DE1481015C - Vorrichtung zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Gegenständen, insbesondere zum Überführen von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszähler s - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Gegenständen, insbesondere zum Überführen von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszähler s

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DE1481015C
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English (en)
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Robert J. Westport Conn. Mulligan (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Nuclear Medicine Inc
Original Assignee
Picker Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Gegenständen zu einer in einen Transportweg eingeschalteten absenkbaren Aufzugsplatte, wobei der Transportweg unmittelbar vor und hinter der absenkbaren Aufzugsplatte durch zwei in gleicher Richtung angetriebene Förderbandabschnitte gebildet ist, insbesondere zum Überführen von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszählers.
Die bisher üblichen Transportvorrichtungen zum Beschicken von Szintillationszählern mit Materialproben in Form von Rädern, Ketten od. dgl. sind im Aufbau relativ kompliziert und unhandlich. Sie eignen sich nur bedingt zum Aufbau auf einer Tischplatte.
Für andere Zwecke sind an sich schon die verschiedenartigsten Transportvorrichtungen bekannt, die in dieser Form jedoch nicht zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszählers geeignet sind.
So ist beispielsweise eine Vorrichtung zum fortlaufenden Eintauchen von Gegenständen in ein Bad bekannt (USA.-Patentschrift 2 679 852), bei welcher unmittelbar vor und hinter einer absenkbaren Aufzugsplatte jeweils zwei in gleicher Richtung angetriebene Förderbandabschnitte vorgesehen sind, von denen der eine auf die Aufzugsplatte zu und der andere von dieser Platte weg läuft. Hier ist einerseits kein geschlossener Transportweg vorgesehen, d. h., die Gegenstände können nicht von dem von der Aufzugsplatte weglaufenden Förderbandabschnitt wieder zum zulaufenden Förderbandabschnitt zurückgeführt werden.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Transport von beispielsweise mit heißen Flüssigkeiten od. dgl. gefüllten Flaschen zu deren Abkühlung bekannt (USA.-Patentschrift 1 516 016), die mehrere parallel nebeneinander angeordnete gegenläufig angetriebene Förderbänder mit dazwischen angeordneten Führungen nebst Umlenkungen an den Enden umfaßt. Hier ist keine Vorrichtung zum Absenken der geförderten Gegenstände vorgesehen, wie dies zum Beschicken der Behandlungskammer eines Szintillationszählers nötig wäre, und auch hier ist der Transportweg nicht in sich geschlossen. Bei beiden bekannten Transportvorrichtungen ist der Antrieb für die Förderbänder relativ kompliziert und nimmt einen großen Raum in Anspruch.
Es ist ferner bei Förderbändern an sich auch schon bekannt (USA.-Patentschriften 2 671 552, 1 570 235),. ein letztes von mehreren im wesentlichen parallelen Förderbändern mit dem Anfang eines anderen Förderbandabschnittes durch ein quer zur Laufrichtung der Förderbänder angeordnetes weiteres Förderband-.teilstück zu verbinden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau einfache und nicht viel Platz einnehmende und dennoch zuverlässig arbeitende Vorrichtung zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Materialproben zu einer absenkbaren Aufzugsplatte, die beispielsweise in die Behandlungskammer eines Szintillationszählers führt, zu schaffen, mit der eine Vielzahl von Materialproben fortlaufend zu einer bestimmten Beschikkungsstation hin und von dieser weg transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender teilweise an sich bekannter Merkmale:
a) Anschließend an den einen der beiden Förderbandabschnitte wird der Transportweg durch mehrere parallel nebeneinander und parallel zu den beiden Förderbandabschnitten angeordnete und abwechselnd gegenläufig angetriebene Förderbänder mit dazwischen angeordneten Führungen mit Umlenkungen gebildet;
b) zwischen dem letzten der parallelen Förderbänder und dem Anfang des anderen Förderbandabschnittes wird der Transportweg durch ein quer zur Laufrichtung dieser Förderbänder angeordnetes weiters Förderband geschlossen;
c) sämtliche Förderbänder werden über eine einzige Antriebswelle angetrieben, und zwar der eine Förderbandabschnitt über eine Antriebsrolle auf einer von dieser Antriebswelle über einen Kettenantrieb entgegengesetzt angetriebenen zweiten Antriebswelle und der andere Förderbandabschnitt über eine Antriebsrolle sowie ein dreirädriges Kegelzahnradgetriebe unmittelbar von der ersten Antriebswelle, wobei auf diesen beiden Antriebswellen außerdem die Antriebsrollen der in der einen Richtung laufenden Förderbänder drehfest und die Umlenkrollen der in der anderen Richtung laufenden Förderbänder frei drehbar angeordnet sind und über das Kegelzahnradgetriebe gleichzeitig auch noch die Antriebsrolle für das quer verlaufende Förderband angetrieben ist.
Durch die erfindungsgemäße Kombination wird eine Transportvorrichtung, insbesondere für Materialproben, geschaffen,- die einen sehr gedrängten Aufbau besitzt und daher auch auf einem Tisch aufgebaut werden kann. Sie eignet sich in dieser Form besonders gut zum fortlaufenden Überführen von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszählers.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Proben im Grundriß;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt die Vorderseite der erfindungsgemäßen Probentransportvorrichtung;
F i g. 4 zeigt die Unterseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Antriebsmotor aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen ist;
F i g. 5 zeigt schematisch die- Schaltung einer Einrichtung, die auf das Abtasten von Gegenständen unterschiedlicher Größe anspricht, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung transportiert werden.
In F i g. 1 erkennt man ein Gehäuse 10 mit einer Tischplatte 11, die vorzugsweise eben ist, so daß die Behälter der zu transportierenden flüssigen Proben jeweils in einer aufrechten Stellung gehalten werden. Die Tischplatte 11 umfaßt eine insgesamt mit 12 bezeichnete Führung, die sich aus mehreren Führungselementen 15 bis 22 zusammensetzt. Die Führungselemente 15 und 16 sind durch ein Verbindungs- oder Zwischenstück 25 miteinander verbunden; die Führungselemente 16 und 17 sind durch ein Zwischenstück 26 verbunden; die Führungselemente 17 und 18 sind durch ein Zwischenstück 27 verbunden,
die Führungselemente 18 und 19 sind durch ein Zwischenstück 28 verbunden, und die Führungselemente 19 und 20 sind durch ein Zwischenstück 29 verbunden; zwischen den Führungselementen 20 und 21 ist ein Verbindungsstück 30 vorgesehen, und die Führungselemente 21 und 22 sind durch ein Zwischenstück 31 verbunden. Damit die Gegenstände oder Proben von dem Führungselement 22 aus zu dem Führungselement 15 zurückgeführt werden können, ist außerdem ein seitliches Führungselement 35 vorgesehen. Dieses seitliche Führungselement 35 ist mit dem Führungselement 15 durch ein am Ende angeordnetes Führungselement 36 und mit dem Führungselement 22 durch ein an dessen Ende angeordnetes Führungselement 37 verbunden. Die genannten Führungselemente sind so miteinander verbunden, daß die Probenhalter mit oder ohne Proben zu einem bei 40 angedeuteten Aufzugsaggregat gebracht werden. Das Aufzugs- oder Elevatoraggregat 40 umfaßt außer der Aufzugsplatte 130 allgemein mehrere mechanische Lichtschleusen oder Sperren od. dgl., die nacheinander so betätigt werden, daß jeweils eine Probe in einen lichtdichten Teil des Szintillationszählgeräts eingeführt und in die Nähe lichtempfindlicher Photomultiplikatorröhren gebracht werden kann, ohne daß Licht aus der Umgebung auf die Photomultiplikatorröhren fällt. Bei anderen bekannten Elevatoraggregaten von Szintillationszählsystemen bekannter Art ist z. B. ein mit Dichtungsringen arbeitendes Schleusenoder Verschluß aggregat vorgesehen, das dem gleichen Zweck dient.
Bei der bevorzugten Ausbildungsform sind die Führungselemente oder Führungen 15 bis 22 so angeordnet, daß eine Linie, die sich im wesentlichen über die ganze Länge des betreffenden Führungselements und parallel dazu erstreckt, vorzugsweise einen Winkel von weniger als 90° mit einer ähnlichen Linie einschließt, die sich über die ganze Länge der benachbarten Führungselemente, z. B. der Führungselemente 15 und 16, und parallel dazu erstreckt. Ferner ist die Anordnung der gesamten Führung vorzugsweise derart, daß sich insgesamt eine sinus- oder zickzackförmige, z. B. eine Z-förmige Anordnung ergibt; gemäß Fig. 1 verlaufen ferner die benachbarten Führungselemente 15 bis 22 im wesentlichen parallel zueinander. Bei den offenen Führungselementen 15 bis 22 wird jeweils ein Teil des Bodens der Führungselemente durch mehrere Gurte oder Bänder 43 bis 50 gebildet. Diese Gurte werden so angetrieben, daß sich einander benachbarte Gurte jeweils in entgegengesetzten Richtungen bewegen; beispielsweise werden die Gurte 43, 45, 47 und 49 in der einen Richtung bewegt, während sich die Gurte 44, 46, 48 und 50 in der entgegengesetzten Richtung ■ bewegen. Außerdem ist dem seitlichen Führungselement 35 ein Gurt 51 zugeordnet, der einen Teil des Bodens dieser Führung bildet. Der Gurt 51 wird in einer solchen Richtung bewegt, daß die längs der Führung 22 transportierten Proben zu dem Führungselement zurückgeführt werden, dem der Gurt 43 zugeordnet ist. Es sei bemerkt, daß das Führungselement 15 in die beiden Hälften 15 a und 15 & unterteilt ist, da zwischen diesen Hälften das Elevatoraggregat 40 angeordnet ist. Entsprechend ist auch der Gurt 43 in die beiden Hälften bzw. Förderbandabschnitte 43 a und 43 b unterteilt, die beide in der gleichen Richtung bewegt werden. Die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Gurte sind in F i g. 1 durch Pfeile angedeutet. Ferner sind als Bestandteile der Böden der Verbindungs- oder Umlenkelemente 25 bis 31 sechs Bodenplatten 60 bis 66 vorgesehen, die zwischen den verschiedenen Gurten so angeordnet sind, daß die Proben längs der gesamten Führungsbahn bewegt werden können.
In F i g. 2 bis 4 ist die allgemeine Anordnung der Mittel zum Antreiben der verschiedenen Gurte 43 bis 50 dargestellt. Um die verschiedenen Gurte anzu^
ίο treiben, ist ein Elektromotor 70 vorgesehen, der von einem Flansch 7l getragen wird, welcher sich von dem Gehäuse 10 aus nach unten erstreckt. Die Welle 72 des Motors 70 trägt ein Zahnrad 73, das mit einem zweiten Zahnrad 74 auf einer Welle 75 kämmt.
Mit der Welle 75 ist ein Kettenrad 76 zum Antreiben einer Kette 77 drehfest verbunden. Die Kette 77 läuft über zwei Kettenräder 78 und dient dazu, ein auf einer Welle 81 sitzendes Kettenrad 80 anzutreiben. Die Kette 77 läuft so über die Kettenräder 78, daß die Kettenräder 76 und 80 mit den zugehörigen Wellen 75 und 81 in entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen.
Damit die beiden Förderband- bzw. Gurtabschnitte 43 a und 43 b in der gleichen Richtung angetrieben werden, wird der Abschnitt 43 a von einer Riemenscheibe 90 aus angetrieben, die mit der Welle 81 durch eine Klemmschraube verbunden ist, so daß sich die Riemenscheibe 90 zusammen mit der Welle 81 dreht. Das andere Ende des Gurtabschnitts 43 a läuft über eine auf der Unterseite des Tisches 11 gelagerte Umlenkrolle 91. Um den Gurtabschnitt 43& in der gleichen Richtung anzutreiben wie den Gurtabschnitt 43 a, wird das eine Ende des Gurtabschnitts 43 b von einer Riemenscheibe 94 aus angetrieben, die durch mehrere bei 95 angedeutete Kegelzahnräder mit der Welle 75 verbunden ist. Durch die Kegelzahnräder 95 wird die Drehrichtung der Riemenscheibe 94 im Vergleich zur Drehrichtung der Welle 75 umgekehrt. Somit bewegt sich der Gurtabschnitt
43 b in der gleichen Richtung wie der Gurtabschnitt 43 a. Das andere Ende des Gurtabschnitts 43 & läuft über eine auf der Unterseite des Tisches 11 gelagerte Umlenkrolle 98. Um die übrigen Gurte 44 bis 50 jeweils abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben, läuft der Gurt 44 über eine auf der Welle 81 frei drehbare Umlenkrolle 100 zu einer mit der Welle 75 drehfest verbundenen Antriebsrolle 102, und der Gurt 45 arbeitet auf ähnliche Weise mit einer Antriebsrolle 104 und einer Umlenkrolle 105 zusammen. Der Gurt 46 wird entsprechend durch eine Rolle 107 angetrieben und läuft über eine Umlenkrolle 108. Der nächste Gurt 47 wird durch eine Rolle 110 angetrieben und läuft über eine Umlenkrolle 111, während der Gurt 48 durch eine Rolle 113 angetrieben wird und über eine Umlenkrolle 114 läuft; der Gurt 49 wird durch eine Rolle 116 angetrieben und läuft über eine Umlenkrolle 117, und der Gurt 50 wird durch eine Rolle 118 angetrieben und läuft an seinem anderen Ende über eineUmlenkrolle 119. Auf diese Weise werden die einander benachbarten Gurte 43 bis 50 jeweils abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, so daß die auf den Gurten angeordneten Gegenstände veranlaßt werden, sich von dem Ende des Tisches, das von dem Elevatoraggregat am weitesten entfernt ist, zu dem Elevatoraggregat zu bewegen. Außerdem wird der Gurt 51 über das Kegelzahnradgetriebe 95 und eine Antriebsrolle 121 in einer solchen Richtung ange-
trieben, daß die Gegenstände oder Behälter von dem Gurt 50 auf den Gurtabschnitt 43 b übergeführt werden. Das andere Ende des Gurtes 51 läuft über eine Umlenkrolle 123, die auf der Unterseite des Tisches 11 gelagert ist.
Gemäß F i g. 2 und 5, aus denen die Wirkungsweise des Elevatoraggregats 40 und der erfindungsgemäßen Fühlschalter hervorgeht, umfaßt das Elevatoraggregat die Plattform 130, die mit einer Stange 131 verbunden ist; die Stange 131 ist bei 132 mit einer Verzahnung versehen. Die Plattform 130 wird in Abhängigkeit von vorbestimmten Befehlssignalen nach unten bewegt und in eine Stellung gebracht, bei der es möglich ist, mit Hilfe der Plattform einen Behälter mit einer Probe in die lichtdichte Kammer eines Szitillationszählgeräts zu bringen, so daß der Behälter den Photomultiplikatorröhren des Zählgeräts benachbart ist. Gemäß Fig. 2 sind auf dem Gurt vier Halter 136 bis 139 angeordnet. In den Haltern 137 und 138 befinden sich zwei Probenbehälter 140 und 141, während der Halter 139 eine unregelmäßig geformte Attrappe bzw. eine Nachbildung 142 enthält. Um festzustellen, was sich auf dem Gurtabschnitt 43 b befindet, sind an dem Elevatoraggregat 40 drei Schalter 150, 151 und 152 vorgesehen. Der Schalter 150 wird nur durch die Halter 136 bis 139 für die Probenbehälter betätigt, der Schalter 151 kann nur betätigt werden, wenn in einem der Halter ein Probenbehälter der bei 140 und 141 dargestellten Art vorhanden ist, und der Schalter 152 wird nur durch den obersten unregelmäßig geformten Teil der Attrappe 142 betätigt. In F i g. 5 sind die Schalter 150 bis 152 in Verbindung mit anderen Schaltungselementen dargestellt. Die gezeigte Schaltung umfaßt eine Spannungsquelle 160 und ein Zählgerät 161, das elektromechanisch arbeiten kann. Das Zählgerät 161 zählt die Fälle, in denen einer der Behälter 136 bis 139 den Schalter 150 passiert. Diese Information wird dann allgemein in dem Szintillationszählsystem zusammen mit den durch dieses System erzeugten Zählergebnissen verarbeitet, so daß man einen Nachweis dafür erhält, welche Probe untersucht worden ist.
Nur wenn der Schalter 151 durch einen Probenbehälter 140 oder 141 betätigt wird, wird die Plattform 130 des Elevators zusammen mit dem zugehörigen Halter und der darauf angeordneten Probe nach unten bewegt. Zu diesem Zweck wird ein Motor 162 eingeschaltet, der ein Zahnrad 163 antreibt, das mit dem Zahnstangenabschnitt der Tragstange 131 für die Plattform zusammenarbeitet. Um den Stromkreis geschlossen zu halten, ist eine Relaiswicklung 170 vorgesehen, mittels deren ein parallelgeschaltetes Relais 171 geschlossen gehalten wird. Um den Elevator mit der Probe nach oben zu bewegen, nachdem der Szintillationszählvorgang beendet ist, kann man einen gesonderten Motor benutzen, durch den der Elevator gehoben wird, und es können weitere Mittel vorgesehen sein, um den Motor 162 während der Aufwärtsbewegung des Elevators abzuschalten. Diese Signale zum Heben des Elevators werden bei einem Szintillationszählsystem gewöhnlich durch eine Steuereinrichtung erzeugt, und zwar jeweils nach Ablauf der für die Zählung der Szintillationen der zu untersuchenden Probe festgelegten Zeitspanne. Diese Steuereinrichtung ist jedoch in F i g. 5 nicht dargestellt.
Wenn einer der erwähnten Halter eine unregelmäßig geformte Attrappe oder Nachbildung 142 trägt, wird der Schalter 150 betätigt, und es wird ein Zählvorgang durchgeführt, doch wegen der kleinen Abmessungen des mittleren Teils der Attrappe wird der Schalter 151 nicht betätigt, während jedoch danach der Schalter 152 betätigt wird. Durch die Betätigung bzw. das Schließen des Schalters 152 wird die Zähleinrichtung zurückgestellt, so daß dem nächsten Halter mit einem Behälter wieder die Nummer 1 zugeteilt wird. Somit kann die Numerierung der Proben jedes neuen Satzes mit jeder gewünschten Nummer begonnen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum fortlaufenden Zu- und Abtransport von Gegenständen zu einer in einen Transportweg eingeschalteten absenkbaren Aufzugsplatte, wobei der Transportweg unmittelbar vor und hinter der absenkbaren Aufzugsplatte durch zwei in gleicher Richtung angetriebene Förderbandabschnitte gebildet ist, insbesondere zum Überführen von Materialproben in die Behandlungskammer eines Szintillationszählers, gekennzeichnet durch die Kombination folgender teilweise an sich bekannter Merkmale:
    a) Anschließend an den einen (43 ä) der beiden Förderbandabschnitte wird der Transportweg durch mehrere parallel nebeneinander und parallel zu den beiden Förderbandabschnitten (43 a, 43 t) angeordnete und abwechselnd gegenläufig angetriebene Förderbänder (44 bis 50) mit dazwischen ange
    ordneten Führungen (16 bis 22) mit Umlenkungen (25 bis 31) gebildet;
    b) zwischen dem letzten (50) der parallelen Förderbänder (44 bis 50) und dem Anfang des anderen Förderbandabschnittes (43 δ)
    wird der Transportweg durch ein quer zur Laufrichtung dieser Förderbänder (43 bis 50) angeordnetes weiteres Förderband (51) geschlossen;
    c) sämtliche Förderbänder (43 bis 51) werden
    über eine einzige Antriebswelle (75) angetrieben, und zwar der eine Förderbandabschnitt (43 a) über eine Antriebsrolle (90) auf einer von dieser Antriebswelle (75) über einen Kettenantrieb (77, 78) entgegengesetzt
    angetriebenen zweiten Antriebswelle (81) und der andere Förderbandabschnitt (43 b) über eine Antriebsrolle (94) sowie ein1 dreirädriges Kegelzahnradgetriebe (95) unmittelbar von der ersten Antriebswelle (75), wobei
    auf diesen beiden Antriebswellen (75, 81) außerdem die Antriebsrollen (z. B. 104) der in der einen Richtung laufenden Förderbänder (z. B. 45) drehfest und die Umlenkrollen (z. B. 100) der in der anderen Rich
    tung laufenden Förderbänder (z. B. 44) frei drehbar angeordnet sind und über das Kegelzahnradgetriebe (95) gleichzeitig auch noch die Antriebsrolle (121) für das quer verlaufende Förderband (51) angetrieben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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