DE2044028B2 - Vorrichtung zum Darbieten von Informationen - Google Patents

Vorrichtung zum Darbieten von Informationen

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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- sthnseitige Querachse schwenkbar und durch eine kennzeichnet, daß d:e Wendekanten (78, 80) so Feder in der einen Schwenkichtung vorgespannt angeordnet sind, daß die in Umlauf richtung je- sind (deutsche Patentschrift 234 567). r>qS schnappweils erste Wendekante eine Umfangss.hwen- artige Wenden der Informationsträger entgegen der kung der Informationsträger (20, 86) hervorruft.. 40 Federwirkung wird hier durch einen ortsfesten Annach der sie auf die jeweils zweite Wendekante schlag bewirkt. Hier werden zwar keine Zahnräder auftreffen, welche die vollständige Schwenkung an jedem Informationsträger benötigt, jedoch muß um 180c hervorruft. jeder Informationsträger mit einer Feder ausgerüstet
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- sein, so daß diese Ausführung immer noch als aufkennzeichnet, daß der Endlosförderer (35) Gurte 45 wendig und insbesondere auch störanfällig anzuspre-(42, 44) umfaßt, die über drehbar gelagert; Gurt- chen ist. Ferner kann der Endlosidrderer in Form scheiben (38. 40, 43) geführt sind. eines Bandes notwendigerweise nur in einer Umlauf-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- richtung angetrieben werden, und es werden auch kennzeichnet, daß die Gurte (42, 44) mehrere die Informationsträger an zwei Punkten der Umlauf-Lagerstücke (48) zum Aufnehmen von an den In- 50 bahn jeweils um 180° verschwenkt, so daß sie an formationsträgem (20, 86) vorgesehenen einer bestimmten Stelle der Umlaufbahn stets gleich Schwenkzapfen (32, 34) umfassen und die Gurt- orientiert sind, also stets dieselbe Flachseite dem Bcscheiben (38, 40, 43) mit Einschnitten (60) zum trachter zugewendet ist.
Aufnehmen der Lagerstücke versehen sind. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, 55 die bekannte Vorrichtung der eingangs genannten dadurch gekennzeichnet, daß die Informations- Art bei raumsparender Ausführung so zu verbessern, träger (20, 86) rechteckig sind, an ihren einander daß sie einfacher und störungsunanfälliger wird und gegenüberliegenden Flachseiten (24, 2<>) zum es dem Betrachter ermöglicht, eine am Sichtfenster Anbringen wenigstens eines Informationsstreifens vorbeibewegte Information sogleich wieder in das ausgebildet sind und mit in ihrer Längsmittel- 60 31ickfeld zurückzuholen, ohne einen vollständigen achse an den Stirnkanten angeordneten Schwenk- oder gar doppelten Umlauf des Förderers abwarten zapfen (32, 34) versehen sind. zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dar- dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer mit bieten von Informationen, insbesondere ScTnallplat- 65 den Informationsträgern von Hand in nach Bedarf tentiteln bei einer Musikbox, mit einer Reihe von an entgegengesetzten Umlaufrichtungen iintreibbar ist, einem Endlosförderer hintereinander angeordneten wobei unabhängig von der Umlaufrichtung eine und um eine Querachse schwenkbaren flachen Infor- Schwenkung der Informationstreger auftritt, und daß
Wendevorrichtung aus mit der äußeren Füh-,gswand verbundenen Wendekanten zum Schwen-Bu der Informationsträger gebildet ist [Durch diese Ausbildung erhält die Vorrichtung tie Wendestation, an der die Informationsträger unhängig von der Umlaufrichtung um 180° gewendet 'en. Dabei sind an den einzelnen Informationsagcrn weder Zahnräder noch Federn erforderlich, t daß die Zahlen der bewegbaren Teile und damit 't Störanfälligkeit der Vorrichtung erheblich veninrt wird. Die dem Verschwenken dienenden Wendeten bilden einfache Anschläge, die zwangsläufig ae Wendung der vorbeibewegten Informationsträ-• bewirken. Da nur eine solche Wendestation vorehen ist, passieren die Informationsträger das htfenster beim einen Umlauf in der einen und -Dcitn nachfolgenden Umlauf in der anderen Orientierune. Es läßt sich daher auf vergleichsweise kleinem Raum eine Menge dem Betrachter zugänglicher Informationen unterbringen. Ferner kann die Umlauf richtung des Endlosförderers in jedem beliebigen Moment umgekehrt werden, so daß eine gerade am Sichtfenste. vorbeibewegte Information schnell in das Blickfeld zurückgeholt werden kann. Aus diesen Gründen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ins- a$ besondere für einen rauhen Betrieb und eine Betätigung durch unbekannte Personen geeignet, beispielsweise zum Darbieten und Auswählen von Schallplattentiteln in Verbindung mit einer ferngesteuerten Musikbox.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung weist die äußere Führungswand zwei zwischen dem Endlosförderer und der Vorderwand bzw. der Rückwand des Gehäuses der Darbietungsvorrich'.ung angeordnete gerade Führungsabschnitte auf, die durch zwei im wesentlichen halbkreisförmige Abschnitte an den jeweiligen Enden verbunden sind, von denen der eine Abschnitt zusätzlich die Wendekante überspannt. Maßnahme führt zu einer kompakten Vorrichtung mit einer zweckmäßig abgeschirmten Wendestation.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Wendekanten so anzuordnen, daß die in Umlaufrichfinc jeweils erste Wtndekante eine Anfangsschwenkung der Informationsträger hervorruft, nach der sie auf die jeweils zweite Wendekante auftreffen, welche die vollständige Schwenkung um 180° hervorruft.
Als für den Erfindungsgegenstand besonders gut geeignet hat sich ein Endlosförderer erwiesen, der Gurte umfaßt, die über drehbar gelagerte Gurtscheiben geführt sind. In Weiterbildur.g dieser Ausführungsform können dann die Gurte zweckmäßigerweise mehrere Lagerstücke zum Aufnehmen von an den Informationsträgern vorgesehenen Schwenkzapfen umfassen, wobei die Gurtscheiben mit Einschnitten zum Aufnehmen der Lagerstücke versehen sind.
Zweckmäßigerweise sind die Informationsträger rechteckig, an ihren einander gegenüberliegenden Flachseiten zum Anbringen wenigstens eines Informationsstreifens ausgebildet und mit in ihrer Längsmittelachse an den Stirnkanten angeordneten Schwenkzapfen verseben. Solche Informationsträger lassen sich gut mit Informationen versehen und erfordern nur einen geringen Raum zum Verschwenken um 180°.
Die Erfindung wird uachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen an einem Ausführungs-I näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderseite einer mit der Darbietungsvorrichtung ausgerüsteten ferngesteuerten Musikbox;
Fig.2 zeigt die rechte Seite der Musikbox nach
Fig.1;
Fig.3 zeigt etwa in natürlicher Größe die rechte Seite der Darbietungsvorrichtung;
F i g. 4 ist ein verkürzter Schnitt längs linie 4-4 in Fig.3;
Fig.5 ist ein Teüschnitt längs linie 5-5 in Fig.3;
Fig.6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verwendeten Informationsträger mit Teilen des Endlosförderers;
Fig.7 zeigt einen Informationsträger im Längsschnitt;
Fig.8 ist ein Querschnitt durch den Informa tionsträger nach F i g. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Mus: jox 10 ist mit einer in Fig. 3 dargestellten Darbietun3svorrichtung 11 ausgerüstet. Die Musikbox 10 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer Vorderwand 14 und einer Rückwand 15, die ein Aufhängen der Musikbox 10 an einer Wa.id ermöglicht. Die Vorderwand 14 des Gehäuses 12 ist mit einem Fenster 16 versehen, das einem Betrachter Einblick gewährt. Das Fenster 16 ist mit einer durchsichtigen Scheibe 18 aus Glas oder Kuns.stoff abgedeckt.
Im Inneren des Gehäuses 12 sind mehrere Informationsträger 20 auf noch zu beschreibende Weise so gelagert, daß sie im Umlauf nacheinander an dein Fenster 16 vorbeibewegt werden können, um durch das Fenster 16 betrachtet werden zu können. Gemäß Fig.6 bis8 umfaßt jeder Informationsträger 20 einen rechteckigen Hauptkörper 22 (F i g. 3) mit zwei Flachseiten 24 und 26, die jeweils mit e>nem Schlitz 28 bzw. 30 zur Aufnahme eines Streifens versehen sind, wobei auf den verschiedenen Streifen die zur Wahl stehenden Schallplattentitel stehen. An den Stirnseiten eines jeden Informationsträgers 20 sind in der Längsmittelachse der Informationsträger 20 Schwenkzapfen 32 bzw. 34 angeformt.
Im Gehäuse 12 ist ein Endlosförderer 35 angeordnet. Dieser umfaßt gemäß F i g. 6 eine waagerechte Antriebswelle 36, die sich über die ganze Breite des Gehäuses 12 erstreckt. Mit der Antriebswelle 36 sind zwei Gurtscheiben 38 und 40 drehfest verbunden. Die Gurtscheiben 38 und 40 sind mit einem die Länge der Informationsträger 20 übersteigenden Axialabstand zueinander angeordnet. Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform sind zwei Reihen von Informationsträgern 20 nebeneinander angeordnet, jedoch wird der Einfachheit halber nur eine dieser Reihen beschrieben. Die Antriebswelle ist gemäß F i g. 1 mit einem Handantrieb 41 ausgerüstet.
Der Endlosförderer 35 umfaßt gemäß F i g. 3 eine nahe dem Boden des Gehäuses 12 parallel zur Antriebswelle 36 angeordnete Umlenkwalle, die sich über die ganze Breite des Gehäuses 12 erstreckt und zwei drehfest mit ihr verbundene Gurtscheiben trägt, die in senkrechter Richtung auf die Gurtscheiben 38 und 40 ausgerichtet sind.
Weiterhin umfaßt der Endlosförderer 35 zwei endlose Gurte 42 und 44, die vorzugsweise aus einem festen flexiblen Werkstoff wie z.B. Polypropylen bestehen. Der Gurt 42 läuft über die Gurfscheibs und die auf sie ausgerichtete untere Gurtscheibe
Entsprechend läuft der Gurt 44 über die Gurtscheibe zueinander angeordnet, so daß die Informationsträ-40 und die andere untere Gurtscheibe 43. An den ger 20 wie in F i g. 3 dargestellt, insbesondere auch Gurten 42 und 44 sind in Längsabständen verteilt während des Vorbeilaufens hinter dem Fenster 16 Lagerstücke 48 zum Aufnehmen der Schwenkzapfen senkrecht ausgerichtet sind.
32 und 34 der Informationsträger 20 ausgebildet. 5 Am unteren Ende der Umlaufbahn der Informa-Diese werden dadurch gemäß F i g. 3 mit gleichmäßi- tionsträger 20 ist eine Wendevorrichtung 77 zum gen Abständen hintereinander zwi-eben den beiden selbsttätigen Wenden der Informationsträger 20 um Gurten 42 und 44 aufgehängt, so daß sie sich längs 180° beim Durchlaufen der Wendevorrichtung voreiner Umlaufbahn bewegen, wenn die Gurte 42 und gesehen. Dadurch wird erreicht, daß dann, wenn 44 mit Hilfe der Gurtscheiben 38 und 40 angetrieben io während eines Umlaufs die Flachseite 24 eines Inforwerden. Dabei sind die Informationsträger 20 über mationsträgers 20 hinter dem Fenster 16 sichtbar ihre Schwenkzapfen 32 und 34 drehbar in den Lager- war, beim nachfolgenden Umlauf die Flachseite 26 stücken 48 gelagert, so daß sie auf noch zu erläu- des Informationsträgeis 20 hinter dem Fenster 16 ternde Weise gewendet werden können, damit sowohl sichtbar wird und umgekehrt Die Informationsträger ihre Flachseiten 24 wie ihre Flachseiten 26 während 15 20 können daher beidseitig mit Informationen wie des Umlaufs für einen Betrachter bzw. Benutzer Schallplattentitel versehen werden, sichtbar hinter dem Fenster 16 erscheinen können. Die Wendevorrichtung 77 umfaßt zwei fingerför-
Zur Betätigungs des Endlosförderers 35 sind an mige Wendekanten 78 und 80, die nahe den unteren den beiden Stirnseiten des Gehäuses 12 drehbare Be- Gurtscheiben 43 von der Innenwand des unteren tätiguiigsknöpfe 52 und 54 vorgesehen, die mit den ao halbkreisförmigen Abschnitts 72 aus nach innen und beiden Enden der Antriebswelle 36 in Antriebsver- unten ragen und so angeordnet sind, daß sie mit den bindung stehen. Durch entsprechendes Drehen der um die Gurtscheiben 43 herumgeführten Informa-Betätigungsknöpfe 52 und 54 kann der Endlosförde- tionsträgern 20 zusammenarbeiten, um sie jeweils um rer 25 wahlweise in der einen oder in der entgegenge- insgesamt 180° zu schwenken. Wird die Antriebssetzten Umlaufrichtung angetrieben werden, so daß «5 welle 36 gemäß Fig.3 im entgegengesetzten Uhrdie Informationsträger 20 entweder von oben nach zeigersinn gedreht, so daß die Informationsträger 20 unten oder aber von unten nach oben hinter dem von oben nach unten hinter dem Fenster 16 vorbei-Fenster 16 vorbeibewegt werden. Gegebenenfalls bewegt werden, so bewirkt die Wendekante 78, daß kann auch ein umsteuerbarer Elektromotor rum Dr?- der vnrbeilaufende Informationsträger 20, dessen heu der Antriebswelle 36 vorgesehen sein. 30 Flachseite 24 zuvor hinter dem Fenster 16 sichtbar
Die Antriebskraft der Antriebswelle 36 wird über war, um einen spitzen Winkel gedreht wird. Nach die oberen Gurtscheiben 38 und 40, die wie die unte- dem Passieren der Wendekante 78 befindet sich der ren Gurtscheiben 43 jeweils zwei parallele Scheiben- in Umlaufrichtung hintere Teil 82 des betreffenden platten 56 und 58 umfassen, auf die Gurte 42 und 44 Informationsträgers 20 oberhalb und der in Umlaufübertragen. Dazu sind die kreisförmigen Platten 56 35 richtung vordere Teil 84 des Informationsträgers und 58 am Umfangsrand m»t Eisr'Jinitten 60 verse- unterhalb der Schwenkachse des Informationsträgers, hen, in welche die betreffenden Lagerstücke 48 ge- wie es aus F i g. 3 zu ersehen ist. Dementsprechend maß F i g. 3 eingreifen, so daß sie der Drehrichtung trifft dieser Teil 84 des Informationsträgers beim der Antriebswelle 36 entsprechend mitgenommen weiteren Herumführen um die unteren Gurtscheiben werden und mit den Gurten 42 und 44 umlaufen. 40 43 auf die zweite Wendekante 80, wobei eine weitere
Damit die Informationsträger 20 während ihres Schwenkung derart erfolgt, daß das zuvor hintere Umlaufs innerhalb des Gehäuses 12 in der vorgese- Teil 82 des Informationsträgers nun in Umlaufrichhenen richtigen Lage gehalten werden, ist im Ge- tung vorne liegt. Dementsprechend weist nunmehi häuse 12 eine Führung 62 vorgesehen, die zugleich die Flachseite 26 des Informationsträgers nach außen dem Wenden der Informationsträger 20 dient. Diese 45 bzw. zum Gehäuse 12, so daß bei Fortsetzung dei Führung 62 umfaßt eine äußere Führungswand 64 Umlaufbewegung nunmehr die Flachseite 26 hintei mit zwei sich senkrecht erstreckenden geraden Füh- dem Fenster 16 sichtbar wird. Infolge der s>/mmetrirungsabschnitten 66 und 68, die sich im wesentlichen sehen Anordnung der Wendekanten 78 und 80 erparallel za den Gurten 42 und 44 auf deren Außen- folgt dieses selbsttätige Wendern der Informationsträserten zwischen den oberen Gurtscheiben 38 und 40 so ger 20 in entsprechender Weise auch dann, wenn dej einerseits sowie den unteren Gurtscheiben 43 an- Endlosförderer 35 in der entgegengesetzten Umlaufeurerseits erstrecken. An den Enden der geraden richtung angetrieben wird.
trihrungsabschnitte 66 und 68 ist die äußere Füh- Gemäß Fig. 1 und 4 bis 6 ist nicht nur eine ein-
rungswand 64 so erweitert, daß zwei im wesentlichen zige Reihe von Informationsträgern 20 vorgesehen halbkreisförmige Abschnitte 70 und 72 gebildet sind, 55 sondern es ist neben dieser Reihe eine zweite Reihe welche die oberen Gurtscheiben 38 und 40 sowie die von Informationsträgern 86 in entsprechender Weist unteren Gurtscheiben 43 auf ihren voneinander abge- angeordnet. Ferner hat das Fenster 16 eine solche wandten Seiten überdecken. Ferner umfaßt die Füh- Höhe, daß jeweils gleichzeitig drei Informationsträrung 62 eine innere Führungswand 74 mit zwei gera- ger 20, 86 der beiden Reihen hinter dem Fenster U den Führungsabschnitten 75 und 76, die sich parallel 60 sichtbar werden. Dabei ist an der Antriebswelle 3i zu den geraden Führungsabschnitten 66 und 68 auf eine nicht dargestellte Rastfeder vorgesehen, die der Innenseite der Gurte 42 und 44 erstrecken. Da- durch schrittweises Drehen der Antriebswelle bebei sind der äußere gerade Fühningsabschnitt 66 so- wirkt, daß die jeweils drei Informationsträger 2( wie der zugehörige innere gerade Führungsabschnitt bzw. 86 vollständig sichtbar hinter de η Fenster K 76 wie auch der äußere gerade Führungsabschnitt 68 65 angeordnet sind. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, die in und der diesem zugeordnete innere gerade Führungs- Maßstab von etwa 1: 1 gezeichnet ist, kann die Dar abschnitt 75 mit einem die Dicke der informations- bietungsvorrichtung 11 mit einer geringen Tiefe vor träger 20 nur geringfügig übersteigenden Abstand beispielsweise nur etwa 65 mm ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: mationsträgem for beidseitige Beschriftung, die im
1. Vorrichtung zum Darbieten von Infoirmatio- Umlauf innerhalb einer Führung mit inneren und !innen, insbesondere Schallplattentitehi bei einer ßeren Führungswänden an einem Gehäusefenster Musikbox, mit einer Reihe von an einem lindlos- vorbei bewegbar sind, und mit einer zum selbsttätiförderer hintereinander angeordneten und um 5 gen Schwenken der Informationsträger um 180° vor eine Querachse schwenkbaren flachen Iiiforma- gesehenen Wendevorrichtung, die an einem Punkt tionsträger für beidseitige Beschriftung, die im der Umlaufbahn der Informationsträger angeordnet Umlauf innerhalb einer Führung mit inneien und ist, an dem die Führung unterbrochen ist
äußeren Führuiigswänden an einem Gehäosefen- Emc solche Vorrichtung ist bereits bekannt
ster vorbeibewegbar sind und mit einer zum io (USA.-Patentschrift 1755753). Diese bekannte Vorselbsttätigen Schwenken der Informationsträger richtung umfaß; eine endlose Kette, die nur in eic ,r um 180° vorgesehenen Wendevorrichtung, die an Umlaufrichtung antreibbar ist. Das Wenden der Ineinem Punkt der Umlaufbahn der Informations- fonnauousträger wird dadurch bewirkt, daß an jeträger angeordnet ist, an dem die Führung unter- uem Informationsträger ein Zahnrad vorgesehen ist, brachen ist, dadurch gekennzeichnet, »5 das beim Durchlaufen der Wendestation mit einer daß der Endlosförderer (35) mit den Informa- ortsfesten Zahnstange zusammenwirkt. Diese AusbQ-tkmsträgern (20. 86) von Hand in nach Bedarf dung mit einem an jedem Informationsträger vorgeentgegengesrtrten Umlautncntungen antreibbar scheuen Zaluirad ist aufwendig, und es ergibt s:ch ist. wobei uiiabhängig von der Umlaufrichtung insbesondere der Nachteil, daß bei einem rauhen Beeine Schwenkung der Informationsträger (20, 86) 20 trieb, wie beim Anwendungsfall einer Musikbox mit auftritt, und daß die Wendevorrichtung (77) aus einer Betätigung durch Unbekannte, mit Betriebsmit der äußeren Führungswand (64) verbundenen störungen gerechnet werden muß. Diese Störungsge-Wendekanten (78, 80) zum Schwenken der Infor- fahr wäre auch besonders groß, wenn der Endlosförmationsträger (20, 86) gebildet ist. derer mit den Informationsträgern in entgegengesetz-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- 95 ten Umlaufrichtun^en antreibbar wäre, wie es beikennzeichnet, daß die äußere Führungswaid (64) spielsweise für den vorgenannten Anwendungsfall erzwei zwischen dem Endlosförderer (35) und der wünscht ist, um eine am Betrachtungsfenster vorbei-Vordei-wand (14) bzw. der Rückwand (115) des bewegte Information schnell in das Blickfeld zurück-Gehäuses (12; der Darbietungsvorrichtung (11) holen zu können. Bei der bekannten Vorrichtung angeoidnete gerade Führungsabschnitte (56. 68) 30 müßte dazu unter Berücksichtigung des Wendevoraufweist, die durch zwei im wesentlichen halb- gargs ein doppelter Umlauf des Endlosförderers abkreisfcrmige Abschnitte ("0, 7"») an den leweili- gewartet werden.
gen Enden verbunden sind, von denen der eine Es ist ferner bereits eine Vorrichtung mit einem
Abschnitt (72) zusätzlich die Wendekantin (78. umlaufenden Endlosförderer für Informationsträ- 80) überspannt. 35 ger bekannt, bei der die Informationsträger um eine
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