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Die Erfindung betrifft eine Faltschachtelklebemaschine mit mehreren modulförmig aufgebauten Bearbeitungsstationen zur Herstellung von Faltschachtelzuschnitten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Faltschachtelklebemaschinen der gattungsgemäßen Art zur Herstellung von Faltschachteln aus Faltschachtelzuschnitten weisen bekanntermaßen zumindest die folgenden Module als Bearbeitungsstationen auf:
- – Einen Einleger, der die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden ersten Bearbeitungsstation zuführt,
- – Ein Auftragwerk für Klebstoff, üblicherweise Leim, das auf die zu verklebenden Faltlappen einen Klebstoffstreifen aufträgt und
- – Eine Faltstation, in der die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnittteile zur Herstellung einer Klebeverbindung um 180° umgelegt, also gefaltet werden.
- – Im Anschluss an die Faltstation ist üblicherweise eine sogenannte Überleitstation angeordnet, in der die Schachteln gezählt, markiert und – falls schadhaft – ausgeschleust werden können.
- – Danach folgt eine Pressstation, an deren Anfang ein Schuppenstrom aus gefalteten Zuschnitten gebildet wird, der in der Pressstation für einige Zeit unter Druck gehalten wird, damit die beiden Zuschnitte an der Klebenaht verbunden werden.
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Die einzelnen Bearbeitungsstationen weisen zum Transport der Faltschachtelzuschnitte angetriebene Fördermittel auf. Diese bestehen beispielsweise aus jeweils einem an der Seite der Maschine angeordneten oberen und unteren Förderriemen, wobei der untere Förderriemen in einer Rollenwange und der obere Förderriemen in einer Rollschiene geführt ist. Die Förderriemen sind querverstellbar angeordnet und können somit auf das jeweilige Faltschachtelzuschnittformat eingestellt werden. Die Zuschnitte werden mit der bedruckten Seite nach unten zwischen dem oberen und unteren Förderriemen transportiert.
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Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen die durchgehenden unteren Förderriemen stören, weil beispielsweise mit einer Zeilenkamera ein Bild der gesamten bedruckten Zuschnittbreite zu Kontrollzwecken aufgenommen werden soll. Um eine Lücke für die Kamerainspektion über die komplette Zuschnittbreite zu schaffen, wird der obere Förderriemen durchgehend beibehalten und der untere Förderriemen geteilt. Konstruktionsbedingt ist es aufwendig, den hinteren unteren Förderriemen anzutreiben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, Transportvorrichtungen zu schaffen, die einfach und sicher auch über Transportlücken entweder innerhalb eines Moduls oder zwischen zwei Modulen Schachtelzuschnitte transportieren.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Faltschachtelklebemaschine mehrere hintereinander angeordnete Bearbeitungsmodule zur Herstellung von Faltschachteln aus Faltschachtelzuschnitten auf. Die Bearbeitungsmodule weisen jeweils eine Transportvorrichtung auf, die mindestens eine obere und eine untere Fördereinrichtung aufweist, deren Fördermittel einander berühren. Die Schachtelzuschnitte werden zwischen diesen oberen und unteren Fördereinrichtungen transportiert. Um nun eine Lücke innerhalb des Moduls oder zwischen zwei Modulen sicher zu überbrücken, ist mindestens eine der oberen und/oder unteren Fördereinrichtungen geteilt ausgebildet und besteht aus mindestens zwei Fördereinrichtungen, die einen Abstand zueinander aufweisen. Um einen sicheren Transport der Faltschachtelzuschnitte auch über die Lücke hinweg zu gewährleisten, ist mindestens eine der Fördereinrichtungen mit einem Antrieb verbunden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen den geteilten Fördereinrichtungen veränderbar. Dies ist besonders einfach zu verwirklichen bei Ausführungsformen, die als Fördermittel Bänder, Gurte, Walzen, Saugwalzen oder Saugbänder aufweisen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert:
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1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung beispielhaft einzelne Bearbeitungsstationen einer Faltschachtelklebemaschine
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2 zeigt die durchgehende Transportvorrichtung gemäß Stand der Technik in einer Bearbeitungsstation einer Faltschachtelklebemaschine
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3a–3e zeigen in schematischer Darstellung erfindungsgemäße Transportvorrichtungen in Form von Riemenförderern
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4 Alternative erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit Saugband
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5a+5b Alternative erfindungsgemäße Transportvorrichtungen mit Transportwalzen
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6a+6b Alternative erfindungsgemäße Transportvorrichtungen mit Transportkugeln
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7 Alternative erfindungsgemäße Transportvorrichtungen mit Saugwalze Alle Faltschachtelklebemaschinen nach den Ausführungsbeispielen enthalten mehrere Bearbeitungsstationen, die von den Schachtelzuschnitten nacheinander durchlaufen werden.
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1 zeigt beispielhaft einzelne Bearbeitungsstationen einer solchen Faltschachtelklebemaschine.
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Die Faltschachtelklebemaschine beginnt in 1 rechts unten mit einem Einleger 1, der die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden Bearbeitungsstation zuführt. Im Anschluss an den Einleger 1 folgt eine Ausrichtestation 4, in der die Zuschnitte einzeln gegen einen seitlichen Anschlag ausgerichtet werden. Durch die Ausrichtstation führen quer positionierbare Maschinenkomponenten in Form von zwei Riemenpaaren, die als Förderelemente dienen und über Stellantriebe quer positioniert werden können.
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Anschließend folgt ein Vorbrecher 6 und ein erstes Faltmodul 7. Sowohl durch den Vorbrecher 6 als auch durch das Faltmodul 7 führen quer positionierbare Maschinenkomponenten in Form von Riemenpaaren als Förderelemente, die abhängig vom Zuschnittstyp mit einem Stellantrieb quer positioniert werden.
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Auf das Faltmodul 7 folgt eine Drehstation 9. Die Drehstation 9 enthält zum Drehen der Zuschnitte um eine senkrechte Achse um 90° zwei parallel nebeneinander angeordnete Förderstrecken, deren Geschwindigkeit getrennt einstellbar ist. Die Zuschnitte liegen auf beiden Förderstrecken auf, so dass sie bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden Förderstrecken gedreht werden. Die beiden Förderstrecken enthalten angetriebene Rollen als Förderelemente.
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Im Anschluss an die Drehstation 9 folgt eine weitere Ausrichtestation 10, die in ihrem Aufbau der Ausrichtestation hinter dem Einleger 1 entspricht. Sie enthält somit wiederum quer positionierbare Maschinenkomponenten in Form von Förderriemenpaaren als Förderelemente.
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Die nächste Bearbeitungsstation 13 dient dazu, vom Schachteltyp abhängige Bearbeitungsvorgänge durchzuführen; beispielsweise werden weitere Rilllinien vorgebrochen oder Sonderfaltungen durchgeführt. Auch durch die Bearbeitungsstation 13 führen Riemenpaare als Förderelemente, die mit Stellantrieben quer positioniert werden können.
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Anschließend folgt eine Faltstation 14, in der vorher mit einer Klebenaht versehene Zuschnittteile um 180° umgefaltet werden. Die Faltstation 14 enthält Riemenpaare als Förderelemente und ein Klebstoffauftragwerk, die mittels Stellantrieben in ihre vom Zuschnittstyp abhängige Querposition bewegt werden können. Anschließend folgt eine Überleitstation 15, von der die gefalteten, mit noch nicht abgebundenen Klebenähten versehenen Zuschnitte in allen Teilen exakt ausgerichtet der nachfolgenden Sammel- und Presseinrichtung 16 zugeführt werden. In der Sammel- und Presseinrichtung 16 wird zunächst ein Schuppenstrom aus gefalteten Zuschnitten gebildet, der anschließend zwischen fördernden Pressbändern für einige Zeit unter Druck gehalten wird, damit die Klebenähte abbinden. Die Überleitstation enthält ebenfalls Riemenpaare, die mittels Stellantrieben querverstellt werden können.
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2 zeigt beispielhaft eine Transportvorrichtung 8 mit jeweils einer linken und rechten oberen Fördereinrichtung 3, 3' und jeweils einer linken und rechten unteren Fördereinrichtung 2, 2', die im vorliegenden Beispiel als Riemenförderer mit entsprechenden Förderriemen als Fördermittel 5, 5', 12, 12' ausgebildet ist. Die Fördereinrichtungen 3, 3', 2, 2' sind auf Rundtraversen 11 gelagert, so dass sie auf die jeweilige Schachtelzuschnittbreite eingestellt werden können.
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In den folgenden schematischen Darstellungen wird der besseren Übersichtlichkeit wegen jeweils nur eine obere und untere Fördereinrichtung dargestellt.
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Die 3a bis 3e zeigen verschiedene erfindungsgemäße Transportvorrichtungen 20 in Form von Riemenförderern. In 3a ist eine Möglichkeit dargestellt, einen Faltschachtelzuschnitt 24 sicher über eine Lücke mit der Abstandsbreite b zwischen zwei unteren Fördereinrichtungen 22, 22' zu transportieren. Der erfindungsgemäße Transport 20 besteht aus einer oberen Fördereinrichtung 21, die als Fördermittel 23 ein Transportband aufweist, welches um Umlenkrollen 26 geführt ist. Als untere Fördereinrichtung weist der Transport eine in Förderrichtung 25 gesehen erste untere Fördereinrichtung 22 und mit einer Abstandsbreite b zu dieser zweite untere Fördereinrichtung 22' auf. Beide unteren Fördereinrichtungen 22, 22' weisen als Fördermittel 23 ebenfalls Transportbänder auf, welche um Umlenkrollen 26 geführt sind. Die Fördermittel 23 der oberen und unteren Fördereinrichtungen 21, 22, 22' berühren einander und klemmen den zu transportierenden Faltschachtelzuschnitt zwischen sich ein. Die obere Fördereinrichtung ist in bekannter Weise in einer Rollschiene 29 und die unteren Fördereinrichtungen sind in Rollenwangen 28 gelagert.
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Die in Förderrichtung 25 gesehen zweite Umlenkrolle 26, der in Förderrichtung 25 gesehen, ersten unteren Fördervorrichtung 22 ist mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbunden und dient somit als Antriebsrolle 27 für das Fördermittel 23 der unteren Fördereinrichtung 22. Durch Rotation der Antriebsrolle 27 gegen den Uhrzeigersinn wird das Fördermittel 23 der unteren Fördereinrichtung 22 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Da der obere Trum des Fördermittels 23 der unteren Fördereinrichtung 22 den unteren Trum des Fördermittels 23 der oberen Fördereinrichtung 21 berührt, wird das Fördermittel 23 der oberen Fördereinrichtung 21 aufgrund der Reibung zwischen den beiden Fördermitteln 23 im Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Analog wird aufgrund der Reibung zwischen den Fördermitteln 23 der oberen Fördereinrichtung 21 und der in Förderrichtung gesehen zweiten unteren Fördereinrichtung 22' das Fördermittel 23 der zweiten unteren Fördereinrichtung 22' gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Ein zwischen den Fördermitteln 23 eingeklemmter Faltschachtelzuschnitt wird auf diese Weise in Förderrichtung 25 transportiert.
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In 3b ist eine alternative Transportvorrichtung 20 gezeigt. Im Unterschied zur Transportvorrichtung 20 der 3a wird in der Transportvorrichtung gemäß 3b die in Förderrichtung 25 gesehen zweite Umlenkrolle 26 der in Förderrichtung 25 gesehen zweiten unteren Fördereinrichtung 22' mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbunden und dient somit als Antriebsrolle 27. Durch die Antriebsrolle 27 wird somit das Fördermittel 23 der in Förderrichtung 25 gesehen zweiten unteren Fördereinrichtung 22' angetrieben. Über die Reibung wird hierdurch das Fördermittel 23 der oberen Fördereinrichtung 21 angetrieben und hierdurch wiederum über die Reibung das Fördermittel 23 der in Förderrichtung 25 gesehen unteren Fördereinrichtung 22.
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In 3c ist eine weitere alternative Transportvorrichtung 20 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die in Förderrichtung 25 gesehen zweite Umlenkrolle 26 der oberen Fördereinrichtung 21 als Antriebsrolle vorgesehen. Der Antrieb der unteren Fördereinrichtungen 22, 22' erfolgt über Reibung der sich berührenden Fördermittel 23.
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In 3d ist eine weitere alternative Transportvorrichtung 20 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die in Förderrichtung 25 gesehen zweite Umlenkrolle 26 der in Förderrichtung 25 gesehen ersten unteren Fördereinrichtung 22 und zusätzlich die in Förderrichtung 25 gesehen zweite Umlenkrolle 26 der in Förderrichtung 25 gesehen zweiten unteren Fördereinrichtung 22' als Antriebsrolle 27 vorgesehen. Der Antrieb der oberen Fördereinrichtung 21 erfolgt über Reibung der sich berührenden Fördermittel 23.
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In 3e ist eine weitere alternative Transportvorrichtung 20 dargestellt. In dieser Ausführungsform werden sowohl die obere Fördereinrichtung 21 als auch die beiden unteren Fördereinrichtungen 22, 22' jeweils von einer Antriebsrolle 27 angetrieben.
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Die erfindungsgemäßen Transportvorrichtungen 20 nach den 3a bis 3e stellen eine kostengünstige und sichere Möglichkeit dar, Faltschachtelzuschnitte über Lücken innerhalb eines Moduls zu transportieren, wobei die Lücken, je nach Bedarf, unterschiedlich groß sein können.
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Die dargestellten Transportvorrichtungen sind nicht als abschließend zu betrachten. Es sind auch noch weitere Alternativen möglich. Darüber hinaus können diese Antriebskonzepte nicht nur genutzt werden, um Lücken innerhalb eines Moduls zu überbrücken. Es ist ebenso möglich, diese Antriebskonzepte zu nutzen, um Lücken zwischen zwei Modulen zu überbrücken.
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In den in den 3a bis 3e dargestellten Ausführungsformen sind die Fördermittel 23 als Transportbänder oder Transportgurte ausgeführt.
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In der 4 ist hierzu eine alternative Möglichkeit dargestellt. Bei der dargestellten Transportvorrichtung 20 ist das Fördermittel 23 für die obere Fördereinrichtung 21 als Saugband ausgeführt. Der Schachtelzuschnitt wird über den Saugkasten 31, der mit einem Saugluftanschluss 30 verbunden ist, über die Löcher 32 im Saugband angesaugt. Der Transport erfolgt dann wie in den vorherigen Ausführungen dadurch, dass mindestens eine der Umlenkrollen 26 der oberen Fördereinrichtung 21 oder der beiden unteren Fördereinrichtungen 22, 22' mit einem Antrieb verbunden ist.
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In den 5a und 5b sind zwei weitere alternative Ausführungsformen dargestellt. In 5a sind die beiden unteren Fördereinrichtungen 22 und 22' mit Walzen 33 als Fördermittel ausgeführt und die obere Fördereinrichtung 21 als Riemenförderer mit in Förderrichtung 25 gesehen zweiter Umlenkrolle 26 als angetriebene Umlenkrolle. In der 5b ist es umgekehrt. Die obere Fördereinrichtung 21 ist mit Walzen 33 als Fördermittel ausgeführt und die unteren Fördereinrichtungen 22, 22' jeweils als angetriebene Riemenförderer.
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In den 6a und 6b sind zwei weitere alternative Ausführungsformen dargestellt. Im Unterschied zu den Ausführungen gemäß den 5a und 5b sind die Walzen 33 als Kugeln 36 ausgebildet, die in einer nicht näher dargestellten Kugelleiste gelagert sind.
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In der 7 ist eine weitere alternative Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform weist die Transportvorrichtung 20 zwei angetriebene untere Fördereinrichtungen 22, 22' auf. Die obere Fördereinrichtung 21 besteht aus Walzen 33 und einer Saugwalze 34 mit einem feststehenden Saugkopf 35. Die rotierende Saugwalze 34 befindet sich über der Lücke mit dem Abstand b zwischen den beiden unteren Fördereinrichtungen 22, 22'. In der Hohlkammer der Saugwalze 34 befindet sich ein Saugkopf 35, der die Faltschachtelzuschnitte 24 ansaugt. Der Saugbereich innerhalb der Walze ist im unteren Bereich eingeschränkt, wodurch der Zuschnitt beim Verlassen der Lücke wieder freigegeben wird. Analog zu den Varianten der 5b und 6b können auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 die Walzen 33 durch Kugeln 36 ersetzt werden. Weiterhin könnten die oberen Fördereinrichtungen vor und nach der Saugwalze 34 als Förderriemen 23 mit Umlenkrollen 26 ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einleger
- 2, 2'
- untere Fördereinrichtung
- 3, 3'
- obere Fördereinrichtung
- 4
- Ausrichtestation
- 5, 5'
- Fördermittel
- 6
- Vorbrecher
- 7
- Faltmodul
- 8
- Transportvorrichtung
- 9
- Drehstation
- 10
- Ausrichtestation
- 11
- Rundtraverse
- 12, 12'
- Fördermittel
- 13
- Bearbeitungsstation
- 14
- Faltstation
- 15
- Überleitstation
- 16
- Sammel- und Presseinrichtung
- 20
- Transportvorrichtung
- 21
- obere Fördereinrichtung
- 22, 22'
- untere Fördereinrichtung
- 23
- Fördermittel
- 24
- Faltschachtelzuschnitt
- 25
- Förderrichtung
- 26
- Umlenkrollen
- 27
- angetriebene Umlenkrolle
- 28
- Rollenwange
- 29
- Rollschiene
- 30
- Saugluftanschluss
- 31
- Saugkasten
- 32
- Löcher im Saugband
- 33
- Walzen
- 34
- Saugwalze
- 35
- Saugkopf
- 36
- Kugel
- b
- Abstandsbreite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004022344 A1 [0004]