DE2109094C3 - Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od .dgl - Google Patents

Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od .dgl

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DE2109094C3
DE2109094C3 DE19712109094 DE2109094A DE2109094C3 DE 2109094 C3 DE2109094 C3 DE 2109094C3 DE 19712109094 DE19712109094 DE 19712109094 DE 2109094 A DE2109094 A DE 2109094A DE 2109094 C3 DE2109094 C3 DE 2109094C3
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Albert 4270 Dorsten Stewing
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ALBERT STEWING BETON- und FERTIGTEILWERK 4270 DORSTEN
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ALBERT STEWING BETON- und FERTIGTEILWERK 4270 DORSTEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od. dgl. an die Grundleitung.
Ein ständiges Problem im Rahmen der Entwässerung besteht in der Führung von Grundleitungen im Bereich von Fundamenten, insbesondere im Bereich des Anschlusses von Fallrohren an solche Grundleitungen. Zur überbrückung des Abstandes zwischen den Fallrohren und den Grundleitungen verwendet man regelmäßig Rohrbögen aus Grauguß. Diese Lösung befriedigt jedoch nicht, weil im allgemeinen, um die Rohrbogen nicht hinderlich im Freien hervortreten zu lassen, diese 10 tief gelegt werden, daß Aussparungen für die Leitungsführung in den Fundamenten erforderlich sind. In •trömungstechnischer Hinsicht besteht in der Regel der Nachteil, daß Verunreinigungen, wie Laub, dünnere in die Fallrohre gelangte Zweige od. dgl., den immer mit gleichem Querschnitt ausgeführten Rohrbogen oft nicht folgen können und dadurch den Wasserdurchfluß beeinträchtigen, häufig sogar zu Verstopfungen führen. Rückstau und Überlauf sind bei stärkeren Regenfiillen oft die Folge. Um Verstopfungen insbesondere in den Grundleitungen zu vermeiden, ist ein Sinkkasten bekannt, welcher ein gleichsam erweitertes Rohrkniestück aufweist Dieses Rohrkniestück dient zum Anschluß an Fallrohre und soll im Boden angeordnet werden. Im Bereich seiner Erweiterung ist das Rohrknie- stück mit einem Scharnierdeckel abgedeckt und v^eist einen siebähnlichen Eimer auf. Dieser Eimer hat die Aufgabe, das in den Kanal laufende Regenwasser von mitgeführten Sinkstoffen bzw. Verunreinigungen zu befreien. Sie werden dafür aber in dem Sinkkasten abgelagert Durch einen derartigen Sinkkasten sind jedoch weder fließtechnische Probleme noch der einwandfreie Einbau in bezug auf das Fundament maßgeblich beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od. dgl. an die Grundleitung derart auszubilden, daß ein leicht einzubauendes und den Wasserdurchfluß begünstigendes Übergangsstück zwischen Fallrohr und Grundleitung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Stahlbetonwanne mit Muldenboden als Fließbahn und mit einer Auslaufgifnung im Muldenboden sowie durch einen auf die Wanne aufsetzbaren Deckel mit Einlauföffnung zum Anschluß des Fallrohres gelöst Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od. dgl. an die Grundleitung verwirkiicht wird, der sich durch besonders einfache Bauweise in fertigungstechnischer Hinsicht und günstige Bauweise in einbautechnischer und strömungstechnischer Hinsicht auszeichnet sowie eine einwandfreie Überbrückung zwischen Fallrohren und Grundleitungen ermöglicht Verstopfungsgefahr durch mitgeführte Verunreinigungen wird weitgehend ausgeschlossen. Im Ergebnis ist einwandfreie Wasserführung gewährleistet, ohne daß der Übergangsbereich vom Fallrohr zur Grundleitung gefährdet oder gestört ist. Ein solches Übergangsstück zwischen Fallrohr und Grundleitung zeichnet sich durch besonders flache Bauweise aus und kann daher ohne umfangreiche Maßnahmen am Fundament versetzt werden. Im Gegensatz zu sonst üblichen Rohrbogen läßt sich eine gleichsam unsichtbare Überbrückung des Abstandes zwischen Fallrohr und Grundleitung erreichen.
Es ist zweckmäßig, wenn die Stahlbetonwanne mit einem umlaufenden Rahmen als Auflager für den Dekkel versehen ist Im Rahmenbereich können in die Stahlbetonwanne Schraubenhülsen eingesetzt und verankert sein, so daß sich der Deckel mittels Schraubverbindungen an dem Rahmen befestigen läßt. Um ein Durchrutschen des Fallrohres bzw. unteren Fallrohrschusses im Bereich der Einlauföffnung auszuschließen, kann im Bereich der Einlauföffnung an dem Rahmen ein Anschlag für das Fallrohr angeordnet sein. Der Rahmen ist zweckmäßigerweise als Stahl- oder Kunststoffrahmen mit umlaufender Einlegeausnehmung für den Deckel ausgeführt, so daß der Deckel gleichsam eingebettet ist, während sich der Anschlag an dem Rahmen anschweißen läßt. Im übrigen besteht die Möglichkeit, den Deckel als geteilten Deckel auszuführen. Dazu kann der Rahmen eine Traverse als Auflager für den geteilten Deckel im Deckelteilungsbereich aufweisen. Die Einlauföffnung im Deckel kann von einer auf dem Deckel befestigten Dichtmanschette umgeben sein, durch welche der untere Fallrohrschuß, regelmäßig ein Gußstandrohr, bis zum Anschlag hindurchgeführt und in welcher die Eindichtung dieses Rohrschusses vorgenommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Anschluß im Vertikalsehniu,
F i g. 2 den Anschluß nach F i g. 1 im Querschnitt gemäß der Linie A-A und
F i g. 3 die Draufsicht auf den Gegenstand nach
F i g. 1 in uneingebautem Zustand.
In den Figuren ist ein Anschluß für Fallrohre zur Dachentwässerung od. dgl. an die Grundleitung dargestellt Dieser Anschluß ist durch eii:v Stahlbetonwanne 1 mit Muldenboden 2 als Fließbahn mit Gefälle und einer Auslauföffnung 3 im Muldenboden 2 sowie durch einen auf die Stahlbetonwanne 1 aufsetzbaren Decke! 4 mit einer Einlauföffnung 5 zum Anschluß eines Fallrohres 6 gekennzeichnet. Die Stahlbetonwanne 1 ist mit einem umlaufenden Rahmen 7 als Auflager für den Deckel 4 ausgeführt. Im Rahmenbereich sind in die Stahlbetonwanne 1 Schraubenhülsen 8 eingesetzt und verankert, so daß der Deckel 4, der entsprechende Bohrungen 9 zum Hindurchführen von Schraubenbolzen 10 hat, mittels dieser Schraubenbolzen 10 an dem Rahmen 7 einwandfrei befestigt werden kann, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtmitteln. Im Bereich der Einlauföffnung 5 ist an dem Rahmen 7 ein Anschlag 11 für das Fallrohr 6 angeordnet, so daß der untere Fallrohrschuß, regelmäßig ein Gußstandrohr, nicht durchrutschen kann. Dadurch bleiben stets einwandfreie Strömungsverhältnisse aufrechterhalten. Der Rahmen 7 ist als Stahl- oder Kunstbtoffrahmen mit umlaufender Einlegeausnehmung 12 für den Deckel 4 ausgeführt. Er ist mit einer Traverse 13 als Auflager für einen geteilten Deckel 4 im Deckelteilungsbereich versehen. Die Auslauföffnung 3 im Muldenboden 2 ist konisch ausgebildet, die Einlauföffnung 5 im Deckel 4 von einer auf dem Deckel 4 befestigten Dichtmanschette 14 umgeben. Deckel 4 und Rahmen 7 können auch aus Grauguß bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschluß von Fallrohren zur Dachentwässerung od.dgl. an die Grundleitung, gekenn- zeichnet durch eine Stahlbetonwanne (1) mit Muldenboden (2) als Fließbahn und mit einer Auslauföffnung (3) im Muldenboden (2) sowie durch einen auf die Wanne aufsetzbaren Deckel (4) mit Einlauföffnung (5) zum Anschluß des Fallrohrs. ι ο
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonwanne (1) mit einem umlaufenden Rahmen (7) als Auflager für den Dekkel (4) versehen ist
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmenbereich in die Stahibelonwanne (1) Schraubenhülsen (8) eingesetzt und verankert sind.
4. Anschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlauföffnung (5) an dem Rahmen (7) ein Anschlag (ti) für das Fallrohr (6) angeordnet ist.
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) als Stahl- oder Kunststoffrahmen mit umlaufender Einlegeausnehmung (12) für den Deckel (4) ausgeführt ist
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) eine Traverse (13) als Auflager für einen geteilten Dekkel (4) im Deckelteilungsbereich aufweist
7. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (5) im Deckel (4) von einer auf dem Deckel (4) befestigten Dichtmanschette (14) umgeben ist.
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DE2109094B2 (de) 1974-10-03
DE2109094A1 (de) 1972-09-21

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