DE867011C - Zehnerschaltvorrichtung mit Sprossenradgetriebe fuer Addierwerke - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung mit Sprossenradgetriebe fuer Addierwerke

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DE867011C
DE867011C DEB14374A DEB0014374A DE867011C DE 867011 C DE867011 C DE 867011C DE B14374 A DEB14374 A DE B14374A DE B0014374 A DEB0014374 A DE B0014374A DE 867011 C DE867011 C DE 867011C
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DE
Germany
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gear according
roller
rungs
rung
sprocket
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Expired
Application number
DEB14374A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Kuhnle
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Bizerba SE and Co KG
Original Assignee
Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zehnerschaltvorrichtung mit Sprossenradgetriebe für Addierwerke Bei Addierwerken ist es üblich, nach einem vollen Umlauf eines Zehnerzahlenzahnrades, also nach dem Durchgang der Neun, über die Kurvenbahn eines in diesem Augenblick angehobenen Zehnerschalthebels die radial aus -einem umlaufenden Sprossenrad herausragende Sprosse entgegen einer Federwirkung zu seitlichem Ausschwingen zu bringen, wodurch die Sprosse in ein Zahnrad der benachbarten nächsthöheren Stelle eingreift und dieses um einen Zahn weiterbewegt.
  • Das Sprossenrad dient außerdem noch. als Nockenscheibe, die mit ihrer Nocke dent beim Schaltvorgang ii eine Raststellung angehobenen Zehnerschalthebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückrastet.
  • Eine Sprossenwalze der bekannten Art wird dabei aus einer Vielzahl dieser teuren Sprossenräder zusammengesetzt, von denen jedes einzelne durch Fräsen seine gewünschte Nockenform erhalten muß und in denen jeweils einzeln eine starre Sprosse in Form eines Stäbchens am einen Ende schwenkbar gelagert werden muß. Eine zusätzlich anzubringende kleine Zugfeder sorgt dann dafür, daß dies starre Stäbchen normalerweise nicht aus der Ebene des Sprossenrades herausschwenkt. Angesichts, der Kompliziertheit der Grundform des Sprossenrades wird dies meistens aus Spritzguß hergestellt.
  • Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, mit dieser traditionell gewordenen, aber sehr teuren Herstellungsart der Sprossenwalzen zu brechen und hierfür eine Gestalt zu finden, die sich mit einfachsten Fertigungsmethoden verwirklichen läßt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Sprossenwalze aus einem zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellten Vollzylinder besteht, in dessen Umfang die Getriebeorgane (Sprossen, Nocken usw.) als Stifte eingesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands, der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Sprossenwalze in Draufsicht, und zwar ohne die übrigen Getriebeteile des Sprossenwalzengetriebes ; Fig. 2 stellt eine Stirnansicht hierzu mit einer Blickrichtung entsprechend den Pfeilen A-A der Fig. i dar, ,;wobei jedoch noch zusätzliche Getriebeteile wiedergegeben sind; Fig.3 ist die schaubildliche Darstellung eines Einzelteiles des Getriebes. ' Die Drehrichtung der Walze i ist in den Fig. i und 2 durch Pfeile angedeutet. Auf dieser Walze sind die Getriebeorgane angebracht, und zwar in der Anzahl, wie sie insgesamt vier Sprossenrädern alter Bauart entspricht. Dabei sind die jeweils zu einem Sprossenrad zählenden, sich wiederholenden Organe gegenüber dem Nachbarsprossenrad um einen entsprechenden Winkelbetrag versetzt.
  • Unter diesen Getriebeorganen werden zunächst die Sprossen .2a bis 2d verstanden, von denen die Sprosse 2a zur untersten und 2d zur höchsten Stelle des- Addierwerkes gehört. .Die Sprossen bestehen im vorliegenden, Fall aus geraden Stahlfederdrähten, die etwas länger sind als: der Durchmesser der Walze i. Diese ist mit durchgehenden Radialbohrungen iia bis iid versehen, die ihrerseits wesentlich größeren Durchmesser haben als die Federdrähte 2° bis 2d. Mit ihrem einen Ende sind diese Drähte 2 über Büchsen 3 im enrntsprechenF-den Ende der Bohrungen ii fest eingespannt. Mit ihrem anderen, dem frei schwingenden Ende ragen, sie über die Walze i. hinaus und sind dabei mit diesem freiem Ende geführt in Buchsen 4a bis 4d, welche in das. entsprechende Ende der Bohrungen i i eingesetzt sind und den Drähten 2 eine Möglichkeit zu federndem Ausweichen quer zur Umlaufebene geben. Die Büchsen 4 sind zu diesem Zweck mit quer zur Umlaufebene gerichteten Führungsschlitz.en 41a bis. 41d versehen. Diese Führungsschlitze 41 stehen im übrigen nicht genau senkrecht zur Umlaufebene der Bohrungen ii. Sie sind: gegen diese Ebene so geneigt, daß ihr an der Lochleibung der Bohrungen ii liegendes Ende, in Drehrichtung der Sprossenwalze i gesehen, gegenüber der Mittelachse des: Bohrloches i i nacheilt. Dadurch wird erreicht, daß das, wie unten gezeigt wird, durch Führungsflächen erzwungene federnde Ausweichen der Federdrähte :2 aus. ihrer mit der Mittelachse der Löcher ri zusammenfallenden Normallage mit möglichst wenig Reibung an den Führungsflächen der Schlitze 41 vor sich. geht.
  • Jeder Sprosse 2 ist ein um eine Achse 51 hin und her schwenkbarer Zehnerschalthebel 5 zugeordnet. Er umgreift mit seinem freien, verbreiterten Ende, das in Fig. 3 nochmals schaubildlich herausgezeichnet ist, mit einem Langloch 52 die Achse 61 eines Zwischenzahnrades 6 und ist in den: beiden, durch die Länge des Langloches 52 gegebenen Endstellungen jeweils durch ein nicht gezeichnetes, federndes. Rastmittel gehalten. Das mit dem Zwischenzahnrad 6 kämmende Zahlenzahnrad 7 hat einen; seitlichen Bund 71 und auf diesem eine Nocke 72, die jedesmal nach. dem Durchgang einer Neun mit der Nocke 53 am Hebel 5 zusammenarbeitet und dabei diesen Hebel 5 aus der in Fig. 2 gezeichneten Endlage heraus in die andere Endlage hinüberrastet. In dieser anderen Endstellung gelangt dann das dem Nocken 53 gegenüberliegende Ende der Verbreiterung des Hebels 5 mit der Schrägfläche 55 in den Bereich des freiem Endes der Federsprosse 2, nachdem bis dahin eine tiefe Ausfräsung 54 den, notwendigen Raum für den normalen freien Durchgang der Sprosse 2 freigegeben hatte. Wenn, aber bei angehobenem Hebel 5 das in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Ende der Sprossenfeder 2 gegen die Schrägfläche 55 anzuliegen kommt, schwingt dieses Ende federnd seitlich aus der bisherigen Umlaufebene heraus, und zwar längs der Führungsschlitze 41. Dabei gelangt dieses Ende schließlich in den Bereich des nicht gezeichneten Zwischenzahnrades der nächst höheren Stelle des Addierwerks 'und schaltet dieses um einen Zahn weiter fort.
  • Um nach erfolgtem Schaltern, das. bei dem gezeichneten Zahnrad-6 durch eine nicht gezeichnete Nachbarsprosse erfolgst, den Hebel 5 wieder in die in Fig.2 gezeichnete Raststellung zurückzudrücken, sind. in der Walzei Stifte 8a bis. 8d fest eingesetzt, die sofort nach dem Durchgang der Sprosse 2 mit dem Hebels in Berührung kommen und dessen Rückführung besorgen.
  • Zur Sicherung der Zahnräder in ihrer durch die Zähne festgelegtem Raststellung ist eine an stich bekannte Raste vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus. einem von einer Drehfeder io belasteten und um ein- Achse 92 schwingenden Schwenkhebel 9 besteht, der an seiner einen Seitenfläche den Rastbolzen i2 zum Einrasten in die Zahnlücken der Zahnräder 6 trägt. Beim Weiterschalter eines Zwischenzahnrades 6 mit Hilfe einer Sprosse :z der benachbarten Stelle besteht an sich die Gefahr, daß bei der schlagartigen Fortbewegung des Zahnrades 6 trotz der federbelasteten Raste i2 dieses Zahnrad 6 um mehr als eine Zahnlücke weiterrastet, also überschleudert wird. Dieses Überschleudern wird bei der neuen Bauart dadurch vermieden, daß in der Walze i weitere Stifte 13a bis 13d stecken, die mit der entsprechend geformten Stirnfläche 9i des- Hebels 9 so zusammenarbeiten, daß sofort nach dem Schalten die Hebel 9 von denn Stiften 13 formschlüssig in ihrer Einraststellung festgehalten werden. Es ist hier also in neuartiger Weise der Rasthebel 9 gleichzeitig als Überschleuderungssicherung ausgebaut, während hierzu bisher besondere Sicherungen erforderlich sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltvorrichtung mit Sprossenradgetriebe für Addierwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenwalze aus einem zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellten Vollzylinder besteht, in dessen Umfang die Getriebeorgane (Sprossen, Nocken usw.) als Stifte eingesetzt sind.
  2. 2. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen in Form gerader Federdrähte in radiale Durehbrechungen mit der Möglichkeit zu seitlichem Ausweichen eingesetzt sind.
  3. 3. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrahtsprossen radial durch den ganzen Zylinder hindurchgeführt und nur am diametral gegenüber dem freien Ende liegenden Ende der radialen Zylinderdurchbrechungen eingespannt sind.
  4. 4. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß in die radialen Zylinderdurchbrechungen zusätzlich Führungen zur Festlegung der seitlichen Aus-"veichbewegung der Sprossen eingesetzt sind.
  5. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebenen für die Sprossenausweichbewegung zu der durch die Sprosse gelegten Walzenmittelebene so geneigt sind,, daß die Ausweichstellung der Sprosse ihrer Normalstellung in Drehrichtung nacheilt.
  6. 6. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken zum Zurückführen der Zehnerschalthebel aus radial in die Walze eingesetzten Stiften bestehen.
  7. 7. Sprossenradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Rasthebel zur Sicherung der Raststellung der Zahnräder jeweils in den Bereich eines radial in die Walze eingesetzten Stiftes, reicht, der so angeordnet ist, daß er den Rasthebel unmittelbar nach einem Schaltsprung in eingerasteter Stellung hält und dadurch über den Rasthebel eine Sicherung gegen Überschleudern bildet.
DEB14374A 1951-03-31 1951-03-31 Zehnerschaltvorrichtung mit Sprossenradgetriebe fuer Addierwerke Expired DE867011C (de)

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