DE19828819A1 - Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten - Google Patents
Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus ZuschnittenInfo
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Abstract
Bei Faltschachtelklebemaschinen zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten sind Einrichtungen zum Fördern der Zuschnitte durch die Maschine mit unteren Förderriemen (7) und oberen Förderriemen (14) bekannt, wobei die unteren Förderriemen (7) an einer mittels eines Antriebs querverschiebbar gelagerten Rollenwange (8) und die oberen Förderriemen (14) an einer querverschiebbar gelagerten Rollenschiene gelagert sind. DOLLAR A Nach der Erfindung ist ein endloses seil- oder bandförmiges Element, vorzugsweise ein Drahtseil (21), in seine Längsrichtung frei bewegbar doppelsträngig so in der Maschine angeordnet, daß eine Schlaufe (21) unterhalb der Förderebene der Zuschnitte quer über die Maschinenbreite und eine zweite Schlaufe (22) parallel zur ersten Schlaufe (21) oberhalb der Maschine quer über die Maschinenbreite verläuft. Die Rollenwange (8) ist fest mit einem Strang der unteren Schlaufe (21) verbunden, und die Rollenschiene (15) an den anderen Strang der oberen Schlaufe (22) festklemmbar. So wird die Rollenschiene (15) bei einer Querverschiebung der Rollenwange (8) mitgeschleppt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschach
teln aus Zuschnitten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Faltschachtelklebemaschinen zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten weisen
bekannterweise mehrere Bearbeitungsstationen auf, die von den Zuschnitten/Schachteln
nacheinander durchlaufen werden:
Die Zuschnitte werden zunächst in einem Einleger mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abgezogen und einzeln entweder direkt einer Faltstation oder zunächst einem sogenannten Vorbrecher zugeführt, der der Faltstation vorgeschaltet ist. In der Faltstation werden die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile zur Herstellung einer Klebeverbindung um 180° umgelegt, also gefaltet. Im Vorbrecher werden die Faltlappen vor dem Auftragen von Klebstoff vor- und zurückgefaltet, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180° weich und geschmeidig gemacht werden.
Die Zuschnitte werden zunächst in einem Einleger mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abgezogen und einzeln entweder direkt einer Faltstation oder zunächst einem sogenannten Vorbrecher zugeführt, der der Faltstation vorgeschaltet ist. In der Faltstation werden die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile zur Herstellung einer Klebeverbindung um 180° umgelegt, also gefaltet. Im Vorbrecher werden die Faltlappen vor dem Auftragen von Klebstoff vor- und zurückgefaltet, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180° weich und geschmeidig gemacht werden.
Im Anschluß an die Faltstation folgt üblicherweise eine sogenannte Überleitstation, in der
die Schachteln gezählt, markiert und - falls schadhaft - ausgeschleust werden können.
Danach folgt eine Sammel- und Preßeinrichtung, in der zunächst ein Schuppenstrom
aus gefalteten Zuschnitten gebildet wird, der anschließend zwischen Preßbändern für
einige Zeit unter Druck gehalten wird, damit die beiden Zuschnitteile an der Klebenaht
verbunden werden. Als Abschluß folgt üblicherweise eine Packeinrichtung, in der die
flachliegend gefalteten Faltschachteln in Umkartons gepackt werden.
Der Transport der Zuschnitte durch die einzelnen Bearbeitungsstationen erfolgt mittels
oberer und unterer Förderriemen, die jeweils auf ihrer den Zuschnitten abgewandten
Seite abgestützt sind. In der Regel werden über die Maschinenbreite zwei Paare von
schmalen Riemen eingesetzt, die zur Anpassung auf verschiedene Schachtelformate für
die optimale Berührungslinie mit den Zuschnitten quer positioniert werden können.
Bekannterweise sind die oberen Förderriemen mit ihrer Befestigung anhebbar, damit bei
einem Stau in der Maschine die Schachteln entfernt werden können.
Es ist bekannt, die Förderstrecken aus einzelnen Segmenten aufzubauen. Jeder der
unteren Transportriemen eines Segments ist in einer sogenannten Rollenwange
gelagert, die sich über die gewünschte Förderstrecke erstreckend angeordnet ist und an
ihrer Oberseite über ihre Länge eine Reihe von schmalen Rollen enthält, die den oberen
Trum des Förderriemens an seiner Unterseite abstützen. Jeder obere Förderriemen
eines Segments ist an einer sogenannten Rollenschiene gelagert, die sich ebenfalls in
Transportrichtung über die gewünschte Förderstrecke erstreckt und an ihrer Unterseite
eine Reihe von Rollen aufweist, von denen die Oberseite der unteren Trums der
Förderriemen abgestützt werden. Rollenwangen und Rollenschienen sind jeweils quer
positionierbar, damit sie in der gewünschten Arbeitsposition unmittelbar übereinander
angeordnet sind, um die Zuschnitte zwischen den fördernden Trums der Förderriemen
zu halten und zu transportieren. Zumindest die Förderriemen der unten angeordneten
Rollenwangen sind angetrieben. Die Förderriemen der zugehörigen oberen Rollenschie
nen sind entweder freilaufend gelagert oder - beispielsweise bei der Verarbeitung von
dicken Zuschnitten aus Wellpappe - ebenfalls angetrieben, damit keine Markierungen
auftreten.
Bei den bekannten Faltschachtelklebemaschinen sind die Teile, an denen die oberen
Rollenschienen befestigt sind, konstruktiv sehr aufwendig gestaltet, damit sie synchron
zu den zugehörigen Rollenwangen quer positioniert und zugleich angehoben werden
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Faltschachtel
klebemaschine konstruktiv zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestell
ten Ausführungsbeispiels:
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die einzelnen Stationen einer
Faltschachtelklebemaschine.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Befestigung und die
Verstelleinrichtung eines Förderriemenpaares.
In Förderrichtung (von rechts nach links) beginnt die Faltschachtelmaschine mit einem
Einleger 1, der die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem
Stapel nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden Bearbeitungsstation
zuführt. Auf den Einleger 1 folgt ein Vorbrecher 2, der im vorliegenden Ausführungsbei
spiel zweistufig ausgebildet ist. Der Vorbrecher 2 enthält Faltelemente, um Faltlappen
vor und zurück zu falten, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180°
weich und geschmeidig gemacht werden. Die zweistufige Ausführungsform ermöglicht
es, mehr Längs- und Querrillinien zu brechen und zusätzliche Faltungen durchzuführen.
Bei bestimmten Schachtelformen werden auch bereits innerhalb des Vorbrechers
Klebstoffauftragwerke angeordnet, um zusätzliche Klebestreifen in Längsrichtung
aufzutragen. Auf den Vorbrecher 2 folgt als nächste Arbeitsstation die Faltstation 3, an
deren Anfang ein Auftragwerk 4 für Klebstoff, üblicherweise für Leim, angeordnet ist.
Das Klebstoffauftragwerk 4 enthält Leimdüsen oder Leimscheiben, von denen der
Klebstoff streifenförmig auf die Zuschnitte aufgebracht wird. Anschließend werden die
Faltlappen der Zuschnitte von Faltelementen gefaltet.
Die flachliegend gefalteten Schachteln werden anschließend einer Überleitstation 5
zugeführt, von der sie einer nachfolgend angeordneten Sammel- und Preßeinrichtung 6
übergeben werden. Beim Übergang von der Überleitstation 5 zur Sammel- und
Preßeinrichtung 6 wird ein Schuppenstrom aus den gefalteten Schachteln hergestellt.
Die Sammel- und Preßeinrichtung 6 weist Preßbänder auf, mittels deren die Klebenähte
unter Druck gehalten werden, bis der Klebstoff sicher abgebunden ist.
Beim Transport durch den Vorbrecher 2 und die Faltstation 3 werden die flachliegend
gefalteten Zuschnitte zwischen oberen und unteren Förderriemen gehalten, wobei
üblicherweise zwei Riemenpaare über die Maschinenbreite angeordnet sind, die sich in
Förderrichtung aus einzelnen Segmenten aufbauen. Jedes der aus einem oberen und
unteren Förderriemen bestehenden Riemenpaare eines Segments muß zur Einstellung
der optimalen Angriffsposition an den sich ändernden Zuschnittsformaten querpositio
nierbar im Rahmen der Maschine gelagert sein. In Fig. 2 sind der Aufbau eines
Riemenpaares mit seiner Lagerung in der Maschine einschließlich der Mittel zur
Querverstellung detailliert dargestellt:
Der untere Förderriemen 7 ist an einer sich in Förderrichtung erstreckenden Rollenwan ge 8 gelagert, die auf bekannte Weise im Maschinenrahmen aufgehängt und mittels Verstellspindeln querpositionierbar ist. Die in Fig. 2 nicht dargestellten Verstellspindeln sind mit ihren Enden in den Seitenwänden 9, 10 der Klebemaschine befestigt. Sie sind mit einem Drehantrieb verbunden, der eine Querverschiebung der Rollenwange 8 bewirkt. An der Oberkante der Rollenwange 8 ist eine Reihe von Rollen 11 frei drehbar befestigt, von denen der obere Trum des Förderriemens 7 abgestützt wird. Der Förderriemen 7 ist endlos in sich geschlossen. Er wird zu Beginn und am Ende der Rollenwange 8 von Riemenscheiben 12, 13 umgelenkt, wobei die auslaufseitig umlenkende Riemenscheibe 13 zum Antreiben des Riemens 7 quer verschiebbar auf einer angetriebenen Welle sitzt, z. B. einer Vielkantwelle, die ebenfalls mit ihren Enden in den Seitenwänden 9, 10 der Maschine gelagert ist. Die Rollenwange 8 mit dem unteren Förderriemen 7 kann so zwischen den Seitenwänden 9, 10 querverschoben werden, um die gewünschte Arbeitsposition einzunehmen.
Der untere Förderriemen 7 ist an einer sich in Förderrichtung erstreckenden Rollenwan ge 8 gelagert, die auf bekannte Weise im Maschinenrahmen aufgehängt und mittels Verstellspindeln querpositionierbar ist. Die in Fig. 2 nicht dargestellten Verstellspindeln sind mit ihren Enden in den Seitenwänden 9, 10 der Klebemaschine befestigt. Sie sind mit einem Drehantrieb verbunden, der eine Querverschiebung der Rollenwange 8 bewirkt. An der Oberkante der Rollenwange 8 ist eine Reihe von Rollen 11 frei drehbar befestigt, von denen der obere Trum des Förderriemens 7 abgestützt wird. Der Förderriemen 7 ist endlos in sich geschlossen. Er wird zu Beginn und am Ende der Rollenwange 8 von Riemenscheiben 12, 13 umgelenkt, wobei die auslaufseitig umlenkende Riemenscheibe 13 zum Antreiben des Riemens 7 quer verschiebbar auf einer angetriebenen Welle sitzt, z. B. einer Vielkantwelle, die ebenfalls mit ihren Enden in den Seitenwänden 9, 10 der Maschine gelagert ist. Die Rollenwange 8 mit dem unteren Förderriemen 7 kann so zwischen den Seitenwänden 9, 10 querverschoben werden, um die gewünschte Arbeitsposition einzunehmen.
Der obere Förderriemen 14 ist an einer sogenannten Rollenschiene 15 gelagert, die am
unteren Ende eines gabelförmigen Tragteils 16 befestigt ist. Der untere Trum des
Förderriemens 14 wird an seiner Oberseite ebenfalls von Rollen abgestützt. Der obere
Förderriemen 14 ist entweder frei umlaufend gelagert oder er ist ebenfalls angetrieben,
dann allerdings gegensinnig zum unteren Förderriemen 7, damit sich die fördernden
Trums beider Riemen 7, 14 in die gleiche Richtung bewegen.
Der obere Teil des Tragteils 16 der Rollenschiene 15 ist als Laufwagen 17 gestaltet, der
an einem Tragbalken 18 aufgehängt ist. Der Tragbalken 18 erstreckt sich über die
Maschinenbreite in einer gewissen Höhe oberhalb der Förderebene der Zuschnitte. Er ist
mit seinen beiden Enden jeweils an einem seitlichen Ständer 19, 20 vertikal bewegbar
befestigt. Die Ständer 19, 20 sind an den Seitenwänden 9, 10 der Maschine festge
schraubt. Durch diese Konstruktion ist der Laufwagen 17 mit der daran hängend
befestigten Rollenschiene 15 frei querverschiebbar in der Maschine aufgehängt.
Damit die Zuschnitte sicher zwischen den beiden Förderriemen 7, 14 gehalten werden,
muß die Rollenschiene 15 jeweils exakt oberhalb einer Rollenwange 8 angeordnet sein.
Bei einer Änderung der Position müssen somit die Rollenwange 8 und die Rollenschiene
15 synchron verschoben werden. Dies erfolgt nach der Erfindung mit folgenden,
konstruktiv sehr einfachen Mitteln:
Ein in sich geschlossenes, also endloses band- oder seilförmiges Element, vorzugsweise ein Drahtseil 21, ist so zwischen den beiden Seitenplatten 9, 10 der Maschine in seine Längsrichtung frei bewegbar gespannt, daß eine Schlaufe 21 unterhalb der Förderebene der Zuschnitte im Bereich der Rollenwange 8 quer über die Maschinenbreite verläuft. Die zweite Schlaufe 22 am anderen Ende des Drahtseils verläuft parallel zur ersten Schlaufe 21 oberhalb der Förderebene, bevorzugt oberhalb der Rollenschiene 15 im Bereich des Laufwagens 17, quer über die Maschinenbreite. Zwischen der unteren Schlaufe 21 und der oberen Schlaufe 22 werden die beiden Stränge 23 des Drahtseils in einem seitlichen Ständer (Ständer 19) nach oben geführt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beginnt das doppelsträngig geführte Drahtseil an einer Umlenkrolle 24, die an der Innenseite einer Seitenwand (Seitenwand 10) frei drehbar gelagert ist. Eine erste untere Schlaufe 21 verläuft dann geradlinig unterhalb des Bereichs der Rollenwange 8 zu der anderen Seitenwand (Seitenwand 9). Dort werden beide Stränge 23 senkrecht nach oben umgelenkt und verlaufen innerhalb des Ständers 19 nach oben bis in den Bereich oberhalb des Tragbalkens 18. In dieser Höhe werden die beiden Stränge 23 in einen waagerechten Verlauf umgelenkt und verlaufen wieder waagerecht, die Schlaufe 22 bildend, zu der anderen Maschinenseite. Dort ist das Ende der Schlaufe 22 um Umlenkrollen geführt, die frei drehbar an dem Ständer 20 gelagert sind.
Ein in sich geschlossenes, also endloses band- oder seilförmiges Element, vorzugsweise ein Drahtseil 21, ist so zwischen den beiden Seitenplatten 9, 10 der Maschine in seine Längsrichtung frei bewegbar gespannt, daß eine Schlaufe 21 unterhalb der Förderebene der Zuschnitte im Bereich der Rollenwange 8 quer über die Maschinenbreite verläuft. Die zweite Schlaufe 22 am anderen Ende des Drahtseils verläuft parallel zur ersten Schlaufe 21 oberhalb der Förderebene, bevorzugt oberhalb der Rollenschiene 15 im Bereich des Laufwagens 17, quer über die Maschinenbreite. Zwischen der unteren Schlaufe 21 und der oberen Schlaufe 22 werden die beiden Stränge 23 des Drahtseils in einem seitlichen Ständer (Ständer 19) nach oben geführt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beginnt das doppelsträngig geführte Drahtseil an einer Umlenkrolle 24, die an der Innenseite einer Seitenwand (Seitenwand 10) frei drehbar gelagert ist. Eine erste untere Schlaufe 21 verläuft dann geradlinig unterhalb des Bereichs der Rollenwange 8 zu der anderen Seitenwand (Seitenwand 9). Dort werden beide Stränge 23 senkrecht nach oben umgelenkt und verlaufen innerhalb des Ständers 19 nach oben bis in den Bereich oberhalb des Tragbalkens 18. In dieser Höhe werden die beiden Stränge 23 in einen waagerechten Verlauf umgelenkt und verlaufen wieder waagerecht, die Schlaufe 22 bildend, zu der anderen Maschinenseite. Dort ist das Ende der Schlaufe 22 um Umlenkrollen geführt, die frei drehbar an dem Ständer 20 gelagert sind.
Das Drahtseil 21, 22, 23 dient als Schleppseil für die obere Rollenschiene 15, um diese
bei einer Querverstellung der Rollenwange 8 synchron mitzuschleppen. Dazu ist die
Rollenwange 8 mit einem Strang der unteren Schlaufe 21 über ein laschenförmiges
Element 25 verbunden, so daß bei einer Verstellung der Rollenwange 8 mittels des
Sprindeltriebs dieser Strang in die entsprechende Richtung mitgezogen wird. Der
Laufwagen 17 der Rollenschiene 15 weist eine Klemmeinrichtung 26 auf, mit der er an
den anderen Strang der oberen Schlaufe 22 festgeklemmt werden kann. In festgeklemm
tem Zustand bewegt sich der Laufwagen 17 mit der daran befestigten Rollenschiene 15
so synchron mit der Rollenwange 8. Er wird bei einer Querverschiebung der Rollenwan
ge 8 in die entsprechende Richtung mitgezogen, ohne daß er einen eigenen Antrieb
benötigt.
Bevorzugt ist der unterhalb der oberen Schlaufe 22 angeordnete Tragbalken 18
begrenzt vertikal bewegbar in den Ständern 19, 20 gelagert. Die vertikale Bewegbarkeit
des Tragbalkens 18 mit den darauf aufgehängten Rollenschienen 15 ermöglicht es,
einen vorbestimmten Abstand zwischen den fördernden Trums der beiden Förderriemen
7, 14 einzustellen. Zugleich können die Rollschienen 15 nach oben in eine Wartungs
position bewegt werden, bei der beispielsweise sich stauende Zuschnitte entfernt werden
können. Bevorzugt erfolgt die vertikale Bewegung des Tragbalkens 18 mittels zweier
Pneumatikzylinder, die jeweils in einem Ständer 19, 20 angeordnet den Tragbalken 18
nach oben gegen einen einstellbaren Anschlag drücken. Die gewünschte vertikale
Position der Rollschienen 15 kann so über die verstellbaren Anschläge eingestellt
werden.
Claims (5)
1. Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten mit
einer Einrichtung zum Fördern der Zuschnitte durch die Maschine enthaltend:
- 1. Untere Förderriemen (7), die an einer mittels eines Antriebs quer verschiebbar gelagerten Rollenwange (8) gelagert sind und
- 2. obere Förderriemen (14), die an einer quer verschiebbar gelagerten Rollenschiene (15) gelagert sind,
- 1. eine Schlaufe (21) unterhalb der Förderebene der Zuschnitte quer über die Maschi nenbreite und
- 2. eine zweite Schlaufe (22) parallel zur ersten Schlaufe (21) oberhalb der Förderebene quer über die Maschinenbreite verläuft, wobei
2. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Schlaufe (22) oberhalb der Rollenschiene (15) verläuft.
3. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Seite der Maschine Ständer (19, 20) angeordnet sind, zwischen denen ein Tragbalken
(18) mit Abstand oberhalb der Förderebene gelagert ist, wobei die Rollenschiene (15) am
unteren Ende eines Tragteils (16) befestigt ist, das an seinem oberen Teil als Laufwagen
(17) gestaltet ist, der an dem Tragbalken (18) aufgehängt ist.
4. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Schlaufe (22) des band- oder seilförmigen Elements oberhalb des Tragbalkens (18)
verläuft.
5. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragbalken (18) vertikal bewegbar an den Ständern (18, 19) gelagert ist.
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DE59910508T Expired - Lifetime DE59910508D1 (de) | 1998-06-04 | 1999-06-01 | Faltschachtelklebemaschine zur herstellung von faltschachteln aus zuschnitten |
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EP (1) | EP1001877B1 (de) |
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