DE2145624C3 - Schutzdach für Rohrmündungen von Entlüftungsanlagen o.dgl - Google Patents

Schutzdach für Rohrmündungen von Entlüftungsanlagen o.dgl

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DE2145624C3
DE2145624C3 DE19712145624 DE2145624A DE2145624C3 DE 2145624 C3 DE2145624 C3 DE 2145624C3 DE 19712145624 DE19712145624 DE 19712145624 DE 2145624 A DE2145624 A DE 2145624A DE 2145624 C3 DE2145624 C3 DE 2145624C3
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roof
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Hans 8802 Windsbach Schwarz jun
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Fa. Hans Schwarz, 8802 Windsbach
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für Rohrmündungen von Entlüftungsanlagen od. dgl. bei der die Dachfläche ein zur Mitte gerichtetes Gefälle aufweist und von der Mitte eine Abflußleitung nach außen geführt ist.
Im Gegensatz zu den bislang meist verwendeten aus Blech ausgebildeten Schutzdächern, die von der der Rohrachse etwa entsprechenden Mitte aus zum Umfangsrand ein Gefalle aufweisen, ist aus der Schweizer Patentschrift 2 61575 auch bereits eine Schutzdachkonstruktion bekannt geworden, bei welcher die Dachfläche ein zur Mitta hingerichtetes Gefälle aufweist während in der Mitte ansetzende Abflußleitungen das nach innen strömende Wasser wiederum nach außen leiten.
Diese Konstruktion gemäß der Schweizer Patentschrift hat dabei den Vorteil, daß die aus der Rohrmündung austretenden Luftströme nicht wie bei den vorstehend genannten nach außen abfallenden Dächern um mehr als 9C° umgelenkt werden müssen, was strömungstechnisch außerordentlich ungünstig ist
Die günstigere Luftführung bei der genannten Konstruktion nach der Schweizer Patentschrift 2 61 575 bedingt jedoch zum einen einen erheblichen Fertigungsaufwand durch die Notwendigkeit des Vorsehens einer gesonderten Abflußleitung um das zur Mitte der Dachfläche hinströmende Regenwasser ableiten zu können. Hinzu kommt dabei noch, daß derartige gesonderte Abflußleitungen sehr leicht verstopfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Schutzdach der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß es einfacher hergestellt werden kann und im Betrieb weniger störanfällig ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abflußleitung durch wenigstens eine von der Mitte radial nach außen führende Sicke mit entgegengesetzt zum Dachflächengefälle nach außen gerichtetem Gefälle gebildet ist
Durch diese Ausbildung läßt sich ein enindungsgemäßes Schutzdach außerordentlich einfach in einem 6s Arbeitsgang herstellen, wobei es keine Rolle spielt ob die Schutzdächer kreisförmig oder die Form eines Vieroder sonstigen Vielecks aufweisen. Ganz besonders einfach gestaltet sich dabei die Hersteilung eines erfindungsgemäßen Schutzdachs, welches in an sich bekannter Weise mittels einer entsprechenden Anzahl von Halteelementen in Abstand von der Rohrmünriung am Rohr befestigbar ist, wenn die Dachfläche aus vorzugsweise mit Glasfaser verstärkten Kunststoff besteht so daß sie in einem einfachen Arbeitsgang als fertiges Formteil hergestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Dachfläche mindestens eine die Sicken verbindende Versteifungssicke aufweist. Diese läuft zweckmäßig parallel zum Umfang, bzw. zum Außenrand der Dachfläche und läßt eine weitere Verminderung der Wandstärke des Schutzdaches zu, welches sowohl durch die als Abflußrinnen dienenden Sicken, als auch durch die Versteifungssicken die erforderliche Steifigkeit erhält
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß der Querschnitt der Sicken nach außen zu ständig zunimmt
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung das Schutzdach auf einer Rohrmündung,
Fig.2 eine Draufsicht auf das Schutzdach nach
Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III und
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV, jeweils in F i g. 2, sowie
Fig.5 eine abgewandelte Ausführungsform des Schutzdaches.
Auf den Rohrstutzen 1 mit der Mündung 2 ist ein bei der Ausführungsform nach der F i g. 1 bis 4 kreisrundes Schutzdach 3 mittels Halterungen 4 befestigt, die als solche zu entsprechenden Zwecken bekannt sind. Das Schutzdach 3 ist mit drei in etwa gleichen Winkelabstand zueinander angeordneten Sicken 5 versehen, deren Querschnitt vom Mittelpunkt zum Außenumfang 6 hin kontinuierlich zunimmt
Die Dachfläche 7 weist ein leichtes Gefälle zum Mittelpunkt 8 hin auf. Dagegen ist der Grund 9 der Sicken 5 mit etwa gleichem leichten Gefalle nach außen hin versehen. Der auf die Dachfläche 7 auftreffende Regen wird infolge der Neigung zum Mittelpunkt 8 hin abgeleitet und von dort aus in den als Abflußrinnen dienenden Sicken 5 nach außen geleitet Da sich der Mittelpunkt 8 des Schutzdachs 3 etwa in der Mittelachse des Rohrstutzens 1 befindet, wird die aus dem Rohrstutzen 1 ausströmende Luft in einem stumpfen Winkel nach außen abgeleitet
Anstelle der in der Zeichnung wiedergegebenen drei Sicken 5 können selbstverständlich auch mehr vorgesehen werden. Aus Gründen der Steifigkeit der Konstruktion sollten mindestens drei Sicken 5 vorgesehen sein. Zur weiteren Versteifung des Schutzdaches 3 dient die in F i g. 2 wiedergegebene in parallelem Abstand vom Umfangsrand 6 verlaufende Versteifungssicke 10.
Eine abgewandelte Ausführungsform in Gestalt eines rechteckigen Schutzdachs U, das ansonsten die gleichen Merkmale aufweist, zeigt die F i g. 5. Bei der Verwendung von Kunststoff, der gegebenenfalls mittels Glasfasern oder anderen Verstärkungselementen armiert sein kann, läßt sich die Konstruktion hinsichtlich ihres Gewichts beträchtlich leichter gestalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schutzdach für Rohrmündungen von Entlüftungsanlagen od. dgl., bei der die Dachfläche zur Mitte gerichtetes Gefälle aufweist und von d: ..litte eine Abflußleitung nach außen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung durch wenigstens eine von der Mitte radial nach außen führende Sicke (5) mit entgegengesetzt zum Dachflächen-Gefälle nach außen gerichtetem Gefälle gebildet ist
2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche (7) mindestens eine die Sicken (5) verbindende Versteifungssicke (10) aufweist. ■ s
3. Schutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Sicken (5) nach außen zu ständig zunimmt
4. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Dachfläche als einstückiges Formteil aus vorzugsweise mit Glasfaser verstärktem Kunststoff ausgebildet ist.
DE19712145624 1971-09-13 Schutzdach für Rohrmündungen von Entlüftungsanlagen o.dgl Expired DE2145624C3 (de)

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DE2145624A1 DE2145624A1 (de) 1973-03-22
DE2145624B2 DE2145624B2 (de) 1977-04-07
DE2145624C3 true DE2145624C3 (de) 1977-11-24

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