DE202017007202U1 - Struktur einer Tür für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Struktur (30) einer Tür (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Mehrfachdickenblech, wobei das Mehrfachdickenblech ein Blech mit mehrfacher Dicke ist, das mit einer veränderlichen Dicke gewalzt ist, wobei die veränderliche Dicke eine flächenweise differenzierte Dicke ist, das Mehrfachdickenblech gepresst und geformt wird, um:
- eine Scharnierfläche (H), die zur Befestigung (4) eines oder mehrerer Scharniere zur Verbindung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet ist,
- eine Beplankungsfläche (P), die ausgestaltet ist, ein Polsterungsverkleidungselement für die Tür (10) aufzunehmen,
- eine Rahmenfläche (F), die zur Unterbringung eines Fensters der Tür (10) ausgestaltet ist, zu bilden,
wobei die Struktur (30) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mehrfachdickenblech eine erste Dicke im Bereich der Scharnierfläche (H), eine zweite Dicke im Bereich der Beplankungsfläche (P) und eine dritte Dicke im Bereich der Rahmenfläche (F) besitzt,
wobei die Struktur dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Dicke größer als die zweite Dicke und die dritte Dicke ist,
und dadurch, dass die zweite Dicke und die dritte Dicke unterschiedlich sind, und dadurch, dass ein Rand (S1) die Scharnierfläche (H) von der Beplankungsfläche (P) und der Rahmenfläche (F) in einer Position abgrenzt, so dass sie vollständig überdeckt wird, wenn das Polsterungsverkleidungselement an der Beplankungsfläche (P) aufgenommen wird.
- eine Scharnierfläche (H), die zur Befestigung (4) eines oder mehrerer Scharniere zur Verbindung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet ist,
- eine Beplankungsfläche (P), die ausgestaltet ist, ein Polsterungsverkleidungselement für die Tür (10) aufzunehmen,
- eine Rahmenfläche (F), die zur Unterbringung eines Fensters der Tür (10) ausgestaltet ist, zu bilden,
wobei die Struktur (30) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mehrfachdickenblech eine erste Dicke im Bereich der Scharnierfläche (H), eine zweite Dicke im Bereich der Beplankungsfläche (P) und eine dritte Dicke im Bereich der Rahmenfläche (F) besitzt,
wobei die Struktur dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Dicke größer als die zweite Dicke und die dritte Dicke ist,
und dadurch, dass die zweite Dicke und die dritte Dicke unterschiedlich sind, und dadurch, dass ein Rand (S1) die Scharnierfläche (H) von der Beplankungsfläche (P) und der Rahmenfläche (F) in einer Position abgrenzt, so dass sie vollständig überdeckt wird, wenn das Polsterungsverkleidungselement an der Beplankungsfläche (P) aufgenommen wird.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türstruktur für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Struktur mit einem Mehrfachdickenblech, das gepresst und geformt wird, um:
- - eine Scharnierfläche, die zur Befestigung eines oder mehrerer Scharniere zur Verbindung an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet ist;
- - eine Beplankungsfläche, die zur Aufnahme eines Polsterungsverkleidungselement für die Tür ausgestaltet ist; und
- - eine Rahmenfläche, die zur Aufnahme eines Fensters der Tür ausgestaltet ist,
- Stand der Technik und allgemeines technisches Problem
-
1 stellt eine Kraftfahrzeugtür1 dar, die eine bekannte Türstruktur aufweist. Andere Beispiele sind z. B. ausUS 2010/045066 A1 bekannt. Die Tür1 umfasst ein äußeres Metallblech oder Skinblech, das durch die Bezugszahl2 bezeichnet ist, und ein inneres Strukturblech oder „Tragkonstruktionsblech“, das durch die Bezugszahl3 bezeichnet ist und die Struktur der Tür1 bildet. Aus diesem Grund wird der Bezug3 gelegentlich in undifferenzierter Weise verwendet, um das Mehrfachdickenblech und die Türstruktur zu kennzeichnen. - Das Metallblech
3 ist ein Mehrfachdickenblech, das gepresst und geformt wird, um eine ScharnierflächeH , eine BeplankungsflächeP und eine RahmenflächeF zu bilden. Die Verwendung von Mehrfachdickenblechen ist auf dem relevanten technischen Gebiet insofern zur Genüge bekannt, als diese Metallbleche die Konzentration einer größeren Werkstoffmenge in den Querschnitten eines Bauelements ermöglichen, die dank der größeren lokalisierten Dicke des Metallblechs höheren Belastungen ausgesetzt sind, was es stattdessen ermöglicht, die geringeren Belastungen ausgesetzten Querschnitte mit einer kleineren Dicke herzustellen, um übermäßiges Gewicht des Bauelements zu verhindern. - Die Scharnierfläche
H ist zur Befestigung eines oder mehrerer Scharniere zur Verbindung an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet. Insbesondere umfasst sie zwei Halterungen4 , vorzugsweise räumlich, an denen eine geformte Platte eines ersten Scharnierelements befestigt ist, während die geformte Platte des zweiten Scharnierelements an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist. - Die Beplankungsfläche
P ist ausgestaltet, um ein Polsterungsverkleidungselement für die Tür1 aufzunehmen und ist zweckmäßig mit einem mittleren Fenster versehen, das mit einer Vielzahl von Löchern oder Ösen7 eingefasst ist, in denen Befestigungselemente eines inneren Verkleidungsblechs aufgenommen werden können. - Die Rahmenfläche
F grenzt an die BeplankungsflächeP und enthält einen Rahmen7 , der ein Fenster - im Allgemeinen ein Schiebefenster - der Tür1 aufnimmt. - Das Mehrfachdickenblech, das die Struktur
3 bildet, weist eine streifenweise differenzierte Dicke auf. Der Begriff „streifenweise differenzierte Dicke“ soll eine Ausgestaltung angeben, bei der der Anstieg der Dicke im Wesentlichen in einer Richtung längs des Metallblechs verlaufend ist. Mit anderen Worten, die Dicke variiert nur in einer Richtung über das Metallblech selbst (typischerweise die Richtung quer zu den Streifen). Insbesondere enthält das Metallblech einen ersten Streifen3A und einen zweiten Streifen3B , die durch einen RandS getrennt sind. Der Streifen3A überdeckt die gesamte ScharnierflächeH und einen Teil der RahmenflächeF . Insbesondere unterbricht er einen Teil des in der Nähe der ScharnierflächeH angeordneten Rahmens7 . Der Streifen3B überdeckt die BeplankungsflächeP und die verbleibende Höhe der RahmenflächeF . In diesem Zusammenhang sind in1 die Umfänge der FlächenH ,P ,F schematisch dargestellt, in dem Fall, wo sie sich nicht mit den Kanten des Metallblechs3 decken. Eine Kurvey kennzeichnet den Rand zwischen der ScharnierflächeH und der RahmenflächeF sowie der RahmenflächeF und der BeplankungsflächeP . Letztere wird dann bezüglich der ScharnierflächeH durch den RandS (bis zum Schnittpunkt des Randes S mit der Kurvey ) begrenzt. - Da die Scharnierfläche
H die baulich am meisten belastete ist, weist der Streifen3A eine Dicke auf, die größer als die des Streifens3B ist. - Um das Teilungsschema der Struktur
3 in die FlächenH ,P ,F noch einmal hervorzuheben, ist zu beachten, wie der Rand S einen deutlich eindimensionalen Verlauf (Begrenzungslinie) in dem Fall aufweisen kann, wo das Mehrfachdickenblech ein so genannter „passend gemachter, geschweißter Zuschnitt“ ist, d.h. ein Metallblech, das durch Stumpfschweißung zweier Metallbleche mit unterschiedlichen Dicken erhalten wird. In diesem Fall deckt sich der Rand S mit der Schweißverbindung zwischen den zwei Metallblechen, und das Metallblech weist einen im Wesentlichen stufenähnlichen Querschnitt auf, der die zwei Flächen unterschiedlicher Dicke überspannt. - Jedoch kann der Rand
S auch mit einer Übergangsfläche (die in diesem Fall wie ein vertikaler Streifen geformt ist) in dem möglichen Fall übereinstimmen, wo das Mehrfachdickenblech ein so genannter „passend gemachter, gewalzter Zuschnitt“ ist, d.h. ein nahtloses Metallblech, bei dem Walzen durchgeführt wird, um unterschiedlichen Flächen des Metallblechs selbst unterschiedliche Dicken zu verleihen, indem zum Beispiel der Mittenabstand zwischen den Walzen verändert wird oder der Abstand zwischen den Walzflächen (mit Walzen, die mit einem Mehrfachreliefprofil geformt sind) zu verändern. In diesem Fall ist die Übergangsfläche notwendig zur Anpassung des Übergangs von der einen Dicke zur anderen, wobei das Metallblech einen im Wesentlichen stufenähnlichen Querschnitt besitzt, der die Flächen unterschiedlicher Dicke überspannt. - Welcher Typ von Metallblech, das Flächen mit einer differenzierten Dicke
3A und3B in Form von vertikalen Streifen (die Ausrichtung ist bezüglich der Tür selbst definiert) aufweist, auch immer gewählt wird, führt es unvermeidbar dazu, den RandS an der RahmenflächeF , insbesondere in einer sichtbaren Position am Rahmen7 , anordnen zu müssen. Dieser Zustand ist insofern nicht erwünscht, weil speziell im Fall von passend gemachten, geschweißten Zuschnitten der Teil des Rahmens7 , wo die Grenzlinie positioniert ist, im Blick bleibt und dem Rahmen7 ein unstetiges Aussehen verleiht, was weit davon entfernt ist, dem Auge des Benutzers zu gefallen. Dieses Problem tritt auch bei Mehrfachdickenblechen vom Typ eines passend gemachten, gewalzten Zuschnitts insbesondere in dem Fall auf, wo die Breite der Übergangsfläche auf ein Minimum reduziert ist, was somit zu einer Form führt, die eine fehlende Gleichmäßigkeit im Aussehen wahrnehmbarer zeigt. - Aufgabe der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das zuvor erwähnte technische Problem zu lösen. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türstruktur zur Verfügung zu stellen, die aus Mehrfachdickenblech hergestellt ist, bei der, obgleich eine vorteilhafte Verteilung der Flächen unterschiedlicher Dicke entsprechend den örtlichen Belastungen beibehalten wird, beliebige nicht attraktive Flächen, die bei dem fertig gestellten Produkt freiliegend bleiben, fehlen werden.
- Abriss der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung wird erfüllt durch die Türstruktur eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen, die den Gegenstand eines oder mehrerer der angefügten Ansprüche bilden, die einen integralen Teil der hier bereitgestellten technischen Offenlegung in Bezug auf die Erfindung bilden.
- Insbesondere wird die Aufgabe der Erfindung erfüllt durch die Türstruktur eines Kraftfahrzeugs mit all den Merkmalen, auf die zu Beginn der vorliegenden Beschreibung verwiesen wurde, und die außerdem dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mehrfachdickenblech eine erste Dicke im Bereich der Scharnierfläche, eine zweite Dicke im Bereich der Beplankungsfläche und eine dritte Dicke im Bereich der Rahmenfläche aufweist.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die angefügten Figuren beschrieben, die ausschließlich durch ein nicht einschränkendes Beispiel vorgesehen sind und in denen:
- -
1 , bereits oben beschrieben, ist eine perspektivische Darstellung einer Kraftfahrzeugtür, die eine Türstruktur eines bekannten Typs aufweist; und - -
2 ist eine perspektivische Darstellung einer Kraftfahrzeugtür, die eine erfindungsgemäße Türstruktur aufweist. - Ausführliche Beschreibung
- Die Bezugszahl
10 in2 bezeichnet als Ganzes eine Kraftfahrzeugtür, die eine erfindungsgemäße Türstruktur einschließt. Alle Verweise, die mit den zuvor erwähnten identisch sind, bezeichnen die gleichen, bereits beschriebenen Bauelemente. - Die Tür
10 umfasst ein äußeres Metallblech2 (oder Skinblech) und ein inneres Strukturblech oder „Tragkonstruktionsblech“, das durch die Bezugszahl30 bezeichnet ist und die Struktur der Tür1 bildet. Aus diesem Grund wird der Bezug30 gelegentlich in undifferenzierter Weise verwendet, um das Mehrfachdickenblech und die Türstruktur zu kennzeichnen. - Das Metallblech
30 ist ein Mehrfachdickenblech, das gepresst und geformt wird, um die ScharnierflächeH , die BeplankungsflächeP und die RahmenflächeF zu bilden. - Wie im Fall der Tür
1 , ist die ScharnierflächeH ausgestaltet, um ein oder mehrere Scharniere zur Verbindung an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs zu befestigen und enthält insbesondere die Halterungen4 , vorzugsweise räumlich, an denen eine geformte Platte eines ersten Scharnierelements befestigt ist, während die geformte Platte des zweiten Scharnierelements an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist. - Noch einmal wie bei der Tür
1 , ist die BeplankungsflächeP ausgestaltet, um ein Polsterungsverkleidungselement für die Tür1 aufzunehmen und ist zweckmäßig mit einem mittleren Fenster versehen, das mit einer Vielzahl von Löchern oder Ösen7 eingefasst ist, in denen Befestigungselemente eines inneren Verkleidungsblechs aufgenommen werden können. - Schließlich noch einmal in einer der Tür
1 gleichen Art und Weise, grenzt die RahmenflächeF an die BeplankungsflächeP und enthält einen Rahmen7 , der ein Fenster - im Allgemeinen ein Schiebefenster - der Tür10 aufnimmt. - Das Mehrfachdickenblech, das die Struktur
30 bildet, besitzt eine flächenweise differenzierte Dicke. Der Begriff „flächenweise differenzierte Dicke“ soll eine Ausgestaltung angeben, bei der der Anstieg der Dicke in mehreren Richtungen über das Metallblech verlaufend ist. Mit anderen Worten, die Dicke variiert in mehr als einer Richtung über das Metallblech selbst. - Insbesondere umfasst das Mehrfachdickenblech, das die Struktur
30 bildet, eine erste Fläche30A mit einer ersten Dicke, eine zweite Fläche30B mit einer zweiten Dicke und eine dritte Fläche30C mit einer dritten Dicke. Ein Walzprozess, der vorzugsweise genutzt werden kann, um ein Mehrfachdickenblech für die Struktur30 zu erhalten, ist in deritalienischen Patentanmeldung für industrielle Erfindung, Nr. 102016000011482 - Wenn das Mehrfachdickenblech, aus dem die Struktur
30 besteht, gepresst und geformt wird, um die ScharnierflächeH , die BeplankungsflächeP und die RahmenflächeF zu bilden, treten die folgenden Umstände auf: - - die Fläche
30A deckt sich mit der ScharnierflächeH , so dass das Metallblech die erste Dicke in der ScharnierflächeH besitzt; - - die Fläche
30B deckt sich mit der BeplankungsflächeP , so dass das Metallblech die zweite Dicke in der BeplankungsflächeP besitzt; und - - die Fläche
30C deckt sich mit der RahmenflächeF , so dass das Metallblech die dritte Dicke in der RahmenflächeF besitzt. - Weil die Scharnierfläche
H diejenige ist, die baulich den höchsten Belastungen ausgesetzt wird, ist die Dicke der Fläche30A (erste Dicke) größer als die Dicke der Fläche30B (zweite Dicke) und die Dicke der Fläche30C (dritte Dicke). Gemäß der betrachteten Ausführungsform kann die zweite Dicke (Fläche30B ) identisch mit der dritten Dicke (Fläche30C ) sein, oder es können die zwei Dicken auch unterschiedlich sein: die dritte Dicke kann entsprechend den Bedürfnissen größer sein als die zweite Dicke oder umgekehrt, jedoch sind beide immer kleiner als die erste Dicke. - In
2 sind wieder die Umfänge der FlächenH ,P ,F in dem Fall schematisch dargestellt, wo sie sich nicht mit Kanten des Metallblechs30 decken. Wiederum ist die Teilung der Struktur30 in die FlächenH ,P ,F schematisch und zieht, was die Tür1 betrifft, die zwei Möglichkeiten in Erwägung: ein Mehrfachdickenblech vom Typ des passend gemachten, geschweißten Zuschnitts und ein Mehrfachdickenblech vom Typ des passend gemachten, gewalzten Zuschnitts. - Wegen der Eigenschaften des Mehrfachdickenblechs
30 grenzt ein RandS1 erfindungsgemäß die ScharnierflächeH von den FlächenP undF ab, während eine auf den RandS1 einfallende Kurvey' die RahmenflächeF bezüglich der BeplankungsflächeP abgrenzt. Es soll angemerkt werden, dass die Verbindung der Kurvey' und der RandausdehnungS1 , die sich vom Schnittpunkt mit der Kurvey' bis zur Kante des Rahmens7 erstreckt, der Kurvey der Tür1 von1 entspricht. - Mit anderen Worten, die Verwendung einer aus Mehrfachdickenblech hergestellten Struktur
30 mit flächenweise differenzierter Dicke, wobei die Flächen so bemessen sind, dass sie den drei bedeutenden FlächenH ,P ,F der Struktur1 anschließend an das Pressen des Metallblechs entsprechen, ermöglicht es, den RandS1 zwischen Teilen von Metallblech unterschiedlicher Dicken, die die ScharnierflächeH und Rahmenflächen F bilden, in eine Position zu verschieben, die sich mit dem Rand deckt, der die Flächen selbst begrenzt. Vor allem befindet sich die Anordnung des RandesS1 in einer Position, so dass er nicht an der Außenseite am fertigen Produkt freiliegend bleibt. Es soll angemerkt werden, dass die PositionS1 des RandesS1 tatsächlich so ist, dass er im Moment der Polsterung der Tür10 vollständig überdeckt ist. - Die oben erwähnte vorteilhafte Wirkung wird sowohl im Fall einer aus einem passend gemachten, geschweißten Zuschnitt als auch im Fall einer aus einem passend gemachten, gewalzten Zuschnitt hergestellten Struktur
30 erreicht. - Die Erfindung kann außerdem unabhängig vom Werkstoff des Metallblechs, das die Struktur
30 bildet, angewandt werden. Insbesondere schließen Werkstoffe, die typischerweise für Kraftfahrzeuganwendungen genutzt werden, Stahl und Aluminium (Legierungen davon) ein. - Die Erfindung ist ferner sowohl auf Vordertüren als auch auf Hecktüren anwendbar. Außerdem ist die Erfindung auch auf Türen anwendbar, die zum Schließen von Laderäumen eines Fahrzeugs, wie etwa eine Heckklappentür, ausgelegt sind.
- Natürlich können die Konstruktionsdetails und die Ausführungsformen bezüglich dessen, was hier beschrieben und dargestellt worden ist, breit variieren, ohne dadurch vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert, abzuweichen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 2010045066 A1 [0002]
- IT 102016000011482 [0023]
Claims (4)
- Struktur (30) einer Tür (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Mehrfachdickenblech, wobei das Mehrfachdickenblech ein Blech mit mehrfacher Dicke ist, das mit einer veränderlichen Dicke gewalzt ist, wobei die veränderliche Dicke eine flächenweise differenzierte Dicke ist, das Mehrfachdickenblech gepresst und geformt wird, um: - eine Scharnierfläche (H), die zur Befestigung (4) eines oder mehrerer Scharniere zur Verbindung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet ist, - eine Beplankungsfläche (P), die ausgestaltet ist, ein Polsterungsverkleidungselement für die Tür (10) aufzunehmen, - eine Rahmenfläche (F), die zur Unterbringung eines Fensters der Tür (10) ausgestaltet ist, zu bilden, wobei die Struktur (30) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mehrfachdickenblech eine erste Dicke im Bereich der Scharnierfläche (H), eine zweite Dicke im Bereich der Beplankungsfläche (P) und eine dritte Dicke im Bereich der Rahmenfläche (F) besitzt, wobei die Struktur dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Dicke größer als die zweite Dicke und die dritte Dicke ist, und dadurch, dass die zweite Dicke und die dritte Dicke unterschiedlich sind, und dadurch, dass ein Rand (S1) die Scharnierfläche (H) von der Beplankungsfläche (P) und der Rahmenfläche (F) in einer Position abgrenzt, so dass sie vollständig überdeckt wird, wenn das Polsterungsverkleidungselement an der Beplankungsfläche (P) aufgenommen wird.
- Struktur (30) nach
Anspruch 1 oderAnspruch 1 , wobei das Mehrfachdickenblech eine erste Fläche (30A) mit der ersten Dicke, eine zweite Fläche (30B) mit der zweiten Dicke und eine dritte Fläche (30C) mit der dritten Dicke aufweist, wobei außerdem, wenn das Mehrfachdickenblech gepresst und geformt wird, um die Scharnierfläche (H), die Beplankungsfläche (P) und die Rahmenfläche (H) zu bilden: - die erste Fläche (30A) sich mit der Scharnierfläche (H) deckt, - die zweite Fläche (30B) sich mit der Beplankungsfläche (P) deckt, - die dritte Fläche (30C) sich mit der Rahmenfläche (F) deckt. - Kraftfahrzeugtür (10) mit einer Struktur (30) nach einem der
Ansprüche 1 oder2 . - Kraftfahrzeugtür (10) nach
Anspruch 3 , umfassend ein mit der Struktur (30) verbundenes Skinblech.
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