DE2704629C3 - Dachrinnenwinkel aus Kunststoff für vorspringende Gebäudeecken - Google Patents

Dachrinnenwinkel aus Kunststoff für vorspringende Gebäudeecken

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DE2704629C3
DE2704629C3 DE19772704629 DE2704629A DE2704629C3 DE 2704629 C3 DE2704629 C3 DE 2704629C3 DE 19772704629 DE19772704629 DE 19772704629 DE 2704629 A DE2704629 A DE 2704629A DE 2704629 C3 DE2704629 C3 DE 2704629C3
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DE19772704629
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Bernhard 6903 Neckargemuend Kleindienst
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Friatec AG
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/0643Gutter corners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachrinnenwinkel aus Kunststoff für vorspringende Gebäudeecken, mit zwei unter dem Gebäudeeckwinkel zueinander verlaufenden geradlinigen Endabschnitten sowie mil einem diese beiden Endabschnitte miteinander verbindenden, die Strömung umlenkenden Eckabschnitt mit kreisringförmiger Außenwandung, der denselben Durchflußquerschnitt wie die angrenzenden Endabschnitte aufweist und der in gleicher Weise wie diese an seinem außenliegenden Rand mit einem Außenprofil versehen ist.
Ein derartiger Dachrinnenwinkel, der als Außenwinkel Verwendung finden kann, ist aus der GB 9 02 013 oder aus dem DE-GM 80 32 695 bekannt. Im Gegensatz zu anderen Dachrinnenwinkeln, in denen das strömende Regenwasser in einem scharfen Knick umgelenkt wird, hat dieser bekannte Dachrinnenwinkel den Vorteil, daß der die Strömung umlenkende Eckabschnitt eine kreisringförmige Außenwandung hat, so daß das Regenwasser bei großen anfallenden Mengen wirbelfrei um die Ecke fließt und dort nicht gestaut wird. Insbesondere kann es nicht geschehen, daß das Strömende Regenwasser beim Umlenken über die Rinne überfließt und die Hauswand, die Dachkonstruktion und die Passanten trifft.
Andererseits jedoch hat diese Konstruktion den Nachteil, daß die kreisringförmige Gestaltung der Außenwandung des Eckabschnittes architektonisch nicht zur eckigen Form des Hauses paßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachrinnenwinkel der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß er unter Beibehaltung seines günstigen Durchflußquerschnitts ein aus architektonischen Gründen gewünschtes eckiges Aussehen erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Dachrinnenwinkel der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Außenprofil im Bereich des Eckabschnitts durch eine geradlinige Verlängerung der Außenprofile im Bereich der Endabschnitte gebildet und durch eine Blende mit dem oberen Rand der Außenwandung des Eckabschnitts verbunden ist. Die Verlängerungen der Außenprofile erzeugen in architektonisch wünschenswerter Weise den Eindruck eines eckigen Dachrinnenwinkels.
Die Blende lenkt durch ihre vorteilhafterweise gegen das Gebäude hin fallend geneigte Oberseite Regenwasser, das über die kreisringförmige Außenwandung geschwappt ist, in die Dachrinne zurück.
Bei den bekannten Dachrinnenwinkeln gemäß der GB 9 02 013 und gemäß dem DE-GM 70 32 695 ist der Krümmungsradius der kreisringförmigen Außenwandung größer als die Rinnenweite. Einen vorteilhafteren, gedrungeneren Aufbau erhält man jedoch, wenn der Radius des oberen Randes der Außenwandung des Eckabschnitts der Rinnenweite entspricht.
Vorteilhaft wird man den Dachrinnenwinkel durch Spritzgießen herstellen.
Die freien Enden der geradlinigen Endabschnitte sind derart ausgebildet, daß sie sich zur Kupplung mit normalen Dachrinnenabschnitten eignen. In diesem Fall hat der Dachrinnenwinkel gleichzeitig die Funktion der Verbindungsklammer.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Dachrinnenwinkels und
Fig. 2 und 3 zwei Schnitte längs der Linie A-B in Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Dachrinnenwinkel besieht aus zwei geradlinigen Endabschnitten 2 und 4, die miteinander den gewünschten Umlenkwinkel β einschließen, sowie aus einem Eckabschniti 6. Die Rinnen weite vv, gemessen vom oberen Rand 10 der Außenwandung 12 zum oberen Rand 8 der Innenwandung, bt über die gesamte Länge des Dachrinnenwinkels im wesentlichen konstant. Die kreisbogenförmige Außenwandung 12 des Eckabschnitts 6 geht tangential in die entsprechenden Außenwandungen der geradlinigen Endabschnitte 2 und 4 über.
Die oberen Ränder 10 der Außenwandungen 12 tragen Außenprofile 16, welche auch im Bereich des Eckabschnittes 6 in Richtung der geradlinigen Endabschnitte 2 und 4 verlaufen und sich daher unter Einschluß des Umlenkwinkels β schneiden. Die oberen Ränder 8 der Innenwandungen tragen Innenprofile 14.
Die Außenprofile 16 bieten durch ihre winklige Verschneidung dem Betrachter das Bild eines eckigen Dachrinnenwinkels.
Zwischen dem entsprechend der kreisrin^förmigen Außenwandung 12 des Eckabschnitts 6 gekrümmten oberen Rand 10 und den beiden im Umlenkwinkel β aufeinander treffenden Außenprofilen 16 ist eine Blende 20 angeordnet. Diese ist in Pfeilrichtung 22, also gegen das Gebäude hin, fallend geneigt, damit etwaiges über den kreisnngförmigen oberen Rand 10 der Außenwandung 12 schwappendes Wasser in die Dachrinne zurückströmt und auf die Blende 20 treffender Regen in die Dachrinne geleitet wird.
Fig.2 zeigt den außenliegenden Rand des Gegen-Standes nach Fig. 1 in einem Schnitt, der von der äußeren Winkelspitze 40 zur inneren Winkelspilze 42 gerichtet ist. Das Außenprofil 16 geht in die Blende 20 über, welche in einer Rundung in die Außenwandung 12
übergeht
Fig. 3 zeigt eine etwasandere Ausbildung der Blende 20a an einem im übrigen der Fig.2 entsprechenden Schnitt. Man erkennt, daß das Außenprofi] 16 nicht tangential in die Blende 20a übergeht, sondern zunächst eine Stufe 17 bildet. Die Blende 20a liegt um die Höhe dieser Stufe 17 tiefer als die Blende 20 der Fi g. 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dachrinnenwinkel aus Kunststoff für vorspringende Gebäudeecken, mit zwei unter dem Gebäudeeckwinkei zueinander verlaufenden geradlinigen Endabschnitten sowie mit einem diese beiden Endabschnitte miteinander verbindenden, die Strömung umlenkenden Eckabschnitt mit kreisringförmiger Außenwandung, der denselben Durchflußquerschnitt wie die angrenzenden Endabschnitte aufweist, und der in gleicher Weise wie diese an seinem außenliegenden Rand mit einem Außenprofil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (16) im Bereich des Eckabschnitts (6) durch eine geradlinige Verlängerung der Außenprofile (16) im Bereich der Endabschnitte (2, 4) gebildet und durch eine Blende (20; 2Oa^ mit dem oberen Rand (10) der Aubenwandung (12) des Eckabschnitts (6) verbunden ist.
2. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (20; 2OaJ gegen das Gebäude hin fallend geneigt ausgebildet ist.
3. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des oberen Randes (10) der Außenwandung (12) des Eckabschnitts (6) der Rinnenweite («^entspricht.
4. Dachrinnenwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Spritzgießen hei gestellt ist.
DE19772704629 1977-02-04 1977-02-04 Dachrinnenwinkel aus Kunststoff für vorspringende Gebäudeecken Expired DE2704629C3 (de)

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DE2704629A1 DE2704629A1 (de) 1978-08-10
DE2704629B2 DE2704629B2 (de) 1980-03-27
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DE2704629A1 (de) 1978-08-10

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