245322T3; EP1248728A1; RU2257315C2; MXPA02005728A; CN1409676A; AR026755A1; RU2002118618A; US20030019186A1; PT1248728E; SE9904514L; ATE302145T1; US6748720B2; CN1213904C; BR0016298B1; AU2037001A; EP1248728B1; SE9904514D0; DE60022093D1; JP2003516282A; BR0016298A

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung in einer Verteileinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Viele Herstellungsindustrien müssen ihre Produkte in Verteileinheiten zusammenordnen oder gruppieren, um den Transport zu erleichtern und die Produkte zu schützen. Dies gilt auch für Molkereien und Saftfabriken, wenn sie ihre Produkte in Wegwerfverpackungen für den einmaligen Gebrauch jener Art verpacken, die aus einem Verpackungslaminat hergestellt wird. Das Verpackungslaminat besteht aus einer Kernlage aus Papier oder Pappe, mit der verschiedene Thermoplastlagen und möglicherweise eine Aluminiumfolie (Alifoil) laminiert werden.
Das Verpackungsmaterial wird in einer Füllmaschine zu einem Endlosschlauch gebildet. Der Schlauch wird in Längsrichtung verbindungsabgedichtet und mit dem beabsichtigten Inhalt gefüllt, wonach der Schlauch in Querrichtung abgedichtet und in den Querdichtungen getrennt wird, um einzelne Verpackungsbehälter zu formen. Nach letzterem Formen verlassen die Verpackungsbehälter die Füllmaschine auf einer Fördereinrichtung, um in einer Art von Verteileinrichtung zusammengepackt zu werden.
Die Verteileinrichtung, mit der zusammen die Vorrichtung eingesetzt werden kann, eignet sich besonders für parallelepipedische Verpackungsbehälter, es können aber auch andere Arten von Verpackungsbehältern, die eine Verteileinheit größtenteils ausfüllen, verwendet werden. Die Verteileinrichtung ist oftmals jener Art, die die an der Einrichtung ankommenden Verpackungsbehälter ordnet oder gruppiert und eine gewünschte Anzahl von Verpackungsbehältern, die eine Einheit bilden, auf einer Kartonbahn anordnet. Die Kartonbahn soll die gruppierten Verpackungsbehälter an mindestens vier Seiten umgeben, und die Bahn wird entlang seiner einen Längsseite zusammengeklebt, so dass die Bahn die Verpackungsbehälter zusammenhält. Die Kartonbahn kann auch die fünfte und sechste Seite der Einheit teilweise umgeben.
Es ist bisher schwierig gewesen, diese Art von Verteileinrichtung kontinuierlich zu betreiben. Da die Füllmaschinen ständig weiterentwickelt werden und zunehmende Ausgangsleistungen aufweisen und da sie dadurch eine größere Anzahl von Verpackungsbehältern pro Stunde herstellen, verstärkt sich auch das Erfordernis, einen schnelleren Betrieb der Verteileinrichtung zu implementieren. Durch Implementieren eines kontinuierlichen Betriebs der Verteileinrichtung wird eine erhöhte Ausgangsleistung erreicht. Bei der oben beschriebenen Art von Verteileinrichtung muss jedoch gewährleistet werden, dass für die geklebte Kartonseite eine ausreichende Verweilzeit besteht. Wenn die Verweilzeit ungenügend ist, härtet der Klebstoff nicht aus und es besteht die Gefahr, Verteileinheiten zu erhalten, die nicht zusammenhalten, und somit können die Verpackungsbehälter auseinander fallen und beschädigt werden.
Bei vielen Arten von Verteileinrichtung wird die Bahn mit Hilfe von verschiedenen Druckluftzylindern oder dergleichen zusammengefaltet und geklebt, was zu komplexen und teuren Verteileinrichtungen führt. Solche Einrichtungen erfordern mehr Wartung, und der Austausch der Bestandteile ist teuer und komplex.
Die EP-A-0 820 931 offenbart eine Vorrichtung zum Falten und Kleben einer Klappe an auf einer Förderlinie beförderten Verpackungsobjektzuschnitten. Die Vorrichtung umfasst ein Paar koaxial miteinander verbundener Drehglieder auf jeder Seite der Fördereinrichtung. Die Vorrichtung faltet die Klappe, bringt Klebstoff auf und hält dann die geklebten Teile in Position.
AUFGABEN DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung einer Verteileinrichtung zu realisieren, die einen kontinuierlichen Betrieb der Verteileinrichtung gestattet, was zu einer höheren Ausgangsleistung für die Einrichtung führt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung eine ausreichend lange Verweilzeit für das Aushärten des Klebstoffs gestattet und zuverlässige Klebstoffverbindungen gewährt.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung Komponenten aufweist, deren Austausch und Instandhaltung relativ einfach und wirtschaftlich ist.
LÖSUNG
Diese und andere Aufgaben sind gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst worden, dass der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art das kennzeichnende Merkmal gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 verliehen wurde.
Bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind weiterhin die kennzeichnenden Merkmale gemäß den angehängten Unteransprüchen verliehen worden.
KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
Im Folgenden wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, von einer Seite gesehen;
2 eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, von der anderen Seite gesehen;
3A–C verschiedene Stufen des Einwärtsfalt- und Niederhaltevorgangs und
4A–C verschiedene Stufen des Einwärtsfalt- und Niederhaltevorgangs.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen nur jene Details, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, und die Anordnung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Verteileinrichtung, die einem Fachmann wohlbekannt ist, ist weggelassen worden.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bildet einen Teil in einer Verteileinrichtung. Eine (nicht gezeigte) herkömmliche Fördereinrichtung, die aus einem angetriebenen Endlosriemen oder einer angetriebenen Endloskette besteht, kommt an der Verteileinrichtung an, und jene Objekte 2, die zu Verteileinheiten geordnet oder gruppiert werden sollen, werden auf ihr vorgerückt. An der (nicht gezeigten) ersten Arbeitsstation in der Verteileinrichtung wird eine vorgewählte Anzahl von Objekten 2 zu einem vorgewählten Verpackungsmuster geordnet.
Die so gruppierten Objekte 2, die aus parallelepipedischen Verpackungsbehältern bestehen können, werden in der (nicht gezeigten) nächsten Arbeitsstation zu einer Kartonbahn 3 befördert. Die Kartonbahn 3 ist jener Art, die vorbereitete Falzlinien aufweist und die so zusammengefaltet werden soll, dass sie die geordneten oder gruppierten Objekte 2 auf mindestens vier Seiten der gruppierten Objekte 2 umgibt. Die Kartonbahn 3 wird auf einer Fördereinrichtung 4 angeordnet, die aus einem (einer) angetriebenen Endlosband oder Endloskette bestehen kann. Die gruppierten Objekte 2 stehen somit auf einer Seite der Kartonbahn 3, und die Fördereinrichtung 4 ist mit Trägern versehen, die die beiden Seiten 6 und 7 der Bahn neben der Unterseite 5 an den Objekten 2 festhalten. Eine der Seiten 7 grenzt auch an einer Klappe 8 an, die sich an der ganzen Seiten entlang erstreckt. Die andere Seite 7 grenzt an der vierten Seite 9 der Bahn 3 an, die die Oberseite 9 der Einheit bilden wird. Die Klappe 8 soll entlang der einen Längsseite der Einheit an die Oberseite 9 geklebt werden. Die gruppierten Objekte 2 und die Kartonbahn 3 bilden zusammen eine Verteileinheit.
Wenn die auf der Kartonbahn 3 gruppierten Objekte 2 die Arbeitsstation erreichen, die die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, sieht die Verteileinheit wie in den 3A und 4A zu sehen aus. Bevor die Einheit die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, ist die Kartonbahn 3 darüber hinaus mit dem erforderlichen Klebstoff auf jenen Teilen 8, 9 der Bahn 3 versehen worden, die zusammengeklebt werden sollen. Der Klebstoff kann aus einem geschmolzenen Thermoplast, so genannte Heißschmelze, bestehen, die aus (nicht gezeigten) Düsen auf die Kartonbahn 3 gespritzt wird, wenn die Kartonbahn 3 auf der Fördereinrichtung 4 passiert.
Die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält zwei im Wesentlichen parallele, feststehende Kurven 10 und 11. Die Kurven sind in einem Rahmen 12 befestigt. Parallel zu den Kurven 10, 11 ist eine angetriebene Endloskette 13 angeordnet. Die Kette 13 wird von einem Elektromotor angetrieben. Der Betrieb ist mit den verbleibenden Teilen der Verteileinrichtung synchronisiert. Mehrere Mitnehmer oder Träger 14 sind an der Kette 13 befestigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind sechs von den Trägern 14 vorhanden, und sie sind gleichmäßig entlang der Endloskette 13 verteilt. Die Anzahl der Träger 14 kann in Abhängigkeit von der Leistung der Vorrichtung 1 oder von der Zeitverzögerung, die für den in der Vorrichtung 1 eingesetzten Klebstoff erforderlich ist, damit er Zeit genug hat auszuhärten, variieren.
Jeder Träger 14 besteht aus mindestens einem Einwärtsfaltelement 15 und einer Niederhaltevorrichtung 16. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht jeder Träger 14 aus zwei Einwärtsfaltelementen 15 und einer Niederhaltevorrichtung 16. Das Einwärtsfaltelement 15 und die Niederhaltevorrichtung 16 weisen eine gemeinsame Achse 17 auf. Mittels der gemeinsamen Achse 17 ist der Träger 14 fest in der Kette 13 angebracht.
Das Einwärtsfaltelement 15 weist von der gemeinsamen Achse zwei Schäfte 18 und 19 auf. Der eine Schaft 18 schließt durch ein Hakenteil 20 ab. Genau dieser Hakenteil 20 ist zur Durchführung des Einwärtsfaltens der Klappe 8 angeordnet, so dass sie an die Oberseite 9 der Kartonbahn 3 geklebt werden kann. Der andere Schaft 19 schließt durch eine Kurvenscheibe 21 ab. Die Kurvenscheibe 21 ist so angeordnet, dass sie der ersten Kurve 10 folgt. Wenn, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, der Träger 14 aus zwei Einwärtsfaltelementen 15 besteht, die jeweils eine Kurvenscheibe 21 aufweisen, sind die beiden Kurvenscheiben 21 auf jeder Seite der Kurve so angeordnet, dass sie der Kurve 10 folgen. Die Kurvenscheibe 21 kann der Kurve 10 in einer in der Kurve 10 vorgesehenen Nut folgen oder als Alternative durch eine Feder vorbelastet sein.
Des Weiteren weist die Niederhaltevorrichtung 16 zwei Schäfte 22, 23 von der gemeinsamen Achse 17 auf. Der eine Schaft 22 schließt durch eine Druckplatte 24 ab. Die Druckplatte 24 ist so angeordnet, dass sie gegen die Seite 7 der Kartonbahn 3 drückt, so dass der Klebstoff zwischen der Klappe 8 und der Oberseite 9 Zeit hat auszuhärten. Der andere Schaft 23 schließt durch eine Kurvenscheibe 25 ab, die so angeordnet ist, dass sie der zweiten Kurve 11 folgt. Die Kurvenscheibe 25 kann der Kurve 11 in einer an der Kurve 11 vorgesehenen Nut folgen oder als Alternative durch eine Feder vorbelastet sein.
Wenn eine Einheit, die aussieht wie die Einheit in den 3A oder 4A, an der Vorrichtung 1 ankommt, ist sie in Position A (siehe 1 und 2) angeordnet. Die Einwärtsfaltelemente 15 rücken zu der durch die Kurve 10 geführten Klappe 8 vor. Die Niederhaltevorrichtung 16 steht noch nicht in Kontakt mit der Seite 7 der Einheit. In Position B in den 1 und 2 falten die Einwärtsfaltelemente 15 die Klappe 8 einwärts, so dass sie unter die Oberseite 9 der Kartonbahn 3 gelangt. Die durch die zweite Kurve 11 geführte Niederhaltevorrichtung 16 beginnt damit, sich der Einheit zu nähern. Nun sieht die Einheit wie in den 3B und 4B dargestellt aus.
In Position C sieht die Einheit wie in den 3C und 4C gezeigt aus. Die Einwärtsfaltelemente 15 haben sich von der Klappe 8 zurückgezogen, die unter die Oberseite 9 gefaltet wird, und die Einwärtsfaltelemente 15 stehen nicht mehr mit der Einheit in Kontakt. Die Niederhaltevorrichtung 16 hat sich gegen die Seite 7 der Kartonbahn 3 bewegt und drückt dagegen. Zur gleichen Zeit, wenn die die Einheit die Position C erreicht, drücken Rollen oder dergleichen (nicht gezeigt) von oben auf die Oberseite 9, so dass die Oberseite 9 gegen die Klappe 8 geklebt wird. Die Position C wird so lange gehalten, bis die Einheit die Vorrichtung 1 in Position D verlässt. Die Zeit, die verstreicht, während die Einheit auf der Fördereinrichtung 4 zwischen der Position C und der Position D verschoben wird, ist die Zeit, die erforderlich ist, damit der Klebstoff zwischen der Klappe 8 und der Oberseite 9 aushärtet und eine zuverlässige Klebstoffverbindung bildet. Der Abstand und dadurch die Zeit können in Abhängigkeit von der eingesetzten Klebstoffart variiert werden. Die Bewegungsrichtung der Kette 13 wird mittels dünner Pfeile in den 1 und 2 gezeigt. Die Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 4 wird durch einen etwas fetter gedruckten Pfeil in 1 gezeigt.
Die Kartonbahn 3 kann auch Klappen 26, 27 aufweisen, die die fünfte und sechste Seite der Einheit ganz oder teilweise umgeben. Diese Klappen 26, 27 können gleichzeitig mit der Klappe 8 oder als Alternative in einer anderen Stufe in der Verteileinrichtung mit Klebstoff versehen werden. Die Klappen 26, 27 können anschließend mittels (nicht gezeigter) Rollen oder einem anderen Mittel von den Seiten der Einheit zusammengeklebt werden. Das Zusammenkleben und -drücken der Klappen 26, 27 erfolgt zweckmäßigerweise, während die Einheit in der Vorrichtung 1 von Position C zu Position D verschoben wird.
Nachdem die Verteileinheit die Position D verlassen hat, ist sie vollständig zusammengeklebt und zur weiteren Handhabung bereit. Die Einheit verlässt die Vorrichtung 1 auf der Fördereinrichtung 4 und kann danach auf eine (nicht gezeigte) Fördereinrichtungsform zu einer zusätzlichen Verteileinheit, wie zum Beispiel Palettenlader oder dergleichen, weiter befördert werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, realisiert die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die auf einfache und zuverlässige Weise, eine Verteileinheit einwärts faltet und zusammenhält, so dass eine zuverlässige Klebstoffverbindung in der die Einheit umgebenden Kartonbahn erhalten wird. Die Vorrichtung wird kontinuierlich betrieben und besitzt deshalb eine Leistung, die den Füllmaschinen mit hoher Leistung der heutigen Zeit angepasst ist. Die in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenden Komponenten sind einfach zu warten und relativ wirtschaftlich auszutauschen.
Die vorliegende Erfindung sollte nicht als das oben Beschriebene und in den Zeichnungen Gezeigte einschränkend betrachtet werden, sondern es kommen viele Modifikationen in Betracht, ohne von dem Schutzbereich der angehängten Ansprüche abzuweichen.

Claims

Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (1) in einer Verteileinrichtung jener Art, die mehrere Objekte (2) zu einer Einheit zusammenordnet und diese Einheit mit einer Endloskartonbahn (3) umgibt, wobei die Bahn (3) eine Unterseite (5), zwei benachbarte Seiten (6, 7), eine Klappe (8) neben der Seite (7) und eine Oberseite (9) neben der Seite (6) aufweist und entlang einer Längsseite der Einheit einwärts gefaltet und zusammengeklebt wird, wobei die Vorrichtung (1) eine sich kontinuierlich bewegende Fördereinrichtung (4) umfasst, die Träger zum Halten der beiden Seiten (6, 7) in Position gegen das Objekt (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) des Weiteren eine erste Kurve (10) und eine zweite Kurve (11), die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, und eine angetriebene Endloskette (13) parallel zu den Kurven (10, 11), die oberhalb der Fördereinrichtung (4) angeordnet ist, umfasst, wobei die Kette (13) mehrere Mitnehmer oder Träger (14) aufweist, wobei jeder Träger (14) aus mindestens einem Einwärtsfaltelement (15), das zum Falten der hoch stehenden Klappe (8) gegen die Oberseite der Objekte (2) angeordnet ist, wobei das Einwärtsfaltelement so angeordnet ist, dass es der ersten Kurve (10) folgt, und einer Niederhaltevorrichtung (16) besteht, die zum Drücken der Seite (7) gegen die Objekte (2) angeordnet ist, wobei die Niederhaltevorrichtung (16) so angeordnet ist, dass sie der zweiten Kurve (11) folgt.
Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwärtsfaltelement (15) und die Niederhaltevorrichtung (16) am Träger (14) eine gemeinsame Achse (17) aufweisen, mittels der der Träger in der Kette (13) befestigt ist.
Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) aus einer Niederhaltevorrichtung (16) und zwei Einwärtsfaltelementen (15) besteht.
Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwärtsfaltelement (15) aus zwei Schäften (18, 19) besteht, die von der gemeinsamen Achse (17) ausgehen, wobei der eine Schaft (18) ein hakenförmiges Ende (20) aufweist und der zweite Schaft (19) durch eine Kurvenscheibe (21) abschließt.
Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhaltevorrichtung (16) aus zwei Schäften (22, 23) besteht, die von der gemeinsamen Achse (17) ausgehen, wobei einer der Schäfte (22) durch eine Druckplatte (24) und der andere Schaft (23) durch eine Kurvenscheibe (25) abschließt.